VERLESEN - Zweiter "Pilot" mit Ingo Meß

(Teil)Vortrag von Pierre Bourdieu - Über das Fernsehen (2010)

Das Fernsehstudio und seine Kulissen

Ich möchte hier im Fernsehen eine Reihe von Fragen zum Fernsehen aufwerfen. Eine etwas paradoxe Absicht, denn ich glaube nicht, daß man im Fernsehen viel sagen kann, zumal nicht über das Fernsehen. Wenn es aber wahr ist, daß man im Fernsehen nichts sagen kann, sollte ich dann nicht mit vielen der größten Intellektuellen, Künstler und Schriftsteller daraus den Schluß ziehen, es gar nicht erst zu versuchen?

Mir scheint, man braucht diese krasse Alternative »alles oder nichts« nicht hinzunehmen. Ich glaube, es ist wichtig, im Fernsehen zu sprechen – aber unter bestimmten Voraussetzungen. Dank der audiovisuellen Abteilung des Collège de France verfüge ich heute über ganz außergewöhnliche Voraussetzungen: Erstens ist meine Redezeit nicht begrenzt; zweitens zwingt mir niemand ein Thema auf (ich habe mich selbst dafür entschieden und kann meine Entscheidung immer noch umstoßen); drittens sitzt nicht, wie in den üblichen Sendungen, jemand da, der mich im Namen der Technik, der »Zuschauer-denen-man-erklären-muß«, der Moral, der Schicklichkeit usw. zur Ordnung ruft. Also eine ganz ungewöhnliche Situation, besitze ich doch, um mich altmodisch auszudrücken, eine ganz unübliche Verfügungsgewalt über die Produktionsmittel. Indem ich unterstreiche, was meine Voraussetzungen an Außergewöhnlichem haben, sage ich schon etwas über die gewöhnlichen Voraussetzungen, unter denen man sonst im Fernsehen sprechen muß.

Warum aber, wird man einwenden, wird trotz allem akzeptiert, unter den gewöhnlichen Voraussetzungen in Fernsehsendungen aufzutreten? Eine sehr wichtige Frage, und trotzdem wird sie von der Mehrzahl der Forscher, der Wissenschaftler, der Schriftsteller, die an solchen Sendungen teilnehmen, nicht gestellt – von den Journalisten ganz zu schweigen. Daß diese Frage nicht gestellt wird, muß man, wie mir scheint, unbedingt in Frage stellen. Meines Erachtens verrät derjenige, der eine solche Teilnahme akzeptiert, ohne sich die Frage zu stellen, ob er überhaupt etwas wird sagen können, deutlich, daß er nicht kommt, um etwas zu sagen, sondern aus ganz anderen Gründen, und zwar: vor allem um sich zu zeigen und gesehen zu werden.
«Sein«, sagt Berkeley, »ist wahrgenommen werden.« Für manche unserer Philosophen (und unserer Schriftsteller) ist Sein: im Fernsehen wahrgenommen werden, von den Journalisten wahrgenommen werden, von ihnen, wie man so sagt, gern gesehen werden (was zahlreiche Kompromisse und Kompromittierungen mit sich bringt) – und tatsächlich können sie kaum davon ausgehen, durch ihr Werk auf Dauer zu existieren, so daß sie sich gezwungen fühlen, so oft wie möglich auf dem Bildschirm zu erscheinen, also in regelmäßigen und möglichst kurzen Abständen Schriften zu publizieren, die, wie Gilles Deleuze bemerkt hat, hauptsächlich verfaßt werden, um deshalb Einladungen zu Fernsehsendungen zu erhalten.

Diese Präambel erscheint vielleicht ein wenig lang, aber ich finde es wirklich wünschenswert, daß die Künstler, Schriftsteller und Wissenschaftler sich ausdrücklich – und womöglich gemeinsam, damit nicht jeder es nur mit sich selbst abmachen muß – die Frage stellen, ob man Einladungen zu Fernsehsendungen annimmt oder nicht, ob man Bedingungen damit verbindet oder nicht, usw. Mir liegt sehr daran (mag dies auch ein Wunschtraum bleiben), daß sie dieses Problem angehen, und zwar gemeinsam, daß sie Verhandlungen mit Fachjournalisten und anderen aufzunehmen versuchen, um zu einer Art vertraglicher Abmachung zu gelangen. Selbstverständlich geht es nicht darum, die Journalisten zu verurteilen oder zu bekämpfen, die unter den Zwängen, die auszuüben sie genötigt sind, häufig genug selbst leiden. Ganz im Gegenteil: Es geht darum, sie an Überlegungen zu beteiligen, die darauf abzielen, Mittel zur gemeinsamen Überwindung der bedrohlichen Instrumentalisierung ausfindig zu machen.

Die schlichte, Weigerung, sich überhaupt im Fernsehen zu äußern, scheint mir nicht vertretbar. Ich denke sogar, daß man in bestimmten Fällen förmlich dazu verpflichtet ist – allerdings müssen vernünftige Voraussetzungen dafür gegeben sein. Bei der Entscheidung ist das Spezifische des Instruments Fernsehen in Rechnung zu stellen. Wir haben es hier mit einem Instrument zu tun, das jedenfalls theoretisch die Möglichkeit gibt, jedermann zu erreichen. Daher sind ein paar Vorfragen zu berücksichtigen: Geht das, was ich zu sagen habe, jeden an? Bin ich bereit, meine Rede formal so zu gestalten, daß alle sie verstehen? Verdient sie, von allen verstanden zu werden? Mehr noch: Soll sie überhaupt von allen verstanden werden? Eine Aufgabe gerade der Forscher und Wissenschaftler – und vor allem vielleicht der Sozialwissenschaftler – besteht darin, die Erträge ihrer Forschung allen zugänglich zu machen. Wir sind, wie Husserl sagte, »Beamte der Menschheit«, vom Staat bezahlt, um etwas aus dem Bereich der Natur oder der Gesellschaft ans Licht zu bringen, und es gehört, wie mir scheint, zu unseren Verpflichtungen, das Entdeckte offenzulegen. Ich habe mich immer bemüht, die Frage der Teilnahme oder Nichtteilnahme an einer Sendung von der Beantwortung dieser Vorfragen abhängig zu machen, und würde mir wünschen, daß alle, die vom Fernsehen eingeladen werden, sie sich stellen oder nach und nach verpflichtet werden, sie sich zu stellen, weil die Zuschauer und Fernsehkritiker sich fragen, sobald einer von ihnen auf dem Bildschirm erscheint:
Hat er etwas zu sagen? Sind die Voraussetzungen so, daß er sich verständlich machen kann? Verdient das, was er sagt, hier geäußert zu werden? Mit einem Wort:
Was macht er da eigentlich?

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Mein Lieblingsgedicht von Rilke

Der Panther
Im Jardin des Plantes, Paris

Sein Blick ist vom Vorübergehn der Stäbe
so müd geworden, dass er nichts mehr hält.
Ihm ist, als ob es tausend Stäbe gäbe
und hinter tausend Stäben keine Welt.

Der weiche Gang geschmeidig starker Schritte,
der sich im allerkleinsten Kreise dreht,
ist wie ein Tanz von Kraft um eine Mitte,
in der betäubt ein großer Wille steht.

Nur manchmal schiebt der Vorhang der Pupille
sich lautlos auf -. Dann geht ein Bild hinein,
geht durch der Glieder angespannte Stille -
und hört im Herzen auf zu sein.

Rainer Maria Rilke, 6.11.1902, Paris

Allgemeine Vorbemerkungen

Der Flughafen Berlin Schönefeld wird zum Flughafen BER ausgebaut. Die Planfeststellungsbehörde hat im Planfeststellungsbeschluss „Ausbau Verkehrsflughafen Berlin-Schönefeld“ (PFB) vom 13.08.2004 umfangreiche Auflagen zur Vermeidung und Minderung des Fluglärms verfügt. Mit dem Planergänzungsbeschluss „Lärmschutzkonzept BBI“ vom 20.10.2009 wurden die Entschädigung der Außenwohnbereiche und die Auflagen zum Nachtschutz neu geregelt.

Zur Erfüllung der Auflagen aus dem Planfeststellungsbeschluss und dem Planergänzungsbeschluss zum passiven Lärmschutz (Entschädigung Außenwohnbereiche, allgemeiner Lärmschutz, Nachtschutz, Schutz besonderer Einrichtungen) wurde das „Schallschutzprogramm BBI (SSP-BBI)“ aufgelegt. Die Auflagen zum allgemeinen Lärmschutz und zum Nachtschutz besagen u.a.:

„Für Wohnräume, Büroräume, Praxisräume und sonstige nicht nur vorübergehend betrieblich genutzte Räume im Tagschutzgebiet sind geeignete Schallschutzvorrichtungen vorzusehen. Das Tagschutzgebiet umfasst das Gebiet, das von der Grenzlinie eines für die Tagstunden (06:00 bis 22:00 Uhr) der sechs verkehrsreichsten Monate ermittelten energieäquivalenten Dauerschallpegels von 60 dB(A) außen umschlossen wird.“

„Für Schlafräume einschließlich der Übernachtungsräume in Beherbergungsstätten im Nachtschutzgebiet sind geeignete Schallschutzvorrichtungen vorzusehen. Das Nachtschutzgebiet umfasst die Gebiete, die von der Grenzlinie eines für die Nachtstunden (22:00 Uhr bis 06:00 Uhr) der sechs verkehrsreichsten Monate ermittelten energieäquivalenten Dauerschallpegels von 50 dB(A) außen oder von den Grenzlinien, die sechs Lärmereignissen pro Nacht (22:00 Uhr bis 06:00 Uhr) mit einem A-bewerteten Maximalpegel von 70 dB(A) außen für jeweils eine Durchschnittsnacht der sechs verkehrsreichsten Monate entsprechen, umschlossen werden.“

WWF - Die Ministry greift nach der Macht - Part 1

Mehr als ein halbes Jahrzehnt lang war der Undertaker der unumstrittene Publikumsliebling der WWF-Fangemeinde – bis er in der Spätphase der Fehde mit Kane und Steve Austin seine dunkle Seite zum Vorschein brachte. Doch was die Zuschauer dort gesehen hatten, sollte nur ein Vorgeschmack sein: Im Jahr 1999 formte der Deadman die Ministry Of Darkness, eine Gruppierung, welche die Liga auf nie da gewesene Weise terrorisierte – bis es mit ihr ein bizarres Ende nahm.

Die Genese der Ministry begann Ende des Jahres 1998. Faarooq und Bradshaw, die kurz zuvor von dem früheren Truth-Commission-Führer Jackyl zu einem Tag Team namens Acolytes zusammengeführt worden waren, begannen Anweisungen von einer mysteriösen Autorität auszuführen. Bei der ersten Order ging es darum Dennis Knight, die zurückgebliebene Hälfte des Tag Teams Southern Justice in ihre Gewalt zu bringen. Die Acolytes luden den früheren Phineas Godwinn in den Kofferraum eines Autos und brachten Knight zu “ihm”.

Knight wurde augenscheinlich in einem dunklen Keller von “ihm” gefoltert. “Er” sollte sich nach einer Weile als der Undertaker in einer neuen Aufmachung zu erkennen geben. Der von Paul Bearer begleitete Taker sah mit zusammengebunden Haaren und einem überlangem Ziegenbart nicht mehr wie ein Totengräber, sondern wie ein Satanistenpriester – und so verhielt er sich auch. Er schnitt sich in die Hand und zwang Knight dazu, sein Blut zu trinken. Dann schlitzte er ihm sein Symbol in die Brust und taufte ihn auf den Namen Mideon um. Zum Abschluss des Rituals wurde er – wie Steve Austin einen Monat zuvor – auf dem überdimensionalen Symbol des Takers gekreuzigt.

Quelle: https://www.cagematch.net//?id=87&nr=61

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Chilitester

Kürzlich wurde meinem Freund Edgar die Ehre zuteil, als Ersatzpunktrichter bei einem Chili-Kochwettbewerb zu fungieren. Der Ursprüngliche Punktrichter war kurzfristig erkrankt und er stand gerade in der Nähe des Punktrichtertisches herum und erkundigte sich nach dem Bierstand, als die Nachricht über die Erkrankung eintraf.
Die beiden anderen Punktrichter (beide gebürtige Texaner) versicherten ihm, daß die zu testenden Chilis nicht allzuscharf sein würden. Außerdem versprachen Sie Freibier während des ganzen Wettbewerbes und Edgar dachte sich wohl „PRIMA, LOS GEHT`S! …

Hier sind die Bewertungskarten, die die einzelnen Richter ausfüllen mußten:

Chili Nr 1: Mike`s Maniac Mobster Monster Chili
Richter 1: Etwas zu Tomatenbetont; amüsanter kick
Richter 2: Angenehmes, geschmeidiges Tomatenaroma. Sehr mild.
Edgar: Ach Du Scheiße! was ist das für Zeug!? Damit kann getrocknete Farbe von der Autobahn lösen!!
Ich brauchte zwei Bier um die Flammen zu löschen; ich hoffe, das war das übelste; Diese Texaner sind echt bescheuert!

Chili Nr 2: Arthur`s Nachbrenner Chili
Richter 1: Rauchig, mit einer Note von Speck. Leichte Pepperonibetonung
Richter 2: Aufregendes Grill Aroma, braucht mehr Peperonis um ernst
genommen zu werden.
Edgar: Schließt dieses Zeug vor den Kindern weg! Ich weiß nicht, was ich außer Schmerzen hier noch schmecken könnte. Zwei Leute wollten mir erste Hilfe leisten und schleppten mehr Bier ran, als sie meinen Gesichtsausdruck sahen.

Chili Nr 3: Fred`s berühmtes „Brennt die Hütte nieder Chili“
Richter 1: Excellentes Feuerwehrchili! Mordskick! Bräuchte mehr Bohnen.
Richter 2: Ein Bohnenloses Chili, ein wenig salzig, gute Dosierung roter
Pfefferschoten.
Edgar: Ruft den Katastrophenschutz! Ich habe ein Uranleck gefunden.
Meine Nase fühlt sich an, als hätte ich Rohrfrei geschnieft. Inzwischen weiß jeder was zu tun ist: bringt mir mehr Bier, bevor ich zünde!!
Die Barfrau hat mir auf den Rücken geklopft; jetzt hängt mein Rückgrat vorne am Bauch. Langsam krieg ich eine Gesichtslähmung von dem ganzen Bier.

Chili Nr. 4: Bubba`s Black Magic
Richter 1: Chili mit schwarzen Bohnen und fast ungewürzt. Enttäuschend.
Richter 2: Ein Touch von Limonen in den schwarzen Bohnen. Gute Beilage für Fisch und andere milde Gerichte, eigentlich kein richtiges Chili.
Edgar: Irgendetwas ist über meine Zunge gekratzt, aber ich konnte nichts schmecken. Ist es möglich einen Tester auszubrennen? Sally, die Barfrau stand hinter mir mit Biernachschub; die hässliche Schlampe fängt langsam an HEISS auszusehen; genau wie dieser radioaktive Müll, den ich hier esse.
Kann Chili ein Aphrodisiakum sein?

Chili Nr. 5: Lindas legaler Lippenentferner
Richter 1: Fleischiges, starkes Chili. Frisch gemahlener Chayennepfeffer fügt einen bemerkenswerten kick hinzu. Sehr beeindruckend.
Richter 2: Hackfleischchili, könnte mehr Tomaten vertragen. Ich muß zugeben, daß der Chayennepfeffer einen bemerkenswerten Eindruck hinterläßt.
Edgar: Meine Ohren klingeln, Schweiß läuft in Bächen meine Stirn hinab und ich kann nicht mehr klar sehen. Mußte furzen und 4 Leute hinter mir mußten vom Sanitäter behandelt werden. Die Köchin schien beleidigt zu sein, als ich ihr erklärte, daß ich von Ihrem Zeug einen Hirnschaden erlitten habe.
Sally goß Bier direkt aus dem Pitcher auf meine Zunge und stoppte so die Blutung. Ich frage mich, ob meine Lippen abgebrannt sind.

Chili Nr 6: Veras sehr vegetarisches Chili
Richter 1: Dünnes aber dennoch kräftiges Chili. Gute Balance zwischen Chilis und anderen Gewürzen.
Richter 2: Das beste bis jetzt! Agressiver Einsatz von Chilischoten, Zwiebeln und Knoblauch. SUPER!
Edgar: Meine Därme sind nun ein gerades Rohr voller gasiger, schwefeliger Flammen. Ich habe mich vollgeschissen als ich furzen mußte und ich fürchte es wird sich durch Hose und Stuhl fressen. Niemand traut sich mehr hinter mir zu stehen. Kann meine Lippen nicht mehr fühlen. Ich habe das dringende Bedürfniss, mir den Hintern mit einem großen Schneeball abzuwischen.

Chili Nr 7: Susannes „Schreiende-Sensation-Chili“
Richter 1: Ein moderates Chili mit zu großer Betonung auf Dosenpepperoni.
Richter 2: Ahem, schmeckt als hätte der Koch tatsächlich im letzten Moment eine Dose Pepperoni reingeworfen. Ich mache mir Sorgen um Richter Nr. 3. Er scheint sich ein wenig unwohl zu fühlen und flucht völlig unkontrolliert.
Edgar: Ihr könnt eine Granate in meinen Mund stecken und den Bolzen ziehen; ich würde nicht einen Mucks fühlen.
Auf einem Auge sehe ich garnichts mehr und die Welt hört sich wie ein großer rauschender Wasserfall an. Mein Hemd ist voller Chili, daß mir unbemerkt aus dem Mund getropft ist und meine Hose ist voll mit Lavaartigem Schiss und passt damit hervorragend zu meinem Hemd. Wenigstens werden sie bei der Autopsie schnell erfahren was mich getötet hat.
Habe beschlossen das Atmen einzustellen, es ist einfach zu schmerzvoll. Was soll`s, ich bekomme eh keinen Sauerstoff mehr. Wenn ich Luft brauche, werde ich sie einfach durch dieses große Loch in meinem Bauch einsaugen.

Chili Nr. 8: Helenas Mount Saint Chili
Richter 1: Ein perfekter Ausklang; ein ausgewogenes Chili, pikant und für jeden geeignet. Nicht zu wuchtig, aber würzig genug um auf seine Existenz hinzuweisen.
Richter 2: Dieser letzte Bewerber ist ein gut balanciertes Chili, weder zu mild noch zu scharf. Bedauerlich nur, daß das meiste davon verloren ging, als Richter Nr. 3 ohnmächtig vom Stuhl fiel und dabei den Topf über sich ausleerte. Bin mir nicht sicher, ob er durchkommt.
Armer Kerl … ich frage mich, wie er auf ein richtig scharfes Chili reagiert hätte.

Quelle: http://www.slapped.de/chilitester.html

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Der Himmel stand hoch über Rio, höher als man es erwartet hätte. Die Mittagssonne brannte gnadenlos, keine :cloud: war zu sehen. Am Strand bräunte sich eine ungerade Anzahl Brüste und bikinitragende Frauen spielten ausgelassen Beachvolleyball. Männer waren vielleicht auch dabei. An einer Straßenecke verkaufte jemand Pommes Currywurst Schranke und stritt sich fröhlich mit dem Eisverkäufer von gegenüber darüber wer seine Kunden besser über den Tisch ziehen konnte. Ein verdächtig unverdächtig aussehender Mann in Anorak und Gummistiefeln lief die volle Strandpromenade entlang.
Leider war ich nicht in Rio. Ich war in Guangzhou und es war mitten in der Nacht. Smog verpestete die luft, die so dick war, das man eine Machete brauchte um vorwärts zu kommen. Ich lief durch die Straßen, schlaflos aufgrund verschiedenster Drogen auf die ich hier nicht näher eingehen will. Jedenfalls bestimmt kein Marihuana, davon Schlaf ich wien Koala nach ner ausgedehnten Mahlzeit. Die Straßen waren menschenleer, nur an der Ecke stand ein verdächtig unverdächtig aussehender Mann in Smoking und Gummistiefeln. Völlig reglos verharrte er auf der Stelle, das Gesicht vor Anstrengung verzerrt. Nun hatte mich die Neugier gepackt, ich blieb stehen und fragte ihn, was er dort mache.
-Ich beschleunige.
-Sie beschleunigen?
-Ja, ich beschleunige.
-Aber sie stehen doch vollkommen still!
-Ich fange ja auch gerade erst an.
-Warum beschleunigen sie denn?
Er schaute zuerst verdutzt, dann lachte er lauthals.
-Na hören sie mal, sie leben wohl hinterm Mond? Haben sie denn noch nie von der Beschleunigungsbewegung gehört?! Das geht doch nun schon bestimmt seit 15 Jahren steil! Der Rekord liegt inzwischen bei 183!
Nein, davon hatte ich noch nie gehört, war mir aber auch egal.
-Und warum tragen sie dabei Gummistiefel?
Er schaute verächtlich.
-Abrieb!
Keine Ahnung was er mir damit sagen wollte, aber das wurde mir jetzt zu bunt, ich hatte bessere Dinge zu tun als mich mit einem verrückten zu unterhalten, der reglos beschleunigte! An der nächsten Ecke bog ich links ab und danach halb schräg vorne, am Kiosk vorbei, und nahm den Weg Richtung Uni, bis ich bemerkte, dass ich in Guangzhou war und nicht in Ulm, was bedeutete, daß ich mich verlaufen hatte. Zum Glück stand da vorne ein Mann reglos an der Straße, verdächtig unverdächtig aussehend, in Unterhemd und Gummistiefeln.
-Hallo! Sie beschleunigen wohl?
,fragte ich ihn. Er sah mich verständnislos an.
-?!? Offensichtlich nicht! Was denken sie?
Eigentlich wollte ich ihn ja nur nach dem Weg fragen, aber nun war ich neugierig geworden. Was machte dieser Mann hier mitten in der Nacht reglos an der Straße stehend, wenn er nicht beschleunigte?
-Und was machen sie dann?
-Ich horche.
-Aha.
-Ja, ich bin Horcher.
-Was horchen sie denn?
-Ich horche dem Elend.
-Dem Elend?
-Ja Mann, haben sie was an den Ohren?! Ich horche dem elenden verelendendem Elend!
-Welchem Elend?
-Ah schön, endlich eine vernünftige Frage, ich scheine einem Kenner begegnet zu sein. Dann will ich mich mal vorstellen: Ich bin Horchi, Horst Horchi und lausche dem Elend der Lenden.
-Sie sind Horst Horchi der Horcher und horchen dem elenden verelendendem Elend der elenden Lenden?
-Nein, keine elenden Lenden, nur normale Lenden, aber ansonsten richtig, ja.
-Und was sagen sie?
-Als ob die sprechen könnten!
-Na gut, also was machen die für Geräusche?
-Gehen sie weg, sie belästigen mich. Sexuell.
-Sowas sagen die?
-Na klar, was meinen sie wie oft Lenden sexuell belästigt werden? Aber jetzt haben sie ja mich.
-Ich?
-Nicht sie, Mann! Die Lenden, die Lenden haben mich.
Ein Wagen fuhr vor, ein VW Bulli, einer von diesen geilen alten mit dem fetten Zeichen vorne drauf, aber gut gepflegt, kein Rost oder so. Zwei Männer stiegen aus, unauffällige Typen in Anzug und mit Sonnenbrillen, sie bewegten sich langsam und ruhig aber zielstrebig auf Horst zu, an ihm vorbei, packten mich und schoben mich zum Bulli.
-Kommen sie Herr Narasaki, sie müssen nun zurück ins Heim.
Keine Ahnung wer Herr Narasaki sein sollte, ich bin mittelnordwesteuropäer, aber verdammt noch mal war mir langweilig und Horst Horchi war jetzt auch nicht unbedingt die Lösung meiner Probleme, also ließ ich mich mitnehmen. Ich hatte mich eh verlaufen und schlimmer konnte es ja nicht mehr werden. Dachte ich.
Der Wagen fuhr los und ich war gerade noch dabei mich an die beiden Schimpansen zu gewöhnen die vom Kronleuchter hingen als einer der beiden Pfleger seine Sonnenbrille abnahm.
-Entschuldigen sie Herr Narasaki, die Tarnung mit dem Heim musste sein, die Kacke ist am dampfen! Ach und Joey hat vorhin in dem Kofferraum uriniert.
Ich hoffte inständig, das Joey einer der Schimpansen war und nicht der andere Pfleger. Andererseits spielte das ja auch keine Rolle. Also fragte ich nur:
-Was ist passiert?
-Das MI6 hat um Hilfe gebeten, in London gehen die Obdachlosen auf die Straße! Die Fensterputzer putzen nur noch außen, das Reißverschlusssystem versagt, es sind drei Beschleuniger gesichtet worden und es gibt kaum noch Gummistiefel! Das Land steht kurz vor einer Massenpanik!
Ich fragte mich wer dieser Herr Narasaki wohl war, das er sich um solche Dinge kümmern musste.
-Leben die Obdachlosen nicht eh auf der Straße?
-Sie sind genial, Boss. Ich gebe gleich London bescheid. Mensch, die werden froh sein sie hinzugezogen zu haben!
Ich lehnte mich zurück, äußerst zufrieden mit meiner Arbeit. Der Wagen machte plötzlich eine Vollbremsung, ich wurde fast aus dem Sitz geschleudert, die Schimpansen kreischten als der Kronleuchter wild zu schwingen begann, der Leguan blinzelte vor Schreck mit dem rechten Auge zwei mal.
-Wir sind da!
-Wo?
-Na, am Ziel!
-Ja, schon klar Mann, wo ist das Ziel du Idiot?
Meine Untergebenen fingen an mir auf die Nerven zu gehen, ich fragte mich wieso ich sie eingestellt hatte, aber dann fiel mir ein, daß ich das ja gar nicht getan hatte. Nichtsdestotrotz machte ich mir ein Memo, daß ich sie alsbald möglich austauschen müsste.
-Entschuldigen sie, Sir.
Jetzt war ich schon Sir? Das wurde ja immer besser.
-Wir sind am Ziel, Sir. Troja!
-Troja?
-Richtig, Sir!
-Was sollen wir denn in Troja? Welcher Schwachkopf hat sich das ausgedacht, das macht doch gar keinen Sinn!
Der Leguan sprang mir mit seiner Zustimmung zur Seite indem er seine rechte Pfote wenige Millimeter anhob.
-Befehl vom Boss Boss!
-Ich dachte ich bin der Boss!?
-Sie sind der Boss, Boss. Aber der Befehl kam vom Boss Boss, ihrem Sekretär.
-Mein Sekretär heißt Boss Boss?
-Ja, Boss, er ist Peruaner.
-Aber der Name ist doch gar nicht peruanisch!
-Wie sie meinen Boss, sollen wir ihn liquidieren?
-Nein nein, ist schon gut.
Aber es war zu spät, der Leguan hatte bereits sein stilles Einverständnis gegeben.
-Erledigt, Boss.
Die Jungs waren schnell, das musste man ihnen lassen, dumm wie ein gut gegartes braunes weiches gebogenes Stück Senf, aber schnell. Vielleicht hatten sie doch eine Zukunft in meinem Unternehmen. Ich stieg aus. Es war kalt. Schnee überall, Eskimos starben vor meiner Nase. Eisenmangel, schätzte ich.
-Was zum?! Ich dachte wir sind in Troja?
-Andere Seite, Boss, Sir.
Ich stieg wieder ein. Der Leguan hieß mich reglos willkommen. Die Schimpansen waren nicht zu sehen. Vielleicht waren sie im Foyer. Ich ging in die Sauna um mich von der Anstrengung zu erholen. Dort saß ein unverdächtig verdächtig aussehender Mann, nackt, in Gummistiefeln. Er lächelte und nickte mir freundlich zu. Er war mir gleich unsympathisch.
-Was machen sie in meiner Sauna?
,raunzte ich ihn an.
-Entschleunigen.
-Bitte entschleunigen sie bei sich zu Hause, nicht in meiner Sauna. Ich kann es nicht ausstehen, wenn man in meiner Sauna entschleunigt. Wer hat sie überhaupt reingelassen?
-Der Leguan.
Während ich den Mann hinaus zu den Eskimos schob nahm ich mir vor ein ernstes Wörtchen mit dem Leguan zu wechseln. Gute Mitarbeiter sind rar geworden, dachte ich. Der echte Herr Narasaki hatte die Zügel zu lang schweifen lassen, der Laden stank vor Inkompetenz. Zurück im Bulli gab ich Anweisung mich nach London zu bringen. Zumindest hatte ich die Langeweile für einen Moment vergessen. Aber nun kam sie zurück. Doppelt so hart. Schmerzhaft vor allem im Bereich der Hüfte. Um mich abzulenken fragte ich wie die Geschäfte liefen.
-Gut, Boss, gut.
Ich wollte gerade sagen, daß es ruhig etwas detaillierter sein könnte, da bremste der Bulli sanft ab, vor Schreck bewegte sich der Leguan kein bisschen. Wir waren am Ziel. Ich nahm Peppermint Paddy, den Papagei, auf meine Schulter und stieg aus. Als Dank zupfte er unsanft an meinem Ohrläppchen und schrie
-Vergewaltigung! Vergewaltigung!
Ich hatte ihn sofort ins :heart: geschlossen. Draußen wartete der Chef des MI6. Ein kleiner Mann mit größeren Brüsten als die meisten Frauen, Doppelkinn, Wohlstandsbauch, Krawatte und Gummistiefeln. Es irritierte mich leicht, das er außer der Krawatte nackt war.
-Gut, daß sie da sind, Boss.
Ich war auch sein Boss?! Wer zum Teufel war ich? Ich ließ mir nichts anmerken.
-Klar doch…?
-Schnusenheider, Sir. Chuck Atomfried Schnusenheider.
-Ah ja, natürlich. Okay Chuck, wie sieht’s aus?
-Sie können mich Augustus nennen, Boss. Es läuft alles nach Plan. Die Obdachlosen geben Ruhe und auch die Fensterputzer sind wieder friedlich. Aber die Beschleuniger…nun ja…
-Jetzt mal raus mit der Sprache…Augustus…was ist mit den Beschleunigern?
-Es sind drei gesichtet worden, Sir, wir kriegen sie nicht in den Griff.
-Was machen sie denn?
-Nichts, Sir.
-Nichts?
-Nichts.
-Na wo liegt denn dann das Problem?
-Sie sind sehr penetrant und aufdringlich, Sir.
-Sie machen penetrant und aufdringlich Nichts?
-Ja, Sir. Ähnlich diesem Leguan auf ihrer Schulter.
-Das ist ein Papagei sie Idiot, mein guter Freund Peppermint Paddy!
-Die andere Schulter, Sir. Die andere.
Ich blickte zur anderen Seite und tatsächlich saß dort der Leguan, äußerst penetrant und aufdringlich nichtstuend. Nun verstand ich.
-Wie unangenehm.
-Ja, Sir, sehr unangenehm. Was machen wir jetzt?
-Feierabend.

Amtliche Verlautbarung der Deutschen Bundespost

In Dienstanfängerkreisen kommen immer wieder Verwechslungen der Begriffe “Wertsack”, “Wertbeutel”, “Versackbeutel” und “Wertpaketsack” vor.
Um diesem Übel abzuhelfen ist das folgende Merkblatt dem § 49 der ADA vorzuheften.

Der Wertsack ist ein Beutel, der aufgrund seiner besonderen Verwendung im Postbeförderungsdienst nicht Wertbeutel, sondern Wertsack genannt wird, weil sein Inhalt aus mehreren Wertbeuteln besteht, die in den Wertsack nicht verbeutelt, sondern versackt werden.

Das ändert aber nichts an der Tatsache, dass die zur Bezeichung des Wertsackes verwendete Wertbeutelfahne auch bei einem Wertsack mit Wertbeutelfahne bezeichnet wird und nicht mit Wertsackfahne, Wertsackbeutelfahne oder Wertbeutelsackfahne.

Sollte es soch bei der Inhaltsfeststellung eines Wertsackes herausstellen, dass ein in einen Wertsack versackter Versackbeutel statt im Wertsack in einen der im Wertsack versackten Wertbeutel hätte versackt werden müssen, so ist die in Frage kommende Versackstelle unverzüglich zu benachrichtigen.

Nach seiner Entleerung wird der Wertsack wieder zum einem Beutel, und er ist auch bei der Beutelzählung nicht als Sack, sondern als Beutel zu zählen.

Bei einem im Ladezettel mit dem Vermerk “Wertsack” eingetragenen Beutel handelt es sich jedoch nicht um einen Wertsack, sondern um einen Wertpaketsack, weil ein Wertsack im Ladezettel nicht als solcher bezeichnet wird, sondern lediglich durch den Vermerk “versackt” darauf hingewiesen wird, dass es sich bei dem versackten Wertbeutel um einen Wertsack und nicht um einen ausdrücklich mit “Wertsack” bezeichneten Wertpaketsack handelt.

Verwechslungen sind insofern im übrigen ausgeschlossen, als jeder Postangehörige weiß, dass ein mit Wertsack bezeichneter Beutel kein Wertsack, sondern ein Wertpaketsack ist.

Nette Format-Idee.

Einsatz des Tablets hat sich mir nicht erschlossen und es war mir zwischendurch zuviel Geplänkel. Weniger labern, mehr lesen! :kappa:

Auch wenn es nie passieren wird… aaaaaaber ein “Verlesen mit Schmerz” wäre der Hammer… Die Anspannung wäre durch 10 Bildschirme zu spüren :beangasm:

Alternativ auch ein Les & Sauf ! :budikopf:

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Ich fand die Pilotfolge gut. Man merkte aber noch, dass es nur eine Pilot-Folge war. Die Idee wirkt noch nicht richtig fertig durchdacht. Spielerische bzw. kompetetive Elemente dürften (zur Abwechslung mal) der Schlüssel sein.
Ich sehe schon das „Couch an Couch: Verlesen“ vor mir. :wink:

Wie wär’s mit den Gewinnern der Schreibwettbewerbe?

Ich finde gerade in dem Format kann mann die kompetitive Komponente eigentlich weg lassen. Der Leser liest ja eh schon “gegen sich selbst”. Ich habe die ruhige Art (war bei Folge 0 noch mehr zu spüren) sehr genossen.
Meiner Meinung nach muss nicht überall Competition rein. Auch ohne kann es ein sehr gutes Format werden.

Eignet sich auch super als Promo-Kanal für deutsche Autoren. Die können dann die Leseproben von Budi vorlesen lassen und ein Bisschen was über das Buch erzählen - das würde mir sehr gut gefallen.

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Wenn man den zweiten Pilot genauso gut fand wie die erste Folge, was gibt es dann sonst noch zu sagen? Es war cool, dass Ingo als Zusatz und Tippgeber dabei war (mit kleinem Blick hinter die Kulissen). :grin:
Hat auf jeden Fall Spaß gemacht euch beiden zuzuhören.

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Für mich müsste es in diesem Format möglich sein, dass “competitive” aus Budis Idee (sich möglichst nicht verlesen) mit dem Aspekt des Vorgelesen-Bekommens von Ingo zu verbinden. Dafür braucht es aber einen Lesefluss, der nicht andauernd unterbrochen wird.
Wie wäre es mit folgendem Spielprinzip: Ein interessanter Text wird ausgewählt und es treten zwei Lesende gegeneinander an. So bald sich einer verliest muss der andere übernehmen (um einen möglichst guten ununterbrochenen Lesefluss zu gewährleisten)
Wer liest, sammelt Zeit (die mit zwei eingeblendeten Timern gestoppt wird) und die Person mit der längsten Lesezeit hat am Ende gewonnen. Und die Zuhörenden konnten dem Inhalt folgen - gerne auch mit der vorgeschlagenen Athmo.

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Jo @rempelstilz!

Hammer, vielen Dank für diesen konkreten Vorschlag. Ingo und ich hatte unmittelbar nach der Sendung eine … ne, eigentlich genau die gleiche Idee. Haben es nur für uns dümmer ausgesprochen: Wie beim Speed-Schach, nur andersherum. :sweat_smile:

Wir gucken mal in welche Richtung wir Verlesen weiterbauen. Viele hier genannte Aspekte haben alle sehr gute Ideen, und wir wollen jetzt nicht noch mehr Regeln einbauen, die wiederum alles verkomplizieren.

Gudes WE!

budi

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Bei dem Format würde ich mich über jeden Gast freuen, der beruflich sowas macht. Synchronsprecher z.B.

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Hab ich was verpasst?

Kommt drauf an, ob du die kennst^^

Ok, ich dachte es geht um etwas Aktuelleres :slight_smile:
Wobei es da ja so eine Idee gab, bezüglich Vorlesen von Sachen aus der Comm, das könnte man dann ja evtl. verbinden.
Danke!

Sehr gut @budi :smiley: An den Vergleich mit Blitzschach musste ich übrigens auch direkt denken!

Ich denke, man könnte da sehr coole Themenabende zusammenstellen. Sehr viel Literatur ist ja mittlerweile gemeinfrei und auch in den Klassikern gibt es so viel witziges, das eigentlich mal unter die Leute gebracht werden muss.
Hätte richtig Lust, dafür Texte zu sammeln :smiley: