Naja, wenn man eine flache Erde glaubt ist man nicht vernünftig, denke ich.^^
Erstmal sollte man bei einer Verschwörung ja überlegen, wem das nutzt. Das wir denken das die Erde eine Kugel ist, obwohl sie flach ist, bringt irgendwie keinem etwas.
Das World Trade Center sprengen um einen Krieg zu führen, finde ich nun auch ein wenig übertrieben. Wenn man einfach sagt da sind Massenvernichtungswaffen, ist das ja um einiges billiger als so ein Bimbamborium an 9/11.
Selbstständig denken und auch mal hinterfragen ist aber im Grunde nichts falsches.
Das Verhältnis der Menschen, die Nachrichtenartikel kommentieren und die der offiziellen Darstellung der Regierung über Ereignisse wie den Anschlägen vom 11. September oder der Ermordung von John F. Kennedy nicht glauben und der Menschen, welche den publizierten Geschichten der Mainstream-Medien glauben liegt damit bei 2:1. Dies bedeutet, dass die verschwörungstheoretischen Kommentare mittlerweile zum Ausdruck bringen, was als allgemeine Weisheit gilt.
Hmm finde den Rückschluss etwas übertrieben. VTler sind stärker emotional mit dem jeweiligen Thema verbunden und daher ist die Chance, dass sie kommentieren auch größer. Die dann gleich als Mehrheit zu definieren, finde ich schon etwas kritisch.
Also ich glaube auch das JFK kalt gestellt wurde von der CIA, sorry. Es gibt ja Verschwörungen. Aber ich fühle mich jetzt nicht beleidigt wenn wer was anderes glaubt.
9/11, flache Erde, Hohlerde, Reptioliden, Nazis auf m Mond und so, glaube ich nicht dran.
Bin ich nun ein Verschwörungstheoretiker? Ich finde da wird auch viel über einen Kamm geschert.
Np dude, jet fuel can melt steam beams
Man sollte auch nicht unbedingt alles über einen Kamm scheren. Es gibt zahlreiche verschiedenste Verschwörungstheorien und ihre Anhänger und es gibt kritische Menschen, die gewisse vorherrschende Meinungen hinterfragen oder eben auch gewisse Verschwörungen vermuten.
Hinter alljenen als Verschwörungstheoretiker verschriehenen und abgestempelten Personen verbergen sich die unterschiedlichsten Individuen, sodass es völlig irrsinnig ist alle unter einem (Alu)hut vereinen zu wollen.
Nicht unbedingt emotional, aber ja sie haben das Interesse oder sehen sogar die Notwendigkeit, ihre Weltsicht zu verbreiten. Es werden bei dem Rückschluss aber leider wirklich all jene außer Acht gelassen, die einfach kein Bock auf das Thema haben.
Naja, ich glaube auch an die Verschwörung das unsinnige Verschwörungstheorien gestreut werden, damit man alle Verschwörungstheorien als blödsinn abstempeln kann. ^^
Seit wann gibt’s nochmal den Ausdruck “Conspiracy Theorist“ ?
Achso… seit Kennedy… oh…achso von der C.I.A eingeführt.
Scheiss Oswald und seine teuflischen Kräfte a.k.a magic bullet…
An der offiziellen Fassung vom JFK Mord zu zweifeln ist aber schon Mainstream.^^
Hier ist es eigentlich nochmal besser zusammengefasst, wenn man die Studie nicht selbst lesen will.
Britische Psychologen von der University of Kent haben einmal versucht herauszufinden, inwiefern sich Verschwörungstheoretiker und konventionelle Verschwörungsablehner unterscheiden. Dazu untersuchten sie Kommentare von vier großen New-Websites (ABC, CNN, Independent, Daily Mail) zu Artikeln über 9/11 vom 1. Juli bis 31. Dezember 2011, also zehn Jahre nach den Terroranschlägen, als das Thema noch einmal medial aufgekocht wurde. 9/11-Verschwörungstheorien gab es nicht nur zahlreich, es hatte sich auch eine breite und aktive Gemeinschaft der 9/11-Verschwörungskultur herausgebildet, das Truth Movement. Herausgepickt wurden Kommentare, die andere von der eigenen Sicht überzeugen sollten. Ausgeschlossen wurden Metadiskussionen, Beleidigungen oder Drohungen, bloße Verlinkungen als “Argument” und Cut&Paste-Kommentare. Herausgefiltert wurden allerdings nur 2174 Kommentare von 1156 Autoren, was nicht sehr repräsentativ sein dürfte. 1459 wurden als verschwörungsaffin eingestuft.
Was wäre, wenn man wohl heute so eine Studie in Deutschland macht und den Kommentarbereich von welt.de, spiegel.de, focus.de und zeit.de filtert?
Das Ergebnis: Verschwörungsaffine Kommentare erwähnten öfter auch andere Verschwörungen und zeigten mehr Misstrauen als die Anhänger der offiziellen Version, die aber eher auf Informationen verwiesen, die ihre Meinung unterstützen. Verschwörungstheoretiker machten hingegen signifikant häufiger auf Informationen aufmerksam, die die offizielle Version in Frage stellen. Nur 19 Prozent der Anhänger der offiziellen Version boten eine Erklärung der 9/11-Anschläge, dafür aber 52 Prozent der Verschwörungstheoretiker. Wer die Norm vertritt, muss sie nicht erklären, gibt aber offenbar eher feindselige Kommentare ab. Wenig verwunderlich, dass beide Parteien sich selbst nicht gerne als Verschwörungstheoretiker bezeichneten, sondern jeweils die andere Seite.
Dass die Verschwörungstheoretiker mehr Zeit investieren, die offizielle Version zu entkräften als umgekehrt, wird als Beleg dafür gewertet, dass ein wesentlicher Bestandteil von Verschwörungstheorien die “Opposition” gegenüber der herrschenden Meinung ist, weniger der Glaube an eine bestimmte Alternative. Man sucht also eher nach Möglichkeiten, um die “offizielle” Version zu unterminieren (Jagd nach Anomalien), als sich für eine bestimmte Erklärung stark zu machen. Die Autoren machen jedoch klar, dass der Begriff Verschwörungstheorie sehr vage ist und es keine Übereinkunft gibt, was genau eine Verschwörungstheorie auszeichnet. Es überwiegt auf beiden Seiten jedenfalls die Neigung, die jeweils andere Seite zu beschuldigen, einer Verschwörungstheorie anzuhängen. Während die einen ihre Skepsis gegenüber der offiziellen Version etwa mit dem Verweis auf das Attentat auf John F. Kennedy aufwerten wollen, weil dies von vielen Amerikanern als Ergebnis einer Verschwörung angesehen wird, vergleichen die “Normalen” die 9/11-Verschwörungstheorien zur Abwertung eher mit abstrusen Vorstellungen, dass Elvis Presley noch lebt oder die Landung auf dem Mond nicht stattgefunden hat.
Das wäre auch eine kluge Taktik, um mögliche brisante Informationen hinter einer Flut aus Desinformationen zu verbergen, gerade wenn die Allgemeinheit sehr gerne verallgemeinert.
@jararaca
GWUP ist eindeutig Propaganda.
https://de-tv.net/tv/video-HH-Ym-an2xw.html
hier werden menschen, die
- nachrichtenartikel kommentieren, oder
- regierungsdarstellung über 9/11nicht glauben, oder
- regierungsdarstellung über den tod JFKs nicht glauben
miteinander vermengt und der gruppe der menschen, die “den mainstream-medien glauben” gegenübergestellt. die quote soll bei 2:1 liegen.
die schlussfolgerung ist, dass verschwörungstheoretische kommentare die “allgemeine weisheit” (was auch immer das sein mag) zum ausdruck bringen.
ein schönes beispiel für eine kausalkette, die gerne aufgebaut wird.
Die Quellen, die da genannt werden und andere Studien auch? Ja?
Dann lese dir doch noch den heise-Artikel durch oder die Studie weiter oben direkt. Anscheinend wolltest du den Link kommentarlos posten, um zu zeigen, dass VTler vernünftig sind. Und das stimmt, so gar nicht.
Jaja wtc 7 ist total natürlich ineinander gefallen, got ya boy
Edit btw:
Das fettgedruckte lässt sich aktuell auf böhmi übertragen gnihihi
Die BRD ist kein Land sondern eine GmbH
Was willst du mir nun sagen?
Was willst du mir nun sagen?
Ja, dir erscheint es wirklich logisch so ein Trara zu machen nur um Afghanistan anzugreifen? Das geht einfach kostengünstiger, wie bei den Massenvernichtungswaffen im Irak. So eine Verschwörung muß für mich erstmal logisch sein, bevor ich mich darin verliere.
Wtc 7
Erkläre es mir wissenschftlich fundiert, danke