Verschwörungstheorien und andere Gedankenkonstrukte

Und bei zu vielen Menschen wünscht man sich, die Evolution hätte mehr im Bereich des Geruchs getan :nauseated_face::fish::tropical_fish::nauseated_face:

Zu den Raptoiden bin ich für mich zur erkenntnis gekommen das ich es aus dem Blickwinkel einer Fabel betrachten möchte. Für Die jenigen die sich jetzt Fragen was Fablen nun sind, es handelt sich um Geschichten meistens über Tiere beim dem Menschliche Eigenschaften (Personifikation) auf sie übertragen werden! Ein Beispiel für eine Fabel wäre Reinecke Fuchs. Und es gibt nachweißlich Menschen die sich wie Reptilien verhalten. Ins besondere wie Krokodile!

Und zwar? :thinking:

Sind Vögel nicht die nächsten Verwandten der Dinosaurier und Krokodile … :beansweat::beankiss:

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Beweise sind immer ne schwere Sache. Wenn man nichts ausgräbt oder in anderer Weise findet, um Thesen und Theorien zu untermauern, bleiben sie eben noch genau das. Theorien und Thesen.

Gibt viel verrücktes Zeug, das man gefunden hat, sich vielleicht nicht sofort erklären kann und auch ziemlich spannend ist.
Ich persönlich glaube eher, dass viele solcher Funde (angebliche Batterien, Glühbirnen usw.) eher darauf schließen lassen, dass die Menschenheit, oder zumindest Teile davon, wesentlich schlauer waren, als wir ihnen allgemein heutzutage zutrauen. Wer weiß schon, was damals schon alles erfunden wurde und vielleicht wieder verloren und vergessen wurde, weil es eben nur ganz kleinen und privilegierten Menschen/Herrschern vorbehalten war und man es dadurch eben nur ganz selten oder eben gar nicht mehr in seiner eigentlichen und vorgesehen Funktionsweise findet.
Ich glaube nicht, dass jegliches überdurchschnittliche Wissen der damaligen Zeit von Außerirdischen zu uns gebracht wurde, nur weil man diesen Menschen nicht zutraut, selbst bahnbrechende Entdeckungen gemacht zu haben. Auch damals gab’s bestimmt sehr sehr schlaue Leute, die krasses Zeug erfunden oder entdeckt haben. Nur haben sich solche Sachen eben nicht so schnell und global durchgesetzt, verbreitet oder wurden überhaupt zur Kenntnis genommen, wie es heute der Fall wäre.

Man muss nicht hinter jedem Fund, der auf den ersten Blick nicht in seine Zeit passt, eine Einmischung von “Außen” vermuten. Der Glaube an den Erfindungsreichtum der damaligen Menschheit reicht oft schon aus.

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Was man bei solchen “kuriosen” Funden mMn auch nicht vergessen darf, dass in früheren Zeiten einerseits viel “magischer” (im Sinn von Göttern, Naturgeistern, etc., wenn man sich überlegt, dass die meisten “Zaubersprüche” darauf beruhen, dass man iwelche Götter beschwören will, o.ä.) gedacht wurde. Das spielt dann oft auch bei der Nutzung eine Rolle. Oft wurden solche “Wunderwerke” zum Beeindrucken anderer eingesetzt (ich denke hier etwa an hydraulische Türen bei Tempeln, o.ä.) und gar nicht, um damit etwas materielles zu bewirken.

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Yoda war auch schon auf der Erde!!!

https://www.npr.org/sections/thetwo-way/2015/04/16/400152888/yoda-is-it-thou-figure-in-14th-century-manuscript-looks-familiar

Der Abt zum Mönch, während der ein Buch kopiert: „Weniger saufen du sollst“ :eddyclown:

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Ja, die Menschheit wird gerne mal unterschätzt. Sieht man ja auch beim Bild vom “Finsteren Mittelalter”, was aber nicht zwangsläufig die historische Realität abbildet, und trotzdem sehr in den Köpfen der Menschen verankert ist.

Das stimmt. Wenn man wirklich von einem “finsteren” Mittelalter sprechen will, dann kann man maximal die Zeit zwischen dem letzten weström.Kaiser (Ende 5.Jh) bis zu (wenn man großzügig ist) Karl dem Großen ansetzen. Und selbst das funktioniert nur mit sehr viel Bauchweh. Danach sind noch ein paar Jahrhunderte, die man zum Mittelalter zählen kann, aber mit “finster” im Sinne davon, dass man kaum Geschriebenes hat, passt das nicht mehr zusammen.

Das Problem an solchen Artefakten, oder wenn wir Ägyptische Malereien oder Reliefs betrachten die vermeintliche Technik zeigen die sehr hoch entwickelt sind ist, das wir es immer aus unserem heutigen Wissen und Lebensumfeld betrachten und interpretieren. Das heißt, nur weil ich nachweisen kann das man mit heutigen Wissen zb. das man mit einem Fund Galvanisieren kann, heißt das nicht automatisch das man dafür auch automatisch ein Verständnis dafür voraussetzen kann.
Genauso ist es bei ägyptischen Malereien oder Abbildungen, die einfach immer sehr stark im damaligen religiösen Kontext stehen, den man einfach nicht versteht und mit betrachten kann wenn man ihn nicht kennt. Und all das wird halt einfach ignoriert.

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Man darf auch nicht vergessen das die Forschung Jahrhundert lang auch ein zutiefst rassistischen Blick auf anderen Völker hatten, Wir waren hier die Zivilisierten und nur wir konnten bestimmte Dinge, was ‚die Wilden‘ erschafften gelang ihn gerade mal durch Zufall. Gibt dafür ja hunderte von Beispiel, von ausgeklügelten Bewässerungssystemen in Indien bis zu ganzen Wasserstädten in Südamerika.

Aber ist eben weniger Spannend wenn man zugeben muss das auch andere gleich schlau waren/sind. Dann lieber Aliens die Pyramiden bauten :alien:

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Ich würde mal behaupten, wenn man Teile der Antike mit teilen des Mittelalters vergleicht (ja ich weiß, alles sehr ungenau und sehr diffus da es nicht "das Mittelalter " und “die Antike” gab), war der Verlust an Wissen und anderem doch sehr stark.

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In den meisten Bereichen auf alle Fälle. Wobei man da auch klar differenzieren muss. Z.b gab es im oströmischen Einflussbereich kaum solche Wissenseinbußen wie im Westen zur selben Zeit. Und auch da gab es immer wieder Phasen der Renovatio, in welcher versucht wurde an antikes Wissen anzuknüpfen. Effektiv vergessen wurde eigentlich wenig, nur zur Anwendung kam viel Wissen nicht mehr, weil 1. die Gegebenheiten es nicht mehr zuließen (Stichwort: Stadt und Infrastruktur) und 2. es gewisse Kräfte gab, die das Wissen monopolisierten und so die Verwendung stark einschränkten (Stichwort: Kirche und das Monopol der Schrift)
In einem Bereich gab es z.B kaum bis gar keinen Rückschritt: welch Überraschung, es ist das Militärwesen

würde ich so nicht unterschreiben. bezüglich militärtaktiken, organisationen etc gabs da schon recht eklatante unterschiede zwischen der antiken kriegsführung und der im mittelalter.

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Unterschiede en masse, aber das sehe ich nicht als Rückschritt sondern als Anpassung an die neuen Gegebenheiten, in welcher Massenarmeen einfach nicht mehr der Standard sind.

schwierig, war die taktische ebene doch dann eben meist nur noch auf dem niveau der “barbaren” und die kriegsführung allgemein recht unkoordiniert im vergleich zum reich. auf dessen niveau kam man dann eigentlich erst wieder zu den kreuzzügen, wobei auch diese noch defizite im vergleich zur römischen kriegsführung hatten.

Das stimmt so leider nicht. Die Taktiken haben sich nur auf eine andere Größenordnung verlagert. Schau dir bei Gelegenheit mal verschiedene Schlachten der Ottonen oder Karolinger genauer an. Mit “Barbarentaktik” hat das recht wenig zu tun (und selbet der Begriff ist eher fragwürdig). Aber ich verstehe, woher das Bild kommt. Das ist doch eine typische Trope der Mittelalterdarstellung in der Popkultur.

würde ich so weiterhin nicht zustimmen. gerade die karolinger schlachten waren häufig mit massiven verlusten verbunden, etwas, was die römische militärführung meist geschickt zu verhindern wusste und standen auch von der organisationsform der kriegsführung der germanen deutlich näher als der des römischen reiches (deswegen “barbarentaktik”). auch die ganze strukturierung von armeen, feldzügen etc war schlicht nicht in der form koordnieiert, wie es noch die römer in ihrer hochzeit getan hatten, sondern war stets eher reaktionär geprägt als agierend.