Mein Problem ist eher, das es sich zu gleich spielt und viele kleinere Nationen mir wenig attraktiv erscheinen zu spielen.
Klar ich hab mal noch vor Japan, USA und vielleicht China zu spielen, aber dann ist man auch quasi durch.
Oder man muss warten auf DLCs die besondere Mechaniken bringen wie die Deutschland-Vereinigungen. Aber jeden neuen Durchlauf erst neu erkaufen zu müssen, damit er wieder interessant wird, kann ja auch nicht Sinn der Sache sein.
Da stimme ich ohne Einschränkung zu - ich finde auch die bestehenden Flavor-Elemente zu lasch und hoffe, das Wide-Open-Sandbox-Dogma wird über die Zeit gelockert.
Deutschland Vereinigungen? Ist an sich doch schon drin mit Nationalismus / Pan-Nationalismus oder meinst du was anderes? Oder, dass es besser umgesetzt wird?
bis ich dieses blöde Journal überhaupt erstmal gefunden/wahrgenommen hatte…
Gerade Flavor-Erweiterungen sind ja wenigestens leicht im Vergleich zu zum Beispiel Anpassungen bei den Markt- oder Kriegsmechaniken umzusetzen. Deshalb kann ich schon verstehen, dass das anfangs noch sehr dünn ist.
Und Updates mit Fokus auf bestimmte Regionen verkaufen sich vielleicht auch gut. Bei EU4 hatten die Updates ja auch meist regionalen Fokus
ach okay klar… sorry. Hab deinen Satz komplett falsch gelesen.
Ja stimmt. Was ich bisher gesehen habe dürfte die USA noch die interessantesten „Events“ haben, aber das war es dann auch fast
Pass mit dem Oregon-Deal eventuell auf, ob diese Western Frontier Sache nicht irgendwie wieder verfällt. Ich war mir in meinem Spiel damals sicher, dass ich es schon gemacht hatte, war aber weg und ich musste es nochmal machen. Danach waren dann die Beziehungen zu Großbritannien auf einmal so schlecht, dass es nicht mehr ging… joa…
Und da fällt mir auch wieder ein, wie nervig ich es finde, dass sich die KI dauernd mit einzelnen Provinzen aus den Kriegen herauskaufen kann. Es hat ewig gedauert, bis ich die wichtigen Staaten von Mexiko hatte.
ja, man kann mehrere Ziele angeben, aber sie können nachgeben und einem nur das Hauptziel geben. Dann heißt es erstmal 5 Jahre Friedensvertrag.
Vielleicht gibt es aber auch irgendwelche Tricks, die ich nicht kenne oder es wurde mittlerweile in einem Patch geändert.
Das Spiel war jetzt auf jeden Fall der finale Auslöser doch mal meine CPU upzugraden.
Bei grafikintensiven Spielen hat es meine 6700k noch gut gemacht und die 3080 es halt raus gerissen, aber hier ist im Endgame einfach nur noch slowmo angesagt.
Hab jetzt auch mal USA gespielt.
Irgendwie war es schon lächerlich einfach. Wenn man die Mechaniken die funktionieren erstmal kennt und auch nutzt, kann es ganz schön leicht werden.
Mexiko hab ich direkt zum Start zur Marionette gemacht und auch wenn England da eingestiegen ist, konnte ich das durchdrücken.
5 Jahre später dann komplett Mexiko annektiert.
Oregon Deal hat funktioniert, aber inzwischen gehört mir eh komplett Nord- und Mittelamerika.
Multikulturalismus hab ich erst etwas gescheut in der Indianerfrage, aber das läuft wunderbar, die Wirtschaft brummt und nachdem die Südstaatenpflanzer in der Versenkung verschwunden sind, gibt es auch innenpolitisch kaum Probleme.
Was ja mal so richtig nervt bei den USA ist die militärische Organisation mit den unendlich vielen Milizen und maximal 5er Kasernen.
Dadurch das man die Produktion von Waffen und Munition im Moment der Mobilisierung erst hochfahren müsste, hat man quasi immer zu große Fabriken die unentwegt einstellen und entlassen und man muss auch die Vorproduktion vorhalten. Wenn nicht, halt man dann immer eine Knappheit bei der Einberufung.
Aber selbst hier konnte ich unter großen Widerständen eine Berufsarmee durchsetzen,
Bald kommt ja der größere Patch 1.2 der einiges verändern soll. Bin schon gespannt.
1.2 wird tatsächlich so einiges verändern und der Changelog sieht mE sehr gut aus.
Vor allem beheben sie (für mich durchaus überraschend) den Grund meiner letzten Beschwerde und internationaler Handel findet endlich zum jeweiligen Marktpreis statt. Das wird die ganze Ingame-Wirtschaft noch mal komplett vom Kopf auf die Füße stellen - danach muss man mal sehen, ob das Snowball-Potential einer spielergesteuerten Ökonomie gegenüber KI-Gegnern immer noch so extrem ist.
Dass Großmächte lächerlich einfach (und gleichzeitig nervtötend mikro-intensiv) sind, finde ich nämlich bisher auch eins der größten Defizite gegenüber (dem jetzt erst wieder so richtig von mir geschätzten) Teil 2.
na da bin ich mal gespannt, wird dann an der KI liegen wie gut das funktioniert.
Potentiell hat eine große Nation da ja eigentlich noch mehr Vorteile, weil sie mit einem großen Bausektor und genügend Arbeitskräften da die Preise vorgeben können.
Aber vielleicht funktioniert es dann auch wirklich mal, dass die KI, dringend auf dem Weltmarkt nachgefragte Rohstoffe, auch mal abbaut bzw anbaut.
Steinwallen stellt hat die wichtigsten Änderungen von 1.2 in einem 1h Video vor
Ist doch einiges passiert, aber ich werd mein USA Spielstand mit dem alten Patch fertig spielen und bin eh gerade erstmal in Knights of Honor II unterwegs
Ich spiele nun wieder einen Run, es fühlt sich jedenfalls die ersten Stunden mit den Änderungen beim Handel und der Diplomatie schon deutlich runder an.
Auf dem alten Patchstand hatte ich die Mod „Dense Trade Routes Tab“ laufen.
Ich will nun mit dem alten Patch meine Runde fertig spielen, aber die Mod wurde natürlich auf den neuen Stand gebracht, was bedeutet, das es bei mir das ganze Fenster zerstört hat und ich meine Handelsrouten nicht mehr sehe, oder abbrechen kann.
Wenn ich die Mod aber deaktiviere, läd er den Spielstand nicht, mit Hinweis das die Mod fehlt, obwohl es ja nur eine optische Sache war.
Kann man das Spiel irgendwie zwingen den Spielstand zu laden?
Hab gerade eine Runde China gespielt, was mir null Spaß gemacht hat.
90 Jahre Regierungsverwaltung und Infrastruktur bauen und hänge immer noch im Besteuerungsdefizit. Komme von der Staatsreligion nicht weg, Forschung hängt permanent hinterher.
Der Opiumkrieg kam nicht, weil ich die erste Meldung weg geklickt hatte und keine Eskalation in dem Moment wollte, dachte das kommt dann nochmal, aber nö.
Mit einer Großmacht anlegen war also nicht so richtig möglich. Von Österreich hab ich mich dann mal in einem günstigen Moment „anerkennen lassen.“ Die Mechanik kannte ich noch gar nicht.
Klar das man immer Millionen an freien Arbeitskräften hat ist toll, aber irgendwie ist das Spiel auf diese China Situation nicht so richtig eingestellt.