Victoria 3

in dem Tooltip sieht es eigentlich nicht so aus als ob die Aristokraten das wollen.
Vielleicht liegt es am Anführer der das blockt.

Ich denke aber auch mal, selbst wenn die Aristokraten grundsätzlich positiv zu Grundbesitzerwahlen eingestellt sind, werden die nie alleine von den Autokratie weg wollen. Das wollen die sicher mehr.

Du kannst nur sehen das du nach und nach IGs wie Aristokraten oder Kirche schwächst, damit andere relevanter werden und eine Regierung mit denen die nötige Legitimität bekommt.
Seit die Legitimität auch von den übereinstimmenden Ideologien der IGs in der Regierung abhängt ist das schwieriger geworden.

Folgende Situation: Ich spiele Argentinien und per Event wurde meine Hauptkultur von Platinisch auf Argentinisch geändert. Mein Problem, diese breitet sich kaum bis gar nicht auf andere Staaten als Buenos Aires selbst aus. Was kann ich da konkret tun? Habs mal versucht, indem ich die Migrationsanziehung erhöhe. Aber auch das bewirkt nix. Überseh ich was?

Das klingt wild. Hatte ich noch nicht.
Aber ist es ein so großes Problem? Wird Platinisch dadurch jetzt diskriminiert?

Naja hat schon nen Einfluss auf meine Radikalen, weil die ja nur ne +60 Akzeptanz haben und ich dank des „großen“ Kriegs gegen Chile fast 3x so viele Radikale wie Loyale hab :sweat_smile: . Aber ich glaub, ich hab grad ne Lösung gefunden. Im Journal hab ich folgendes gefunden:


Sprich ich kann baun, dass der Lugner wieder ausm Grab aufersteht :beanjoy:

edit: Und Rebellen sind ausgebrochen, woohoo :sweat_smile:

Hab nen Safe mit Österreich (was ich zum Deutschen Kaiserreich und dann zu Deutschland umgewandelt hab) quasi durch und wollt mal das ein oder andere dazu hier anbringen:


Also wenn die Unterschicht fast die Minimalerwartungen der Oberschicht erreichen, kann man wohl davon ausgehen, dass es ihnen verhältnismäßig gut geht.

Gesetzestechnisch bin ich nicht ganz durchgekommen. Gerade im Midgame war die Reaktionäre Bewegung einfach zu stark, um die Bürgerschaftsgesetze auf Maximum zu bringen.

Kann aber auf alle Fälle zufrieden sein, dass mein BIP mehr als doppelt so groß wie das von GB ist.
Leider wirds sich nimmer ausgehen, dass ich noch Frankfurt integriere. Aber immerhin, ich hab nicht nur die zum Protektorat machen können, sondern auch neben ein paar kleineren Ländern wie Montenegro, Serbien und die Toskana auch Griechenland und vor allem die Osmanen. Die müssem mir aber auch iwo danken. :sweat_smile: Seit ich sie nennen wirs mal in mein System „aufgenommen“ habe, ist ihre Wirtschaft drastisch angewachsen.

Ich denke, den Punkt, wann das passiert ist, kann man gut erkennen.

Gegen Ende hab ich v.a. 2 Probleme (sofern man davon sprechen kann):

  • Ich komm mit der Produktion von Strom und Zügen nicht nach
  • Ich produzier nicht mal ansatzweise genug Erdöl

Zweiteres hätt ich wohl mit etwas aggressiverer Außenpolitik hinbekommen. Aber seis drum. :sweat_smile:

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schön gemacht

Ich hatte vor paar Tagen mein altes Spiel auf Version 1.6.2. auch beendet.
Hab mit Preußen Mitteleuropa vereint, und konnte noch kurz vor Schluss Frankreich aufspalten indem ich Okzitanien befreit hab, das macht mir immer besonders Spaß :smiley:
Die Italiener sind auch ganz schön widerspenstig, die hätte ich gern noch integriert gehabt. :beanlurk:

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Mitteleuropa wär sich bei mir auch noch ausgegangen. Aber hab dann iwo drauf vergessen.

Hab jetzt mal eine neue Runde auf aktuellem Patchstand und mit Sphere of influence DLC gespielt.
Als Österreich.

Es spielt sich mit den Machtblöcken und den ganzen politischen Bewegungen natürlich geschichtlich etwas passender als vorher ohne. Aber auch deutlich langsamer.
Man könnte auch meinen, dass wurde alles eingeführt um den powercreep des Spielers zu bremsen.

Gerade die eigene Liberalisierung wird enorm ausgebremst, durch Protestgruppen im eigenen Land und durch drohenden Auseinanderfall des eigenen Machtblocks, wenn man da zu schnell ist.
Da die KI gern mal Reformen aussitzt bis es zur Revolte kommt, kann das ganz schön nervig sein.
Auch das Anführerspiel um die Gründung Deutschlands ist so schwieriger, da Nord- und Süddeutschland in ihren jeweiligen Machtblöcken verfangen ist.

War trotzdem ne interessante Runde. War mit Russland fast das ganze Spiel über verbündet, aber denen gingen am Ende meine innerpolitischen Reformen wohl dann doch zu weit und sie sind mir in den Rücken gefallen.
Aber gut, Frankreich ist mein neuer Verbündeter und ich hab dann erstmal die Ukraine befreit.
Landesbefreiung eh nach wie vor meine Lieblingsmaßnahme, wenn alles andere zu viel Stress bringt. Westfalen und Pommern hatten sich auch einer neuen Freiheit erfreut, ohne die ollen Preußen. :beanevil:

Es ist mal wieder ein neuer DLC Charters of Commerce und damit ein großes Update 1.9 für Victoria 3 angesagt.
Die allermeisten Änderungen kommen auch schon mit dem Patch für alle.

  • Enorme Veränderungen in Sachen Handel, es gibt jetzt einen echten Weltmarkt, in dem sich Handelszentren austauschen können ohne das es immer extra eingerichtete Routen braucht.
    In dem Zusammenhang Stärkung der Rolle der Marine, Blockaden ect. haben höheren Einfluss

  • Verträge wurden komplett überarbeitet, es gibt jetzt mal wieder eine Art Handelstisch in dem unterschiedliche Verträge über ± Wertungen abgewogen und zusammen ausgehandelt werden können.

  • Die Kompanien wurden stark erweitert und zusammen mit dem überarbeiteten Handel ist da jetzt sehr viel möglich. Bis hin das ihnen eigene Länder gehören.

  • kleiner Verbesserungen für Armeen, Durchgangsrechte für Landarmeen endlich möglich, Verbesserungen bei Frontaufbau

Steinwallen hat mal wieder ein sehr ausführliches Video dazu gemacht:

Persönlich muss ich sagen, bin ich immer wieder erstaunt was für krasse Änderungen Paradox da so mitten drin bringt und Teile eines Spiels komplett auf den Kopf stellt und das das auch so möglich ist.
Frage mich aber auch, ob sich das für die lohnt, zumal die Patches ja free sind.
Ich freue mich aber auch, weil die Änderungen sehr sinnvoll erscheinen und mir wieder Interesse an einer neue Runde Vic3 wecken.

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