Virtual-Reality-Brillen

es ist meiner meinung nach eben gerade nicht gimmicky sondern öffnet völlig neue möglichkeiten. man sollte sich natürlich nicht darauf beschränken aktuelle spielprinzipien 1 zu 1 auf vr umzusetzen.
nehmen wir mal ein hotline miami ähnliches spiel. stell dir vor spieler 1 spielt es so wie bisher und spieler 2 sitzt neben dir auf der couch und spielt es in einer anderen perspektive und kann fallen stellen. klar das ginge auch mit irgendeinem anderen second screen. aber ist ja auch nur eine von 100000 ideen.

Erwartet mal nicht zu viel von First-Person-Spielen. Die müssen schon extra auf VR ausgelegt sein, damit das ordentlich funktioniert, d.h. man muss sich im Spiel nie umdrehen. Wenn man nämlich seinen Charakter per Controllereingabe rotiert und dann die Spielwelt an den Augen vorbeiwischt, kommt vielen Spielern das kotzen. In Cockpit-Spielen kein Problem, weil man da weiterhin seine festen Bezugspunkte hat, aber Counterstrike werdet ihr wahrscheinlich erstmal nicht in VR spielen können. Aber da wärs interessant, in wie weit helmartige HUDs (á la Republic Commando) helfen können.

Hier mal eine Liste mit allen bestätigen Spielen für Playstation VR. Einige davon erscheinen auch für Oculus u Vive. https://www.reddit.com/r/playstationvr/comments/3r4qc1/confirmed_playstationvr_games/

allein die flug/space und renn spiele werden das geld für die ps vr wert sein.

Ich bin total gehypt, aber für mich wohl noch Zukunftsmusik bei den Preisen.

Wenn ich etwas mutiger wäre, würde ich ein Startup gründen und eine Spielarena aufbauen. So, wie mit Bowlinghallen oder so. Oder, wie mit Internetcafes am Anfang.

wer macht mit?

bin dabei :smiley:

könnte mir in der tat vorstellen das speziell die möglichkeiten der htc vive eine art revival für arcades darstellen. als betreiber hätte man dann quasi mehrere räume und spiele die auf diese räume zugeschnitten sind. oder eben peripheriegeräte die exakt zu den spielen passen(cockpits, lenkräder etc)

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Dann wärst du aber leider nicht der erste :blush:

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Also ich bin dem Thema seit mehr als 3 Jahren vollkommen verfallen! Es war allerdings auch schon ein Traum von mir seit dem ich klein war. Deswegen habe ich mich seit gut 2 Jahren beruflich vollkommen auf VR spezialisiert und entwickle nur noch VR Software. Viel B2B, habe aber auch B2C Projekte, aka Spiele.

Noch ist VR Teuer. Es wird etwas sein, dass jeder haben will, bevor es etwas wird, dass sich jeder leisten kann.
Für Einsteiger wird die PSVR sicherlich der beste Deal sein, wenn man schon eine PS4 hat. Oculus und Vive sind hochklassiger, aber eben auch teurer. Für mich persönlich ist room-scale und Vive das beste was ich im Bereich VR & Gaming erlebt habe. Jedes mal wenn ich unter die Vive-Brille schlüpfe bin ich „Blown away“ von der Erfahrung. Klar mit Oculus CV und Touch kann man auch herumlaufen, für room-scale ist die Vive aber nochmal besser / zuverlässiger! Nächste Woche komment (endlich) mein HTC Vive Pre Entwicklerkit, ich kann es kaum erwarten :grin:

Wie viele hier schon gesagt haben: Die Spiele müssen für eine gute Erfahrung gezielt für VR Entwickelt worden sein. Ich kann jedem nur empfehlen eines der Meetups zu besuchen, wenn er VR mal erleben möchte.

Wichtig ist immer: Wenn man jemanden von Virtual Reality überzeugen möchte, muss diese Person es ausprobieren! Um von VR überzeugt zu werden und darüber urteilen zu könenn, muss man es probiert haben. Es ist nichts das man sich vorstellen kann, wie es dann wäre.

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Ich muss ganz ehrlich sagen, dass der mit Hype komplett kaltgelassen hat, bis ich letztes Jahr im Sommer StarCitizen gesehen habe. Das Spiel an sich ist ja schon der Hammer, aber stellt euch mal vor wie geil es wäre in wirklich schöner Grafik durch die unendlichen weiten des Weltraums zu fliegen und dabei das ganze aus der ersten Perspektive zu erlebt. Alleine bei dem Gedanken bekomme ich Gänsehaut.

Die Anforderungen und Kosten sind natürlich nicht zu vernachlässigen, aber wir haben ja das Glück, dass viele verschiedene Modelle raus gekommen sind und wir eigentlich schon davon ausgehen können, dass es zu einem harten Preiskampf kommen wird und der Verbraucher am Ende ein Schnäppchen schlagen kann. Das Setup was der eigene PC bieten muss ist selbstverständlich was anderes, aber die Anschaffung wird sich für mich persönlich auf jeden Fall lohnen.

Es gibt eben einen riesigen Unterschied zwischen dem anschauen eines videos von vr und dem tatsächlichen erleben von vr. eine der simpelsten oculus demos ist “titans of space”. dort passiert nichts weiter als dass man durch unser sonnensystem schwebt und ein paar informationen zu den himmelskörpern bekommt. schaut man sich das auf einem monitor an würde man sagen, was für ein langweiliger(und hässliger) scheiß. in vr hingegen war das für mich eine sehr beeindruckende erfahrung. allein die größenwahrnehmung der himmelskörper an denen man vorbei zieht hat mich umgehauen.

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Ich kenne niemanden, der Virtual Reality einmal probiert hat und es danach immer noch gehatet hat. Klar nicht jeder wird sofort zum Die-Hard, aber wirklich jeder, selbst Skeptiker und Hater ( “Das ist son Flop wie 3D Fernsehen” - hört man ständig von “Ahnungslosen”), denen ich die Hardware demonstriert habe war danach nicht mehr skeptisch dass sich VR auf kurz oder lang durchsetzen wird.
Es ist nicht dass, man sich umsehen kann, es ist dieses unbeschreibliche “Eintauch”-Gefühl, dass quasi jeden überzeugt, wenn er mal eine richtige* Brille auf hatte.

Die Kosten für die benötigte Hardware wird in den nächsten Jahren fallen und Stück für Stück wird es zum Mainstream.

*Günstige Einsteiger Brillen wie Cardboard, können dies nur schlecht als recht demonstrieren. Samsung GearVR oder besser sollte es schon sein.

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Meine Hoffnung ist, dass sich die Hersteller und Geschäftshäuser bereits erklären, ein paar Modelle zum ausprobieren in ihren Läden aufzustellen.
Das würde VR unwahrscheinlich stark vorantreiben könnte ich mir vorstellen, vernünftige Finanzierungsmodelle natürlich vorausgesetzt.

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Ich finde die Technik extrem spannend - finde es für Spiele FÜR MICH aber total uninteressant. Ich bin gespannt auf Entwicklungen wie zB in der Medizin und der Kommunikation.
Ich hatte bisher 2 Verschiedene Geräte ausprobiert(Oculus und Vive) und war nicht geflasht oder ähnliches.
FÜR MICH ein nettes Beiwerk welches ich nicht brauche aber nicht die “Zukunft des Gaming™”

für mich ist es in etwa so als ob man ein fussballspiel im tv schaut oder eben im stadion. auch am tv kann mich das spiel fesseln und mitnehmen aber live im stadion ist es eben doch eine ganz andere erfahrung.

interessant wird es zu beobachten ob menschen anders auf spiele reagieren werden und wenn ja dann wie. für keinen von uns ist es beispielweise irgendwie problematisch hunderte von gegnern in bf4 wegzupusten. wenn ich mir aber vorstelle in einem vr spiel in die situation zu kommen in der ich einem gegner aus nächster nähe ins gesicht schießen müsste, bin ich mir sicher das der trigger finger dann nicht so locker sitzen würde, da auch die wahrnehmung von charakteren automatisch eine andere ist wenn man so eingetaucht ist in das spiel

Weil du gerade Fußball erwähnst. Neben Filmen, Konzerte haben gerade Live Sportveranstaltungen in VR großes Potenzial. Die US Open wurden schon für das Gear VR Live übertragen und es wird hoffentlich nicht allzu lange dauern bis Sky VR Bundesliga Spiele in VR überträgt.

nicht zu schweigen von der Erwachsenenfilmindustrie, die ja auch schon fleißig im geschäft ist ^^

Sobald es die Brillen in den Läden gibt, wird es auch Demo Station geben. Samsung hat berits welche für die GearVR, z.B. im KDW. Die Hersteller und die Verkäufer Wissen das man VR probieren muss um es zu verstehen. In wenigen Saturns in Deutschland kannst du jetzt schon die Vive testen und damit deine Küche planen.
Außerdem schicken die Hersteller (schon seit jahren) regelmäßig Leute zu den Meetups die die Hardware demonstrieren. Zusätzlich bringen bei den Meetups natürlich auch Entwickler ihre Kits mit.

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VR Freizeitpark könnte 2017 nach Deutschland kommen.

http://www.zeit.de/digital/games/2015-06/virtual-reality-the-void-freizeitpark/seite-2

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Das variiert. In VR wirst du schneller emotional an Characktäre gebunden, wenn das spiel dich aber nicht emotional bindet fühlt es sich trotzdem nicht mehr nach einem echten tod an als in Call of Duty o.ä. In Call of Duty würde man ja nicht davon sprechen das man Leute „tötet“, wenn in einem Telltale spiel dein Lieblings freund stirbt, wegen deinen Entscheidungen, hingegen ist es schon ein „echter Tod“.

Ich habe eine Technik Demo zu einem Virtual Reality Cover Shooter entwickelt, den ich auch öffentlich demonstriere (meetups etc.) daher berichte ich nicht nur von meinen sondern auch fremden eindrücken :smile:

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Interessant.
zumindest wird es die Killerspielediskusion erneut anheizen. da bin ich mir leider sicher

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