Hier könnt ihr über Waffengesetze, sowie den Vor- und Nachteilen privaten Waffenbesitzes reden.
nö, in Deutschland ist das ein riesen Aufwand und es wird dir ewig schwer gemacht durch das bedürfnissprinzip.
Bekannter ist zb chronisch krank momentan und musste sich krank zum schiesstand schleppen nur damit er seine Bedürfnis weiterhin beweisen kann damit er keine Probleme kriegt.
Wenn ich unserer Schusswaffenrecht mit Finnland und co vergleiche, ist es einfach zum heulen.
Die Regierung tut bei uns alles um legalen Schusswaffenbesitz zu erschweren (alleine schon durch die Kosten von mehreren tausend Euros für Lizenz, vorgeschriebener Tresor etc etc)
Aber war klar das eine antwort so wie die deine kommt, da die deutschen einfach so auf anti gun getrimmt sind durch die letzten 20 jahre “anti gun” propaganda
Ja, bei uns ist es auch ein “Riesenaufwand”.
Hoffentlich! Das soll es auch sein! Wir reden von WAFFEN! Ich verstehe nicht, warum man für SCHUSSWAFFEN nicht einen der höchsten Standards haben sollte um seine Finger dran zu kriegen.
Gut so.
Die Alternative ist die USA. Wo jedes Jahr zahllose Kinder sterben, weil die Eltern dieses Zeugs einfach rumliegen lassen.
Du sagst im Prinzip dass man in Deutschland einiges investieren muss, um an eine Waffe zu kommen, und dann vorlagen hat, wie man sie sicher aufbewahren sollte. Das ist eine gute Sache.
Naja, man kann es auch “Realität” nennen. Oder “Fakten”. Oder “Statistiken”.
Ich denke du wärest bereit ein Paar Kinder und Unschuldige Bürger zu opfern, damit du dafür deinem Hobby etwas einfacher nachgehen könntest.
Und Auto-Fans wären oft froh, wenn die Regeln für eine Fahrlizenz einfacher zu haben wäre, auch wenn damit die Sicherheit auf der Strasse runtergesetzt würde…
Aber ich muss dir ganz ehrlich sagen, ich mache lieber euch euer Hobbie ein bisschen schwerer, wenn es bedeutet, dass wir nicht wie die Amerikaner permanent müssen Kinder und Schüler begraben.
Da sind wohl einfach unsere Prioritäten anders.
die legalen Waffenbesitzer sind eben einfach nicht das Problem in Deutschland, da würdest du mit einem Alkoholtest morgens um 8 in Berlin am Autobahnkreuz eben mehr Menschenleben retten, aber ich sehe schon, bei dem Thema sind die meisten Leute gleich komplett überreagierend.
Ich werde nie verstehen, warum ein einfacher Bürger ein Gegenstand besitzen muss, der einzig und allein darauf konzipiert wurden ist möglichst effektiv zu töten.
GENAU!!!
Und warum nicht?
Weil in eurem Land (im Gegensatz zu der USA) dafür gesorgt wird, dass es KEIN Problem ist. Dass die Leute welche Waffen haben sich bewusst sind, was es bedeutet und gezwungen werden, sich vernünftig zu verhalten!
Ich stimme dir zu dass sie nicht das Problem sind in Deutschland! Das ist GENAU mein Argument, danke!
Das eine schliesst das andere nicht aus.
Warum überreagieren?
Ich habe dir mein Argument dargelegt, und du hast mir jetzt zugestummen.
Da ist keine Überreaktion hier.
da würde dir die Zeit widersprechen:
Naja, wenn man als Hobby gerne auf den Schiessstand geht, dann finde ich ist dagegen nichts auszusetzen. Ich verstehe das auch nicht, aber es gibt auch Leute die nicht verstehen, warum so viele Menschen im Ausgang gerne Alkohol konsumieren… und wir verbieten es deswegen doch nicht.
Mir geht es nur darum, dass man, je gefährlicher etwas ist, desto höher müssen die Hürden sein UND desto mehr muss man sicher stellen, dass die Leute anderen keinen Schaden anrichten.
Wie gesagt, Europa macht das gut im Bezug auf Schusswaffen. Man KANN sie als Hobby haben… aber man muss beweisen, dass man ein Verständniss für die Gefahr hat.
Darum haben wir in Europa einen so tiefen Schnitt an Schusswaffen-Vorfällen, und die USA so einen derb hohen. Denn in der USA kann wirklich jeder Volldepp eine Waffe haben. Und wie gesagt, auch wenn wir die Amokläufe ignoriert, so sterben dort trotzdem jedes Jahr zahllose Kinder, weil die Eltern das Zeugs einfach rumliegen lassen. Das Problem ist nicht nur die Gezielte Waffengewalt, sondern auch die Unfälle oder Kurzschlussmomente.
Häh, wenn ich die Todesfälle mit legalen Schusswaffen anschaue, ist das eine zweistellige Zahl, plus eben noch die Selbstmorde, wo aber eben wie der Artikel schon sagt, ja gar nicht erfasst wurde ob die Waffe legal war, oder aber es sich um die Waffe des Mannes bzw der frau gehandelt hat.
Sorry aber da sterben bzw verletzen sich schwer, weit mehr Leute bei Hobbys wie Skifahren, Klettern etc,
Und wenn ich schaue wie schwer es einem in Deutschland beim Thema IPCS oder dem bau eines neuen Schiesstandes gemacht wird, kann ich einfach nur kotzen und man schaut mit Neid nach Schweden oder finnland, oder der tschechei.
Dann kann die Person sich ja immer eine Waffe am Schießstand ausliehen. Warum eine Waffe im Privatbesitz sein muss, erschließt sich mir da immer noch nicht.
Danke für die Aufklärung. Hatte das nur nebenbei verfolgt und einige Artikel dazu gelesen, da stand nur was zum Sachverhalt und nicht wie er sich vor Gericht verhalten hat.
Bedenklich stimmt, dass es in Regionen, in denen es viele registrierte Waffen gibt, auch gehäuft zu Todesfällen durch diese zu kommen scheint. Dies wird auch durch eine gerade erschienene internationale Vergleichsstudie gestützt: mehr Waffen, mehr Tote. “Es gibt nach wie vor zu viele Schusswaffen in Deutschland”, sagt Arnold Plickert, Chef der Gewerkschaft der Polizei in Nordrhein-Westfalen. “Nicht jeder, der derzeit eine Waffe hat, sollte diese wirklich haben.”
Das ist jetzt aber nicht dein ernst, oder?
Das mag ein würdiger Vergleich sein, wenn wir davon reden, wie viele Leute sich unbeabsichtigt auf dem Schiessstand eine Kugel in den Fuss jagen oder so. DANN ist der Vergleich mit anderen Sportunfällen legitim.
Aber wenn wir von Morden, Selbstmorden oder Unfällen mit Schusswaffen ausserhalb des Schiessstandes reden wo ANDERE LEUTE betroffen sind, dann ist dieser Vergleich einfach absurd und nicht ernst zu nehmen…
Weil es dann nicht deine Eigene ist, die du eingeschossen hast. Leute bringen sich auch ihre eigene Bowlingkugel zum Bowlen.
Ich würde dir einfach mal empfehlen, sein Opening-Statement anzuhören.
Ist zwar auch schon ordentlich lang, aber es zeigt schon sehr klar, wie sehr er da auf Parteipolitik rumhämmert und das Trump-Drehbuch (“Die Clinton’s haben das alles als Rache für eine verlorene Wahl eingefädelt”) benutzt.
Die anderen Sachen sind halt über die ganze Anhörung verteilt und ist drum schwiriger rauszufiltern. Ich habe sie mir halt angehört, weil es auf mich wirklich eine morbide Faszination ausübt, und es ideal war beim Arbeiten im Hintergrund zu haben…
Was sind das für komische Leute.
Ich mein ich rede hier nicht von Sportschützen. Da kann ich durchaus verstehen, warum diese Leute eine Waffe besitzen. Das sind dann aber eben auch keine „Durchschnittsbürger“ mehr.
Naja, Schusswaffen können schon sehr spezifisch auf die Person angepasst sein.
Gute Tennisspieler haben ihre eigenen Schläger, Hockeyspieler ihre eigenen Schläger und Ausrüstung…
Wie gesagt, ich sehe das Problem, und bin auch der Meinung, dass man Munition definitiv nicht zuhause haben muss.
Aber die Waffe selber, da kann ich verstehen, dass die Leute da ihre “eigene” haben.
Uninformierte Leute wie du sind, so leid es mir tut das sagen zu müssen, die Leute die es legalen Waffenbesitzer so schwer machen.
Denn Leute wie du wählen Parteien wie die Grünen die gegen Waffen sind, informieren sich aber nicht darüber wieso “Waffen im Schützenhaus” keine Option ist.
Kannst dich gerne darüber informieren, aber nur ganz kurz gesagt.
Vereine könnten es sich gar nicht leisten auf einmal dutzende Tresore anschaffen zu müssen, neue Gebäude zu bauen, oder auch einfach die Versicherung für 1-2 Millionen € an Schusswaffen abzuschliessen, wenn 500-1000 Schusswaffen im Wert von 5000 bis teils mehrere tausend oder mehr € dort gelagert werden.
Waffen müssen gepflegt werden, nach jedem schiessen, was platz, Zeit etc beansprucht, nichts was man kurz mal im Schützenhaus macht.
Leute schiessen bei Events, wettbewerben, sind mitglied in mehreren Vereinen (Verein A hat zb keinen 100 meter Stand ist aber nah am Wohnort, Verein B hat so einen Stand ist aber 50km weit weg) da bringt es nichts wenn die Waffe im Schützenhaus ist.
Die Munition für die ganzen Waffen muss auch irgendwo dann gelagert werden,
wer verantwortet das ganze, irgendjemand müsste das ganze beaufsichtigen wenn Vereinsmitgleid X seine 120 Jahre alte Flinte 50 000€ wert dort lagern muss und beim nächsten Mal kratzer drin sind.
Wettbewerbsschützen machen ausserdem stundenlang trockentraining (Stellungen üben, Anschläge üben) mit der waffe im Wohnzimmer, Keller etc, natürlich ohne Schiessen und ohne Munition, wo man Abläufe tausende male übt.
Von den Jägern die dauernd zwischen Schiesstand, Revier, etc etc hin und herwechseln gar nicht zu reden.
Edit:
zu deinem “Sportschützen keine Durchschnittsbürger”. Um in Deutschland eine Waffe haben zu dürfen musst du ja Sprortschütze werden, du musst ein “Bedürfnis” nachweisen in dem du zb ein Jahr lang im Verein mit einer Leihwaffe schiesst, sonst kriegst du keine Waffenbesitzkarte die es dir ermöglicht EINE Waffe für die eine disziplin die du schiessne willst zu kaufen.
Wenn man also merkt das einem der Heckler & Koch Revolver nicht liegt, darf man sich nicht einfach einen zweiten Kaufen sondern hat wieder ewig viel aufwand, muss erst den alten Verkaufen, ein riesen Verwaltungsakt.
Man kann sich ja auch einen Spind im Vereinsheim mieten, wo die eigene Waffe rein kommt, oder so.^^
ich finde ja, man sollte hobbies, von denen eine erhöhte gefahr für die allgemeinheit ausgeht schon untersagen oder reglementieren dürfen. sonst könnte ja auch jeder der will sich selbst böller zusammenmischen und müsste keine konsequenzen befürchten z.B.