Waffenbesitz Pro und Contra ✨

Es wird aber auch im Artikel darauf hingewiesen, dass man den großen Schein kaum bekommt. Es werden sogar Personengruppen aufgeführt die eher eine Chance haben.
Ich sehe keine Panikmache durch das zusammen zählen der beiden scheine.

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Die Schlagzeile ist nun mal auf dem ersten Blick besorgniserregend. Vor allem in Verbindung mit dem Bild.

Also wird der Artikel nun an seiner Überschrift gemessen?

Man könnte sich ja in der Mitte treffen: Die Überschrift ist reißerisch, der Rest des Artikels ist inhaltlich richtig und klärt die wichtigsten Punkte.

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Was ist denn jetzt Dein Problem? Ich habe es doch oben ausführlich erklärt. Der Artikel selbst ist doch auch verständlich. Aber es gibt nun mal Menschen, die überfliegen wirklich nur Überschriften und schauen sich ein Bild dazu ein. Das wars. Schlagzeile und Inhalt sind per se nicht falsch, aber auch @Angrist hat genug Beispiele genannt.

Wer nur Überschriften überfliegt, braucht sich auch nicht wundern, wenn er/sie nur Blödsinn mitbekommt.

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Wäre nach wie vor ein richtiger Titel. Dein Beispiel tut hier so, als seien Luftgewehre Spielzeuge, von welchen keine potentielle Gefahr ausgeht…
Und wenn der Artikel dann erklärt, dass es 1000 Luftgewehre sind und 5 “echte” Pistolen… nun, dann finde ich kann man dem Autoren nicht allzuviel vorwerfen, denn ein Artikel-Titel ist ein Titel… nicht der Inhalt des Artikels insgesamt. Weshalb ich dich vorher kritisiert habe, dass deine Auffassung des Artikels sich so liesst, als hätte deine Auseinandersetzung mit dem Artikel nach dem Lesen des Titels aufgehört.
Wenn du alle Informationen eines Textes im Titel unterbringen könntest, dann würde das den Artikel redundant machen. Der Titel ist dafür da, potentielle Leser anzusprechen… nicht als eine Zusammenfassung des Textes.

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Das ist sehr gut möglich, aber alleine das finde ich schon Wert zu berichten.
Was denkst du, warum viele dieser Leute eine solche Waffe haben wollen? Du und Angrist mögen vielleicht den Unterschied erkennen, wenn ein Psycho auf der Strasse in einer Konfrontation plötzlich eine zieht und die Leute damit anfängt zu bedrohen ob das eine echte Schusswaffe oder nur eine Schreckschusspistole ist… die meisten Leute aber wohl kaum.
Ja, der direkte Schaden, wenn jemand eine solche Waffe abfeuert mag nicht auf die gleiche Art gegeben sein, wie mit einer „echten“ Schusswaffe… aber den Terror, den ein Besitzer einer solchen Waffe anstellen kann oder die Machtposition in welche sich jemand bringen kann, nur dadurch dass er diese Waffe zieht, darf nicht ignoriert werden.

Die Aussage des Artikels ist also quasi nicht, dass eine nicht unerhebliche Anzahl von Rechtsextremen mit einer geladenen Waffe rumlaufen, sondern dass eine nicht unerhebliche Anzahl von Rechtsextremen mit einem Gerät rumlaufen, mit dem sie legitim Leute mit der Angst vor Schusswaffen bedrohen können (denn wenn mir einer plötzlich 'ne Knarre vor die Stirn hält werde ich ihn nicht fragen, ob das jetzt eine echte ist, oder nur eine Schreckschusspistole, soviel kann ich dir garantieren).
Und ehrlich gesagt: Das finde ich schon problematisch genug. Auf jeden Fall weit, weit davon entfernt nicht Wert zu sein, darüber zu berichten.

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Ich kann Dir versichern, dass eine Schreckschusspistole selbst von einem Experten in solch einer Situation nicht als solche erkannt werden kann. Viele sind dem Original nachgebildet und sehen entsprechend aus. Das ist leider auch bei Airsoft/CO-2 der Fall. Luftdruckwaffen sind für Kenner vielleicht noch erkennbar.

Das ist auch so ein Thema. Ich kann nicht mal ansatzweise verstehen, weshalb solche “Waffen” hergestellt werden dürfen. Genauer gesagt in einer 1 zu 1 Optik. Die müssten eigentlich hellorange lackiert und deutlich zu unterscheiden sein.

Ja, klar. Denke ich auch nicht.
Habe das nur so geschrieben, weil ich eine bestimmte Antwort („Naja, also ICH würde den Unterschied sofort erkennen, ist doch nicht so schwierig…“) vorweg nehme wollte :wink:

Dachte ich mir auch…
Aber dann würden sie eine ihrer Funktionen (zur Abschreckung) verlieren… und genau dafür kaufen sich viele ja einen solchen Gegenstand.

Gehts eigentlich nur mir so, dass ich bei schießen direkt an ne richtige Waffe denke?
Schon so oft passiert, dass in ner Überschrift von “Schüssen auf Fußgänger, Autos usw.” die rede ist, ich schon das Schlimmste befürchte, es aber “nur” ne Airsoft oder Luftdruck war.

Genau das gleiche mit dem Begriff “verunglückt”, geh da immer davon aus, dass jemand gestorben ist, wird aber eigentlich generell für Unfälle verwendet.

Geht mir ehrlich gesagt genauso und ich kann mir gut vorstellen, dass das nicht nur auf uns beide zutrifft.

Auf jeden Fall. Wenn man Hufgetrampel hört, denkt man natürlich an Pferde statt an Zebras. Aber mir kann keiner sagen, dass genau das nicht gewollt ist. Man soll natürlich den Artikel lesen um mehr zu erfahren. Wenn da im Titel schon klar ist, dass es sich nicht um ein Großkaliber handelt, ist es weniger interessant.

Wobei man die Gefahr von Luftdruckwaffen nicht unterschätzen darf. Die Diabolos können locker das Augenlicht kosten und auch sonst ziemlich üble Verletzungen hervorrufen. Vor allem wenn diese auch noch “getuned”, also über 7,5 J an kinetischer Energie aufweisen.

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Contra.

Wer unbedingt schießen möchte, darf dafür gerne in gesicherte Schießanlagen gehen, bei der dieser sich dann eine Waffe für den Zeitraum des Aufenthaltes leihen darf.

Ich verstehe aber, dass das Thema in den USA viel komplizierter ist, weil es sich über Jahrhunderte in den Alltag eingepflanzt hat, dass eine Waffe zu besitzen etwas ganz normales ist.

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In den USA kommt noch der Aspekt der Nationenbildung hinzu. Der Waffenbesitz ist da ein integraler Bestandteil für den eigenen Nationalismus/Patriotismus und ist der Entstehungsgeschichte und ihrer entsprechenden Mythenbildung geschuldet.

das das so nicht funktioniert, wurde doch in den XXX letzten posts schon mal irgendwo erklärrt.

Es ist persönliches Sportgerät das man selbst wartet, pflegt, einstellt, in und auswendig kennt.

Und PS auch in Europa war es quasi bis zum 1ten Weltkrieg bzw danach fast überall üblich Waffen zu besitzen.

Erst danach fing es auhc bei uns an strenger zu werden.

Ich denke mittlerweile auch, dass man die Waffen von „Sportschützen“ nicht los wird. Die beste Regelung ist dann regelmäßige psychologische Tests (alle 2-3 Jahre?) durchzuführen und wer eine Waffe kaufen und zu Hause lagern will muss beweisen, dass er einen geeigneten Safe hat und diesen Psychotest machen.

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Die anführungszeichen kannst du ruhig weglassen. :wink:

Stimmt, aber das hatte durchaus gute Gründe. Denn das Polizeiwesen von damals war kaum mit dem heutigen vergleichbar insbesondere aufm Land, wo du überhaupt Glück haben musst, wenn du nen Gendarmen im Ort hast. So gab es z.B. in den gesamten Kronländern der Habsburger (das heutige Österreich, Ungarn, Südtirol, Tschechien, Kroatien, Teile Polens, etc.) ab etwa 1850 herum bis zu Beginn des 1.WK gerade mal 16k Gendarmen (eingeteilt in 16 Regimentern á 1000 Mann). Im heutigen Österreich allein gibt es aktuell fast doppelt so viele (30.900). Vergleichbare Zahlen hast du ebenso im Deutschen Kaiserreich zur selben Zeit.
Dass das Gewaltmonopol beim Staat liegt, war auch zu dem Zeitpunkt noch lange nicht überall durchgesetzt insbesondere in den deutschsprachigen Ländern.

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