Warhammer 40,000: Darktide

Always-On im Singleplayer ist schon Totschlag für mich und sollte aus Prinzip bestraft werden.

Nachtrag: Also, ich rede von DoW 3.
Da mich Warhammer Fantasy so gar nicht interessiert, war Vermintide auch nichts für mich, aber Darktide kann spaßig werden!

Ich mache mir Sorgen, dass es nur in einem Hive spielt, also eher ein Necromunda wird.
Wird halt schwirig, in dem Setting etwas anderes als Mutanten und Ketzer ( + 1-2 Chaos SM) zu präsentieren.
Genestealer mag man auch noch durchgehen lassen, aber Elder, Orks, Necros oder Tau sind nicht wirklich zu begründen.
Bin gespannt, aber noch nicht hyped.

Man konnte einen Genestealer sehen im Trailer, kann also gut sein, dass man auch gegen Genestealer Cult kämpft

Verstehe nicht ganz was du mir damit sagen willst, wenn ich ehrlich bin ^^

Ich habe mir an Warhammer40k spielen auch schon zu oft die Finger verbrannt um da nen Hype zu schüren, vorallem da ich Singleplayer bin und dann so Online geschnetzel eh nicht interessiert :see_no_evil: Finde aber schön das man mal bissl Varianz rein bringt und offenbar mit Truppen der Inquisition kämpft so wie ich es aus dem Trailer heraus gehört habe und nicht schon wieder Space Marines.
Wenn man schon in Nostalgie ist, kennt wer noch das Spiel? Habe das früher gern gespielt und finde den Trailer heute noch toll zum anschauen.

Klar kenn ich Mark of Chaos noch. :beanjoy: Auch wenn das schon ziemliches Hero-Hammer war, wie ich mich erinnere.

Vermintide 2 hat tatsächlich einen Plot und die Gespräche der Figuren machen es auch sehr unterhaltsam, aber ja, der Fokus liegt nicht auf ausladenden Cutscenes und Dialogoptionen…

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Ist aber auch nichts neues. Gabs vorher schon bei Inquisitor: Marty, welches, große Überraschung, bei Release in absolut katastrophalem Zustand war und inzwischen mit unzähligen DLCs “versorgt” wurde.
Die Devs haben dann übrigens noch son lustigen Stunt abgeliefert und Inquisitor: Prophecy als standalone Spiel rausgebracht. Das wirkte auf die Community so als hätten sie ein großes Addon als standalone veröffentlicht um die schlechten Nutzerreviews zu umgehen und so mehr Geld abzugreifen.

Dawn of War 3 meine ich damit. Publisher gehören mit der Taktik gehörig auf die Schnauze.

Ja, aber was meinst du mit “Always-On im Singleplayer”? Oo

Na, Dawn of War 3 hatte doch die wundervolle Neuerung, dass man dauerhaft online sein musste, um den Singleplayer spielen zu können.

War das so? oO
Weiß ich nicht, okay bin aber auch immer online gewesen als ich das Spiel gespielt habe xD

Aber ja, das ist natürlich mist :confused:

Also ich fand Vermintide 1+2 gut, bin folglich also gehyped, weil ich auf einen guten Shooter im 40K hoffe.
Deathwing, Firewarrior und Co waren das damals jedenfalls nicht.
Hoffe nur, das sie diesmal mit ihren DLC nicht so viel Mist bauen wie bei Vermintide 2.

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Bögenhafen und Ubersreik fand ich okay, mehr Abwechslung eben (und mit dem wie ich finde coolen Geheimnis in Ubersreik), nur Winds Of Magic hat dann irgendwie sehr transparent versucht sehr hässlichen Grind einzukneten, der einfach nicht zum Spiel passt.

War mein erster Kontakt mit Warhammer. Ich habs geliebt. :smiley:

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Ja, Wind of Magic hat das Spiel leider für viele zerstört.

Es stimmt schon, das der Großteil der Warhammer Spiele leider nichts taugen.
Games Workshop verkauft die Lizens halt nach dem Gießkannenprinzip.
Das war am Anfang genau umgekehrt und da hat ihre Geldgier den größten Schaden angerichtet der nicht mehr gutzumachen ist.
Blizzard wollte damals ein MMO im Warhammer Fantasy Universum machen und da Games Workshop zu viel für die Lizens wollte, wurde es halt WoW.
Später dachte vermutlich Games Workshop den Fehler wieder mit dem MMO von EA gutzumachen, was sich ja als Flop erwies, trotz der erfahrenen Entwickler von DaoC.
So sehr ich das Warhammer Universum liebe, Games Workshop ist mir einfach extrem unsympathisch.
Deren Preis- und Produktpolitik bei ihren Tabletops und Brettspielen ist kurz Abzocke und Wucher.

Ich bin bei Darktide mal vorsichtig optimistisch.
Ich liebe das Warhammer Universum, egal ob Fantasy oder 40k und kaufe deshalb fast alle Spiele die damit zu tun haben. Leider wird man da meistens eher enttäuscht. ^^

Vermintide 1 und 2 habe ich gespielt aber irgendwie wars nicht so meins. Hack & Slay aus der Ego-Perspektive ist immer schwierig. Deathwing war da eher was für mich aber irgendwie war das auch nur stupides rumgeballer. Optisch Hammer aber das Gameplay eher solala.

Darktide könnte diese Lücke füllen, allerdings habe ich da auch ein paar Probleme.
Im Trailer sieht man ja eigentlich nur ein paar Standard Imperial Guardsmen. Vermutlich wird man so ein Team spielen. Aber dann kann man eigentlich nicht wirklich viele verschiedene Gegner reinpacken. Necrons, Genestealer, Chaos Space Marines, Tyraniden. All das würde die eigentlich ohne Probleme in der Luft zerreißen.
Bei Vermintide und Deathwing spielte man halt selber Helden, bzw. Übermenschen und die Gegner waren die die völlig unterlegen sind. Deshalb ging halt dieses Prinzip, dass hunderte davon kommen und man die einfach ummäht.

Vielleicht gehts ja in die Richtung, dass es wenige Gegner gibt, da aber jeder eine krasse Gefahr ist. Das würde mir ziemlich gut gefallen. Aber das „Tide“ im Titel und der Shot im Trailer wo man dutzende von Gegnern sieht lässt anderes vermuten. :frowning:

Ich habe Deathwing nicht gespielt, aber kann sagen, dass in Vermintide nicht alle klassische “Helden” sind. Kruber ist einfach nur ein Mensch, Saltzpyre einfach nur ein Inquisitor und auch Bardin ist “nur” ein Standard-Zwerg. Das spiegeln ja auch die Klassen wieder: Söldner, Ritter zu Fuß, Eisenbrecher, Eisenbart usw. Das sind ganz normale Rank-and-File-Truppen aus Warhammer, nur eben mit Zugriff auf magische Gegenstände. Einzig Sienna als Kampfzauberin fällt da etwas raus.
Bardin, Kruber und Kerillian sind “Champions”, Saltzpyre und Sienna vielleicht besondere Charaktermodelle.

Bei den Gardisten in Darktide wird das sicher ähnlich laufen und ich kann mir vorstellen, dass auch da Hexenjäger, Kasrkin und vielleicht sogar die verschiedenen Regimenter dabei sein werden. Vielleicht sogar die Assassinen in einigen ihrer Ausrichtungen?
Was da alles ginge: leicht gerüstete, aber bewegliche Catachaner, Cadianer als 08/15 Line-Trooper, Valhallaner mit Nehmerqualitäten und was weiß ich (Stahllegion? Vostroyaner? Death Korps!?). Den Rest regelt dann die Klasse. In Vermintide 2 gibt es 15 verschiedene Klassen (3 pro Charakter), da wird also in W40K sicher auch was gehen: Waffenspezialist, Sturmtruppe, Unterstützer…
Also auch wenn es “nur” Menschen sind, sollte man glaub ich den Film-Faktor und sowas wie Ausrüstung und “Champion”-Status nicht unterschätzen.

In Anlehnung an Vermintide wäre natürlich auch eine buntere Truppe mit Eldar-Kriegerin und ggf. Tau, Halbling oder Ogryn im Team denkbar, aber ich glaube soweit gehen sie nicht, weil es in W40K um einiges schwieriger zu ekrlären ist als in WHFB.

Bei 40K gibt es nur kurze Zwangsbündnisse zwischen den Völkern für eine Schlacht wenn es keine andere Möglichkeit gibt. Beispielsweise Space Marines und Nekrons gegen die Tyraniden.
Gerade bei der Inquisition will ich kein unreines Xenos Blut in einer Einsatzgruppe eines Inquisitors sehen. Das wäre pure Blasphemie und Verat.
Wenn es nach dem Trailer geht, wird man vermutlich keinen Xenos Inquisitor folgen und folglich wird es Kämpfe gegen Chaosanhänger geben.
Das hat den Vorteil als Spieleentwickler das man sehr viele Freiheiten bei der Gestaltung der Gegner besitzt.
Purge the Unclean!

Ja, das mein ich. Es stehen sich zwar ein paar Fraktionen näher als andere, aber insgesamt ist es brüchiger als bei WHFB. Andererseits ist die Gemeinschaft in Vermintide 2 ja auch ein zusammengewürfelter Haufen, die sich eben in den „Endtimes“ zufällig in Ubersreik befinden, als die Skaven losschlagen und deshalb zusammenarbeiten. Sienna ist ja eigentlich eine verurteilte Verbrecherin und wird Saltzpyre transportiert, mit Kruber als angeheuertem Leibwächter.

Im Trailer sah es aber mehr nach einem „beliebigen“ Cast aus.