Zum Jahresende sind Jahreslisten und Stats natürlich in aller Munde (und aller Apps), daher soll es auch bei Büchern natürlich nicht fehlen.
Welche Bücher habt ihr 2020 zu Ende gelesen? Was waren eure Highlights? Seid ihr zufrieden mit diesem Lesejahr? Und was wollt ihr nächstes Jahr anpacken?
Ich beginne mal mit meiner Liste:
Mark Twain: Huckleberry Finn
Harriet Beecher Stowe: Onkel Toms Hütte
Jean-Yves Ferri & Didier Conrad: Asterix Band 37 + 38
Rene Goscinny & Albert Uderzo: Asterix Sonderband Der goldene Hinkelstein
Jack London: Wolfsblut
Eckhart Tolle: Jetzt!
Antoine de Saint-Exupery: Der kleine Prinz
Jules Verne: Reise um die Welt in 80 Tagen
Jean-Paul Sartre: Geschlossene Gesellschaft
Frances Hodgson Burnett: Der geheime Garten
Frances Hodgson Burnett: Der kleine Lord
Herman Melville: Moby Dick
Howard Pyle: Robin Hood
Charles Dickens: Eine Weihnachtsgeschichte
Aleister Crowley: Liber AL Vel Legis
Roald Dahl: Matilda
Constance Naden: Induction and Deduction (and other Essays)
Martijn Icks: Elagabal
George Orwell: 1984
Louisa May Alcott: Little Women
Arthur Schopenhauer: Über die vierfache Wurzel des zureichenden Grundes
Arthur Schopenhauer: Über den Willen in der Natur
Michael Ende: Momo
Robert Lewins: What is Religion?
Erich Fromm: Haben oder Sein
Lon Milo DuQuette: The Magick of Aleister Crowley
Alexandre Dumas: Die drei Musketiere
Hermann Hesse: Siddharta
Lewis Carroll: Alice im Wunderland
Eine wirklich beeindruckende Liste. Und viele Klassiker dabei. Einige davon muss ich auch noch nachholen. Das wird bei mir aber noch eine Weile dauern bis ich die Zeit dazu finde. Würde mir fürs nächste Jahr mehr Zeit zum Lesen wünschen.
Kai Meyer - Die fließende Königin
Kai Meyer - Das steinerne Licht
Kai Meyer - Das gläserne Wort
Kai Meyer - Serafin
Daniel Glattauer - Gut gegen Nordwind
Simon Beckett - Die ewigen Toten
Daniel Glattauer - Alle sieben Wellen
Andrzej Sapkowski - Der letzte Wunsch
Christian Huber - 7 Kilo in 3 Tagen
Christian Huber - Alle anderen können einpacken
Jon Krakauer - In die Wildnis
Carine McCandless - Die Geheimnisse, die Chris McCandless in die Wildnis trieben
Jussi Adler Olsen - Miese kleine Morde
Graeme Simison - The Rosie Project
Celeste Ng - Little fires everywhere
Jim Butcher - Stormfront
Cody McFadyen - Die Stille vor dem Tod
Donna Tartt - Der Distelfink
Ronja von Rönne - Wir kommen
Haruki Murakami - Die Pilgerjahre des farblosen Herrn Tazaki
Haruki Murakami - Südlich der Grenze, westlich der Sonne
Arto Paasilinna - Der wunderbare Massenselbstmord
Sarah Kuttner - Kurt
Max Frisch - Homo faber
Lin-Manuel Miranda - Gmorning, Gnight!
John Jay Osborn - Liebe ist die beste Therapie
Lin-Manuel Miranda & Jeremy McCarter - Hamilton, The Revolution
John Irving - Bis ich dich finde
Haruki Murakami - 1Q84 (Buch 1&2)
Strugatzki Brüder - Picknick am Wegesrand
Aldous Huxley - Schöne neue Welt
George Orwell - Animal Farm
George Orwell - 1984
Dmitry Glukhovsky - Metro 2034
Dmitry Glukhovsky - Metro 2035
Von Murakami hab ich noch nichts gelesen, aber einiges steht auf meiner imaginären „Hab ich zeitnah Bock drauf“-Liste. Was würdest du für den Einstieg empfehlen?
Ja ich verstehe was du meinst.
Aber du scheinst zumindest die frei gewordene Zeit sinnvoll genutzt zu haben.
Hoffentlich normalisiert sich die Lage möglichst schnell im neuen Jahr.
Auch wenn das natürlich bedeutet dass wieder weniger Zeit für Bücher da ist.
Wie fandest du Animal Farm und Brave New World?
Ich war bei Orwells 1984 erst skeptisch, weil der Hype ja quasi unmessbar ist, aber imho hatte es alle Erwartungen übertroffen, weshalb mich Huxley auch sehr interessieren würde.
Toll, solche Listen von anderen Leuten zu lesen! Hab auch einiges geschafft!
Gustav Weil: 1001 Nacht - I
Gustav Weil: 1001 Nacht - II
H.G, Wells: Die Insel des Dr. Moreau
Jonathan Swift: Gullivers Reisen
Mark Twain: Tom Sawyers Abenteuer
Time Life: Die Seefahrer - Die Walfänger
Time Life: Die Seefahrer - Abenteurer der Karibik
Time Life: Die Seefahrer - Die Piraten
J. Wolff: Der fliegende Holländer
Gottfried August Bürger: Münchhausen
Paul Herrmann: Sieben vorbei und acht verweht
Terra-X - Rätsel alter Weltkulturen
Terra-X - Eldorado
S. Becht u. S. Talaron: Rom - Stadtabenteuer
Otto Neubert: Tut-ench-Amun - Götterfluch und Abendland
Otfrid von Hanstein: Das Seeräuberbuch
Time Life: Die Seefahrer - Krieg unter Segeln
James Joyce: Ulysses I (mittendrin abgebrochen, war leider nicht so meins)
Percy Harrison Fawcett: Geheimnisse im brasilianischen Urwald
Mark Twain: Die Abenteuer des Huckleberry Finn
Homer: Odyssee (gerade erst angefangen, da Weihnachtsgeschenk)
Waren richtig tolle Sachen dabei, bis auf ‚Ulysses‘ eben. Der Tobak war mir zu hart, bin ich nicht durchgekommen - was mir auch richtig leid tut, da es ein Geschenk von meiner Schwester war.
Nächstes Jahr kommt nach der Odyssee dann die Ilias, und das Silmarillion muss ich auch nochmal komplett und am Stück lesen. Und ich hab hier noch sooo viele tolle alte Klassiker stehen. Kaufe leider viel schneller als ich lese, 2021 sollte ich wirklich erstmal was abarbeiten, bevor die Regale platzen!
Das les ich sogar momentan. Finde es recht gut, außer wenn er wieder mal zu sehr über Details ausschweift, was ja aber im Vorwort ganz gut parodiert wurde
Kenn ich, hab mir deshalb damals ein Fach im Regal geschaffen für „Gekauft aber nicht gelesen“ und wenn da keins mehr reinpasst, wird keins gekauft bis wieder eins reinpasst… leider gibt’s grade von Public-Domain-Klassikern alle Ebooks gratis
Animal Farm war äußerst kurzweilig, vor allem weil es sehr kurz ist.
Brave New World kann man mal lesen, muss man aber nicht. Die Dystopie ist ganz nett beschrieben, aber die Geschichte an sich hat mich jetzt nicht so mitgenommen.
eigentlich hatte ich noch Absacker von Gunnar auf dem Plan, hab da aber nach den ersten 20-30 Seiten aufgehört, evtl fange ich da nochmal an. und das neue von Thorsten Nagelschmidt "Arbeit" wollte ich mir eigentlich noch kaufen, ist aber irgendwie nichts geworden^^
Das sind ja fast nur schlaue Bücher. Beeindruckend.
Auf meine Lesemenge hatten die Lockdowns große Auswirkungen, mit etwas Glück knacke ich dieses Jahr die 60 Bücher-Marke. In „normalen“ Jahren sind meist 25 Bücher mein Ziel.
Ich kann jetzt natürlich auch nur die beurteilen, die ich gelesen habe, davon fand ich „Die Pilgerjahre…“ aber schon wirklich gut als erstes Buch. Ist gut zum rein kommen in seinen Stil und gleichzeitig auch eine fantastische Geschichte.