Was habt ihr 2020 gelesen?

Was sollen denn „schlaue Bücher“ sein? Hard to guess if irony or not… :thinking:

Sollte keine Ironie sein, keine Angst. :sweat_smile:
Meinte damit eher. dass das ja alles Bücher sind, von denen man schon einmal gehört hat.

Ich lese ja gerne Krimis bzw. Romane. Ich kann von Bernadette Calonego 2 Bücher empfehlen, einmal das Buch „Mörderischer Morgen“ und „Eisiger Kerker“.

Ich hab dieses Jahr versucht, eines der Witcher Bänder zu lesen.

Es ist gut erzählt und beschrieben, doch ich merke, dass mich das Genre leider nicht so sehr fesselt.

Denke, durch die herrschenden Umstände hatte ich auch nicht wirklich Lust darauf und hab mich lieber am PC, der Switch oder Netflix verkrochen :sadsimon:

Ich kauf immer wieder Bücher weil ich sie gerne lesen würde, aber lese dann rein garnichts :smiley: irgendwie ist das immer voll anstrengend und unbequem wenn man das Buch halten muss usw.

Ach ich würd so gern mehr lesen.

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Iain Banks - Bedenke Phlebas
Stephen Baxter - Ultima
Qiufan Chen - Die Siliziuminsel
Bret Easton Ellis - Lunar Park
Seth Fried - Der Metropolist
Charlie Huston - Ein gefährlicher Mann
Stephen King - Dead Zone: Das Attentat
Stephen King - The Stand: Das letzte Gefecht
H. P. Lovecraft - Berge des Wahnsinns
H. P. Lovecraft - Schatten über Innsmouth
Phillip P. Peterson - Das schwarze Schiff
Dan Simmons - Flashback
Andy Weir - Artemis
Don Winslow - Jahre des Jägers
Don Winslow - Way down on the High Lonely

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Ich hoffe als Hörbuch-Hörer werde ich nicht verschmäht.

Ich habe dieses Jahr viel Podcasts gehört weshalb die Liste nicht allzu lang ist.

Mein absolutes Top Hörbuch war „Der Anschlag“ von Stephan King gelesen von David Nathan, habe ich auch direkt in ein Pen & Paper verwurstet.

Weiter ging es ebenso von King mit der Mr. Mercedes Trilogie.

Qualityland 2.0 von Marc-Uwe Kling - wer das selbst liest ist sowieso verloren :wink:

Dann habe ich noch „Perry Rhodan – Das größte Abenteuer“ von Andreas Eschbach gelesen von Uve Teschner gehört.

Angefangen habe ich The Stand von Stephan King sowie Dune - der Wüstenplanet bei beiden bin ich aktuell so ziemlich an der hälfte, aber mit gut 45 Stunden ziehen die sich jeweils ganz schön.

Und irgendwo dazwischen waren laut Spotify auch noch mindestens 233 Stunden Podcast und insgesamt 600 Stunden andere Medien :smiley:

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Das sind so die neuen Bücher, die ich dieses Jahr gelesen habe. Dazu kommt noch mein alljährliches „Brave new World“-Special von Aldous Huxley.

Meine Highlights waren dieses Jahr definitiv:

"Wütendes Wetter" von Friederike Otto
"Unsere Welt neu Denken" von Maja Göpel
"Ein Mann seiner Klasse" von Christian Baron
"Digitaler Faschismus" von Holger Marcks und Maik Fielitz

Von den AutorInnen habe ich wirklich viel gelernt und viel Inspiration erhalten.

Mein Lowlight war dieses Jahr definitv:

"Das Cafe am Rande der Welt" von John Strelecky

Das ist wirklich dünnster und plattester „Das Leben genießen“-Murks in Buchform. Dann empfehle ich doch lieber den neuen Pixar-Film „Soul“.

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Ist das so gut wie das erste? :slight_smile:

Ich fands echt gut, ja. Vielleicht sogar ein bisschen besser als Teil 1 da die Figuren alle ihre Rollen haben und darin sehr gut funktionieren.

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Genau SO ging es mir damals bei „Der Alchemist“ von Coelho :smiley: Ein Buch, was dieses ganze „sich selbst finden“ imho so viel besser gemacht hat war „Siddharta“ von Hesse. Würde es sogar als „Der Alchemist in gut“ bezeichnen.

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Viel neues, viel bekanntes. Viel gutes, manches … war gratis. :sweat_smile:

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Ich lasse mal die Comics weg (sonst sprengt das wohl den Rahmen) und schaue nur auf die Bücher. Chronologisch waren das:

Becky Chambers - Der lange Weg zu einem kleinen zornigen Planeten
Andreas Eschbach - Perry Rhodan – Das größte Abenteuer
Walter Jon Williams - Quillifer The Knight
Daniel Suarez - Delta-v
Rebecca Roanhorse - Storm of Locusts
Naomi Alderman - Die Gabe
Joel Dane - Cry Pilot
Una McCormack - Star Trek – Picard: Die letzte und einzige Hoffnung
Terry Pratchett - Der Zauberhut
Terry Pratchett - MacBest
Terry Pratchett - Pyramiden
Terry Pratchett - Eric
Terry Pratchett - Voll im Bilde
N. K. Jemisin - Brennender Fels
Terry Pratchett - Alles Sense
Terry Pratchett - Total verhext
Geovani Martins - Aus dem Schatten
Tamsyn Muir - Ich bin Gideon
Jorge Zepeda Patterson - Die Korrupten
Kim Stanley Robinson - The Years of Rice and Salt
Marko Kloos - Ballistic - Palladium Wars 2
N. K. Jemisin - Steinerner Himmel
Lee Child - Der Einzelgänger - 12 Jack Reacher Storys
Jason Anspach/Nick Cole - Galaxy’s Edge: Savage Wars Book 1
Luke Arnold - Der letzte Held von Sunder City
Robert Harris - Vaterland
Lee Child - Keine Kompromisse: Ein Jack-Reacher-Roman
James S. A. Corey - Persepolis erhebt sich
Marko Kloos - Orders of Battle (Frontlines Book 7)

Chambers’ „Der lange Weg“ habe ich jetzt bestimmt schon zum vierten Mal gelesen. Ist einfach eine tolle moderne Sci-Fi, die man eigentlich jedem ans Herz legen kann. Eschbachs „Perry Rhodan“ ist dafür ein Brocken, der schwierig ist, vor allem da sich Eschbach auch sprachlich an den alten Rhodan-Geschichten orientiert. „Quillifer“ macht einfach Laune. Suarez bei „Delta-v“ ist mittlerweile schon sowas wie der neue Michael Crichton, aber das technische muss man mögen. Dann kamen nur mittelprächtige Sachen bis Gurken, daher dann angefangen, meine Pratchetts aus dem Regal zu nehmen. Ist einfach gut für die Seele. Kurz unterbrochen von N.K.Jemisin (der zweite Band ist auch der stärkste der Broken Earth Trilogie). Dann war ausgerechnet Muir’s „Ich bin Gideon“ eines der Highlights des Jahres, auch wenn der Roman in der Mitte locker 150 Seiten kürzer sein könnte. Ebenfalls überraschend gut war Luke Arnold mit „Der letzte Held von Sunder City“. Und dann noch etwas solide Unterhaltung.

Also, wenn ich dieses Jahr Romane empfehlen müsste, wären das auf jeden Fall „Delta-v“, aber da muss man mit dem technischen Aspekt den Suarez einbaut, klar kommen, „Ich bin Gideon“ und „Der letzte Held von Sunder City“.

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Reread:
Der Herr der Ringe
Komplette Discworld Bücher
Roger Willemsen - Afghanische Reise
Roger Willemsen - Gute Tage
Roger Willemsen - Der Knacks
Michael Ende - Momo
Robert Gernhardt - Vom Schönen, Guten, Baren
F.W. Bernstein - Die Gedichte
Hemingway - Der alte Mann und das Meer
Calvin and Hobbes Gesamtausgabe
Asterix Band 1-30
Alain Badiou - Zweites Manifest für die Philosophie
Zamonien Romane
Platon
Neu:
Etliche Karfunkel Sonderausgaben
Roger Willemsen - Momentum
Douglas Adams - Krikkitkrieger
Alice Hasters - was weiße Menschen nicht über Rassismus hören wollen aber wissen sollten.
Leipziger Autorismus Studie
World Disaster Report
Gaiman Sandmann Comicreihe

Das dürfte es im groben an den größeren Sachen gewesen sein.

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Nicht schlecht.

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Die lesen sich doch relativ zügig.

Stimmt schon, sind aber auch nicht so wenige. :smiley:

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Ding ist halt, ich hatte extrem viel mehr Zeit seit März, da das zweieinhalbstündige tägliche Pendeln weg gefallen ist und auch die Aktivitäten komplett runter gefahren sind.
Wenn dann die Nächtliche Unruhe dazu kickt, hat man gleich viel mehr Zeit zum Lesen.

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Bin ja auch eher beeindruckt-neidisch.

Hier grob meine Liste, kann gut sein, dass ich was vergessen habe. Mein Highlight des Jahres war jedenfalls, als ich Haruki Murakami entdeckt habe. :slight_smile:

Haruki Murakami - Südlich der Grenze, westlich der Sonne
Haruki Murakami - Afterdark
Haruki Murakami - Wenn der Wind singt / Pinball 1973
Haruki Murakami - 1Q84 (Buch 1 + 2)
Thomas Morus - Utopia
Gerhart Hauptmann - Bahnwärter Thiel
Patrick Modiano - Im Café der verlorenen Jugen
Patrick Modiano - Schlafende Erinnerungen
Samuell Beckett - Warten auf Godot
Cixin Liu - Jenseits der Zeit
Cixin Liu - Spiegel
Ray Bradbury - Fahrenheit 451 (zum zweitem Mal)
Daniel Defoe - Robinson Crusoe
Yuval Noah Harari - Homo Deus
Christian Kracht - Faserland (zum zweitem Mal)
Jean Ziegler - Ändere die Welt
Tim Marshall - Die Macht der Geographie

Dazu bin ich aktuell noch an Moby Dick, komme aber irgendwie nicht so vorwärts.