Auf jeden Fall zuende gucken.Die Folge mit Ralle war wirklich nur eine Ausnahme und im späteren Spielverlauf wird sehr auf das Spiel und seine Story eingegangen und Theorien gesponnen, schade waren die langen Pausen zwischendurch aber dafür rekapitulieren Simon und Nils oft ausführlich und lassen sich teilweise (besonders Nils) sehr stark auf die Atmo ein. Also viel Spass beim schauen
Ok, sehr gut!
Hatte ich auch gehofft!
Bis Folge 3 fand ich es wie gesagt wirklich interessant,
und gerade auch mit Nils genau den richtigen am Controller,
der sich auf so ein Spiel einlassen kann,
und der auch hin und wieder mal die ein oder
andere Interpretation dazu raus haut,
mal lustig,
mal durchaus interessant,
und genau für solcherlei Gedankenspielereien scheint das
Spiel ja geradezu prädestiniert zu sein!
Hab übrigens auch schon eine Interpretation des Ganzen, oder besser gesagt eine
Vermutung was es mit all dem auf sich haben könnte.
Werde ich hier aber natürlich nicht posten,
und möchte hier zudem natürlich auch einfach keine Spoiler sehen!
Ich werde es dann jedenfalls weiter schauen!
Einfacher zu sagen, was mich i.A. stört:
- (viele) “Lustige” Einspieler (After Dark)
- Hysterie/overacting
Liegt aber auch daran, dass ich hauptsächlich Spiele mit Story/Atmo schaue und die obigen Verhaltensweisen mE die Immersion kaputt machen.
Bei anderen Spielen kann dann gerne auch mehr “Entertainment”/Albernheiten/Abschweifen drum herum passieren, aber sonst stört mich das eher.
Hier kommen echt gesittet unterschiedliche Ansichten rein, schöner Thread.
Also Atmo-Spiele habe ich auch am liebsten, wenn die Person richtig drin abtauchen kann. Life is Strange und die Borderlands Reihe mit Simon waren echt super.
Sowas wie Build schön mit demselben Spiel trägt sich für mich immer nur eine gewisse Zeit. Dass es so entspannt und eigentlich interessant ist, hat auch seine Schattenseiten. Hannes hatte einmal sein Schaffen im Schnelldurchlauf zusammengeschnitten und nochmal nachträglich einen Kommentar von sich drüber gelegt. Ich glaube, das wurde aus der Not heraus geboren, aber ich fand es in der Form echt klasse. Es hattte das perfekte Verhältnis von Geschwindigkeit, verfolgbaren Resultaten und Audio-Kommentar.
Es gibt auch so kleine Schätze wie bei Aviary Attorney, als Simon und Nils dieses Visual Novel Game nachvertonten. Einerseits hat mich schon die abstruse Detektivstory interessiert, aber es war natürlich das Schauspiel der Beiden, das am meisten motivierte.
So richtig lange Reihen sind halt für die bestehenden Fans super, aber wie bei Serien mit vielen Staffeln zögert man doch eher, den ganzen Anfang nachzuholen und einzusteigen, selbst wenn es interessant oder unterhaltsam klingt.
Nostalgiefaktor oder der Spieler selbst sind auch zwei große Faktoren für mich. Neben dem ganzen Spaß bei den Let’s Plays schätze ich aber auch gute Kommentare, die das Spiel nebenbei analysieren. Ich kann da einfach nicht @RBTV_Colin’s erstes Let’s Play mit Wolfenstein vergessen, ware ein schöner Einstieg von ihm beim Sender.
Das Let`s Play von Nils und Simon zu „Soma“ ist übrigens wirklich gelungen!
Bin jetzt etwa zur Hälfte durch, und es hat sich
bis hierhin auf jeden Fall gelohnt
weiter zu gucken!
Da kann man sicher auch mal auf das Let’s Play hier verweisen:
Da wird ziemlich deutlich, wie die Fans die Stimmung und Authentizität feiern (und das passende drumherum: Nostalgie, Musik, etc.).
Für mich (der recht wenige LPs guckt) ist das wichtigste Ehrlichkeit. Man sollte kein spiel overhypen und keins schlechter reden als es ist. Vielmals ist es um zu polarisieren und weil es “cool” ist das beste oder schlechteste Spiel, was man jemals gespielt hat. Wenn man dann noch wirklich Interesse dran hat braucht es nicht mehr. Adr1ft von Simon ist da ein gutes Beispiel für. Da braucht man keine Kulisse oder Jumpcuts oder son schnodder, sondern nur ein gutes Spiel, Spaß an dem Spiel und eine ehrliche Meinung
Mir sind Emotionen und das “übermitteln” dieser wichtig. Es gibt Letsplayer die Kaspern nur rum, andere schweigen zu viel. Ein Lets Player muss sich in Stories hineinversetzen können, mitfühlen und mitfiebern und man sollte es ihm anmerken. Wenn dann noch - zur richtigen Zeit - ein paar flotte Sprüche folgen ist es perfekt.
Daher mag ich auch Gronkh sehr. Man spürt oftmals, dass er einfach ein empathischer Mensch ist und dennoch bringt er einen auch bei ernsteren Titeln nicht nur zum nachdenken sondern auch zum lachen.
Einen weiteren Kanal, den ich während der E3 entdeckt habe und nur empfehlen kann ist der von Brianna White:
Derzeit spielt sie “Life is Strange” und die remastered Version von “The Last of Us”. Beide Titel zum ersten Mal. Man merkt richtig, wie sie sich für Spiele begeistert und reingesogen wird in die Story. Zudem kann sie auch herrlich fluchen und sich aufregen. Dass sie, genau wie Gronkh, nicht der beste Videospieler der Welt ist, ist sogar eher von Vor- als von Nachteil.
So wie die aussieht könnte die sich auch drei stunden an den Füssen spielen und ich würds gucken. Und Füsse interessieren mich null.
… ich hatte mir noch überlegt das Bild rauszunehmen Gebe aber zu dass ich auch durch pure Optik auf ihren Channel gekommen (höhö… ) bin. Sie hat auf der E3 am Nintendo Stand gearbeitet und anschließend ein Zelda-Video hochgeladen dass mir ins Auge gesprungen ist.
Ich würde ihren Channel aber auch gucken wenn Sie aussähe wie ein Sack Zement, bin aber auf Grund der Facecam froh, dass es schon Eyecandy ist…
ich weiss aber was du meinst. ich wusste von Rachel Quirico vorher auch nix, aber mittlerweile guck ich sie regelmässig
Seit wann sind Let’s Plays, die drei Stunden am Stück dauern, so beliebt?
Schöne Frage/schönes Thema. Damit habe ich mich letztens auch beschäftigt.
Ich schaue eigentlich fast ausschließlich Let’s Plays von Spielen, die ich selbst gespielt und durchgezockt habe und die mir richtig gut gefallen haben.
Für mich geht es beim Schauen von LPs um das Vergleichen/Teilen meiner positiven Emotionen mit anderen.
Dabei bieten sich vor allem Spiele an, bei denen es Entscheidungen und/oder sehr emotionale Situationen gibt. Oder aus Nostalgiegründen.
Am schönsten ist es, dann die Spieler dabei zu erleben, wie sie das Spiel auch zum ersten Mal erleben. Stichwort: Eddy und Pokémon
Die Sympathie der Let’s Player spielt natürlich eine Rolle. Mittlerweile hat man seine üblichen Verdächtigen gefunden, die man gerne schaut, aber ich bin auch immer auf der Suche nach neuen Gesichtern und neuen Erfahrungen. Nicht jeder LPer eignet sich für jedes Spiel.
Let’s Plays helfen mir auch, ein Spiel besser zu verstehen, wenn ich die Gedankengängen von anderen Leuten dazuhöre.
Ich muss sagen, ich habe The Last of Us damals gespielt und fand es so lala, weil ich mir nicht die Zeit genommen habe und mich nicht wirklich mit der Umwelt auseinandergesetzt habe. Das Gameplay war so lala und ich dachte immer: “Das richtig Krasse kommt bestimmt bald.” Und so habe ich das Ende gar nicht richtig verstanden, bzw. die Tragweite dieser Beziehung begriffen. (Das ist mir dann beim Schauen von Let’s Plays bewusst geworden ist und mir definitv die Augen geöffnet hat.)
Der Hype war einfach zu groß, obwohl ich schon versucht habe, mich abzuschotten.
Durch Let’s Plays habe ich Videospiele noch mehr schätzen gelernt. Mittlerweile nehme ich mir viel mehr Zeit und schaue mir alle genauer an, auch wenn es die Story nicht voranbringt. (Danke, Simon. Du hast mir gezeigt, dass es sich lohnt auch mal die Umgebung wirken zu lassen.)
Ich persönlich schalte ab, wenn ich merke, dass dem Spieler das Spiel nicht gefällt.
Ein laufendes LP ist natürlich super, weil man da per Kommentarfunktion interagieren/sich mit Spieler und Zuschauern austauschen kann. Aber täglich 20 Min. sind auch nicht wirklich befriedigend. Deshalb schaue ich oft auch abgeschloßene LPs. Da springe ich dann zu den für mich entscheidenen Stellen. (Das spart Zeit.)
Ich verstehe eher nicht, warum Lets Play, zu denen immer nur 15 Minuten Parts 3x die Woche kommen so beliebt sind. Bei nem 3 Stunden Part kann ich selbst Pause machen - bei den 15 Minuten Dingern muss ich unter umständen 3 Tage warten. Ist doch ein Käse. Dieses 15 Minuten Ding wird ja von den meisten YTbern nur gemacht, um mehr Geld zu verdienen.
PS: Schaut euch mal Briannas Reaktion auf TLoU hier an (aber nur wenn ihr das Spiel schon selbst gespielt habt wegen Spoiler):
Bei 1:37:01
Da sind wenigstens Emotionen im Spiel und nicht nur pures Zocken. Da macht zusehen Spaß.
Ein Grund wieso ich shcon immer Knallhart Durchgenommen erst gucke wenns fertig ist. Dann kann ich so gucken wie ich es will. Ob ich n ganzes Wochenende am Stück gucken will oder noch 12 Moinuten hab bis ich zur Bahn muss. So macht smir auch am meisten Spaß.
Wenn ich eins schaue, was wie gesagt jetzt nicht so wirklich häufig der Fall ist,
mache ich es auch meistens so das ich sie erst anfange, wenn sie auch komplett
verfügbar sind. Ich will da auch selbst entscheiden wann ich wie viel davon
gucke, und hätte ebenfalls keinen Bock alle paar Tage beispielsweise weitere
30 Minuten zu konsumieren, und dann wieder zu warten. Wenn es nur diese
Möglichkeit gäbe, würde ich sogar ganz darauf verzichten. Was bei Serien noch
funktionieren kann (aber mittlerweile natürlich auch ein überholtes Konzept ist), würde
Let`s Play schauen für mich persönlich in der Form völlig uninteressant machen!
Wenn das “alle paar Tage eine Folge” Konzept hierbei alternativlos wäre,
würde ich wie gesagt wohl eher gar keine schauen!
Ich warte auch ab und schaue ein Let´s Play (aktuell RE CV) erst dann, wenn zumindest ein paar Folgen Puffer (>= 2) vorhanden sind. Mehr als 1 - 2 Std. schaue ich aber sowieso kein Let´s Play am Stück.
Was ich aber schade finde: Offenbar produzieren die Bohnen die Folgen eben auch nur für 1 - 2 Std. am Stück und machen dann eine Pause. Das stört im Let´s Play mE schon:
“Was haben wir letzte Woche (für mich letzte Folge von vor ein paar Min.) noch mal gemacht?”
Teilweise geht da mE auch viel an Immersion kaputt, auch weil einige Let´s Plays mE ziemlich unmotiviert (“Pflichterfüllung”) wirken oder für meinen Geschmack zu viel rumgeblödelt (auch von der Regie) wird.
Kurz:
Die Bohnen können durchaus starke Let´s Plays machen, aber ich schaue doch aus oben genannten Gründen häufig woanders.
Ich schaue bei storylastigen Singleplayer-Spielen bis auf wenige Ausnahmen nur LPs von Spielen, die ich selbst schon durchgespielt habe, eine Ausnahme war z.B. „Bioshock Infinite“, weil Shooter auf Konsole mit Analogsticks für mich absolut unspielbar sind, ich keinen potenten PC habe, der das Spiel stemmt und mich Schröck’s Schwärmerei vom Ende beim Plauschangriff richtig neugierig gemacht hatte, deshalb habe ich dann Gronkh’s LP geschaut.
Ein perfektes LP müsste für mich persönlich, mal von den obligatorischen Sachen, wie angenehmer Stimme und vernünftigem Sprachbild abgesehen, also folgende Kriterien erfüllen:
-Ich habe das Spiel schon gespielt
-Der LPer hat das Spiel noch nicht gespielt und sich vorher auch möglichst wenig drüber informiert
-Der LPer ist richtig interessiert und aufmerksam und zeigt das auch, labert z.B. nicht in Cutscenes und Dialoge rein, rennt nicht überall durch, ohne sich richtig umzuschauen und liest (hört) sich Schriftstücke (Audiologs) richtig durch (an). (Es gibt für mich bei LPs nichts Schlimmeres, als jemanden der Sachen entweder ignoriert oder durch extreme Unachtsamkeit übersieht und dann entweder Sachen überhaupt nicht versteht, oder total falsch interpretiert, ein Punkt der mich bei Simon leider sehr oft der Verzweifelung nahebringt)
-Keine spoilerhaltigen Video-Überschriften bei YT (Ich weiß, ich habe die Sachen ja dann schon selbst gespielt und mir kann es egal sein, aber ich stell mir dann immer vor, wie beschissen es für Leute sein muss, die noch nichts vom Spiel kennen, ich kann sowas einfach NULL nachvollziehen)
-Das ganze LP sollte schon verfügbar sein, ich habe keinen Bock darauf auf Videos warten zu müssen, deshalb warte ich bei allen LPs, bis sie vollständig verfügbar sind, auch wenn das heißt, dass ich Tage oder sogar Wochen warten muss und deshalb hatte ich mich auch sehr darüber gefreut, dass Nils und Gunnar „Uncharted 4“ fast komplett am Stück durchgezockt haben.
-Mindestens 30 Minuten Videolänge bei YT, lieber wären mir noch 1 Stunde pro Video.
Das wäre so die Punkte, die mir wichtig sind.
Ich habe noch kein gutes Let’s Play gesehen. Das mag aber daran liegen, dass mich diese Format so gar nicht interessiert.
Ich schau da nur rein, wenn ich bewegte Bilder zu einem Spiel brauche und es keinen Review gibt oder wenn ich tatsächlich mal böse irgendwo festhänge (und dann bin ich dem let’s Player natürlich auch schon dankbar).
Gute LPs machen für mich aus, wenn
-Leidenschaft fürs Spiel vorhanden ist
-niemand bei Cutscenes zwischenlabert
-man sich auf das Spiel einlässt
-mir das Spiel gefällt
-das Spiel durchgespielt wird
-wichtigster Punkt: das LP von RBTV kommt (ich will sonst keinen sehen)