ich hatte letztens bei einem Streamer gesehen, wie er mit seiner Community den Wahl-O-Mat durch gegangen ist. Nun dachte ich, dass wäre doch eine lustige Idee für das Forum. Wir wählen hier eine Woche lang alle Fragen des Wahl-O-Mat und sehen dann, was wir als RBTV Kollektiv wählen würden.
Die Umfrage ist beendet und das Ergebnis der Wahl steht fest.
Zunächst das Ergebnis, bei dem ich bei Thesen bei denen wir uns nicht einig waren, die Auswahl „neutral“ ausgewählt habe. Gemäß der Umfrage von @Balanders, alles zwischen 41%-59% wurde neutral gewertet.
Ja, stimmt. Ich hatte mir gedacht, dass ich das neutral bei der Auswertung verwende, wenn es keine klare Tendenz bei einer Umfrage ergibt. Beispielsweise, wenn nur 52% für etwas stimmen.
Da hast du recht. Ich habe die letzte Frage nochmal abgeändert. Das dumme ist, ich konnte die Fragen im Wahl-O-Mat nicht makieren und musste alles per Hand abtippen
Würde ich vielleicht n machen je öfter man neutral sagt um so ungenauer wird das Ergebnis. Dann vielleicht besser skippen wenn man keine klare Meinung hat
Kann man ja am Ende dann Mal gucken und mehrere Szenarien durch spielen.
Eventuell könnte man noch eine Umfrage machen zwecks Gewichtung der einzelner Thesen.
Ist halt eine Frage wie man es sehen will. Nur weil wir uns bei einer These einig sind, heißt es ja nicht, dass es uns auch wichtiger ist, als andere Themen. Auf der anderen Seite, könnte man unsere Gemeinsamkeiten damit natürlich hervorheben.
Man hätte noch abfragen können, ob die jeweilien Fragen doppelt gewichtet werden sollen, das wäre einerseits interessant gewesen und hätte das Ergebnis verbessert.
Und wegen der neutralen Antwort:
Welchen Prozentbereich würdet ihr als „neutral“ bezeichnen?
Jo, auf der anderen Seite verwässert das aber auch wieder das Ergebnis, da viele dann doch lieber „neutral“ wählen anstatt sich für etwas entscheiden zu müssen.
Die Frage über ausreichend Wissen einer Thematik ist davon unabhängig mMn nochmal ein anderer Schuh.
Beispielsweise die Frage nach dem CO2 Bepreisung, man könnte nun provokant in den Raum werfen ob denen, die dafür gestimmt haben, bewusst ist, dass der Kraftstoffverbrauch bereits mehrfach besteuert ist, was an sich so nicht vorgesehen ist im Steuerrecht. Oder wer deren Heizkosten bezahlt und ob sie sich mal mit dem Thema, was eine Heizanlage (unabhängig der Art) kostet, beschäftigt haben.
Prinzipiell ist das hier ja nur ein netter Überblick und da finde ich die Entweder oder Entsxheidung am Ende insgesamt sinnvoller.
Oder dass die Parteien, die das fordern, die Einnahmen als Klimaprämie wieder gleichmäßig an alle auszahlen möchten, so dass am Ende für viele, gerade Ärmere, sogar mehr Geld übrig wäre als bisher
Wieso wollt ihr die Schuldenbremse nicht abschaffen Forum?
Wie sollen wir dann größere Investitionen in z.B. den Gesundheitsbereich oder Schulen tätigen? Wir bekommen momentan für langfristige Schulden sogar Minuszinsen, also Geld geschenkt.
Und wieso sind so viele für die komplette Soli Abschaffung (zahlt man nur noch bei Einkommen von über 100T / Jahr), aber dann sind wieder viele für eine Vermögenssteuer?
Was mich auch ein bisschen schokiert hat ist, dass die Mehrheit des Forums will, dass Ehepaare ohne Kinder nicht mehr steuerlich begünstigt sein sollen. Wieso denn das?
Freibeträge usw. pro Kind gibts ja trotzdem, aber das Ehegattensplitting hat doch erstmal garnix mit den Kindern zu tun.
Schulden sind böse und der Soli ist dazu da, um den Osten aufzubauen!!! Ersteres denken wirklich viele und bei zweiterem kann ich mir schon vorstellen, dass einige die Umwidmung nicht mitbekommen haben.
Weniger Einkommen heißt in der Regel auch deutlich weniger Konsum, kleinere Wohnung, weniger Mobilität (mit Auto und v.a. Fliegen), oder garkein Auto, …
Beide Statistiken haben jetzt aber nicht wirklich was mit der Frage zu tun.
Ich bin der Meinung das eine zusätzliche Erhöhung der Heiz- und Spritkosten schwächere Einkommen stärker trifft als Stärkere.
Bei den Spritkosten kann man gerne nochmal in 10 Jahren drüber reden, wenn Leute die Möglichkeit haben ein vernünftiges gebrauchtes E-Auto mit 250KM restreichweite für 3000€ zu kaufen.
Erst mal sollte man anfangen Firmenwagen vernünftig zu besteuern und die Vorteile dort deckeln.