Was würde das RBTV Forum wählen? (Wahl-O-Mat)

Hallo,

ich hatte letztens bei einem Streamer gesehen, wie er mit seiner Community den Wahl-O-Mat durch gegangen ist. Nun dachte ich, dass wäre doch eine lustige Idee für das Forum. Wir wählen hier eine Woche lang alle Fragen des Wahl-O-Mat und sehen dann, was wir als RBTV Kollektiv wählen würden. :beanjoy:

Die Umfrage ist beendet und das Ergebnis der Wahl steht fest.

Zunächst das Ergebnis, bei dem ich bei Thesen bei denen wir uns nicht einig waren, die Auswahl „neutral“ ausgewählt habe. Gemäß der Umfrage von @Balanders, alles zwischen 41%-59% wurde neutral gewertet.

Einmal nur die großen 6 Parteien:

Einmal mit allen Parteien:

Nun das Ergebnis, bei dem ich die Umfrageergebnisse 1:1 übernommen habe.

Einmal nur die großen 6 Parteien:

Einmal mit allen Parteien:

Auf allen Autobahnen soll ein generelles Tempolimit gelten.
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Deutschland soll seine Verteidigungsausgaben erhöhen.
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Bei Bundestagswahlen sollen auch Jugendliche ab 16 Jahren wählen dürfen.
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Die Förderung von Windenergie soll beendet werden.
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Die möglichkeit der Vermiterinnen und Vermieter, Wohnungsmieten zu erhöhen, sollen gesetzlich stärker begrenzt werden.
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Impfstoffe gegen Covid-19 sollen weiterhin durch Patente geschützt sein.
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Der für das Jahr 2038 geplante Ausstieg aus der Kohleverstromung soll vorgezogen. werden.
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Alle Erwerbstätigkeiten sollen in der gesetzlichen Rentenversicherung versichert sein müssen.
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Das Recht anerkannter Flüchtlinge auf Familiennachzug soll abgeschafft werden.
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Auf den Umsatz, der in Deutschland mit digitalen Dienstleistungen erzielt wird, soll eine nationale Steuer erhoben werden.
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Die traditionelle Familie aus Vater, Mutter und Kindern soll stärker als andere Lebensgemeinschaften gefördert werden.
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Spenden von Unternehmen an Parteien sollen weiterhin erlaubt sein.
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Studentinnen und Studenten sollen BAföG unabhängig vom Einkommen ihrer Eltern erhalten.
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In Deutschland soll es generell möglich sein, neben der deutschen eine zweite Staatsbürgerschaft zu haben.
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Bundesbehörden sollen in ihren Veröffentlichungen unterschiedliche Geschlechtsidentitäten sprachlich berücksichtigen.
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Die Ostsee-Pipline „Nord Stream 2“, die Gas von Russland nach Deutschland transportiert, soll wie geplant in Betrieb gehen dürfen.
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Der Solidaritätszuschlag soll vollständig abgeschafft werden.
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Das Tragen eines Kopftuchs soll Beatinnen im Dienst generell erlaubt sein.
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Die Zulassung von neuen Autos mit Verbrennungsmotoren soll auch langfristig möglich sein.
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Der Bund soll mehr Zuständigkeiten in der Schulpolitik erhalten.
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Der Bund soll Projekte zur Bekämpfung des Antisemitismus stärker finanziell unterstützen.
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Chinesische Firmen sollen keine Aufträge für den Ausbau der Kommunikationsinfrastruktur in Deutschland erhalten dürfen.
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Der Staat soll weiterhin für Religionsgemeinschaften die Kirchensteuer einziehen.
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Der kontrollierte Verkauf von Cannabis soll generell erlaubt sein.
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Deutschland soll aus der Europäischen Union austreten.
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die Landeslisten der Parteien für die Wahlen zum Deutschen Bundestag sollen abwechselnd mit Frauen und Männern besetzt werden müssen.
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Stationäre Behandlungen im Krankenhaus sollen weiterhin über eine Fallpauschale abgerechnet werden.
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Auf hohen Vermögen soll wieder eine Steuer erhoben werden.
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Bei der Videoüberwachung öffentlicher Plätze soll Gesichtserkennungssoftware eingesetzt werden dürfen.
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Auch Ehepare ohne Kinder sollen weiterhin steuerlich begünstigt werden.
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Ökologische Landwirtschaft soll stärker gefördert werden als konventionelle Landwirtschaft.
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Islamische Verbände sollen als Religionsgemeinschaften staatlich anerkannt werden können.
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Der staatliche festgelegte Preis für den Ausstoß von CO2 beim Heizen und Autofahren soll stärker steigen als geplant.
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Die Schuldenbremse im Grundgesetz soll beibehalten werden.
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Asyl soll weiterhin nur politisch Verfolgten gewährt werden.
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Der gesetzliche Mindestlohn soll spätistens im Jahr 2022 auf mindestens 12 Euro erhöht werden.
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Der Flugverkehr soll höher besteuert werden.
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Unternehmen sollen selbst entscheiden ob sie ihren Beschäftigten das Arbeiten im Homeoffice erlauben.
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Aber der Wahl o mat hat doch auch neutral

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Die letzte Frage bezieht sich auf Homeoffice. Da hat sich wohl ein Fehler eingeschlichen :smiley:

Genau, die Option hätte ich auch in manchen Fragen gebraucht, da ich nicht ausreichend Kenntnis über ein für oder gegen gehabt hätte.

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Ja, stimmt. Ich hatte mir gedacht, dass ich das neutral bei der Auswertung verwende, wenn es keine klare Tendenz bei einer Umfrage ergibt. Beispielsweise, wenn nur 52% für etwas stimmen.

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Da hast du recht. Ich habe die letzte Frage nochmal abgeändert. Das dumme ist, ich konnte die Fragen im Wahl-O-Mat nicht makieren und musste alles per Hand abtippen :sweat_smile:

Bitte alle die letzte Frage nochmal beantworten :supa:

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Würde ich vielleicht n machen je öfter man neutral sagt um so ungenauer wird das Ergebnis. Dann vielleicht besser skippen wenn man keine klare Meinung hat

Kann man ja am Ende dann Mal gucken und mehrere Szenarien durch spielen.
Eventuell könnte man noch eine Umfrage machen zwecks Gewichtung der einzelner Thesen.

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Ich hätte jetzt gesagt, ab x% für eine Seite wird die Frage doppelt gewichtet
Also zB bis 60% Neutral oder enthalten, ab 80% doppelt gewichtet

Ist halt eine Frage wie man es sehen will. Nur weil wir uns bei einer These einig sind, heißt es ja nicht, dass es uns auch wichtiger ist, als andere Themen. Auf der anderen Seite, könnte man unsere Gemeinsamkeiten damit natürlich hervorheben.

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Man hätte noch abfragen können, ob die jeweilien Fragen doppelt gewichtet werden sollen, das wäre einerseits interessant gewesen und hätte das Ergebnis verbessert.

Und wegen der neutralen Antwort:

Welchen Prozentbereich würdet ihr als „neutral“ bezeichnen?
  • 34% - 66%
  • 41% - 59%
  • 45% - 55%

0 Teilnehmer

Bei ca. 1.000 Teilnehmer wäre 45-55% eher neutral. Da hier aber nur wenige 100 mitmachen werden, würde ich sagen 41-59%.

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Jo, auf der anderen Seite verwässert das aber auch wieder das Ergebnis, da viele dann doch lieber „neutral“ wählen anstatt sich für etwas entscheiden zu müssen.

Die Frage über ausreichend Wissen einer Thematik ist davon unabhängig mMn nochmal ein anderer Schuh.

Beispielsweise die Frage nach dem CO2 Bepreisung, man könnte nun provokant in den Raum werfen ob denen, die dafür gestimmt haben, bewusst ist, dass der Kraftstoffverbrauch bereits mehrfach besteuert ist, was an sich so nicht vorgesehen ist im Steuerrecht. Oder wer deren Heizkosten bezahlt und ob sie sich mal mit dem Thema, was eine Heizanlage (unabhängig der Art) kostet, beschäftigt haben.

Prinzipiell ist das hier ja nur ein netter Überblick und da finde ich die Entweder oder Entsxheidung am Ende insgesamt sinnvoller. :slight_smile:

Oder dass die Parteien, die das fordern, die Einnahmen als Klimaprämie wieder gleichmäßig an alle auszahlen möchten, so dass am Ende für viele, gerade Ärmere, sogar mehr Geld übrig wäre als bisher :slight_smile:

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Die Logik verstehe ich nicht.
Weil die ärmeren Leute alle im Neubau sitzen oder die dicken Elektro und Hybridautos fahren oder wie?

Wieso wollt ihr die Schuldenbremse nicht abschaffen Forum?
Wie sollen wir dann größere Investitionen in z.B. den Gesundheitsbereich oder Schulen tätigen? Wir bekommen momentan für langfristige Schulden sogar Minuszinsen, also Geld geschenkt.

Und wieso sind so viele für die komplette Soli Abschaffung (zahlt man nur noch bei Einkommen von über 100T / Jahr), aber dann sind wieder viele für eine Vermögenssteuer?

Was mich auch ein bisschen schokiert hat ist, dass die Mehrheit des Forums will, dass Ehepaare ohne Kinder nicht mehr steuerlich begünstigt sein sollen. Wieso denn das?
Freibeträge usw. pro Kind gibts ja trotzdem, aber das Ehegattensplitting hat doch erstmal garnix mit den Kindern zu tun.

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Schulden sind böse und der Soli ist dazu da, um den Osten aufzubauen!!! Ersteres denken wirklich viele und bei zweiterem kann ich mir schon vorstellen, dass einige die Umwidmung nicht mitbekommen haben.

Weniger Einkommen heißt in der Regel auch deutlich weniger Konsum, kleinere Wohnung, weniger Mobilität (mit Auto und v.a. Fliegen), oder garkein Auto, …

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Stimmt nicht ganz, man zahlt den zB. auch bei Kapitalerträgen

Aber immerhin sind wir uns hier alle beim EU-Austritt einig xD

Beide Statistiken haben jetzt aber nicht wirklich was mit der Frage zu tun.
Ich bin der Meinung das eine zusätzliche Erhöhung der Heiz- und Spritkosten schwächere Einkommen stärker trifft als Stärkere.
Bei den Spritkosten kann man gerne nochmal in 10 Jahren drüber reden, wenn Leute die Möglichkeit haben ein vernünftiges gebrauchtes E-Auto mit 250KM restreichweite für 3000€ zu kaufen.
Erst mal sollte man anfangen Firmenwagen vernünftig zu besteuern und die Vorteile dort deckeln.