The Legend of Zelda: A Link to the Past
Ich habe vor einiger Zeit damit angefangen und stecke gerade vorm 6. Dungeon in der Dark World fest. Ich habe noch nicht herausgefunden, wie ich in das entsprechende Gebiet komme und da werde ich gleich weiter rumprobieren. Was das Spiel bisher angeht… nun ja ich muss zugeben, dass ich ein bisschen unterwältigt bin. Das Spiel macht Spaß, keine Frage, schließlich weckt es bei mir immer noch Interesse es weiter zu spielen, obwohl ich gerade nicht weiterkomme, aber nach all den positiven Stimmen, die ich über dieses Spiel gehört habe, habe ich mir mehr erwartet.
Gerade die Dungeons finde ich eher schwach. Besonders die ersten drei Dungeons, in denen man diese Amulette erhält, waren so kurz und uninteressant, dass ich teilweise bereits vergessen habe, was ich in ihnen gemacht habe. Auch die Bossgegner am Ende sind langweilig. Abgesehen von einem Boss, bei dem man den Hammer einsetzen muss um an die Schwachstelle zu kommen, haut man einfach so lange mit seinem Schwert auf sie ein, bis sie umfallen. Das ist super eintönig. Spätere Zelda-Teile haben die Kämpfe dahin entwickelt, dass man das Dungeon-Item verwenden muss, um den Boss zu besiegen. Das macht es zwar recht einfach auf die richtige Strategie zu kommen, ist dafür aber interessanter als mit dem Kopf durch die Wand zu pressen.
Allerdings muss auch mal ein bisschen Lob genannt werden. Das betrifft vor allem die sehr offene Oberwelt. Man hat sehr früh schon die Möglichkeit fast alle Bereiche in Hyrule und auch in der Dark World zu bereisen. In den ersten Minuten ist das zwar etwas überwältigend, aber man findet sich dann doch sehr schnell ein und es gibt an allen Ecken und Enden Geheimnisse zu entdecken, welche aufmerksamen Spielern das Spiel erleichtern. Das macht sehr viel Spaß und ich denke das ich durch dieses Beispiel eines offenen Spielablaufs in einem frühen Zelda-Spiel nun auch mehr die Kritik an Skyward Sword nachvollziehen kann, was vielen Spielern zu linear war (auch wenn das meiner Meinung nach bei vielen anderen Zelda-Spielen genauso der Fall ist).
Insgesamt aber würde ich das Spiel bisher aber eher im unteren Teil meiner Zelda-Rangliste eingliedern. Kommt wahrscheinlich daher, dass ich einen sehr frühen Teil der Reihe eher spät spiele (ist schließlich bereits mein 11. Zelda), ich somit es quasi schon gewohnt bin, dass die Reihe sich weiterentwickelt hat und ich keine Nostalgie für das Spiel habe, was dies kontern könnte. Aber gut, mal gucken wie es am Ende aussieht.
Yu-Gi-Oh: Forbidden Memories
Letztes Wochenende überkam mich ein Schwung der Nostalgie und ich hatte Lust, einfach mal wieder diesen Klassiker zu spielen. Ich hatte eigentlich bereits befürchtet, dass das Spiel nicht mehr funktionieren wird, da die CD schon ziemlich verkratzt und mittlerweile gut 20 Jahre alt ist. Aber nein, dass Spiel funktioniert noch und ist so gut wie eh und je. Allerdings auch so grindy wie eh und je. Ich hatte leider das Pech mit 'nem ziemlich Kack Deck zu starten, sodass ich jetzt erst mal viel grinden muss, um bessere Karten und Sternchips zu bekommen, mit denen ich mir neue Karten kaufen kann.
Zelda hat da im Moment noch Vorzug, aber sobald ich das Spiel durchhabe, werde ich mich wieder an dieses Spiel setzen und vielleicht auch endlich mal durchspielen.