Sollte man die Filme kennen? Höre öfters, dass es gut sein soll aber ich habe noch kein Film davon gesehen.
Genauso wie mit dem Star Wars Spiel, welches ähnlichkeiten an ein Souls hat, würde mich interessieren, aber auch da hab ich noch nicht eine Sekunde von irgendwas aus dem Universum geschaut
Nein die muss man nicht unbedingt kennen. Die sind ganz witzig, aber die Spiel-Guardians haben eigene Backstorys die sich nicht immer mit den Filmen decken.
Mir gefällt es immer besser. Hab gerade den zweiten Boss besiegt und ich hab gefühlt jetzt schon mehr fähigkeiten und Optionen im Kampf als in anderen modernen Shootern. Die Plattformer Passagen sind auch richtig spaßig.
Ist zwar manchmal etwas janky aber kaum der Redewert. Story ist ganz lustig, manche gags zünden mehr und manche weniger aber das Spiel ist ne richtige Überraschung für mich.
Dachte ich werds für die Story spielen aber gameplay ist für mich deutlich besser.
So, das Next-Gen-Update von Witcher 3 hat dann jetzt anscheinend endlich dafür gesorgt, dass ich das Spiel wohl mal zumindest noch ne ganze Weile spielen werde.
Meine bisherigen 4(!) Anläufe sind alle irgendwann versiegt. Jetzt bin ich mitten drin und habe richtig Lust.
Spiele aber auf dem einfachsten Schwierigkeitsgrad, weil ich keine Lust habe, mich zu tief ins Micromanagement einzuarbeiten. Hab ich bei Cyberpunk auch schon so gemacht und es ist jetzt nicht so, als ob es dann gar keine Herausforderung sei.
So macht mir das jetzt tatsächlich endlich richtig Spaß und ich freue mich, endlich die tolle Story erleben zu können.
Ist glaub ich auch die bessere Entscheidung. Wenn es leicht ist kann man wenigstens die Witcher Fantasie ausleben und die Animationen genießen. Auf schweren Stufen macht es eh keinen Spaß und ärgert sich nur rum mit dem Kampfsystem.
Die haben ja scheinbar auch ein paar Fixes und Verbesserungen ins Spiel reingesneaked was ganz cool ist. Hatte heute so ein Youtube Video gesehen wo einer so Verbesserungen gelistet hat.
seit ich erfahren hab dass Psychicpebbles/Zach Hadel da ein Voice Actor ist, ist das auf meinem Spielestapel direkt ganz nach oben geklettert. Sobald ich irgedwann mal Pokemon durch hab kommt das direkt als nächstes.
Freut mich ja zu hören das auch das Gameplay zumindest nicht abstinkt
Das war ja schon von einigen Thema hier und ich hatte gehofft, dass es sich mit der Zeit bei mir legt. Ich kann mich für kein Spiel richtig entscheiden. Der Game Pass "überfordert* mich leicht und alles ist mehr meh für mich. Gekaufte Titel sprechen mich auch nicht mehr so an. Zocke seit ich vier Jahre alt bin und habe das Gefühl alles schon gesehen und gehört zu haben. Wenn ich lese wie hier mit Freude und Hingabe über ein Spiel geschrieben wird, vermisse ich das Gefühl schon etwas.
Solche Phasen mache ich auch immer mal wieder durch. Wie du, habe auch ich mit etwa vier Jahren angefangen zu zocken - auf dem guten, alten SNES. Zur Abwechslung gehe ich dann meist dazu über Filme und Serien zu schauen. Nach einer Weile habe ich dann wieder mehr Motivation für Games.
Jedenfalls denke ich auch oft dass ich nun wohl schon alles gesehen hätte, bis ich dann doch wieder ein Game entdecke dass einen völlig neuen Kniff hat. Dabei hilft es wenn man sich einfach mal traut über den Tellerrand zu blicken und ein komplett neues Genre probiert. Der gute Gregor hat mir zum Beispiel Visual Novels näher gebracht, in dem ich seiner Empfehlung zu 9 Hours, 9 Persons, 9 Doors gefolgt bin.
Eine weiter Möglichkeit sich für Games zu begeistern lässt sich nicht wirklich steuern. Das ist das richtige Spiel zur richtigen Zeit. Ab und an befindet man sich einfach in einer Lebenslage in der ein bestimmtes Spiel einfach mit einem resoniert. So ging es mir mit Life is Strange (nein, nicht weil ich die Fähigkeit habe die Zeit zurückzuspulen).
Solche Phasen hat man natürlich immer wieder und das ist voll ok. Wenn ich mal ein paar Wochen, Monate oder auch Jahre kein Bock mehr auf etwas hab, dann ist das auch voll ok.
Meistens kam es dann irgendwann wieder, aber eine Sache die bisher immer gleich war ist, dass ich mich aktiv hinsetzen muss und eben aufhören muss, zu glauben ich hab alles schon gesehen und direkt verstanden. Sodass ich jedem Spiel mal ne Chance gebe, dann spielt man wieder Spiele um des Spielens wegen und nicht einfach um sich darüber ne Meinung bilden zu können. Gefühlt sagen das Leute schon immer über ihrer Hobbies, und man muss sich einfach mal vorstellen, dass irgendwer wahrscheinlich den selben Gedanken hatten bevor das eigene persönliche Lieblingsspiel erschienen ist. Und genau das ist man für irgendein zukünftiges Spiel, welches einen selbst komplett umhauen kann wenn man ihm eine Chance gibt.
Gerade Podcast und Reviews über Spiele waren da für mich sogar hinderlich, weil ich gemerkt habe, dass die Meinung und Haltung in den Formaten schon etwas abfärbt und da die meisten dieser Formate Spiele nicht wirklich in ihrer Gänze und Fülle behandeln können, spricht man in einem 1 Stündigen Format über 3-10 Spiele die insgesamt 10-300 Stunden gehen können. Etwas ist dann wie Assassins Creed weil es eine Open World hat und Türme und so weiter.
Das hat dann mein „Ich kenn schon alles oder hab alles schon mal gesehen“ so richtig befördert.
Auf Meta Critic würde ich auch nichts geben, außer wenn es sich um technische Probleme handelt. Schau dir High on Live an das hat ne durchschnittliche 68er Wertung aber ich hab damit super viel Spaß und anscheinend geht es unfassbar vielen anderen auch so.
Kritiken sind schön und gut aber sagen selten irgendwas über den individuellen Spaß aus den man potentiell haben kann, wenn man sich drauf einlässt.
Ach ja und ich zwing mich mein Handy und alles andere einfach ganz weit weg zu legen und mich ungestört aufs Spiel zu konzentrieren. Klappt natürlich nicht immer (manchmal lässt einen das Leben ja nicht entspannen) aber das ist ja kein Grund sich das nicht grundsätzlich vorzunehmen.
Bin wieder tief in Anno 1800 versunken. Der neue DLC bringt einfach so viel mit, es geht so viel mehr, so viel mehr Möglichkeiten.
Und mit der 3060 TI hab ich nun auch erheblich mehr Leistung als mit der 1060 davor
Gerade beendet und ich kann einfach nur sagen: „What a game!“
War lange wirklich nicht mehr so gefesselt von einer Welt/einem Spiel.
Wirklich fantastischer Humor, geparrt mit einer krassen Stimmung und einer Konsequenz was die eigenen Handlungen angeht, da können viele AAA Titel nur von Träumen.
Hab direkt Bock das Spiel nochmal mit anderen Lösungswegen zu probieren
Okay, ich habe noch nicht aufgegeben und nochmal ein paar Stunden gezockt. Ich konnte einen ersten Angriff wagen, aber danach hat die Olle ihre Geschütze im Hafen noch bescheidener positioniert. Nun liegen ihre Flammenwerfer direkt in einer meiner Handelsrouten. Jetzt hört der Spaß auf, ich bin endlich bei Schlachtkreuzern angelangt. Heute gehe ich ins Bett aber morgen wird sie meine Wut zu spüren bekommen
The Evil Within (PS4)
Nochmal hochgeladen, Hauptspiel gestartet und direkt wieder keinen Bock mehr. Dann noch den DLC „The Assignment“ hochgeladen, um dort die Trophy zu holen, wo man das Ruvik-Hirn zerballern muss, dann aber festgestelt, dass die zum DLC „The Consequence“ gehört, den ich seinerzeit nicht gekauft hatte. Und jetzt nur für 'ne Trophy extra Geld ausgeben will ich nicht und „The Assignment“ fand ich bisher auch noch dolle. Kommt wieder alles runter und spiele lieber TEW2 im NG+ weiter.
Kann man nicht irgendwo auch Leslie killen? Der hat mich im ersten Teil mitunter auch richtig genervt.
Hatte auch vor diese immer mal wieder zwischendurch zu machen.
Bin jetzt bei 31% und werde sie jetzt erstmal liegen lassen. Es ging bestimmt 50% der aktuellen Spielzeit für die Nebenquests drauf.
Wenn sie wenigstens Spaß machen würden, aber eigentlich macht man sie nur um bessere Belohnungen freizuschalten.
Die Flammenwerfer ballern vor allem bei den Holzschiffen so richtig rein, ja. Wie gesagt, beim Nate mal nach Items für Reichweite der Schlachtschiffe gucken und dann gehts rund.
Gott, das Spiel ist so geil und stylish, aber ich bin so ein Looser in diesem Spiel.
Irgendwie schaffe ich es nicht die einfachsten Tricks zu machen und falle jede Sekunde auf die Fresse
Muss aber auch Sagen, dass ich aktuell nicht die Zeit habe mich richtig reinzufuchsen. OlliOlli 1 habe ich sehr sehr lange gespielt, bis schon ein Automatismus entstanden ist. Hier ist es noch nicht da, da ich es leider zu wenig spiele. Aber ich werde mal länger und intensiver spielen. Denn am Ende will ich der allerbeste sein, wie keiner vor mir war.
Grafik, Musik, Charaktere, Art-Syle, Gameplay (auch wenn es schwer ist) aber alles fantastisch.
Frage mich, warum es noch nicht mal eine Mention bei den besten Indigames bekommen hat. Hat es auf jeden Fall verdient.