OT2 hat mich leider sehr schnell wieder verloren.
Das Gefühl herrschte bei mir zum Schluss auch vor.
Es ist einfach zu riesig und hat einige Schwächen. Natürlich ist es immer noch ein sehr gutes Spiel aber BOTW hat mir doch am Ende besser gefallen und die Wertungen für TOTK sind einfach maßlos übertrieben.
geht mir leider aktuell ähnlich
für mich immer noch ein gutes Spiel aber halt viel zu ähnlich zu botw und für mich in manchen belangen sogar schlechter
Baldurs Gate 3 Act 1 abgeschlossen,
nach +35h
es ist einfach nur überragend
Ich hab schon richtig Bock drauf. Komm vorm Wochenende allerdings nicht dazu
Hab jetzt 8h Coreborn gespielt. Ich find’s eigentlich ganz nett. Auch wenn viele Spiele es wohl besser machen. Aber das craften ist ganz lustig. Man schaltet immer wieder neue Dinge frei die man herstellen kann, dass motiviert mich und so hat man zumindest am Anfang immer was zu tun
Spiel gerade ein bisschen TemTem auf dem Steamdeck.
Gefällt mir eigentlich ganz gut, die Musik hat nicht so schöne Melodien wie Pokemon bisher.
2 dinge die mich stören: dadurch das das Spiel immer online ist lagt es in der Oberwelt manchmal. Das ist bei einem „Pokemon“ Spiel zwar spielerisch egal aber es reißt mich jedes mal kurz raus.
Und das andere ist, das die TemTem Typen nicht ganz so eindeutig sind wie bei Pokemon. Find es oft sehr schwer den Biestern anzusehen welchem Element die angehören, zumal man (bisher?) auch noch keine Stärken/Schwächen Tabelle im Spiel hat. Klar kann man googlen aber ist nicht so schön. Will ja meine Angriffe sinnvoll nutzen.
Andererseits hat das Spiel schon ein paar coole Neuerungen. Immer Doppelkampf ist interessant, weil dann sind so Duo Fähigkeiten/TemTem auch mal sinnvoll. Und das AP System ist ebenfalls interessant.
Starke Fähigkeiten kann man erst nach 1 oder 2 Runden einsetzen und nachdem man die benutzt hat müssen die auch wieder aufladen. Und Attacken kann man Unbegrenzt nutzen aber die kosten Mana/Ausdauer. Hat man noch 10 Mana und nutzt einen Angriff der 15 kostet bekommt man selber 5 Schaden. Oder man lässt das TemTem ne Runde warten um wieder Mana aufzuladen.
Und es gibt Estus Flasks die heilen das ganze Team wieder voll und laden sich am „Pokemon Center“ wieder auf. Bisher hab ich 1 aber gibt wohl noch mehr. Aber auch sinnvoll weil die ersten Routen sind schon sehr lang und Tränke sind teuer.
Durchs Online Feature wirkt die Welt auch recht lebendig, überall stehen und laufen Spieler rum, fänds aber cool wenns später vllt auch etwas einsamere Regionen gibt fürs Abenteuer Gefühl.
Bin noch nicht super gehooked aber möchte es noch etwas weiter spielen.
Sea of Stars
alles echt schön und so soundtrack,Charaktere sympathisch, sieht wunderbar aus,gameplay macht spaß aber irgendwie packt die hauptstory bisher nicht.
nette geschichte aber nicht wirklich spannend aktuell.
So geht’s mir auch. Bin ca 5 Stunden im Spiel und die Hauptstory ist irgendwie nonexistent.
Hab ich auch schon gehört aber es soll angeblich nach paar stunden bisschen anziehen.
Gleich weiter „Arkham City“!
Mein absolutes Lieblingsspiel!
Laut einem Review soll das erst ab ca der Hälfte anziehen und die Story in Fahrt kommen. War deren einziger Kritikpunkt
Wenn’s irgendwann noch passiert, bin ich besänftigt Weil die Atmo und der allgemeine Vibe es bis dahin für mich wohl weitertragen.
dann bin ich mal gespannt.
wär echt schade wenns für mich daran scheitert,weil der rest ja für mich das perfekte jrpg ist
Tactics Ogre Reborn
Ich möchte das Spiel mögen, aber die AI der Gastkämpfer treibt mich in den Wahnsinn. Die Gäste laufen gerne mal einfach mitten in die Gegnergruppe rein und wenn sie keine HP mehr haben sterben sie unwiederbringlich. Und das bei Kämpfen die gerne eine Stunde lang gehen. Feste Gruppenmitglieder kann man innerhalb von drei Zügen zumindest wiederbeleben… warum nicht die Gäste? Wenn die AI nicht so schlecht wäre, ich Gäste auch selbst steuern oder wenigstens wiederbeleben könnte, wäre das nicht so ein Krampf.
Habe mittlerweile etwa 25 Stunden Spielzeit und bin im zweiten Kapitel. Allerdings habe ich viele Kämpfe auch schon mehrere Male wiederholt, weil eben die dämliche Gäste ständig krepieren. Da kommen bestimmt noch einmal zehn Stunden hinzu. Und das macht es insgesamt sehr frustig. Zumal die nicht Story Kämpfe so einfach sind, dass ich die tatsächlich komplett von der AI spielen lasse (und mir zumindest so den Grind ersparen kann, um auch mal andere Sachen auszuprobieren).
Elden Ring
Mittlerweile etwas über 130 Stunden Spielzeit und ich glaube, dass ich mich so langsam wirklich dem Ende meines ersten Durchgangs nähere. Die Karte ist nun tatsächlich komplett aufgedeckt und ich habe, denke ich, abseits der Hauptstory, das meiste an auffälligeren Sachen erledigt. Hier und da wird es immer noch ein verstecktes Geheimnis geben und es gibt auch noch einige Quests die nicht weiter verfolgt habe, weil ich nicht wieder über den NPC gestolpert bin. Dafür habe ich einige andere Questreihen - vermutlich - zu Ende gebracht. Das ging hier gefühlt etwas besser als in den Soulsteilen, bei denen ich glaube ich immer einen Guide brauchte.
Für mein anfänglich überlegtes Build mit Strength und Faith habe ich weiterhin keine mir genehme Waffe gefunden. Haben mich alle nicht so richtig angesprochen. Nachdem ich eine Zeit lang mit dem Dark Moon Greatsword rumgelaufen bin und dafür Int anstatt Faith gelevel habe, damit aber recht unglücklich war, bin ich nun mal bei Colossal Swords wahlweise mit Power Stance gelandet. Wird dann aber wohl ein reines Strength Build zum Ende werden. Oder ich überlege ich mir noch einmal etwas ganz anderes, allzu glücklich macht mich das nämlich auch nicht.
Den Schwierigkeitsgrad würde ich durchwachsen beschreiben. Mit den zu dem Spiel gehörigen Ashes zur Beschwörung von Helfern ist mir das Spiel zu einfach. Bei manchen Kämpfen, die gewollt als herausfordernd designt sind, ist es ohne Ash (und vermutlich auch ohne abgestimmtes Build) mir schlicht zu Zeitintensiv. Manche Angriffsmuster wirken manchmal auch recht zufällig oder töten einen zu schnell. Level grinden oder die Ashes zu benutzen hat sich jeweils wie cheaten angefühlt. Das war bei Sekiro irgendwie alles befriedigender. Ist hier aber sicherlich auch der offenen Spielwelt geschuldet.
Insgesamt mag ich das Spiel sehr. Es könnte manchmal etwas weniger Formelhaft sein (beispielsweise bei den Grabkammern oder Minen), aber grundsätzlich bin ich weiterhin angetan. Aufgrund der Länge werde ich aber vermutlich so schnell keinen zweiten Durchlauf machen - auch wenn es damit mein einziges Soulsbourne-ekiro ohne Platintrophäne wird.
kleiner spoiler.
finds nice das sie musikstücke von messenger in gerimixter form wiederverwenden und das in ähnlichen gebieten.
Nicht nur in ähnlichen Gebieten (welche genau meinst du überhaupt?), beispielsweise auch im Titel-Menü oder im Level-Up Screen (beides das Theme aus dem Sunken Schrine, in dem man ja in The Messenger die beiden Hauptcharaktere aus SoS schonmal trifft).
Aber nicht nur das, gibt auch andere kleine Cameo, über die ich mich echt gefreut hab, zB, findet man nach ca. 7 - 8 Stunden Wizrobes als Gegner, diese kleinen Zauberer aus The Messenger, die sich Teleportiert haben und kleine grüne Kugeln geschossen haben und genau das in SoS auch wieder tun.
Bin jetzt etwas über 12h drin und schreib morgen vielleicht noch ein bisschen dazu was mir gefällt und was nicht so, aber ich finds bisher richtig gut.
ja da kommt noch einiges aus the messenger,ich geh sogar soweit und sag,man ist in den selben gebieten unterwegs,nur halt aus einer anderen Perspektive und natürlich mit mehr details.
Ein paar Punkte zu Sea of Stars nach ca. 12 Stunden Spielzeit:
Pros:
- Die Charaktere sind eigentlich wieder alle total liebenswürdig geschrieben und die Dialoge machen Spaß zu lesen. Wurde schon ein paar Mal überrascht, weil Leute sich doch als ganz anders herausgestellt hatten, als wie ich sie zuerst eingeschätzt hätte.
- Das Gameplay geht echt gut von der Hand. Es ist echt ungewohnt, in so einem klassischen 2D RPG sich so frei bewegen zu können, man kann so viele Vorsprünge hochklettern und runterspringen, das lässt die Areale viel offener und zugänglicher Wirken, zusätzlich muss man aber auch immer schauen, wo vielleicht noch ein kleiner versteckter Geheimgang sein könnte. Das Spiel geht damit in seinen Leveln viel auch in die vertikale, was ich sehr mag und was die meiste Zeit auch sehr gut funktioniert. Es ist aber trotzdem kein Platformer.
- Das Kampfsystem ist richtig gut, man hat immer was zu tun und es wird nie zum reinen Buttongemashe. Sowohl durch taktisches Überlegen als auch Reaktion (drücken im richtigen Moment) kann man Kämpfe deutlich vereinfachen. Die Gegner stehen - ähnlich wie bei Chrono Trigger oder Chained Echoes - einfach in der Gegend rum, also keine Zufallskämpfe. Kämpfe an sich sind ziemlich machbar, ein JRPG erfahrener Mensch wird es vielleicht als zu leicht empfinden, für mich ist es genau richtig.
- Audio ist großartig, die Musik bewegt sich immer irgendwo bei dem, was man aus klassischen SNES RPGs kennt, manchmal sehr klassisch, manchmal mit modernerem Kniff. Die Musik ist wieder von Rainbowdragoneyes, der auch schon die Musik für The Messenger gemacht hat. Yasunori Mitsuda (der Composer für Chrono Trigger) hat zehn Tracks dazu beigetragen.
- Der Look ist der Wahnsinn, das Spiel zeigt, dass auch solche klassischen 2D RPGs noch lange nicht zuende Gedacht sind, was das angeht. Beleuchtung, Schattenwurf, Artstyle, überall bewegt sich was in den sehr detailreichen Leveln, manchmal läuft man durch kniehohen Nebel, der auf das durchlaufen reagiert, die Animationen/Sprites sind echt schön gemacht und stimmig (besonders die Kampfanimationen). Manchmal gibts kurze, cartoonartig animierte Zwischensequenzen, die ich erst noch für etwas aus der Reihe tanzend hielt, was den Stil angeht freu mich aber mittlerweile über jede, die es gibt.
Neutral:
- Die Story, es dauert tatsächlich ein wenig, bis sie an Fahrt aufnimmt, aber das passiert. Davor war sie eher seicht, aber nicht in dem Ausmaß, dass es mir persönlich negativ aufgefallen wäre.
Contras:
- Kein Quest Log (jedenfalls hab ich noch keinen Gefunden), merkt euch am Ende einer Session, was ich als nächstes vor habt lol
- Die Abmischung der Menüsounds ist manchmal etwas unglücklich, die sind manchmal ziemlich laut.
- Manchmal hatte ich in beim Erkunden der Level ein paar Probleme, perspektivisch einzuschätzen, wo jetzt manche Ebenen sind. Außerdem hätten Übersichtskarten hin und wieder zur Orientierung beigetragen.
- Erwische mich sehr oft, wie ich versuche mit dem rechten Stick die Kamera versuche etwas zu bewegen, um etwas mehr in eine bestimmte Richtung zu lunsen, geht leider nich.
Alles in allem empfehle ich das Spiel. Halte den Preis von aktuell 30€ für gerechtfertigt, ist ja aber auch in vielen Abos enthalten.
Edit:
Was ich auch noch positiv hervorheben muss sind die Accesibility-Optionen, die als ingame Objekte zu finden sind, die man nach belieben anschalten kann, die das Spiel an verschiedenen Stellen vereinfachen können und bspw. die Reaktionschecks beim Blocken komplett rausnehmen.