Neulich die Pinocchio-Verfilmung von Guillermo del Toro gesehen (Stop-Motion). Den fand ich total schön.
Ich hab eine irrationale Abneigung gegen Pinocchio, ich vermute es ist wegen der alten Zeichentrick Serie die ich als Kind gehasst habe
Far Cry Primal
Das bodenständigste der Far Cry Teile. Ohne Vollzeit Psychopath und bekloppten Diktator.
In ca. 18 Stunden waren wir durch. Trotzdem hätte es weniger Sammelkram gebraucht.
Und es wurde für das Spiel eine eigenständige Sprache erfunden.
Gleich weiter „Arkham Knight“!
Und sie hat sich nicht mal die Schuhe oder dreckige Kleidung ausgezogen
Lies of P
Die ersten paar Stunden und zwei Bosse liegen hinter mir und ich bin überraschend angetan vom Spiel. Bis jetzt hat man wirklich richtig gut von FromSoft kopiert, was aber absolut kein Negativpunkt ist, weil es sich deswegen verdammt gut spielt. Eher in Richtung Bloodborne, aber auch mit einem guten Hauch Sekiro, durch die Mechanik mit dem perfekten Blocken.
Das Waffen-System, bei dem jede Waffer aus zwei Teilen besteht, die man beliebig miteinander kombinieren kann, ist auch ziemlich überraschend und ich kann mir sehr gut vorstellen, dass es da später noch ein paar richtig krasse Möglichkeiten gibt.
Grafisch gibt das Spiel auch so einiges her und es sieht selbst auf meiner Gurke, mit niedrigen Einstellungen noch recht gut aus und läuft dabei auch noch fast mit flüssigen 60 FPS. Nur gelegentlich, wenn’s dann doch mal ein paar Effekte sind, gibt’s ein bisschen Geruckel, was ich aber noch gut verkraftbar finde. Vom Leveldesign würde ich mir aber noch eine Steigerung wünschen. Gelegentlich gibt es ein paar Abzweigungen, aber größtenteils ist es doch sehr schlauchig. Dafür werden aber auch nicht mit Shortcuts gegeizt.
Und zum Schluss noch, die beiden Bosse bisher fand ich schon ziemlich knackig, Da bin ich mir aber noch nicht ganz sicher, ob ich mich einfach nur schlecht angestellt hab oder ob die wirklich etwas overtuned sind. Zumindest, wenn ich an die ersten zwei Bosse der jeweiligen Dark Souls-Teile zurückdenke, braucht sich Lies of P definitiv nicht zu verstecken. Obwohl Bloodborne natürlich auch nicht ohne, mit Cleric Beast und Gascoigne.
Also, wirklich ein echt guter erster Eindruck für mich und wenn sich die Qualität mindestens so hält, dann könnte Lies of P ernsthaft das beste Souls-Spiel, das nicht von FromSoft kommt, werden.
P.S. zweimal „Life of P“ geschrieben…
Lies of P
Ich habe gestern knapp 3 Stunden gespielt, habe drei Bosse besiegt (Parademeister, verrückter Esel, abgewrackter Wächter), Gepetto gefunden und das Hotel Krat freigeschaltet .
Die Waffe, die ich gewählt habe, war das Großschwert, weil mir selbiges in der Demo bereits sehr gut gefallen hat und ich auch in anderen, ähnlichen Spielen gerne mit schweren/großen Waffen spiele. Die Kämpfe gegen die Puppen in den Straßen sind relativ einfach, weil das Großschwert kaum Gegenschläge zulässt und die Movesets der Gegner (noch) überschaubar sind.
Die Bosskämpfe waren da schon etwas knackiger, dafür kehrte aber auch das wunderschöne man, endlich habe ich dieses Arschloch besiegt! Gefühl zurück, welches ich seit Elden Ring schmerzlich vermisst habe. Hier fand ich den abgewrackten Wächter tatsächlich am schwierigsten, weil er einige recht schnelle Kombos auf Lager hat und man kaum Zeit für eigene Schläge findet, was in Phase 2 natürlich nicht besser wird. Die beiden anderen Bosse waren hingegen relativ (!) einfach, der Parademeister hatte ein überschaubares Moveset und der verrückte Esel konnte mit einigen Paraden (Blocks) ebenfalls schnell in seine Schranken gewiesen werden.
Die Stadt Krat gefällt mir optisch ziemlich gut, ist bisher aber recht linear aufgebaut (mit einigen Abkürzungen, die aber minimal sind), was mich jedoch nicht stört, weil man so stets das Gefühl hat, Progress zu machen und nicht nur sinnlos durch die Gegend zu irren.
Das Gameplay ist angenehm. P kann, wie seine Souls-Kollegen auch, mit verschieden Waffen kämpfen und Gegenstände werfen, beispielsweise um Gegner abzulenken oder ihnen direkten Schaden zuzufügen. Eine Besonderheit stellt Ps linker Arm da, den man (scheinbar) im weiteren Spielverlauf modifizieren kann (zu Beginn erhält man eine Art Greifhaken, mit dem man Gegner an sich heranziehen kann, was gerade bei Fernkämpfern sehr angenehm ist), was mir bisher ziemlich gut gefällt.
Die Steuerung wurde (meinem Gefühl nach) angepasst, P steuert sich direkter und nicht mehr ganz so behäbig, wie ja auch schon in einigen Testberichten erwähnt wurde. In den Kämpfen selbst sind Ausweichrollen/-schritte allerdings nicht ganz so effektiv, bei kleinen Mobs kommt man damit zwar ganz gut klar, gegen Bosse ist der Block oder die Parade aber einfach besser, weil diese Gegner teilweise 3-5 Attacken am Stück raushauen und man mit dem Ausweichschritt nicht genügend Raum zwischen sich und den Gegner kriegt.
Wie in anderen Soulslikes auch, wird die Lore über Dialoge und kleine Notizen/Item-Beschreibungen erläutert, was bisher nicht ganz so kryptisch wirkt, wie in vergleichbaren Spielen. Im Hub vom Spiel kann man P aufleveln, Waffen modifizieren (Klinge und/oder Griff), Loot verkaufen und mit NPCs quatschen. Ich habe meinen P auf Entschlossenheit (Pendant zu Stärke) und natürlich Vitalität geskillt, weil ich gerne viel HP habe. Die Heilzellen beschränken sich zu Beginn auf 3 (kurze Zeit später 4) Einheiten, wobei sich die letzte Zelle im Kampf aufladen kann, sofern man Schaden macht, was die Kämpfe etwas vereinfacht, weil man im Notfall immer wieder die Gelegenheit hat, sich eine neue Heilzelle aufzubauen .
Mein Ersteindruck ist, wie ihr lesen könnt, sehr positiv und ich werde definitiv weiterspielen.
ich liebe Lies of P !
es gibt mir mehr klassisches souls feeling als dark souls 3 und elden ring zusammen!
bisher 9 von 10
Diablo IV
Macht halt einfach richtig Spaß. Nach dem Druiden hab ich mir nun einen Totenbeschwörer hochgelevelt.
Als Nächstes ist der Barbar an der Reihe
Lies of P
Nochmal von vorne angefangen, um meinen Build zu ändern und in der Hälfte der Zeit bin ich wieder da, wo ich aufgehört hatte.
Monster Hunter World
Es war mal wieder soweit, einen frischen Charakter anzufangen. Zum fünften oder sechsten Mal. Das Gameplay bleibt aber auch einfach geil, egal wie oft man jedes Monster schon mit jeder Waffe abgeschlachtet hat. Ich wünschte nur, ich könnte Low und High Rank skippen, weil die beide für mich absolut keine Herausforderung sind und man leider trotzdem so einige Sidequests machen muss um Sachen wie Tools oder Botanist-Upgrades freizuschalten.
Dieses Low High Rank Gedöns macht mir Monster Hunter als Casual Fan immer so ein bisschen madig. High Rank grätscht immer dann gerade rein wenn ich cooles Equipment habe und mich recht sicher fühle.
Auf einmal ist meine komplette Ausrüstung Schrott und der Grind beginnt von vorne. (nicht ganz aber fühlt sich so an)
Hab bei World damals kurz vor den normalen Endgegner Monstern aufhören müssen und bin seitdem nicht mehr reingekommen. Aber von Vorne anfangen klingt schrecklich, dauert das nicht ewig lange?
Find’ ich jetzt gar nicht mal so schlimm, zumindest als jemand, der das Spiel kann. Im Low Rank dauern Hunts selten über 10 Minuten und ich mach’s mit der Regel, dass ich jedes Monster das erste Mal solo mache und danach dann bei Wiederholungen am Anfang direkt SOS schieße und einfach die Quest mache. Wenn dann irgendjemand mit Endgame-Gear aus Iceborne ankommt und das Vieh in drei Schlägen zerlegt, hab ich halt etwas Zeit gespart.
Wenn man dann noch wirklich nur die Assignments vom Low Rank macht und nicht groß Equipment farmt, dann kommt man eigentlich recht schnell durch und zum High Rank, wo man sich dann eben das Great Jagras-Zeug farmt und dann kann man zurück zum Low Rank gehen und da schnell die wichtigen Sidequests abgrasen. Ich würde definitiv sagen, dass es ein Fehler ist, LR-Equipment irgendeinen weiteren Wert, außer dass man eben durch LR kommt, beizumessen. Low Rank ist bis zum Ende einfach mehr oder weniger das Tutorial.
Ich muss auch noch mal von vorn beginnen, weil mir das Großschwert mittlerweile doch zu träge ist und es bis zum Reskill noch eine ganze Weile dauert (und ja, das habe ich mal fix über Google herausgefunden) - das ist bei Soulslikes ja leider keine Seltenheit (in Elden Ring muss man bspw. Rennala besiegen, um den Reskill freizuschalten).
In Soulslikes finde ich „neu anfangen“ nicht ganz so schlimm, weil man da sofort merkt, dass man viel mehr „im Spiel“ ist als beim ersten Start - ich fange RPGs und Action-Adventures ohnehin mehrmals neu an, um das Spiel kennenzulernen. In Elden Ring habe ich von meinem 280-300h locker 20h mit neuen Charakteren verbracht - so lerne ich Spiele am besten.
Faszinierend, da ich da das genaue Gegenteil bin. Es ist weitaus wahrscheinlicher, dass ich das Spiel abbreche und nie wieder anfasse, wenn ich neu anfangen müsste, weil ich mich irgendwie in eine Ecke geskillt hab, wo ich nicht sein will oder so.
Das kann ich auch absolut nachvollziehen. Ich habe mir das irgendwann mal angewöhnt und mache es seit 15-20 Jahren in quasi jedem RPG/Action-Adventure so, weil ich dadurch am besten lerne, was sinnvoll ist und was nicht. Hier kann dann Motivation ein Problem werden, wenn man eine Stelle bspw. schon 20x gesehen/gespielt hat - ein Grund, wieso ich versuche, mich bei diesen Tests immer nur in einem kleinen Radius aufzuhalten, damit ich nicht zu viel pro Versuch sehe/erlebt habe und das dann mehrmals wiederholen muss.
knochensäge mit Polizeiknüppel griff,hab ich mir letzte nacht gebastelt und das rasiert einfach durch!
Habe bei Borderlands 2 5 Mal den Anfang spielen müssen, bevor mich eine Figur überzeugt hat. Die Zwischensequenzen und Tutorials waren ein Krampf
2 bis 5, 2½ oder 25?