Was zockt ihr gerade? (Teil 4)

Oh, das fand ich auch toll. Viel Zeit während Corona reinbgebuttert. War auch mein erstes DQ, das ich selber gespielt habe.

Sitze da aktuell auch endlich mal dran und stelle mich nach knapp 2h bei den Rätseln noch an wie der erste Mensch. :eieiei:

So ging es mir auch beim ersten Durchlauf. Aber bisher geht es irgendwie echt besser. Aber vielleicht steuert das mein Unterbewusstsein, auch wenn ich eigentlich die Lösungen nicht mehr weiß :beanjoy:

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interessant, wie unterschiedlich da die Wahrnehmungen sind - ich fand die kämpfe durchweg wuchtig und spaßig. die Rätsel auf Dauer eher zu viel und repetitiv.
Würde mir echt eine Art Souls im Hellblade Universum wünschen. Mit reduzierten rätseln und mehr kämpfen - dann aber gern mit Skillsystem. Der Fokusspiegel ist doch etwas OP

Ich mag halt keine Souls Spiele, ich hab zwar Soulslikes schon durchgespielt, aber generell liegt die Story bei mir immer im Vordergrund.

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ja, da ist Hellblade ja auch gut drin. Atmosphäre, Story. Alles richtig gut.
Gameplay ist halt sekundär, irgendwie. Und alles extrem linear - was OK ist für den Zweck.
Mag das Spiel sehr gern. Werd aber den 2. Teil nicht spielen. Ist mir zu wenig Neues. Ich schau noch das LP von Budi fertig und dann hab ich auch alles gesehen.
Kämpfe und Rätsel für mich viel zu ähnlich zu Teil 1, alsdass sich das für mich lohnen würde.

Ich finde retrospektiv auch sehr interessant, dass die Kämpfe in Hellblade und ein Jahr später in God of War 2018 im Grundgerüst sehr ähnlich aufgebaut waren. Natürlich bei GoW sehr viel mehr Combos, Mechaniken, Techniken etc., aber beide mit Kamera sehr nahe an der Figur dran und während in Hellblade die Stimmen angekündigt haben, aus welcher Richtung Angriffe kamen, war es in GoW Atreus.

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Hm, ich würde sogar sagen, ein Skillsystem könnte dem Spiel für mich eher schaden. Das Spiel lebt von der Atmosphäre und es wird alles dafür getan das beizubehalten. So ein Skillsystem mit einem Skillbaum oder ähnlichem, in dem man ggf. Noch Punkte verteilen müsste, es Level Aufstiege gibt, würde meiner Meinung nach etwas von der Atmosphäre killen.
Man müsste es höchstens so machen, dass man die skills automatisch lernt, also ohne Levelsystem :beanthinking:

Ich könnte mir auch nie nur ein Lets Play des Spiels angucken, da würde für mich die Atmosphäre einfach nicht so funktionieren, wie wenn ich das abends im Dunkeln alleine mit Kopfhörer spielen würde. :beanlurk:

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Da bin ich bei dir.
Es ging mir hier um den Punkt, dass Teil 2 und Teil 1 (von dem, was ich von dem LP gesehen hab) zu ähnlich sind.
Da spiel ich lieber Teil 1 nochmal (mit Kopfhörern, alleine im Dunkeln) - dafür muss ich den 2. nicht haben…

Ja. Dem Spiel, so wie es jetzt ist, sicher.
Hätte halt auch gern Souls-like-Bonfire als Checkpoints, wo man ggf. nochmal die Taktik für den nächsten Abschnitt überdenken kann (nachdem man zum 10x gescheitert ist) und Skillpoins neu verteilen etc.
Aber ja, wäre ein komplett anderes Spiel, dann, klar.
Meinte nur - ein Souls mit dieser extrem wahnsinnigen (buchstäblich) Atmosphäre wär echt nett.

Beim 2. Teil hat man ja auch diesen Pseudo-Tod aus Teil 1 gar nicht mehr…
…man wird einfach nur im Spiel um ein paar Meter instant zurückgesetzt und kann’s nochmal versuchen… …das killt für mich jedwede Spannung, irgendwie.

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@Kraehe ich hab nur die Sounds an und die Stimmen, die Musik komplett aus. Hör dann im Hintergrund lieber Spotify :smiley: weil sich die Musik im Spiel doch sehr häufig wiederholt. Gerade in den Kämpfen. Und das nervt mich bei Dragon Quest irgendwie sehr.

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Mein Bruder ist ähnlich nur dass er völlig ohne Ton spielt (also alle Spiele überhaupt).

Ich könnte beides nicht :beanjoy:

Es kommt immer aufs Spiel an, ich mach das auch nicht immer :smiley:

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Was macht dir und euch anderen daran Spaß?
hab das letztens auch nochmal auf der Switch weiter gespielt und mir fällt es schwer da was positives dran zu finden. die Oberwelt ist bisher super uninteressant. einfach nur flache ebenen in der monster rumlaufen die nicht so wirklich dahinpassen.

vorher auf schwer musst ich viel grinden jetzt auf normal laufen die Kämpfe automatisch ab. und außer kämpfen gibt es ein kein gameplay. man läuft nur rum und kämpft. es gibt keine rätsel oder sprungpassagen oder irgendwas, nur laufen und kämpfen

die story ist eine fetch quest nach der anderen. die musik ist folter.

aber das schlimmste ist einfach das man wirklich nur stumpf rumläuft und kämpft. Wenn das Kampfsystem quasi das einzige ist was man hat dann muss das doch richtig ballern

Ich mag die Story und die Charaktere sehr aber ja ich geb dir recht, dass es kein sonderlich anspruchsvolles Spiel ist und sich viel wiederholt.
Aber ich mag es trotzdem sehr :beanfeels:
Kann das aber nicht richtig erklären. Ich mag so Spiele einfach :sweat_smile:

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aber spielst du das dann aktiv oder so als etwas was man nebenbei macht während man einen Film oder eine Serie guckt oder im Homeoffice sitzt?
weil so als passive Beschäftigung hat es für mich einigermaßen funktioniert aber wirklich aktiv nur das Spiel spielen kann ich nicht sehr lange weil man gefühlt nicht wirklich etwas macht.

Ich bin bei solchen Spielen irgendwann in so einem Zen Modus. Einfach entspannt vor mich hinspielen. Herausforderung ist mir ja fast immer egal.

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Btw Dragon Quest Monsters für die Switch könnte auch was für dich sein. Quasi Dragon Quest X Pokemon und auch sehr entspannt

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Durch seine in einigen Punkten etwas altbackige Art war mein Eindruck am Anfang recht ähnlich und ich glaube, ich kann es auch nachvollziehen, wenn das Spiel einen auch über den Anfang hinaus nicht überzeugt.

Ich kann kein flammendes Plädoyer halten für das Kampfsystem. Ich mag einfach rundenbasierte Kämpfe und mit der Zeit und mehr Figuren hatte ich genug Optionen, um Spaß zu haben, obwohl ein Persona 5 mir vorher sicher mehr geboten hat. Auch war ich in entscheidenden Kämpfen für meinen Geschmack angemessen gefordert ohne IMO ausuferndes Grinding*, aber ich weiß nicht mehr, welche Optionen zur Erschwerung ich eingestellt habe. Ein paar wie ‚‚Keine Erfahrung von schwachen Monstern‘‘ fand ich zB schnell blöd, stärkere Monster hatte ich aber mit Sicherheit.

*Da es aber, wie gesagt, mein Corona-Game war und ich das auch viel auf Arbeit gezockt habe, als es mitunter sehr langweilig war, habe ich da sicher just for fun mehr Kämpfe mitgenommen als ich es unter anderen Umständen getan hätte.

Und ab einem gewissen Punkt war ich so drin in der Story und habe die Figuren so ins Herz geschlossen (vor allem nach einem bestimmten Event), und das ist für mich bei einem JRPG doch mit das wichtigsten, dass ich es da gar nicht mehr weglegen wollte. Die Kritik von antiquierten Elementen kann ich absolut nachvollziehen, aber an anderen Ecken hatte es genug Herz für mich drin, um mich komplett zu überzeugen.

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Ich spiele das aktiv, ohne dabei was zu schauen :sweat_smile:
Hör nur nebenbei eben „eigene“ Musik und nicht den ingame Soundtrack.

Wann kommt denn der Punkt in der Story so grob?

Bei mir haben die gerade einem Massenmörder alle so auf die Schulter geklopft und gesagt „hey gar nicht so schlimm, du hast es ja für einen guten Zweck gemacht“ also dem Wrestler und seiner Spinne im Keller. Das hat für mich das Worldbuilding etwas zerstört. Aber kann jetzt mit dem Boot über die Welt schippern und scheint jetzt etwas offener zu werden

Hab online schon häufiger gelesen es gibt da wohl einen besonderen Moment in der Geschichte ab dem die Story besser wird

Ich kann es leider gar nicht mehr einordnen, dafür vergesse ich in der Fülle an Games einfach zu viele Details über die Jahre. Meine Spielzeit hilft da dann vermutlich auch nicht. Nach genug Abgleichen mit ‚‚How long to beat‘‘ weiß ich, dass ich ein eher gemütlicher Spieler bin. Für jeden der 3 Akte mit jeweils allem an optionalen Sachen habe ich ziemlich genau 80 Stunden gebraucht und der Moment, wo’s bei mir endgültig ‚‚Klick‘‘ gemacht hat, war der Übergang von Akt 1 zu Akt 2.

Und eben erst beim Nachgucken herausgefunden, dass genau dieser Übergang erst mit der Definitiv Edition dazukamen. Da bin ich doppelt froh, dass ich mit dem Spiel gewartet habe.

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