Welchen Film habt ihr als letztes gesehen? II

Black Widow

Der Film hat mich sehr unterhalten, ich mochte die ganze Familien Dynamik sehr. An ein, zwei Stellen das übliche Marvel Ding dass der Humor etwas deplaziert war, aber im Ganzen mochte ich den Humor in dem Film. Die Rolle des Red Guardian fand ich sehr lustig und David Harbour hat ihn auch gut gespielt.

Ja, man verlernt mit der Zeit die Sprache sicher etwas, aber dass die, nachdem sie als Schläfer ausgebildet wurden und perfekt in die Amerikanische Kultur integriert waren, dann nach 20 Jahren alle den mega Akzent sprechen fand ich ein bisschen drüber.

4/5

Hab den die Tage auch gesehen und kann dir da auch überall zustimmen. Fand auch interessant, dass es ja häufig bei Genremischungen so ist, dass die Gernes ein bisschen „aufeinanderzugehen“, um den Film in seiner Tonalität konsistenter wirken zu lassen (also beispielsweise in einer Horrorkomödie, den Horror ein bisschen weniger schockierend als in einem reinen Horrorfilm anlegen und den komödiantischen Anteil vielleicht nicht ganz so übertrieben „lächerlich“ wirken zu lassen, wie man das in manchen reinen Komödien machen kann).

Bemerkenswert fand ich jetzt bei „Riders of Justice“, dass eigentlich die Komödien-, die Drama- und die Actionelemente, für meinen Geschmack eben nicht so „abgeschwächt“ wurden, sondern eigentlich auch 1 zu 1 so aus einem reinen Action-, Komödien- bzw. Dramafilm stammen könnten. Und trotzdem hat das für mich für den Film als ganzes keine „Verstimmungen“ verursacht, auch wenn er sich schon ein bisschen ungewöhnlich anfühlt.

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Old:
Der nächste Film von Shyamalan, wo man einfach nur den Kopf schütteln kann und sagen muss: „Wieder typisch Shyamalan“.
Wie die meisten seiner Filme muss man sagen: Cooles Konzept! Etwas abgefahren, etwas bizarr, aber mit extrem viel Potential für eine ziemlich ungemütliche Geschichte, wo eine Menge abgefucktes Zeugs passieren kann. Und das tut es eigentlich auch, der Film versäumt es nicht, auch wirklich alles abzudecken, was man mit dieser Prämisse ansprechen könnte.
Und dennoch ist es einer der schlechtesten Filme den ich seit langem gesehen habe! Sowas von inkompetent, und halt inkompetent auf eine Art, wo man M. Knights Handschrift überall aus allen Fehlgriffen rauslesen kann, wenn man seine Filme kennt.

Shyamalan hatte schon immer einen eigenwilligen Stil gehabt seine Filme visuell umzusetzen. Viele lange One-Shots mit weit ausholenden Kameraschwenkern, nicht immer die geschliffenste Bildkomposition welche vielen Szenen einen „spontanen“ Eindruck verleiht…
Bei seinen ersten beiden Filmen funktionierte das extrem gut, weil er da zu wissen schien, wie und wann er das einzusetzen hat. Seit daher ist sein Fingerspitzengefühl jedoch immer mehr verloren gegangen, sodass er inzwischen einfach nicht mehr anders kann, und nicht mehr weiss, wann sowas funktioniert und wann nicht… und vor allem zu welchem Grade man es einsetzen muss!
Dieser Film hat so viele Shots wo ich einfach nur den Kopf schütteln konnte, weil sie so schlampig, so unglaublich amateurhaft gefilmt wurden. Es gab Einstellungen wo einer der Charaktere der Szene während dem Dialog zwar technisch gesehen sichtbar war… aber man sah nur seine rechte Schulte, sein rechtes Ohr und Wangenknochen und ab und zu seine Nase, wenn er sich etwas bewegte. Der Rest der Person ist einfach vom Bildrand abgeschnitten!
Ein anderer Moment zeigt eine Einstellung wo man drei Charaktere „sieht“, aber vom einen Sieht man nur das Ohr, ganz nahe an der Kamera, von den anderen Zwei sieht man irgendwie Elebogen und Beine oder so…
Ich verstehe, dass er in dieser Szene die Charaktere nicht voll zeigen wollte, weil ihr Aussehen eine „Überraschung“ sein sollte… aber das kann man auch anders machen, ohne dir eine Minute lang einen Shot zu zeigen, der wirkt als habe man die Kamera aus versehen angelassen, während Leute unkoordiniert drum rum standen.
Ach, und doppelt bekloppt wird es, weil der „Überraschungsmoment“ kein bisschen überraschend war! Es war durch andere Hinweise bereits klar, WAS die Überraschung sein wird, auch wenn ich die Prämisse des Filmes nicht schon kennen würde!

Ein anderes Problem welches mit Shyamalans Stil kommt, neben Bildern welche visuell oft einfach nicht gut aussehen, ist die Tatsache, dass all die Kamerafahrten den Film einfach viel zu langsam macht. Die Schauspieler können oft nicht richtig auf das Reagieren was ablaufen sollte, weil man oft das Gefühl hat, sie müssen warten bis die Kamera in der Richtigen Position.
Und dann gibt es andere Momente, wo die Charaktere viel zu früh reagieren! Es gab etliche Momente, wo ein Charakter die ersten Anzeichen auf eine Reaktion schon eine Sekunde bevor es überhaupt etwas zu reagieren gab zeigte. Und das hat dann nichts mehr mit den Kamerafahrten zu tun, sondern viel mehr mit der Tatsache, dass Shyamalan offenbar einfach nicht gerne Takes nochmals macht, wenn etwas schief läuft. Ehrlich, in dem Bereich erinnert er inzwischen extrem an den Regisseur Ed Wood, der auch nie einen zweiten Take machen wollte, egal wie schief etwas lief, weil er dachte, es wirke „authentischer“…
Und jetzt muss man sich das vorstellen, kombiniert mit Schauspielern welche einfach nicht gut schauspielen (wobei ich auch hier Shyamalan die Schuld gebe, da gewisse Schauspieler in diesem Film durchaus unter anderen Regisseuren schon gute Arbeit abgeliefert hatten), Schauspielern mit unnötig starken Akzenten, welche wirkten als seien sie der Englischen Sprache nicht wirklich mächtig (IN HAUPTROLLEN, wohlbemerkt!), Dialogen welche an unnatürlicher Gestelltheit kaum mehr zu übertreffen sind und oft offensichtlich im Nachhinein über die richtige Aufnahmen drüber synchronisiert wurde und Schauspieler welche auf die absurdeste Weise mit ihren Händen gestikulieren beim Reden als ob sie Pantomieme machen müssen, und das Resultat ist ein sureales Erlebniss von eigenartigem Uncanny-Valley-Effekt bezüglich menschlicher Interaktionen.
Es dauerte eine Weile bis ich realisierte, woran mich die Dialoge und die Charakter-Interaktionen erinnerte, aber als ich es realisierte konnte ich es nicht mehr anders sehen:
Die Charaktere reagieren aufeinander, unterhalten sich und benehmen sich wie Charaktere aus alten PS1-Spielen. Weisst schon, in Spielen wie dem ersten „Silent Hill“, wo alle Dialogzeilen separat geladen werden und darum zwischen allen Paar Sätzen lange, unnatürliche Pausen entstehen, während der gesprochene Dialog und die Snychro eh schon nicht gerade toll sind…
SO fühlt sich dieser Film an, vor allem in der ersten Hälfte. Nur anstatt mit Low-Polygon-Charakteren mit pixeligen Texturen beobachtet man hier reale Menschen, welche sich so verhalten. Es ist völlig bizarr und wie gesagt: Uncanny Valley.

Aber sind wir ehrlich, auch wenn dieser Aspekt nicht so grottig wäre, so würde es auch nicht darüber hinweghelfen, dass der Film sich selber an seinem eigenen Konzept aufhängt und zu Tode stranguliert!
Die Idee ist, dass an einer bestimmten Stelle auf einer Insel Biologische Körper viel, viel schneller altern als unter normalen Umständen. Wie gesagt, coole Idee, vor allem da einige der Protagonisten am Anfang Kinder sind…
Nur scheint sich der Film null Gedanken darüber zu machen, wie die Mathematik dahinter funktioniert! Sie geben dem Zuschauer zwar einmal einen Umrechnungswert… aber das macht null Sinn wenn die Kinder dann plötzlich innerhalb weniger Stunden von Kind zu Teenager ranwachsen… und dann für praktisch den Rest des Filmes Teenager bleiben, während die Erwachsenen um sie herum alle möglichen Alterungsschritte durchmachen. Das kann doch unmöglich beim Filmen nicht aufgefallen sein, dass die ganze Rechnung dahinter nicht aufgeht, oder?

Also ja, völlig grottiger Film, wirklich schlecht umgesetzt und die Tatsache, dass Shyamalan früher mal als Kompetentes Regie-Wunderkind gegolten hatte wird immer unglaubhafter, wenn man ihn inzwischen viel mehr mit Ed Wood vergleichen muss, um ehrlich zu sein („The Sixth Sense“ übrigens ist immer noch so gut wie er es damals war, und zeigt, dass Shyamalan durchaus mal Talent gehabt hätte! Das hat man sich damals nicht einfach eingebildet, das war wirklich da).

Und trotzdem, trotz all dieser Patzer und Fehltritte… ich hatte meinen Spass mit dem Film! Nicht weil er irgendwie dann doch ganz gut ist, ohhhh nein, nein, nein…
Der Film ist wie gesagt absolute Grütze!
ABER er ist so schlecht, so viele Aspekte des Filmes sind derart inkompetent gemacht, und die Prämisse ist unterhaltsam genug und durch die Umsetzung auf absurd genug, dass für mich nie Langweile aufkam. Ich hatte mein Vergnügen, hatte eine ganze Menge zu Lachen und bereue es nicht, dass ich mir das Teil angesehen habe. Die technische Umsetzung ist derart schlecht, dass es fast schon eine Kunst ist, und wenn man mal wirklich studieren will, wie man einen Film nicht machen sollte (und vor allem seine Kamera und seine Schauspieler NICHT beim Filmen einsetzen sollte), dann hält einen dieser Film durchaus an der Stange.

Fazit: Faszinierend schlecht, wie es fast nur ein moderner Shyamalan-Film sein kann.

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The Suicide Squad

Hat mir richtig gut gefallen. Figuren, Story, alles so herrlich drüber! Ordentliche Action, der Humor hat meistens auch gepasst, dazu auch interessanter Cast der mehr bietet als nur Harley Quinn. Alleine das Wiesel war schon besser als vieles vom ersten Teil.

8,5/10

Black Widow

Hier hat der Humor leider nicht so richtig gepasst. Alleine der Red Guardian versaut für mich einiges. Der Solofilm kommt auch einfach zu spät und hätte schon vor Endgame herauskommen müssen. Wenn ich das Ende von BW in Endgame auch noch richtig in Erinnerung habe passt dieser Film auch nicht so richtig in die Story. Yelena wird man dann wohl wieder in der Hawkeye Serie sehen.

6/10

The Great Gatsby

Endlich mal angesehen. Den fand ich mal richtig schlecht und langweilig. Die Idee „aktuelle“ Musik in einen Film in den 20er Jahren zu bringen fand ich wiederum super.

Mit gutem Willen weil die Leistung einzelner Schauspieler gut war 4/10

Zweites Schocktober-Wochenende war japanisch. :relieved: Unter der Woche komm ich grad einfach nicht zum gucken. :unamused:

Noisy Requiem (1988): 3/5

964 Pinocchio (1991): 1,5/5
Fühlt sich viel länger an als er ist und bleibt trotz ein paar netter Szenen einfach unbefriedigend.

Emperor Tomato Ketchup (1971): 3,5/5
Disturbing :white_check_mark:

The Embryo hunts in Secret (1966): 3,5/5
Leider kein mordender Embryo. :eddyclown: Ein Pinku, der ein bisschen wirkte wie „Wenn Gini piggu ne Story hätte“, aber dann doch noch n Schlenker macht.

Schocktober Part 4

Der Blob (1988) auf Blu Ray

Gehört für mich zu den besten Remakes, die es gibt!

Xtro auf Blu Ray

Der Film beginnt echt interessant, wird aber im Verlauf sehr abstrus. Das ganze wirkt wie ein wilder Fieberalptraum. Konnte mich letztendlich nicht wirklich überzeugen.

American Werewolf in London auf Blu Ray

Absoluter Klassiker! Ich mag die anfängliche leicht schaurige Stimmung. Auch der Humor hat wieder bei mir gezündet. Hin und wieder hat der Film ein paar kleine Längen.
Und dann sind da natürlich die Effekte von Rick Baker :beangasm:
Der Gute hat nicht umsonst einen Oscar dafür erhalten.

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Schocktober :milk_glass: :wtf:

24. The Old Ways (2020) - Netflix

Journalistin Christina Lopez wird in Mexiko von Einheimischen entführt, die der festen Überzeugung sind, dass sie von einem Dämon besessen ist. An einem Exorzismus nach alter Tradition führt offenbar kein Weg vorbei. Der Film bietet eine erfrischend andere Herangehensweise an das mittlerweile tot gerittenen Exorzismus-Thema und bringt einen Twist, wo zumindest ich einen anderen Verlauf gesehen habe. Ein wenig CGI-Budenzauber ist zwar auch hier dabei, dennoch kann der Film seine unheimliche Atmosphäre beibehalten.
7/10

„American Werewolf in London“ ist super! :slight_smile:

Hab ich damals sehr oft geguckt.

Und schon ewig nicht mehr gesehen.

Müsste ich mir mal auf Blu-Ray zulegen.

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Schocktober :zombie: :wtf:

25. Day of the Dead (2008)

Kann zwar nicht ansatzweise mit dem Romero-Original mithalten, bietet aber immerhin temporeiche Zombie-Kost mit zumeist soliden Effekten (vom CGI mal abgesehen) und netten Gore-Einlagen. Ving Rhames spielt mit, dennoch stellt der Film keine Fortsetzung zu Zack Snyders „Dawn of the Dead“-Remake da. Der Cast geht größtenteils in Ordnung, auch wenn ich Mena Suvari die Soldatin nicht wirklich abkaufe, während einem an der Krankenhaus-Rezeption Scarlett Johanssons Schwester begrüßt.
5/10

Das Blob-Remake. Das erste Mal gesehen, als ich definitiv noch nicht alt genug dafür war. :skull_and_crossbones:

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Free Guy

Hat mir sehr gut gefallen und ich hatte viel Spaß mit dem Film. Bisschen Truman Show mit Videospielen, aber einfach super sympatisch und viele gelungene Anspielungen. Ryan Reynolds ist eh cool und bei vielen Gags musste ich laut lachen, was bei Filmen die wir zu Hause auf dem Sofa gucken selten vorkommt. Das kitschige Ende hätte ich jetzt nicht gebraucht, aber stört jetzt auch nicht.
8/10

Shocktober - 62 Movies of Horror #14 und #15

Freitag der 13 Teil 2 und 3


Kommen wir direkt zur Kritik :
Teil 2 ist zwar eine solide Fortsetzung erinnert dafür weniger an Freitag der 13 was auch daran liegt :

Teil 3 hingegen lässt Jason mit der Hocky Maske im neuem Glanz erstrahlen was ihn auch viel bedrohlicher und die Kills erbarmungsloser macht.
Zudem ist Teil 2 ziemlich blutleer…

Teil 2 : 3/5
Teil 3 : 3.5/5

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Mortal Kombat Legends: Battle of the Realms (2021)
Hat genauso viel Spaß gemacht wie der erste MK-Animationsfilm und es gibt wieder derbe Splattereinlagen (z.B. Shao Kahn vs. Kung Lao). Nur Liu Kang wird mir etwas zu overpowerd dargestellt, wenn er Shang Tsung, Shao Kahn und Shinnok direkt nacheinander weg kloppt. Das sind drei große MK-Bossgegner, die hier in einem einzigen Film von einem einzigen Typen abgefertigt werden. Hätte es IMO nicht gebraucht, vor allem nicht das Riesenmonster-Gedöns gegen Shinnok. Was will man denn da im nächsten Film noch bringen? Ist ja nicht mehr viel.
7/10

The Guilty mit Jake Gyllenhaal.

Joa, also ich glaube sogar Oppenheimer ging deutlich professioneller mit seinem schlechten Gewissen um als Joe.
Muss auch sagen, dass bei so einem Dialoglastigen Film man deutlich stärker bemerkt, wenn Dialoge nur mittelmäßig sind.
Nichtsdestotrotz gab es aber paar spannende Szenen im Film.
5/10

Schocktober :bear: :wtf:

26. The New Mutants (2020)

Junge Mutanten-Problemfälle landen in einer Klinik, wo sie scheinbar auf ihr zukünftiges Leben mit ihren Kräften vorbereitet werden sollen. Doch anders als bei Charles X. Xavier verfolgt man hier andere Pläne mit den Patienten. Mittelmäßiger bis halbwegs solider Superhelden-Film mit Horror-Elementen. Nicht wirklich die Vollkatastrophe, die man im Vorfeld irgendwie prophezeit hatte. Aber dafür, dass der Film eine so lange Entstehungsgeschichte hat und permanent verschoben wurde, ist dafür am Ende doch recht wenig dabei raus gekommen. Da hätte man noch einiges in der Post-Produktion ausbessern können. Von Illyana Rasputin und ihrem Drachen hingegen hätte ich allerdings gerne mehr gesehen und hoffe, dass da noch ein Solo-Film für die beiden raus springt oder sie anderweitge Auftritte bekommen werden.
5,5/10

Jemand ist in deinem Haus

Standart Teenie-Slasher,der in Richtung Scream und Ich weiß,was du letzten Sommer getan hast geht.Man bekommt nicht wirklich etwas neues geboten,aber durch die FSK 18,gibt es ein paar nette kills.Und weil ich auch schon lange keinen Film mehr aus diesem Genre gesehen habe,wurde ich dann doch ganz gut unterhalten.

Free Guy

Bei dem Film,schließe ich mich einfach mal den ganzen positiven Kommentaren hier im Thread an.Einfach nur ein toller Streifen.:blush:

Glengarry Glen Ross [1992] von James Foley

Ein Film, den ich mir immer wieder angucken kann. Ein Dialogfeuerwerk über das Business des Vertreters. Zynisch, tragisch, witzig. Und ein unglaublich starker Cast.

Youtube hatte leider nur die deutsche Synchro, aber selbst die war gut.

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Shocktober - 62 Movies of Horror #16

Scream, 1996,USA

Story :
In der Kleinstadt Woodsboro treibt ein maskierter Serienmörder sein Unwesen, dem immer mehr Teenager zum Opfer fallen. Die Highschool-Schülerin Siney trifft es besonders schlimm: Sie muss sich nicht nur mit dem Tod ihrer Mitschüler und Freunde auseinandersetzen, sondern auch mit dem Jahrestag der Ermordung ihrer Mutter. Als Sidney plötzlich selbst ins Visier des Killers gerät, machen sich Paranoia und Misstrauen in der Stadt breit. Es könnte jeder der Mörder sein.

Fazit :

Scream leitete damals ein neues Zeitalter des Teenie Horrors ein und machte dabei ziemlich viel richtig.
Ghostface Killer war einfallsreich mit seinem Telefonterror, und die Suche nach dem Killer war als Zuschauer echt spannend.
Sidney wurde von Neve Campbell gut besetzt, aber auch der restliche Cast kann sich sehen lassen.
Mit seinem guten Humor macht der Film zudem auch alles richtig (so viele gute Horrorfilm Referenzen finden sich heutzutage in kaum Filmen mehr).
Somit ist der Film für mich immer noch der Spitzenreiter der 90s Slasher und noch immer mehr als eine Empfehlung Wert.

5/5

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Schocktober :tongue::wtf:

27. Corpse Party (2015)

Durch ein Freundschaftritual landet eine Gruppe Schüler und ihre Lehrerin in einer finsteren Dimension, wo böse Geister ihnen nach dem Leben trachten. Ich kenne weder den Manga noch den Anime, denen dieser Film zugrunde liegt, aber der Film war über weite Strecken schon ziemlich langweilig geraten und besitzt auch insgesamt einen eher billigen Look. Zum Ende hin wird’s an sich etwas besser wenn nach und nach die wahren Hintergründe aufgedeckt werden, aber diese laufen dann - natürlich - wieder mal auf das x-te Geistermädchen hinaus. Fällt denen in Japan echt nix mehr besseres ein?
4/10

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