Welchen Film habt ihr als letztes gesehen? II

Orgazmo

Mittlerweile bestimmt 7-8 Jahre nicht gesehen, aber immer noch sehr unterhaltsam.

Klar, der derbe Humor Trey Parkers und Matt Stones der 90er ist heutzutage sicherlich nicht mehr zeitgemäß, aber das geht mir am Allerwertesten vorbei, denn genau wie die ersten Staffeln South Park, Cannibal the Musical oder Baseketball macht der Film einfach Laune.

Die meisten Leute werden ihn mehr als schlecht bewerten, die, die aber erwarten, was auf sie zukommt und dies mögen, werden den Film unterhaltsam finden.

4/5

Ne richtige Geheim-Perle^^ Hatte den schon gar nicht mehr auf dem Schirm. Im Übrigen haben Stone und Parke in Anspielung an den Film die Band „DVDA“ (für was das steht könnt ihr euch ergooglen :donnie:) gegründet, die im Abspann von South Park - Der Film auch ihre Version von Brian Boitano zum Besten gibt.

So, schön abgenerdet :beangasm:

When Brian Boitano was in the Alps
Fighting grizzly bears
He used his magical fire breath
And saved the maiden’s fair

… super, Ohrwurm für die nächsten Wochen gesichert.

I’ve never seen a man eat so many Chicken Wings.

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Venom (2018)

Gestern noch mal nen Rewatch für Teil 2 gemacht und ich muss sagen, ich hatte meinen Spaßs mit dem Film. Ja, hier und da quatschig und vor allem wäre überhaupt etwas an Gore schöner gewesen, aber n R-Rating wollte man halt nicht, das merkt man eben an allen Ecken und Enden.

War dennoch gar nicht verkehrt denn jetzt noch mal zu schauen.

3/5

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Schocktober Part 7

Tales of Halloween auf Blu Ray

Eine zehnteilige Anthologie zum Thema Halloween. Begleitet bzw. eingeleitet werden die Geschichten von einer Radiomoderatorin, die von Adrienne Barbeau gespielt wird.
Nicht alle Geschichten sind ein Hit, aber insgesamt ist das schon ein stimmiger Film für diese Jahreszeit.
Für mich waren drei Geschichten besonders gut:
Sweet Tooth, Friday the 31st und Bad Seed

Killer Klowns From Outer Space auf Blu Ray

Einer der Trash-Kultfilme!
Klowns landen auf der Erde, verwandeln Menschen in Zuckerwatte, um diese zu essen^^
Aber auch sonst besitzen die Klowns einige kreative Waffen: Popcornkanonen, Säuretorten, Luftballon-Wachhunde u.a…
Neben den ganzen Spaß bietet der Film aber auch ein paar creepy Momente. So finde ich das Lachen der Klowns leicht unheimlich

Und dann gibt es noch eine Szene später im Film, in der ein Mensch zur Handpuppe umfunktioniert wird.

4 „Gefällt mir“

Schocktober :night_with_stars: :wtf:

48. Night Teeth (2021) - Netflix

Benny springt für seinen älteren Bruder bei dessen Limousinen-Service ein und soll die beiden High Society-Mädchen Zoey und Blair zu verschiedenen Standorten in Los Angeles kutschieren. Dazu hat er bis Sonnenaufgang Zeit. Es dauert nicht lange bis Benny merkt, dass seine Kundinnen nicht ganz koscher sind. Erst kürzlich mit „I see you“ einen guten Genre-Beitrag von Adam Randall geschaut und jetzt legt er für Netflix mit „Night Teeth“ nochmal nach. Dabei darf man hier aber nicht die ganz großen Plottwists erwarten wie in „I see you“, denn „Night Teeth“ gestaltet sich mehr wie „Collateral“ mit Vampiren, wenn Benny die beiden Blutsaugerinnen von Auftrag zu Auftrag fahren muss und dabei vor allem Blair zunehmend näher kommt. Denn die Romanze zwischen beiden stellt ein zentrales Element des Films da, der es schafft den Zuschauer die meiste Zeit bei der Stange zu halten, auch wenn man das kommende Geschehen voraus ahnen kann. Zumindest gelingt es Adam Randall, dass einem die Charaktere nicht vollends egal werden. Kleiner Wehrmutstropfen ist jedoch der ziemlich knapp bemessene Auftritt von Megan Fox. Der Vampir-Look steht ihr und hätte ruhig etwas länger im Film verweilen können.
7/10

Edit:

Schocktober :house: :wtf:

49. Amityville Horror (2005)

Familie Lutz bezieht in den 70ern ein scheinbares Traumhaus zu einem relativ günstigen Preis. Grund der Preissenkung: die vorherigen Bewohner wurden ermordet. Trotzdem ziehen sie ein und recht schnell beginnt Tochter Chelsea eine imaginäre Freundin zu haben und Vater George zunehmend aggressiver gegenüber den anderen zu werden. Film ist an sich ganz ok, mehr jedoch auch nicht. Es werden halt bekannte Mechanismen des Haunted House-Genres bedient, aber letztendlich fällt alles doch irgendwie harmlos aus. Immerhin gibt Ryan Reynolds mal nicht die Sprüchekasper.
5/10

Schocktober :biohazard: :wtf:

50. Mutants (2009)

Ein Virus hat einen Großteil der Menschheit in tollwütige Monster verwandelt. In diesen Zeiten sind die Rettungssanitäter Sonia und Marco unterwegs zum Militärstützpunkt NOAH, als Marco bei einer Begegnung mit einem Infizierten selber infiziert wird. Sonia, selber immun gegen das Virus, bringt sich und Marco in einen verlassenen Gebäudekomplex. Zwar hält sie an Marco fest, da sie bei NOAH Rettung für ihn erhofft, aber seine Mutation zum Monster schreitet stetig voran. Ganz solider Infizierten-Horror aus Frankreich mit einigen Splatter-Einlagen.
6/10

Schocktober :mountain: :wtf:

51. Idylle - Hier hört dich niemand schreien! (2015) - Amazon Prime

Na, wieder mal in Inzuchthausen falsch abgebogen? Denn genau das passiert zwei Models, ihrem Fotografen und der Visagistin als sie für ein Fotoshooting ins slowenische Hinterland fahren, wo sie prompt von der dortigen Bevölkerung begrüßt und verschleppt werden. Denn die brauchen eine ganz bestimmte Zutat für ihre Schnapsbrennerei. Netter kleiner Backwood-Slasher aus Slowenien, der auch nur das ist. Bis auf die Schnapsidee hat er dem Genre nichts neues hinzu zu fügen und arbeitet das Hinterwäldler-Einmaleins ohne Umwege brav ab und gibt sich am Ende noch gar pseudo-pilosophisch, um mehr sein zu wollen als man ist. Dementsprechend ist die Story platter als platt und bei manchen Einstellungen hat man das Gefühl, dass sie einfach zu lang sind. Neben der beschaulichen Berg-Kulisse Sloweniens kann der Film dann aber mit einem brauchbaren Hillbillie-Make Up und netten Splatter-Scharmützeln aufwarten. Nicht mehr und nicht weniger.
5/10

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Jedes Jahr Ende Oktober findet in Wien die Viennale statt. Hier mein erster Film, den ich im neu renovierten Gartenbaukino gesehen habe.

The Card Counter (2021)
Regie: Paul Schrader
Oscar Isaac, Tiffany Haddish, Tye Sheridan, Willem Dafoe

Inhalt:
William Tell ist ein typischer Paul-Schrader-Held: Sozial isoliert, ohne Beziehung oder Familie verdient er sich den Lebensunterhalt beim Black-Jack-Spiel. Er zieht von einem Casino ins nächste; jede seiner Handlungen folgt festen Regeln und Ritualen; es ist eine Disziplin, die er im Gefängnis gelernt hat. Als der junge Cirk und die Spielevermittlerin La Linda in sein Leben treten und seine Isolation aufbrechen, muss er sich seiner Vergangenheit neu stellen.

Ich liebe sehr viel was Paul Schrader in der Vergangenheit gemacht hat.
Als Regisseur sind diese Filme meine Favoriten Blue Collar , American Gigolo - Ein Mann für gewisse Stunden und Katzenmenschen liebe ich sogar.
Über allem stehen natürlich seine zwei Drehbücher für Taxi Driver und Raging Bull - Wie ein wilder Stier aber auch diese Bücher sind brillant für diese Filme Yakuza, Hardcore, Obsession, Rolling Thunder, The Mosquito Coast, Bringing Out the Dead oder The Last Temptation of Christ.
Deshalb war ich sehr gespannt auf seinen neuen Film.

The Card Counter machte mir aber auf langweilige und zähe Art wieder mal klar, daß diese vergangenen Herrlichkeiten aus Schraders Vergangenheit längst vorbei sind. Ich wollte es mögen aber der narrative Fluss und Rhythmus waren einfach nicht da. Ich konnte mich nicht in die Protagonisten (ob jung oder alt) einfühlen und man sieht nicht genug vom Antagonisten um manche Entscheidungen zu verstehen.

Oscar Isaac als Einzelgänger ist gut und charismatisch, Tye Sheridan bleibt blass und Willem Dafoe spielt keine Rolle bei seinen gefühlt 5 Minuten im Film . Ach ja und in diesem Leben werde ich kein Fan mehr von Tiffany Haddish.

Leider nur 2 Sterne auf Letterboxd !

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Palm Springs

Ein Jahr her als ich den Film im Kino gesehen hab und konnte auch beim Rewatch überzeugen. Allein die der Beginn auf der Hochzeit mit der Tanzszene von Samberg ist immer noch so cool. :sunglasses:

Die ganze Story mit der bekannten Prämisse ist so charmant und lustig umgesetzt, Samberg und Milioti haben eine tolle Chemie und natürlich J. K. Simmons als Roy. Was mir beim zweiten Mal schauen auch aufgefallen ist, wie schnell diese 90 Minuten vergehen. Das hatte ich beim Festival damals gefühlt. Auf einmal war man schon bei der Cop-Szene und dann war es fast schon vorbei.

Bleibt für mich weiterhin einer meiner Lieblinge bzgl. RomCom der letzten Jahre.

Edit: Da mir nicht so viele RomComs/Comedy der letzten Jahre einfallen, wäre der Film auch so in meiner All-Time-Comedy-Gesamtliste weit oben. :smiley:

4 „Gefällt mir“

Für mich bisher die größte Überraschung in diesem Jahr Bin auch begeistert.

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Dear Future Children (2021, im Kino)

Diese Doku ist keine leichte Kost! Ich komme gerade aus dem Kino und muss erstmal selber das Gesehene verarbeiten.

Zumindest kann ich soweit sagen, dass es sich auf jeden Fall lohnt diesen Film zu schauen, weil er anhand von 3 sehr persönlichen Geschichten zeigt, wieviel Kraft, Durchhaltevermögen und Opferbereitschaft dauerhafter Protest/Aktivismus erfordert, egal wo auf der Welt. Ganz großen Respekt davor!
Sehr beeindruckend!

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Abseits des Schocktobers

Drive auf Blu Ray

Jetzt zum zweiten Mal gesehen. Der Film ist so großartig. Die Kameraeinstellungen, der allgemeine Look, die plötzlichen Eskalationen, die Musik und so vieles mehr :beangasm:

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Der 2 Film von diesjährigen Viennale:

Benedetta (2021)
Regie: Paul Verhoeven
Darsteller: Virginie Efira , Daphne Patakia , Charlotte Rampling , Lambert Wilson

Inhalt:
Italien im 17. Jahrhundert: Hinter den Mauern des Klosters von Pescia versetzt die Novizin Benedetta Carlini die Oberhäupter der katholischen Kirche in Aufregung, als die Wundmale Christi an ihrem Körper auftreten. Trotz anfänglicher Zweifel an der Echtheit der Stigmata gilt Benedetta von nun an als Auserwählte Gottes, steigt zur Äbtissin auf und genießt Privilegien in der Ordensgemeinschaft, die ihr ein geheimes Doppelleben erleichtern: Sie lässt sich von der Nonnenschülerin Bartholomea in die Geheimnisse körperlicher Lust einführen. Doch die ehemalige Klostervorsteherin Felicita kommt dem verbotenen Treiben auf die Spur …

Zwei Nonnen vergnügen sich mit einem Holzdildo, den sie aus einer Heiligenfigur geschnitzt haben und der Regisseur ist Paul Verhoeven. Den Film musste ich sehen und ich wurde nicht enttäuscht.

Mit dem Hang zur trashigen Übertreibung und mit einem unverhohlen männlichem Blick kreist das unterhaltsame Klosterdrama dabei um wilde Visionen und Wunder, die keine sind, um Intrigen, Geheimnisse und die Pest – vor allem aber um die entflammende Liebe zwischen Benedetta und der Novizin Bartolomea.

Verhoeven drückt wieder einmal alle Knöpfe, die provozieren, erregen und manche beleidigen werden, eine Eigenschaft, die er über die Jahrzehnte beibehalten hat.
Es ist nicht der beste Verhoeven Film ( ich würde ihn ins Mittelfeld seiner Vita setzen ) aber er war unterhaltsam. Ein Film, der von einem guten Handwerker gedreht wurde. Weibliche Nacktheit ist reichlich vorhanden, es gibt auch Gewalt, weil Benedetta beunruhigende Träume und Visionen hat, da blinzelt ein wenig der Verhoeven aus den frühen Jahre hervor.

Die Geschichte hätte interessante Elemente gehabt, die man mehr erforschen hätte können, wie den Kontrast zwischen Benedetta, die gut ausgebildet ist, und ihrerer Liebhaberin Bartolomea, einem Bauernmädchen, das nicht lesen oder schreiben kann.
Anstatt seine Aufmerksamkeit auf die Person Benedetta, ihre Motive und ihre Psychologie zu richten, betritt Regisseur Paul Verhoeven den einfachen Weg. Er interessiert sich viel mehr für ihren Körper als für ihren Geist.

Das hört sich jetzt negativer an als ich es meine. Die knapp 2 Stunden haben mich gut unterhalten. Gute 3 Sterne auf Letterboxd.

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Titane (Kino)

Unkonventionell, körperlich, intensiv, abstrakt, interessant.
Da bleibt auf jeden Fall was hängen.

Bei der Transformations-Szene im Bad sowie bei jedem Abbinden von Brüsten und Bauch habe ich körperlich gelitten.

7/10

3 „Gefällt mir“

Venom: Let there be CARNAGE

Wenn man sich damit abfindet, dass der Film ein PG-13 hat und somit quasi keinerlei Blut spritzt, wird man hier eigentlich ganz gut unterhalten.

Ab der zweiten Hälfte verlässt der Film dann so ein wenig die halbwegs realistische Darstellung und drifted ein bisschen mehr in den typischen Marvel Quatsch ab, vor allem mit der von Naomie Harris dargestellten Figur, die offensichtlich ein Mutant ist, verliert der ganze Kontext irgendwie an Bodenhaftung. Auch wäre mehr Background zu Carnage schön gewesen.

Dennoch muss ich sagen, dass mir Let there be Carnage insgesamt, vor allem durch den Humor, noch ein Ticken besser gefallen hat, als der Teil von 2018. Vor allem die Mid-Credit-Scene war für mich ein absoluter Wow-Moment. Auch wenn man einen Film natürlich nicht auf eine einzelne Szene reduzieren kann und und das auch die ganzen Unzulänglichkeiten nicht ausbügelt, ist da für mich viel Vorfreude angesagt.

Die CGI-Schlacht am Ende kann man zwar bemängeln, vor allem weil es hin und wieder auch einfach billig aussieht, aber anders herum, wie sollte man einen Kampf zwischen Venom und Carnage anderes realisieren? Sicher nicht mit Pappe und Stöcken.

Alles in allem ist Venom: Let there Be Carnage eine Enttäuschung, wenn man einen richtigen Venom Film erwartet hätte, wenn man sich, wie einleitend erwähnt aber damit abfindet und darauf einlässt, dass es hier eher einen Jugendfilm gibt, kann man seinen Spaß damit haben.

3,5/5

The Last Duel

Anstrengend war er, aber gut. Ich kann mit MIttelalter einfach nicht viel anfangen. Auch fand ich Ben Affleck mit blondem Haar und Bart irgendwie merkwürdig. Adam Driver wird echt immer mehr zu meinem Hassschauspieler. :ugly: Und Jodie Cormer ist einfach nur gut.

Die Struktur des Films verstehe ich, dennoch kostet das viel Zeit und macht ihn zuweilen dann auch wirklich langatmig.

Trotzdem, wer die Möglichkeit hat, sollte ihn sich im Kino ansehen, Ridley Scott liefert hier ordentlich ab.

4/5

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Reib doch noch mehr Salz in die Wunde :beanfeels:

Verzeihung. :frowning_face:

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Schocktober :pig: :wtf:

52. Slaughterhouse (1987)

Der alte Schlachthof von Lester soll zwangsversteigert werden, um Platz für eine moderne Industrieschlachterei zu schaffen. Damit ist Lester nicht einverstanden und hetzt seinen zurückgebliebenen Sohn Buddy als Vollstrecker auf die beiden Geschäftsmänner und den Sheriff, in denen Lester die Hauptschuld dafür sieht. Da gleichzeitig einige Teenager den Schlachthof als Drehort für ihren Horrorfilm benutzen wollen bleiben dabei Kollateralschäden nicht aus. Typischer 80er Jahre Slasher, der zumindest verhältnissmäßig den einen oder anderen derben Kill bereit hält. Über die Standardversatzstücke des Genres kommt er allerdings kaum hinaus und bleibt insgesamt auch hinter den Abenteuern von Jason oder Michael Myers um einiges zurück.
5,5/10

Hamilton

Ich hatte mir die erste Hälfte schon zweimal angesehen, jetzt aber endlich auch die zweite nachgeholt und was kann ich anderes sagen, außer dass ich absolut begeistert bin und dieses Musical liebe? Ich höre mir ja schon länger fast täglich mindestens eins der Lieder (Satisfied, Non-Stop, Wait For It) an, das sollte eigentlich genug sagen. Das Ganze in Rap zu verpacken funktioniert so verdammt gut und die Besetzung ist einfach perfekt. Leslie Odom Jr. und Daveed Diggs kannte ich vorher nur aus Central Park (auch kriminell underrated und underwatched :beanwat:), nach dem Musical ist meine Bewunderung für die beiden aber nur noch weiter gestiegen. Natürlich hat der Rest des Casts das Lob aber auch nicht weniger verdient. Durch die Bank weg fantastische Performances und Hammer-Stimmen. :beangasm:
Den einzigen, klitzekleinen Kritikpunkt, den ich leider, leider ankreiden muss, ist, dass sich bei der Story wohl etwas kreative Freiheit genommen wurde, um Alexander Hamilton besser dastehen zu lassen. Ist zwar keine Dokumentation, aber wenn es sich schon um eine bedeutsame historische Figur dreht, dann sollte besagte „Historie“ auch so akkurat wie möglich sein, finde ich zumindest.

Normalerweise kommen von mir hier nur Posts von Sachen, die ich am Ende auch empfehle, aber dieses Mal will ich wirklich mit Nachdruck empfehlen. Als das Musical vor ein paar Jahren überall gehyped wurde, war ich etwas skeptisch, aber wenn ich mir nebenbei wirklich immer und wieder Lieder des Musicals anhöre, dann muss ich einfach sagen, dass der Hype gerechtfertigt und verdient war.

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Krieg der Eispiraten
Gestern mal wieder geschaut ! (Trash Klassiker)
51G7C2EECWL

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Injustice

Gab schon deutlich bessere DC animated Movies.
Und mit ein bisschen über 1 Stunde sehr kurz.

Dragonball Super Broly

Knapp 2 Stunde feinste Anime Dresche.
Animations technisch mit das krassete was ich in den letzten Jahren gesehen habe.

Godzilla vs. Kong [2021]

Wie erwartet ganz großer Quatsch, bei dem man nicht über das bekloppte Drehbuch oder die lachhaften Dialoge nachdenken sollte :grin:

Aber der Hong Kong Part war visuell schön anzusehen. Godzillas Grinser :sunglasses:

Mir tun nur die 483.277 Opfer Leid, die dort in Hong Kong ihr Leben gelassen haben.

Verblendung [2011]

Ich LIEBE diesen Film (ist trotzdem nur Platz 4 auf meiner Fincher Liste :grin:)

Kalt, düster, dreckig, abstoßend, Fincher.

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