Am Anfang sehen wir ein paar technische Details der ganzen Anlage und dann sehen wir schon einen einfachen Gang. Dieser ist, zu meiner Freude, schön rudimentär und nicht futuristisch ala MAG gehalten, sprich schon vor der Katastrophe, alles schön dreckig.
Dann sehen wir den Anfang des ganzen mit Kristen Stewart, die meiner Meinung nach hier ihre bisher beste schauspielerische Leistung abruft. Zu jederzeit nimmt man Ihr die Angst und all das, was um sie herum passiert, ab.
Das was am Ende passiert bzw. der Weg dorthin, fühlt sich rund und stimmig an. Wer Filme wie Abyss oder 20.000 Meilen unter dem Meer(auf den es sogar eine explizite Anspielung gibt) mag, der müsste auch Underwater mögen.
Danke an @LeSchroeck der den Film in Kino+ immer wieder lobend erwähnt, denn dank dir habe ich ihn mir angesehen.
Es ist beeindruckend Unterhaltsam.
Habe jetzt nach einer Stunde Angst das es noch im Verlauf auffliegen wird.
Nein Nein Nein warum lassen die die Frau da rein!
Uh und dann so eine Wende. Heftig wie sich der Humor zu Thriller ändert.
Und zum Ende hin wurde der Film härter und immer realer.
Und der drohende Hintergrund mit dem Menschen im Keller die sterben werden.
Und wieder Nein Nein Nein warum gehst du da runter.
Oh Oh nein dann wird es ganz durch einander im Garten.
Und dann das Ende.
Ganz große Sache. Wow.
Come to Daddy (2019)
Regie: Ant Timpson sein Regiedebüt, zuvor war er Produzent von Filmen wie etwa
( Turbo Kid , The ABCs of Death , The Greasy Strangler )
Darsteller: Elijah Wood, Stephen McHattie, Garfield Wilson, Madeleine Sami, Martin Donovan
Filmlänge: 93 Minuten
Inhalt:
Norval Greenwood (Elijah Wood) ist ein Mitdreißiger-Hipster, der nach einer Lebenskrise wieder bei seiner Mama wohnt. Norvals Vater hat die Familie vor 30 Jahren wort- und grußlos verlassen. Als Norval einen Brief von seinem Vater bekommt, in dem er bittet ihn in seinem Haus am Meer zu besuchen, macht sich Norval auf den Weg um endlich Antworten für das Verschwinden zu bekommen.
Mein Fazit:
Ich hatte mehr Spaß mit Come to Daddy als ich erwartet hatte.
Der Film ist eine wilde Genre-Arbeit, zahlreiche Wendungen, die keine Grenzen im Genrewechsel ( Tarantino und Joel and Ethan Coen lassen grüssen ) kennen. Wahnsinn, Gewalt und schwarzer Humor inklusive.
Einen kleinen Hänger hat der Film im Mittelteil aber sonst ist der Film eine schöne kleine Überraschung.
Hat mir gut gefallen.
Der Film hatte wirklich tolle Momente und die Besetzung hat mir auch gefallen.
Man sollte jetzt kein Meisterwerk bzw. Shining 2 erwarten.Doctor Sleep ist weit entfernt davon,ein atmosphärischer Psycho-Thriller zu sein.Aber er greift das “Shining-Thema”(Telepathie) noch mal ganz gut auf und erweitert die Story ein wenig.
Man kann sich jetzt natürlich an die Neubesetzung der alten Figuren aus Shining stören,bzw. das man ganze Szenen neu gedreht hat.Aber man sollte auch bedenken,der Film ist mittlerweile 40 Jahre alt.Die alten Szenen hätten da evtl. deplatziert wirken können.Und die Originalbesetzung vielleicht als CGI?Wäre noch schlimmer gewesen!Zumal da dann auch bestimmt das Budget gefehlt hätte.So wie es in Doctor Sleep gelöst wurde,hat es für mich gepasst und hat mich eigentlich kaum gestört.
Also ick hatte echt meinen Spaß mit dem Film und werd mir bestimmt irgendwann noch den Directors Cut angucken.
Wobei ich mich nach dem gucken schon gefragt habe, ob man Jack Nicholson zumindest mal angefragt hatte. Ich hätte ihn bei der Tresen-Szene auch als alten Jack Nicholson genommen.
War aber auch so ok, hätte es anders nur mehr gefeiert.
Wäre dann aber glaube eher Fanservice gewesen.Ick hätte es aber auch sehr gefeiert
Aber das passt glaube nicht zur Story.Die Geister bzw Erscheinungen scheinen ja nicht zu altern.
Rein technisch betrachtet richtig stark gemacht - insbesondere Kamera / Licht fand ich herausragend. Setting / Story etc hat mir auch gut gefallen. Den Oscar für den besten Film kann ich aber nicht ganz verstehen bzw. ich hatte mir da megamäßig was erwartet durch diese Vorschuss-Lorbeeren.