Die nehmen doch alle Schiffe runter von der Insel, wenn ich mich nicht irre
jeden Tag. Also 3h hin und zurück pendeln. Und in der nacht passt niemand auf die Raptoren auf, weil Schlafenszeit? und niemand ist da im Kontrollraum, weil wurscht?
Ne im Film wird ja evakuiert.
Die evakuieren das Sicherheitspersonal? O_o
Du hast von allen geredet.
Das Sicherheitspersonal stirbt halt.
dann braucht man aber das Reinigungspersonal zum aufwischen
Ne wird ja alles überwuchert mit der Zeit.
Dagegen helfen die Gärtner
Die schmecken bereits den Dinos.
Hätte Nedry das System nicht gesperrt, hätten eventuell die Zäune gereicht^^
Wenn kein Baum dagegen fällt. Gibt ja nen Sturm.
Lese ich hier raus, dass du den Film nicht mochtest ???
Nein. Ich hab mich hier über die eklatanten Sicherheitsmängel im Park echauffiert / Milliarden für Dinos aber nur 1 Sicherheitsmann und der Typ von der IT kann einfach den gesamten Park lahm legen.
Dann ist ja gut
Was die Sicherheitsmängel angeht: Hammond hat doch keine Kosten und Mühen gescheut und das beste Vanilleeis gekauft, was es gab
Das Vanilleeis sah wirklich gut aus. Die Investition hat sich ausgezahlt
Three Billboards Outside Ebbing,Missouri
Schwer den Film einzuordnen.
Auf der einen Seite Familiendrama und Kriminalfilm.Und auf der anderen Seite bekommt man eine schwarze Komödie.
Das Thema zieht einem immer wieder runter.Aber dennoch schafft es der Film,einem immer wieder aufzubauen.Und dabei gibt es kein gut oder böse,richtig oder falsch.
Hat mir gefallen.Toller Film!
A Cure for Wellness
Ein Mystery-Thriller,der mir richtig gut gefallen hat.
Tolles Setting,durchweg spannend und ne brauchbare Story.
Ja,der Film hat einige Logiklöcher und vom Ende kann man auch halten was man will,aber für mich hats getaugt.
Hereditary
Ari Aster hatte ja schon nach Midsommar meine Aufmerksamkeit gehabt.Jetzt nach Hereditary,feier ick ihn sogar ein klein wenig.
Großartiges Horror-Drama,was er da abgeliefert hat!
Teilweise wirklich heftig,verstörend,super ungemütlich und zum Ende hin gut abgefuckt.War schon lange nicht mehr so angespannt bei einem Film.
Das haben Midsommar und Hereditary schon mal gemeinsam.Und dieses Muster darf Ari Aster gerne beibehalten.Bin auf jeden Fall gespannt,was man als nächstes von ihm sieht.
VFW
Schön stumpfer Film mit viel Geschnetzeltes
The Dead Don’t Die
Die Besetzung ist Top. Aber vom Film selbst hätte ich mehr erwartet. Ich mag den Humor, aber irgendwie fehlte dem Film etwas mehr Pep. Das Ende fand ich irgendwie auch solala.
Nomadland:
Nicht ganz sicher, was ich von dem Film halten sollte.
Die technische Umsetzung ist auf jeden Fall einwandfrei. Die Kamera gibt einen guten Eindruck von der Welt und kreiert die Illusion, dass man es hier mit wirklichen Menschen und einer wirklichen Kultur zu tun hat.
Und die Schauspieler helfen hier absolut die Authentizität des Filmes nochmals zu unterstreichen.
Das Problem für mich war, dass alles in dem Film so sehr wirkte, als versuche man primär diese Kultur der „Nomaden“ näher zu bringen und Schicksale zu erzählen die es so in der USA wirklich gibt, dass ich mich frage: Wieso nicht eine Doku machen?
Was dieser Film zu erreichen versucht (das Näherbringen dieser Kultur) hätte vermutlich als Doku viel besser funktioniert anstatt als diese Art von Film.
Denn woran es dem Film für mich fehlt ist ein wirklicher Plot oder eine narrative Linie. Und ich verstehe, dass nicht jeder Film eine klare A nach B nach C Erzählstruktur haben muss, aber wenn dieser Film schon so völlig darauf verzichtet, und dir primär etwas näher bringen will, das es so in der Realität gibt, dann hätte es dafür bessere Medien gegeben.
Anscheinend basiert dieser Film auf einem Buch, und ich habe den Eindruck, dass diese Erzählung in Buchform vermutlich besser funktioniert.
Ich will den Film hier nicht zu sehr niedermachen, denn wie gesagt, eigentlich ist er wirklich gut umgesetzt. Aber ich würde lügen wenn ich nicht sage, dass ich mich nicht zwischendurch schon ein bisschen gelangweilt hätte.
Fazit: Technisch gut umgesetzt zu einem Thema und einer Kultur, welche es sicher verdient hat näher angeschaut zu werden. Nur ist ein solcher Spielfilm dafür evt. nicht das richtige Medium.
PS: Jetzt bin ich mit 6 der 8 „Best Picture“ Nominationen der Oskarfilme durch und muss sagen… ist ein ziemlich trübes Jahr gewesen!
Nicht bezüglich Qualität… aber bezüglich Ton! Alle 6 Filme bisher waren eher schwere, ernste Filme, zu schweren, ernsten, realen Themen!
Letztes Jahr gab es eine Komödie über Hitler, eine Comicbuch Origin-Story, einen Blockbuster zu Formel 1 Rennen, einen Alternative-History-Tarantino-Film…
Dieses Jahr ist es ein bisschen Anstrengend diese Nominationen zu schauen, weil fast alles so langsame, ernsthafte Stücke sind. Bisher habe ich kaum Nominationen gesehen (und nicht nur in der „Best Picture“ Kategorie) welche in erster Linie einfach mal sehr unterhaltsam waren.
Ich verstehe, dass 2020 nicht gerade das Jahr war, das zur grossen Klamauk-Show aufrief… aber genau deswegen hätte doch die Unterhaltungsindustrie wenigstens etwas mehr Farbe und Kurzweile in den Alltag bringen können!
Stattdessen war die Filmindustrie wohl der Meinung, sie müsse den Ton des ganzen Jahres übernehmen, anstatt Counter-Programm zu bieten.
Deadpool 2 (Netflix), Kinoversion.
Schade, das nicht der Extendet Cut enthalten war.
Ich sah den Film jetzt zum 3. Mal.
Noch immer sehr gut.
Nur entweder werde auch ich langsam Superhelden-Filme müde oder der Film altert zu schnell, da der Film sich ja selbst auf die Schippe nimmt und immer wieder Referenzen an alle anderen Superheldenfilme bringt. Ob man die in 10 Jahren noch alle zusammenbringt?
The Gentleman (Amazon Prime)
Zum zweiten Mal geschaut. Gut, das ich das gemacht habe, konnte mich kaum an was erinnern. Dabei hat der Film das nicht verdient. Super Gangster Film von Guy Ritchie. Einfach schön, wie er zu alter Stärke findet. Und die Besetzung ist der Hammer. Endlich auch mal wieder Colin Farell mit Bock auf seine Rolle. Am stärksten ist jedoch ganz klar Hugh Grant. Hut ab.
The Iceman (Amazon Prime) von 2013
Beruht auf eine wahre Geschichte von einem Auftragskiller, der das Töten braucht um nicht durchzudrehen im Alltag.
Unfassbar gut besetzter Film: Michael Shannon, Ray Liotta, David Schwimmer, Wyona Ryder, Chris Evans, James Franco (kleine Nebenrolle), Stephen Dorff (kleine Nebenrolle).
Mehr aus Zufall geschaut. Ein Glück hab ich das gemacht. Echt guter Film, stark gespielt. Filmisch wirkt der von den Bildern und den Farben leider manchmal wie ein TV-Film.
Da frage ich mich dann, wie hätten das laufen sollen? Die Filme waren alle Post-Pandemie. Wäre der Unterhaltungsindustrie im Sommer 2020 aufgefallen, dass der Ton der Filme zu Pandemiezeiten zu schwerfällig ist und hätte noch ein paar Filme nachgedreht?
Nur mal als Beispiel: Ein „Nomadland“ wurde 2018 gedreht und hat sein Weg dann erst 2020 auf die Festivals gefunden. Ein Minari wurde 2019 gedreht und hatte „vor Corona“ bei Sundance im Januar 2020 Premiere.
Welche Filme wurden nun 2020 verschoben, die auch eine große Rolle gespielt hätten. Dune, Last Night in Solo, The French Dispatch? Diese wurden aus Gründen (Kino, Einnahmen) verschoben, aber ob die nun in die Best-Picture-Kategorie mehr Farbe und Klamauk aufgewertet hätten. Wohl eher einen anderen Anstrich gegeben, klar. Das wissen wir nach der Ausstrahlung. Alle anderen Delays sehe ich nicht so, dass in großen Kategorien viel passiert wäre (Bond, Black Widow, Godzilla vs Kong etc.) oder habe ich etwas übersehen?
Oft wurde nun „Palm Springs“ genannt. Das ist halt der Film, an dem man sich 2020 bzgl. Comedy messen darf und ein Lachen ins Kino brachte.(Meiner Meinung nach). Leider halt bei den Oscars halt keine Chance, da mehr Comedy und weniger Comedy-Drama. Ich sehe aber nicht wie die Unterhaltungsstrategie es hätte auffangen sollen, außer alle Filme ins Kino bringen. Die anderen Filme hätten so oder so über Festivals oder auch VoD 2020 ihre Zeit gehabt.