Welchen Film habt ihr als letztes gesehen? II

Ich muss da immer an Ede beim Nerdquiz denken :beanjoy:

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Ja, den Satz hatte ich heute auch ein paar mal im Ohr :beanjoy:

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Schocktober :again: :wtf:

61. Ich werde immer wissen, was du letzten Sommer getan hast (2006)

Beim Streich einer Jugend-Gruppe kommt ein Junge versehentlich ums Leben. Statt bei der Polizei Meldung zu machen will man aus Angst vor Konsequenzen die Nummer aber verheimlichen. Bis man ein Jahr später die Nachricht erhält, dass jemand von der Untat Bescheid weiß. Der dritte Teil der „Letzten Sommer“-Reihe bringt nur noch alten Wein in neuen Schläuchen mit sich. Kennt man alles schon besser aus den Vorgängern und die Auflösung ist nur strunzdumm. Anscheinend hatte man die Hoffnung mit einem Geister-Fischermann eine ähnlich langlebige Reihe wie die von Freddy, Jason oder Myers generieren zu können. War wohl ein Schuss in den Ofen. Die farblosen Darsteller gesellen sich dann als weiteres Problem dazu, denn charismatische Mimen wie Jennifer Love Hewitt, Sarah Michelle Gellar, Ryan Phillippe oder Freddie Prinze Jr. sucht man hier vergebens.
3,5/10

Ich finde Halloween 1 funktioniert vom Spannungsaufbau immer noch am besten von der gesamten Reihe ^^

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Halloween Kills

Was ein Schwachsinn. Also Horror Genre hin oder her, aber das einzig gute an dem Film waren die Kills… Ansonsten wird die Story um Michael Meyers dann doch wieder ins übernatürliche gehoben und das Finale ist auch alles andere als unvorhersehbar gewesen.

2/5

Absolut und ich denke, dass der Erste auch ungeschlagen bleibt

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Mal wieder „A Nightmare on Elm Street“ auf Blu-Ray.

Von Zeit zu Zeit gucke ich die Reihe immer wieder gerne.

Der erste ist dabei für mich immer noch der beste! :slight_smile:

Heute geht es dann mit Teil 2 weiter.

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Teil 7 finde ich mittlerweile auch echt stark. Den 3. mag ich auch noch gerne. Aber dann wird es schon dünn

An den ersten kommt für mich kein anderer Teil heran.

Trotzdem gucke ich auch einige der anderen gerne, halt auch weil häufig schön kreativer Kram mit den Traum Ebenen angestellt wird.

Und Freddy ist halt cool! :slight_smile:

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Schocktober :beach_umbrella: :wtf:

62. Resident Evil (2002)

In einem unteriridischen Laborkomplex, dem Hive, bricht der Kontakt zur Außenwelt ab. Eine Truppe von Umbrella-Soldaten wird entsendet, um die Lage zu checken, womit sie aber unwissentlich das Tor zur Hölle auftreten. Ich kann schon nachvollziehen warum die Wahl für den Regie-Stuhl auf Paul W. Anderson fiel, der zu der Zeit durch „Event Horizon“ gewisse Vorschusslorbeeren hatte, während die ursprüngliche Wahl George A. Romero vermutlich zum alten Eisen abgestempelt wurde. Und dessen 00er-Zombie-Filme sollten dem leider auch irgendwie Recht geben. Jedoch kam nach „Event Horizon“ von Anderson selber nicht mehr viel was von Eigenkreativität zeugte. Stattdessen wurde woanders abgeschaut und zur eigenen Suppe verührt. Ohnehin habe ich das Gefühl Anderson hält sich selber für einen der ganz Großen seiner Zunft vom Schlage eines James Cameron oder Ridley Scott, dabei ist er aber bestenfalls solider Auftragsarbeiter statt Visionär. Schauspielerisch geht die Wahl für solch einen Film schon in Ordnung, auch wenn von Frau Rodriguez nicht mehr kommt als die ewig gleiche Aggro-Latina und Jovovich gerade einmal zwischen zwei Gesichtsausdrücken wechseln kann. Wie der Film und die darauf folgende Reihe wohl geworden wären hätte Sarah Michelle Gellar Alice gespielt und Kristin Dunst, Natasha Henstridge oder Jennifer Love Hewitt die Rolle der Jill Valentine (die final aus dem Skript gestrichen wurde) bekommen hätten? Jedenfalls wäre das Ergebniss ein deutlich anderes gewesen. Actionmäßig auch heute noch ganz ok und man ist noch nicht komplett in dem Matrix-Clusterfuck der Nachfolger abgedriftet. Zudem trägt Marilyn Manson ihr einen guten Score bei, der ab und an zwar zu sehr aus den Boxen dröhnt, aber immerhin für die entsprechende Stimmung sorgen kann. Aber nächstes Jahr gibt’s dann zum Schocktober (hoffentlich) den echten Resident Evil-Film.
6/10

Last Boy Scout (DVD)

Ich finde, dass der (zu Unrecht) immer irgendwie ein bisschen untergeht. Bei Regisseur Tony Scott denkt man eher an Top Gun oder Staatsfeind Nummer Eins, bei Shane Black eher an Lethal Weapon oder Kiss Kiss Bang Bang und Bruce Willis aus der Ära sind dann auch eher die beiden ersten Die Hard Filme. Auf der anderen Seite haben wir aber einen der ersten Auftritte von Halle Berry, deren… äh… „Talent“ hier noch eher im Aussehen besteht. Und in darin, den Hauptfiguren Joe Hallenbeck (Bruce Willis) und Jimmy Dix (Damon Wayans) die nötige Motivation zu liefern.

Dabei ist das im Großen und Ganzen ein solider Actionfilm der frühen Neunziger, flotte Sprüche, die ja zu einem Shane Black Script gehören inklusive. Was mich in erster Line aber doch stört ist, wie alle persönlich involviert sind. Hallenbeck soll für seinen Kumpel Mike die Überwachung der Stripperin Cory (Halle Berry) übernehmen, dann wird Mike aber vor Hallenbecks Haus von einer Autobombe erledigt. Natürlich ist am Ende des Tages der Senator involviert, der Hallenbeck ursprünglich um seinen Job gebracht hat und auf der anderen Seite haben wir halt den Ex-Footballer Jimmy Dix, dessen Freundin Cory ist und der noch Ärger von früher mit dem Boss des Football-Team LA Stallions hat. Klar. LA ist halt ein 3000 Seelen Dorf, in dem jeder jeden kennt oder so. Und ein Finale, bei dem die Helden wieder zusammenkommen, umringt von tonnenweise Polizei und so. Fast wie das Finale von Die Hard…

Auf der anderen Seite gibt es aber auch die zwei tollen Eröffnungssequenzen, zum einen bei dem Football-Spiel im Regen und dann der zu dem Zeitpunkt komplett versoffene Hallenbeck, der in seinem Auto pennt.

Wahrschenlich spricht für den Film, dass er halt einfach nicht so lang ist und sich der Plot schön flott bewegt. Wie gesagt, solide Arbeit, aber mich wundert am Ende schon, dass der bei dem, was die beteiligten sonst so abgeliefert haben, irgendwie ein bisschen untergeht.

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Hab schon gedacht du nennst es nicht mehr :smiley: Einfach fantastische Eröffnungssequenzen.

Bei Tony Scott denke ich neben den genannten noch an Days of Thunder und True Romance.

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Auch die Idee mit dem Stofftier war klasse (aber das seine Tochter im Film so blöd ist, da hinterherzugehen, wo sie doch eigentlich den Vater hassen soll), oder die „fass mich nochmal an und du bist tot“-Szene.

Der Film hat eigentlich richtig starke Szenen, in denen das fast schon typische Script von Black voll durchkommt und dann wieder hat der so Momente, die einfach seltsam sind. Und ich finde es schon, dass der einfach etwas untergeht, wenn das Werk der jeweiligen beteiligten Leute angesprochen wird.

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Mein Film 5 von der Viennale 2021 !

Red Rocket (2021)
Regie: Sean Baker der auch persönlich anwesend war + Q&A
Darsteller: Simon Rex , Suzanna Son , Bree Elizabeth Elrod , Ethan Darbone , Judy Hill

Inhalt:
Ex-Pornostar Mikey Saber hat bessere Zeiten gesehen. Aus Los Angeles kehrt er zurück in seine heruntergekommene Heimatstadt in Texas, wo er bei seiner Exfrau unterkommt. Doch als er die minderjährige Donut-Verkäuferin Strawberry kennenlernt, fällt er sofort in alte Verhaltensmuster zurück.

Aufbauend auf der schroffen Schönheit von „Tangerine L.A.“ und „The Florida Project“ richtet Regisseur Sean Baker seinen Blick erneut auf ein mehr oder weniger White Trash Milieu und einen schwierigen, zweideutigen Charakter.

Red Rocket fühlt sich handgemacht und bodenständig an. Ein typischer US-Indie-Film, frei von irgendwelchen Hollywood Marketing-Strategien die versuchen das Publikum zu manipulieren.
Obwohl der Film ein perfektes Casting besitzt, ist Red Rocket als Ganzes kein perfekter Film. Mit einer Laufzeit von 124 Minuten enthält der Film eigentlich nur Stoff für einen 90-Minuten-Film. Aber solchen Filmen verzeihe ich das gerne die ein ganz anderes Amerika zeigen als wir das üblicherweise aus Hollywood kennen und sich etwas trauen.
Gute 3 Sterne auf Letterboxd.

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Jurassic World zum gefühlt hundersten Mal

Ja, ja Jurassic Park ist viel besser. Ist mir bewusst, denn es ist ja auch der perfekte Film, aber ich mag Jurassic World ebenfalls echt gerne.
Die Handlung ist größtenteils schwachsinn, aber es ist glorreicher Schwachsinn. Der Film macht Spaß, die Dinos sehen wahnsinnig toll aus.

Chris Pratt geht immer klar :blush:

4/5

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Wer über T. Scott redet und diesen Film nicht erwähnt, hat das Kino nie geliebt…

Noch schlimmer ist allerdings, dass Begierde fast noch weniger erwähnt wird.

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Der ist dann doch mehr Special Interest, das kann ich schon verstehen.

Muss ich nochmal sehen, aber der war schon ziemlich verworren, glaube ich. Vom Thema mal ganz abgesehen.

Den kenne ich gar nicht. :see_no_evil:

Last Boy Scout ist aber echt gut, man darf aber auch nciht vergessen, dass der ungeschnitten sogar lange indiziert war glaub ich und ansonsten eben nur als FSK18 verfügbar war (ist?). Dadurch wird der halt auch nicht promnent besprochen oder beworben. Habe mir die DVD damals noch bei Cyber Pirates bestellt, weil man die sonst nicht bekommen hat. :sweat_smile:

Na, Last Boy Scout wurde 2018 vom Index gestrichen und ist immer noch FSK 18, wobei ich finde, dass das bei einigen Szenen auch durchaus verständlich ist.

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Schocktober :fresskoma: :wtf:

Lief zufällig letzte Nacht im TV:

63. Stephen King’s Thinner - Der Fluch (1996)

Anwalt Billy Halleck fährt versehentlich eine Zigeunerfrau zu Tode. Dank Vetternwirtschaft im Gericht kommt er aber ohne Strafe davon. Das will die Sippe der Frau nicht auf sich sitzen lassen und belegen die Verantwortlichen mit Flüchen. Im Fall des schwer übergewichtigen Billys äußert sich das, indem er in rapidem Tempo abnimmt. Anfangs begrüßt er das noch, aber als die unfreiwillige Diät nicht aufhören will, bittet er den Verursacher den Fluch zurück zu nehmen. Der gibt sich allerdings wenig einsichtig, weshalb Billy gezwungen ist auf alte Mafia-Kontakte zurück zu greifen. Regisseur Tom Holland (Fright Night) liefert hier eine solide King-Verfilmung ab, die eine Spirale von Gewalt und Hass beschreibt, aus der niemand als Sieger hervor gehen kann. Da gab es schon weitaus langweiligere King-Verfilmungen.
6/10

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