Welchen Film habt ihr als letztes gesehen? II

:herz:

Zombieland 2
Hat nichts vom Charme des Vorgängers verloren, war sehr kurzweilig :beanjoy:

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Vergiss nicht die Regel: Genieß die kurzen Dinge :wink:

Tatsächlich Liebe
Mehrere Geschichten die über Liebe handeln und am Ende mehr oder weniger zusammen laufen. Es gab kitschige, lustge und traurige Geschichten, die jedoch unterschiedlich „gut“ waren. Die Mischung machts. Nur das Heike makatsch sich selber nachsynchronisieren musste, hat sie total komisch klingen lassen.

07/10

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The legend of Tarzan

War nicht mein Fall. Find den Zeichentrickfilm von Disney toll, aber diesen Tarzan kommt zurück Film, brauch ich nicht. CGI ist teilweise erschreckend schlecht und Christoph Walz auch mal wieder in einer Standard Christoph Walz Rolle. Mein Mann wollte ihn sehen und daher hab ich mit geguckt. Er fand ihn auch nur so mittel, für nen Samstag Abend auf dem Sofa aber ok. Mehr aber auch nicht. Ach und den Darsteller von Tarzan fand ich auch eher meh :sweat_smile:

5/10

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Wir haben ihn auch angefangen, aber nach einer halben Stunde dann doch was anderes geschaut. Irgendwie war das alles nur mäßig spannend.

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Shazam
ziemliches cringe fest

nach ner stunde abgebrochen

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„Halloween“!

Fand ich letztes Jahr im Kino schon gut und hatte auch auf Blu-Ray eine Menge Spaß mit dem Film! :slight_smile:

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MIBWEHH! :ferry::small_airplane: pew pew pew pew pew pew pew :fire: :ferry:

:beanjoy:

Pearl Harbor :white_check_mark:
Doolittle Raid :white_check_mark:
Schlacht im Korallenmeer :white_check_mark:
Ablauf der Angriffswellen gegen die Kido Butai :white_check_mark:

Ja, was soll ich sagen? Hat meine niedrigen Erwartungen übertreffen können. :beanjoy:
Die historischen Ereignisse sind weit ausführlicher abgebildet worden als ich gedacht hätte und meiner Meinung nach ist der Film gut getaktet. Es wurde bei der Abbildung einiger Ereignisse etwas Zeit eingespart, aber sie wurden nicht komplett Off-Screen abgehandelt oder gar ausgelassen, sondern immer mit ein paar Einstellungen und Dialogen bedacht. Zum Beispiel wurde der sich auf die Schlacht um Midway entscheidend auswirkende Ausgang der Schlacht im Korallenmeer mit 2-3 Bildern abgehandelt, ebenso das weitere Schicksal der Yorktown.

Generell bleibt die Handlung auf der USS Enterprise und bei ihren Piloten und springt von dort aus dann immer wieder zu anderen Orten und Ereignissen. Zwischendurch wird auch immer wieder die japanische Perspektive beleuchtet. Durch den Fokus auf die Enterprise und die historischen Ereignisse (und den dankbaren Verzicht auf angeflanschte Liebesgeschichten und/oder persönliche Dramen) lässt sich die Handlung trotz der Länge und des Umfangs gut verfolgen, finde ich und zerfasert nicht zu sehr. Der Nachteil des ganzen ist, dass in der großen Geschichte die Einzelfiguren und ein paar der Details etwas untergehen. Ich muss allerdings sagen, dass trotz der kleinen Redeanteile und vielen Figuren für mich jede Hauptfigur ihren eigenen Charakter hatte und wiedererkennbar war. Aber wie gesagt, es ist ein 2-Stunden-Geschichtsepos im Stile der 60er und 70er Jahre, mit der Effektgewalt der 90er.

Das ganze China-Segment fühlte sich wie ein Fremdkörper an und hätte gut herausgelassen werden können. Die Effekte sind die meiste Zeit gut und insbesondere im Schlachtgerumpel ist das ganze vertretbar, da hatte ich schlimmeres erwartet. Der einzige Effekt, der mir wirklich gar nicht gefallen hat ist kurz nach Beginn des Films zu sehen, als die Mannschaft ihr Fitnesstraining auf dem Flugdeck absolviert; das sah einfach falsch aus. :beansweat:

Also das ganze ist natürlich aus amerikaramellisierter Sicht erzählt, hat mich aber fast durchweg hervorragend unterhalten. Der Film glänzt, wer hätte es gedacht, mit seinen Schlachtszenen, aber konnte mich durch den Umfang der eingebundenen Ereignisse mehr begeistern als ich gedacht hätte.
In seiner Darstellung ist das ganze so 1-2 Ticks „drüber“, was mich aber nicht gestört, sondern eher amüsiert hat. :beanjoy:

„Das ist für Pearl!“ :beanwat:
:small_airplane::fire:

Edit: Achja, wen es interessiert, dem empfehle ich (nochmals?) dieses schick animierte Video zur Schlacht von Midway aus japanischer Sicht.

Vertical Limit

Ich find den halt gut, was will man machen :smiley:

Kleines Zitat eine letterbox-Users

the limit sure was vertical

Das stimmt :smiley:
4/5

ok, dann kann man ihn sich vielleicht doch mal ansehen,
die cgi Szenen im Trailer sahen eben schon mies aus für Hollywood Standards.

Demolition

“Who the fuck drives a Station Wagon?!”

Der Film beweist wieder mal eindrucksvoll, was für ein großartiger Schauspieler Jake Gyllenhaal ist und dass er ohne Probleme einen Film im Alleingang tragen kann. Die Frage, wie Menschen mit Trauer umgehen finde ich immer interessant und so hat mich der Ansatz in Demolition schnell in seinen Bann gezogen. Auch wenn ich so manche Entscheidungen von Davis nicht nachvollziehen kann.

Auf dem Film muss ich auf jeden Fall noch ein wenig rumdenken.

Eine vorläufige 7/10


28 Days Later

“Repent, the end is extremely fucking nigh”

Ich habe mal wieder eine Bildungslücke geschlossen und stecke in einer Zwickmühle. Natürlich weiß ich, was dieser Film für das Genre getan hat. An jeder Ecke kann man lesen, welche neuen Impulse 28 Days Later gegeben hat. Von Zombies als mystisch wiedererweckten Untoten hin zu wissenschaftlich-biologisch erklärten Infizierten. Von gemütlich schlurfenden Schnarchnasen hin zu übermenschlich schnellen und brutalen Bestien. Es ist aber leider auch so, dass der Film alles andere als perfekt ist. Vor allem plätschert er im Mittelteil seicht vor sich hin und wenn auch bewusst als Stilmittel eingesetzt, ist die Bildqualität nach heutigen Maßstäben halt absolute Grütze.

Am Ende habe ich mich dazu entschieden, den Film eher anhand seiner großartigen ersten und letzten 20-30 Minuten (die Kirchenszene ist Zucker) zu bewerten und weniger anhand der Schwächen im Mittelteil.

8/10

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Am Wochenende drei Filme aus meiner Priority Watchlist geschaut:

Luz (2019) 7.5/10

Uff. Was für ein Trip. Großartiger Look und fantastische Atmosphäre. Ich kann sowohl die Faszination von Schröck als auch die Langeweile von Eddy verstehen. Für mich ist der irgendwo dazwischen. Müsste ich eigentlich nochmal mit meinen Movie Buddies schauen. Der Film verdient es auf jeden Fall gesehen zu werden!

Der Maschinist (2004) 9/10

Wow. Also der Film hat mich voll erwischt. Was Christian Bale hier wieder abliefert ist wirklich beeindruckend. Und erschreckend zu gleich. Diese extremen Bodytransformations können einfach nicht gesund sein. Wobei das mit den heutigen Healthcoaches und 24/7 wahrscheinlich möglich ist.
Auch die Inszenierung und Cinematographie gefallen mir sehr gut und passen hervorragend. Die Reise der Emotionen und Gefühle ggü. Trevor Reznick von Scham, Mitleid über Ärger bzw. Empörung bis hin zum Zusammenbruch und Beileid am Ende… Auch wenn als Filmbuff vermutlich früh ersichtlich ist, worauf es hinausläuft ist der Film packend. Vielleicht wird das bei einer zweiten Sichtung noch ein Punkt mehr.

Plan B - Scheiß auf Plan A (2016) 8/10

Herrliche Hommage an die Action der 80er. Auch wenn ich mit Sicherheit nur die gängisten Anspielungen verstanden habe und noch einige mehr enthalten sind, hat mir der Film zu 100% gefallen und verdient es einfach gesehen zu werden. Die Wertung ist aufgrund des deutschen Casts sowie des Besuchs bei Kino+ (muss ich mir auch nochmal angucken) biased, aber ich stehe dazu. Gute und entertainende Action gibt es eben doch auch aus Deutschland. Chapeau.

Portrait einer jungen Frau in Flammen

Wundervoller Charakterfilm. Es macht wirklich Spaß, zuzusehen, wie die beiden Frauen miteinander und mit ihren Gefühlen umgehen, wie sie sich langsam für einander öffnen, wie Spannungen ab- und aufgebaut werden.

Besonders Noémie Merlant, die die Malerin spielt, hat mir sehr gefallen in ihrem Schauspiel. Ich habe keine Ahnung, wie Maler ticken, aber ihre Gesten und ihre Mimik, ihre Art zu beobachten, die Blicke voller Aufmerksamkeit, das Grübeln - ihre Rolle habe ich ihr definitiv abgenommen.

Ab und an hat sie mich - vor allem durch ihre Augen/ihre Blicke - auch an Anne (damals Game One und Inside PS mit Wolf) erinnert. :sweat_smile:

Zwischendrin gab es mal einen Handlungsstrang, den ich nicht so recht einordnen kann (das mit der Abtreibung hat die beiden mE in ihrem Verhältnis zueinander nicht weitergebracht, wirkte auf mich ein bisschen überflüssig), aber nunja. Allerdings findet da auch eine von zwei Szenen mit Musik statt (der Rest des Films kommt - wenn ich mich jetzt nicht komplett täusche - ohne aus), und diesen „Sound“ fand ich sehr stark.

Hervorheben möchte ich die Schlussszene, welche auch die zweite mit musikalischer Untermalung ist: Das war grandios. So viel Wucht und so viel Emotion in dieser Verbindung aus Ton und Bild (in dem an sich nur ganz wenig passiert) habe ich selten so intensiv wahrgenommen. Hut ab!

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Zombieland 2

Ich mochte den ersten und ich mochte auch den Teil, aber aus anderen Gründen. Was immer noch funktioniert ist die Beziehung zwischen Jesse Eisenberg (Columbus) und Woody Harrelson (Tallahassee). Die kam mir bei dem ganzen sogar fast zu kurz. Emma Stone (Wichita) war in Phasen auch sehr gut, vor allem wenn sie möglichst genervt oder angewidert drein schaut. Die Beziehung zwischen ihr und Columbus versprühte aber leider Null Charm. Das war im ersten deutlich besser. Was für mich gar nicht funktioniert hat, war Abigail Breslin (Little Rock). Ihr hab ich die Rolle als rebellierender Teeny überhaupt nicht abgenommen. Und auch der Rest des neuen Cast blieb für mich eher blass und war eh nur für nen kurzen Gag da. Bis auf ein Ausnahme in Form von Zoey Deutch (Madison). Wie @AntjeW super beschrieben hat, ist sie genau das richtige Level von nervig und eindeutig das Highlight des Films.
Die restliche Geschichte ist eher unterer Durchschnitt und wird eher von überstilisierten Zombiekills und den berühmten “Regeln” von Columbus getragen. Hier hätte man ruhig mehr liefern können und noch mehr verrückten Splatter liefern dürfen.
Am Ende war ich aber ganz ordentlich unterhalten und denke jeder, der den ersten mochte, dürfte den hier auch mögen.

3,5/5

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Ein ganzes halbes Jahr

Der Film lief gestern auf RTL und ich hatte einfach mal Lust auf eine Schnulze. Emilia Clarke spielt eine Frau, die am Anfang des Films arbeitslos wird und dann einen Job als “Pflegerin/Aufpasserin” für einen Mann übernimmt, welcher ab der Brust gelähmt ist.

Wir kennen die Geschichte aus “Ziemlich beste Freunde”. Ich fand es war eine schöne Adaption des ganzen, vor allem da der Film an der ein oder anderen Stelle eine andere Abzweigung nimmt.

Ich war gestern Mittag um 12 Uhr alleine in Joker. Was habe ich mich seit Monaten auf diesen Film gefreut. Aufgrund der familiären Verhältnisse (2 sehr kleine Kinder, etc.) ist es zu gängigen Kinozeiten derzeit nicht möglich.
Was soll ich sagen…Es war geil…was ein intensiver Film…

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war jetzt heute auch in Zombieland 2 (O-ton) und kann einfach nur sagen, dass wer den ersten Teil mochte, den 2ten auch lieben wird.

Wichita ist aus der alten Gruppe wohl mit der schwächste charakter aber hat eben auch nur sehr wenig screentime.

Generell waren Emma Stones gesichtsausdrücke mal wieder genial, aber man wünschte sich doch irgendwie der Film wäre vor ein paar Jahren gemacht worden als frau stone noch nicht die ultrasuperstarfrau war da es oft auch mich doch etwas wirkte, als würde sie eben gewisse Grenzen nicht überschreiten wollen in dem was sie im Film macht.

Auch die Zombieklassen am Anfang, waren etwas sinnlos, bis auf den Gag am Ende mit dem Homer, denn aus den ninja und den intelligenten zombies hat man ja null gemacht.

an diversen Stellen hat es so gewirkt, als muss da hinter dne Kulissen gewaltig etwas entfernt worden sein oder der fim wurde ewig hin und hergeschnitten etc.
Hat ja auch ewig gedauert bis der film draussen war, aber ich weiß nicht wieviel davon develpopment hell war und wieviel normale Drehzeit.

Lohnt sich auf jeden Fall im Kino

PS: und Echt schade das Tallahassee nicht Berkeley eine verpasst hat :wink:

Nach dem Film unbedingt sitzen bleiben

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28 Weeks Later

Hätte ich mir den bloß gespart…

Leider kann “Weeks” nicht an “Days” anknüpfen. Nicht mal annähernd. Neben den komplett chaotischen Actionszenen und fehlender Bindung zu seiner Geschichte und seinen Charakteren kreide ich dem Film vor allem eines an: er ist so unfassbar dumm und bricht mit seiner eigenen Logik.

Die Infizierten können jetzt also doch plötzlich denken und erkennen Menschen wieder. Anders ist es nicht zu erklären, dass der Vater seine Kinder durch die ganze Stadt verfolgt, selbstverständlich Sniper, Feuer und Gasattacken übersteht, nur um fürs große Finale her halten zu können.

Das Handeln einzelner Personen als auch der Autoritäten ist absolut nicht nachvollziehbar. Warum werden zum Beispiel alle Überlebenden nach dem Code Red in den Keller gesperrt? Sollten sie dort infiziert werden? Dann war die Kette vor der Tür ein schlechter Scherz. Sollten sie alle da unten verhungern? Wäre auch ein schlechter Plan, wenn es noch andere Ausgänge gibt. Zum Beispiel die Tür, durch die (natürlich) der infizierte Vater in den Raum kommt. Die ist bis dahin natürlich niemandem der 300 anwesenden und fieberhaft nach einem Ausgang suchenden Menschen aufgefallen.

Vom plötzlichen Sinneswandel des Snipers und der einfach unfassbar dämlichen Helikopterszene will ich gar nicht erst anfangen.

Da ist es schon fast nebensächlich, dass der Film seine Infizierten-Prämisse in der 2. Hälfte komplett aus den Augen verliert. Es geht ausschließlich um ein billiges Actionfeuerwerk, wobei die Bedrohung eine ganz andere ist und im Prinzip nur wenig mit der Infektion zu tun hat. Spätestens wenn die Protagonisten dann in der Ubahn-Station angekommen sind, ist auch das Niveau des Films endgültig unterirdisch. Die Idee mit dem Nachtsichtgerät ist zwar nett, aber sowohl filmisch als auch schauspielerisch so schlecht umgesetzt, dass ich fast vorgespult hätte.

Die auf Krampf erzwungenen großen Emotionen im Finale und der total aufgesetzt wirkende Anknüpfungspunkt für eine Fortsetzung machen den Kohl am Ende auch nicht mehr fett.

Wohlwollende, aber extrem enttäuschte 4/10

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Wie meinst du das denn?

so wie ich es schrieb, sorry kann es nicht besser ausdrücken, ist vielleicht auch eine Gefühlssache