Sennentuntschi (2010)
Als ein junger Geistlicher vermeintlich Selbstmord begeht und eine Frau eine Frühgeburt erleidet ist für das gottsfürchtige, schweizer Bergkaff der Sündenbock schnell gefunden: eine junge, stumme Frau, die aus dem Nichts in der Gemeinde auftaucht. Lediglich der Dorfpolizist hat es nicht so mit Aberglaube und will die Frau vor dem Christen-Mob bewahren, die darauf in die Berge flieht. Solider und streckenweise auch spannender schweiz-österreichischer Mystery-Thriller, der die meiste Zeit über aber mehr was von einem Rape&Revenge-Film als von einem Mystery-, geschweige denn Horror-Film hat.
7/10
Joey King… für mich wird sie immer die Fahnenschwenkerin aus „White House Down“ bleiben.
Prey:
War überraschend gut. Der Film lehnt sich sehr stark an den ersten Teil an. Was ganz gut ist aus meiner sicht. Man könnte vom Predator Awakening sprchen. Das Setting mit den Native Americans fand ich sehr gut. Auch das die Comanche als Stamm gewählt wurden fand ich passend, das sie einer der kriegerischten Stämme waren. Weiterer Pluspunkt ist die echt schöne Landschaft in der die Handlung spielt.
Was die Handlung betrifft reißt sie echr keine Bäume aus, aber das muss sie auch nicht. Das CGI ging eigentlich auch wenn man es sieht. Das Predator Dsign fand ich ganz gut. Die Rüstung sieht gut aus, die Waffen funktionieren und zum Predator selbst kann ich nur zitieren: „One ugly motherfucker!“
Was mich etwas gestört war hat ist, dass man die Fontlader Pistole so einen Prominenten Platz eingeräumt hat. Die Comanchen waren herforagende Bogenschützen und den europäischen Einwanderern bis zu Erfindung des Trommelmagazins überlegen. Ich finde da hätte man noch mehr Pfeil und Bogen Action rausholen können.
Insgesamt würde ich sagen ein rundum gelungener Action Film und wahrscheinlich wirklich der beste Predator Film seit dem ersten Teil.
Lightyear
Lightyear ist technisch beeindruckend aber inhaltlich brauch er zu lange, um in die Gänge zu kommen und die schwachen Figuren sind keine Hilfe, den durchaus ambitionierten Plot auch rund zu gestalten. Weniger Kalkulation, besseres Drehbuch. Das hätte dem Film gut getan.
6/10
House of Gucci auf Sky
Ein bisschen zu langer Film mit aber einem extrem krassen Cast.
Besonders beeindruckt hat mich aber Lady Gaga. So eine Performance hätte ich ihr nicht zu getraut.
Und in der Rolle, der immer mehr dem Wahnsinn verfallenden Geliebten.
Passt auch zu ihrer nächsten Rolle als Harley Quinn
kann ich mich eigentlich komplett anschließen.
Ich fand auch Setting, Kämpfe ect richtig gut und passend.
Einzig beim Endkampf,
hat mich der Killshot gestört.
Zum einen müsste der Predator doch inzwischen begriffen haben, was seine Waffe macht, wenn er den Helm nicht aufhat. Und dann war mir das zu lucky, Wenn sie den Helm gehalten und auf ihn gezielt hätte oder so in dem Moment wo er feuert, hätte ich es besser gefunden.
Eben zum ersten mal seit damals wieder „Flatliners“.
Hat mir viel besser gefallen als früher!
Prey auf Disney+
Endlich mal wieder ein richtig geiler Predator Film. Entgegen der Meinung von Silke und Andre aus der Kinoplus Folge, finde ich ist es schon sehr ersichtlich wieso der Predator das tut, was er tut.
Für mich war das wie für Andi, der beste Film der Reihe nach Teil 1.
vor allem hätte man das so leicht glaubwürdiger machen können. Einfach den Helm von ihr halten lassen und das wars.
Ab davon fand ich aber großartig, wie intelligent sie sich gegen ihn gewehrt hat und seine Gadgets gegen ihn genutzt hat.
Glaube ich schau mir den irgendwann auch nochmal auf Comanche an. Find ich super, dass sie den auch in nativer Sprache gedreht haben.
Alle Comanche im Film waren ja auch wirklich native Amerikaner.
Not Okay
Ich bin auf eine unerklärliche Weise fasziniert.
Ich bin mir stellenweise nicht sicher ob das nun Satire, Drama, Komödie oder was auch immer war. Zoey Deutch passt optisch wunderbar, aber schauspielerisch weiß sie so gar nicht, was sie tun soll, da ihre Figur einfach ein Mashup ihrer bisherigen Rollen ist.
Dylan O’Bryan spielt wie der letterbox-Top-Comment schon sagt einen herausragenden Pete Davidson.
Eigentlich hat der Film vieles, was mir gefallen könnte, leider ist mir die Hauptfigur von Beginn an unsympathisch und auch die Art wie das ganze aufgearbeitet wird ist mir zu weit weg von jeglicher Realität. Für einen hulu-Film aber in Ordnung, nur wieder einmal ein grundlegend interessantes Thema verschenkt.
2.5/5
bin da auch ausnahmsweise so gar nicht bei der Meinung von David Hain / Cinema Strikes Back Kritik. Bis auf ein paar hier bereits angesprochene Schwächen ein wirklich guter Film. Absolut positiv überrascht.
Blinde Wut (1989)
Hatte was von 'ner US-Version von Zatōichi, dem blinden Samurai. Rutger Hauer macht dabei seine Sache als blinder Schwertakrobat auch ganz gut und ein paar Einlagen mit der Waffe machen schon was her. Nur hat man ihm die denkbar dümmsten Gegner vor die Klinge gesetzt, die so ziemlich alle Redneck-Klischees abdecken und allsamt zu blöd sind einen Fuß vor den anderen zu setzen. Da kann auch Sho Kosugi nichts mehr wett machen, dessen Einsatz auch irgendwie hinter den Erwartungen geblieben ist. Wird zwar als Special Attraction-Gegner verkauft, aber außer grinsen, rum hüpfen und mit dem Katana durch die Luft fuchteln kam dann auch nicht wirklich viel von ihm. Das ist in der Endrechnung zwar immer noch mehr als alles was die anderen Schießbudenfiguren gebacken bekommen haben, aber irgendwie doch zu wenig.
5/10
Fluch der Karibik Disney+
Der erste Teil ist immer noch ein recht amüsanter Abenteuerfilm. Ist auch der einzige Teil der Reihe, den ich mag. Wobei ich den zweiten nochmal sehen müsste, ist schon sehr lange her.
Am liebsten seh ich Geoffrey Rush im ersten Teil. Man merkt, dass er so richtig Bock auf die Rolle hatte
Uncharted
Vorweg, ich kenne die Spiele nicht weiter, hab daher keine besondere Beziehung zu den Figuren.
Aber dieser Film ist Trash pur.
Keine Ahnung, da funktioniert gar nix. Am schlimmsten wie immer bei sowas das Drehbuch und die Story.
Es kann mir doch keiner erzählen, das sich extra jemand hinsetzt, so einen Schund aufschreibt und irgendjemand sagt dann: ja gleil, tolle Idee, da investiere ich paar hundert Millionen.
Es kann doch nicht so schwer sein, sowas zu machen, und trotzdem auf ein paar Grundregeln von Logik und Physik zu achten, ohne das einem bei jeder 2. Szene die Haare zu Berge stehen.
Aber auch die Figuren, deren Zusammenspiel und „Chemie“ da hat für mich gar nichts gepasst. Aber hey Hauptsache 2 End Credit Szenen, the Show must go on.
Die Schweine fütterst du auch nicht mit Kaviar, sondern mit den Resten vom letzten Mittagessen. Und diese Gamer gehen sowieso rein, den Rest bekommt man übers Marketing, da braucht man keine Mundpropaganda. Ein gutes Drehbuch verursacht nur unnötige Kosten.
Den zweiten mag ich auch noch sehr, aber danach fällt es schon recht ab
Ich weiß noch, dass ich den 3. damals im Kino gesehen habe und den viel zu aufgeblasen gefunden habe.
Den 4. hab ich nicht gesehen, 5 schon, aber null Erinnerungen dran
Teil 2 werd ich mir demnächst mal geben, vllt mag ich den auch. Weiß da auch nix mehr, außer, dass da der Tintenfisch dabei ist
Ich fand die Idee mit diesen Piratenkaisern aus der ganzen Welt und der gemeinsamen Konferenz samt Wahl eigentlich ganz cool. Aus der Prämisse hätte man viel mehr machen können.
Dat hab ich auch schon nicht mehr im Kopf^^
Ich weiß nur noch vom Jenseits, Keith Richards und einem Kampf im Tornado