Bullet Train – vom Trailer her hatte ich mir Hand-to-Combat geschnitten im Stil von Kingsman versprochen, aber geliefert wurde davon leider nur wenig. Dazu kamen nonstop ermüdende „coole“ Sprüche à la Tarantino und Songs über den Actionszenen. Wenn ich noch einen Dialog über Thomas the Tank Engine hören muss, ziehe ich den Nothalt. Meine Ungläubigkeit konnte ich auch nicht willentlich aussetzen angesichts dessen, was in diesem Film passiert, ohne dass es irgendwen juckt.
Müsste mal die Buchvorlage lesen. Vielleicht steckt da ja wenigstens ein cleveres Katz- und Mausspiel drin.
Fans vom Guy-Ritchie-Style greifen zu, alle anderen schauen Probe. 2,5/5
Wirklich herausragend guter Anime mit einer tollen Geschichte und gut geschriebenen Charakteren.
Ich hab die Realverfilmung irgendwann mal gesehen, und die gefiel mir damals auch gut, der Anime macht da aber irgendwie noch mehr mit mir.
Wir erleben einige wenige Wochen mit zwei Oberschülern, die sehr unterschiedlich sind und sich wegen eines traurigen Umstands und eines Zufalls erst kennen lernen.
Ja, zwischendurch und gerade zu Beginn sieht das schon sehr nach Slice of Life-Anime mit Teenie-Lovestory aus, aber das entwickelt sich schnell zu einer herzzerreeißenden Geschichte.
Schön unaufdringlich animiert, tolle Musikuntermalung, wer aber nah am Wasser gebaut ist, der kann hier durchaus Problemchen bekommen.
Seit Jahren hatte ich den Film auf Blu-Ray in meiner Sammlung, seit Jahren wollte ich ihn gucken, und seit Jahren ist irgendwie nichts daraus geworden. Wie das halt manchmal so ist.
Eben habe ich mir dann also endlich mal „Pans Labyrinth“ angeschaut.
Mein Fazit:
Wow!
Was für ein toller Film!
Clever, audiovisuell teils atemberaubend, gut gespielt, doppelbödig - einfach fantastisch!
Geht mir ganz genauso. Die beste Rolle der Filme. Bill Nighy als Davy Jones fand ich auch ähnlich gut und lustvoll, auch wenns mir wie dir geht und ich nur den ersten Film mag.
Nach einer Stunde ausgemacht. Ach, rammt euch doch eure Kamera für euren Pseudo-One-Take in den Arsch und macht eine Fahrt durch den Darm oder so. Wäre spannender und weniger wackelig. Der Film will einfach viel zu viel, wird dadurch komplett hektisch und verursacht eigentlich nur Kopfschmerzen.
Prey
Das war dagegen richtig, richtig gut. Hätte zum einen nicht gedacht, dass ich zu meinen Lebzeiten nochmal einen guten Predator-Film bekomme und zum anderen verstehe ich jetzt, was Andi bei Kino+ damit meinte, dass der Film mit Erwartungen spielt. Setting passt, Predator passt, Heldin passt. Also, eigentlich passt wirklich alles. Toll gemacht
Bei uns soll es demnächst mit einen paar Freunden ein Fluch-der-Karibik-Wochenende geben, um alle Teile zu rewatchen. Ist schon ewig her, dass wir die gesehen haben, aber ich meine mich zu erinnern, dass die ersten beiden Teile noch die besten waren. Danach ließ es leider nach. Aber wenn schon, dann muss man einfach alle nochmal schauen
Den letzten Film, den ich die Tage gesehen habe, war Ice Age 4. Der lief im Free-TV im Hotel und es gab nichts besseres
Schlecht war er zwar nicht, aber man merkt mal wieder, dass der erste Teil einer Serie häufig der beste ist.
Dieser Rausch von einem Film ist eigentlich kaum zu beschreiben.
Ein Höllentrip durch die Irren und Wirren des Vietnamkriegs. Eine Station absurder als die andere. Wir wandeln zwischen dem Warten auf die richtigen Wellen, Playboy Bunnies, alten Kolonialherren, Allmachtsfantasien und kaltblütigem Mord, während die Seelen der Soldaten mehr und mehr zerbrechen.
Ein Meisterwerk für die Ewigkeit. Für mich vielleicht sogar der beste Film überhaupt.
Hab mit Warcraft sonst nichts am Hut, fand den aber schon recht gelungen. Ich hätte mir allerdings mehr Tiefgang/Hintergrundgeschichte bezüglich der Elfen und Zwerge gewünscht. Das CGI ist sehr gut gemacht.
„China
China
China, fuck yeah!
Comin’ again to save the motherfuckin’ day, yeah
China, fuck Yeah!
Freedom is the only way, yeah
Terrorists, your game is through
‚Cause now you have ta answer to
China, fuck yeah!
So lick my butt and suck on my balls
China, fuck yeah!
Whatcha‘ gonna do when we come for you now“
„Call of Duty: Chinese Warfare“ wäre auch ein guter Titel für dieses Actionbrett gewesen. Man muss dem Film immerhin zugute halten, dass er nicht ganz so pathetisch und patriotisch rüber kommt wie das noch im Trailer vermittelt wird, denn die Soldaten der chinesischen Kampfeinheit, die hier Geiseln in einem fiktiven Wüstenstatt aus den Händen von Terroristen befreien und den Einsatz einer ominösen Massenvernichtsungswaffe stoppen sollen, werden nicht als überlebensgroße G.I. Joes dargestellt und sterben auch mal recht blutig. Und actionmäßig wird einem schon einiges geboten vom normalen Häuserkampf über Sniper-Gefechten bishin zum Einsatz von Panzern. Das dann auch meistens recht gut und imposant in Szene gesetzt. So als hätte Michael Bay Regie führen dürfen. Solange gekämpft wird geht also schon gut die Lutzi ab, nur sind die Passagen zwischen den Kampfeinsätzen weniger spannend umgesetzt und die Elite-Krieger sind einem insgesamt auch irgendwie egal, da das schauspielerische Handwerk eher mäßig ausfällt und die Protagonisten wie so oft in asiatischen Filmen recht steif wirken. 7/10
Die mission killfast geht leider irgendwie erst in den letzten fünfzehn Minuten los, das schauspiel ist meh, der sound kacke und es ist alles sehr undurchsichtig, aber… muss schon n herzensprojekt gewesen sein. Weil kein Geld da war, wurd die Produktion zwischendurch eingestellt und Zwischen den ersten und letzten Aufnahmen, die man sieht, lagen wohl neun Jahre.
Was füe ne Überraschung: der Filn ist gut geraten, echt solide! Endlich mal wieder Ein Predatir, den man sich getrost andehen kann.
Das Setting im Nordamerika zu Anfängen der Kolonialisierung geht voll auf und mit dem Konflikt Ureinwohner vs. Predator hat man ein interessantes Kräfteverhältnis.
Der Predator ist für mich ein Volltreffer. Das neue Design geht voll auf, ich liebe es. Und die Gadgets, die er nutzt sind rustikal-glaubwürdig.
Leider zieht der film den Fokus der „go woke go broke“-Leute auf sich. Klar, Protagonist ist eine weibliche Ureinwohnerin. Wenn mam unbedingt will, sann kann man hier seine Meinung bestätigt sehen. Das wird dem Film aber nicht gerecht. Hier haben wir es eher mit einer Underdog-Story zu tun und die Protagonisten ist zu keiner Zeit eine Mary Sue. Sie ist dem Predator auch nicht ebenbürtig oder gar über…
Ganz überraschend für mich, dass David Hain nach seine ganz interessanten Vid neulichs zur Woke-Thematil plötzlich auch in dieses Horn bläst. Da zieht er also die Grenze?!
Die Konsequenzen kommen dann in den Kommentaren unter seine Kritik. Ein viertel besteht aus „jawoll, mann! Enfl7ch mal einer, der es sagt. Go woke go broke!“. Komische Entwicklung…
Nicht schlecht und auch unterhaltsam, aber ihm fehlt das gewisse Etwas. Bei mir haben einfach zu viele Witze nicht gezündet und die Action hatte zwar Härte, aber der Main Cast hält einfach viel zu viel auf. Der 50. Schlag mitten ins Gesicht langweilt dann doch, wenn 5 Sekunden später eh nichts mehr ist.
Auch der Antagonist kam überraschend schwach daher. Gefreut hat mich der Auftritt von Joey King, obwohl ich ihr die Rolle nicht ganz abgenommen habe.
Ich mein, David’s Kanal lebt ein bisschen davon, anzuecken, weil er halt wirklich fast alles zerreißt, aber diese Richtung kann nicht in seinem Sinne sein.
Der hat echt Spaß gemacht. Tolles Setting, schöne Bilder. Kampfszenen waren auch gut.
Nach Kino+ hab ich auch darauf geachtet und konnte die Aussagen auch nicht nachvollziehen, wurde mMn schon sehr offensichtlich gezeigt und erklärt was die Motive des Predator sind. 7/10
Der Aufstieg der Teenage Mutant Ninja Turtles - Der Film
Basiert wohl auf eine neue Serie, die ich nicht kenne. Das Aussehen der Figuren ist leider überhaupt nicht meins, auch die neuen Kräfte kommen sehr überraschend. War besonders davon erschrocken was sie aus Splinter gemacht haben. 4/10
Am Wochende im IMAX gesehen und was ein wilder Ritt. Ich hatte richtig Spaß, Brad Pitt ist so gut, wie lange nicht mehr. Der mausert sich aktuell echt zu einem meiner Lieblinge. Ist vielleicht nach nur zwei Filmen etwas vorschnell, aber seine kleine Rolle in The Lost City und nun hier die Hauptrolle, machen einfach Spaß, vor allem weil man merkt, dass er selber Bock drauf hat und das alles auch mit einem Augenzwinkern schafft. Aber auch die anderen Darsteller machen nen super Job. Dazu gibts es echt ein, zwei sehr geile Cameos.
Der Plot ist vielleicht nicht mega komplex, wobei ich bis zur Auflösung tatsächlich nicht 100%ig sicher war, was genau warum passiert ist. Insgesamt hab ich Bock mir die OV noch mal rein zu ziehen und ggf. auch das Buch mal zu lesen.
Der höchste Wermutstropfen ist vielleicht, das teils leider schwache CGI. Ja, darum gehts in dem Film nicht und da er auch einen gewissen Trashfaktor hat, durchaus verschmerzbar, dennoch denke ich wäre hier und da ein bisschen mehr Schliff schön gewesen.
