Der Film hat mir geschmeckt .
Ein toller Cast mit einer wirklich guten schauspielerischen Leistung.
Anya Taylor-Joy wächst mir mit jedem Film mehr ans Herz.
Nicholas Hoult spielt auch so herrlich. Diese Besessenheit und der Drang nach Aufmerksamkeit vom Chef bringt er echt gut rüber.
Ralph Fiennes ist ebenfalls super. Einen Moment fand ich besonders stark. Nämlich wenn er den Cheeseburger zubereitet. Hier kommt die Freude am Kochen zum Vorschein, die er schon lange verloren geglaubt hatte. Dies zeigt, wie sehr ihn diese Luxusküche verändert hat und er eigentlich bei den
einfachen Gerichten, die seine Wurzeln ausmachen, evtl glücklicher gewesen wäre.
Dann gab es noch diesen Moment mit dem Officer der Küstenwache. Da war ich wirklich überrascht.
Kurz gesagt: The Menu ist ein Film, den man sich auf der Zunge zergehen lassen sollte.
paar versucht schon seit geraumer zeit schwanger zu werden. klappt nicht und daher versuchen es die zwei bei einer spezielle befruchtungsfirma. der chef, gespielt von pierce brosnan, wendet sei eigenes befruchtusverfahren an und erzielt damit direkt erfolg. allerdings erwartet das paar nicht nur ein kind sondern drei. zwei zwillingsjungen und ein mädchen. die jungs machen einen guten eindruck, sehen gesund aus…das mädchen wirkt eher kümmlich. da es sich um eine riskoschwangerschaft handelt steht das paar vor der entscheidung welches der föten sie behalten wollen. trotz aller ratschläge entschließt sich die frau gegen die zwillinge…und dreht im laufe des films immer weiter durch…
Das fand ich auch super. Glaube auch, dass das dann der letzte Grund war, sie am ende gehen zu lassen. Weil er noch ein letztes mal wieder Freude am Kochen hatte,
Heute müssen sich Filme den Trend Serie anpassen und so überladen viele Filme ihre Handlung mit unnützen Kram um den Figuren angeblich mehr Tiefe zu geben. Wie aber schon bei Serien erweist sich das am Ende oft als pure Zeitverschwendung und gewonnen ist Nichts. Auf 90 Minuten kürzen, verrät dann auch das Ende nicht, und wir hätten einen gut gespielten wie gut aussehenden Krimi.
Ich hab ihn jetzt zum zweiten Mal gesehen und er hat mir wesentlich besser gefallen als beim ersten Mal. Ich war bei der Erstsichtung nicht ganz aufmerksam und jetzt konnte ich mich auch tonal besser auf ihn einstellen. Der macht schon Spaß
Dann war mir selbst ein bisschen nach gigglen zumute…also gab es dann
Hot Shots 2DVD
Allein die Szene aus dem gif ist so meta und so genial
Ein paar Jokes hatte ich vergessen und musste gut lachen. Die Anspielung auf Kickboxer hab ich jetzt auch verstanden, da ich ihn in den letzten Jahren endlich nachgeholt habe .
Ich kann es nicht oft genug sagen, aber ich finde es so cool, dass Richard Crenna hier seine Rolle aus Rambo selbst aufs Korn nimmt.
Gut an dem Film ist der Look.
Die Bilder, die Farben, der Ort und natürlich die Präsentation der Speisen (wie aus den etlichen Kochdokus).
Auch der Cast: Ralph Finnes überzeugt als Küchenchef und hat eine ziemliche Präsenz.
Anya Taylor-Joy (bekannt aus: Damengambit) ist schön anzusehen, fühlt sie sich in ihrer Rolle jedoch von Anfang an als Fremdkörper im Film an.
Ich kannte den Film nur von einem Trailer, von vor einem Jahr, sah erfrischend spannend aus. Der Film unterhält auch, doch er wirkt mehr wie ein Kammerspiel oder ein Theaterstück. Als Film funktioniert er nicht. Die Charaktere der Gäste sind leider alle blass und ohne wirkliche Bedeutung (auch wenn sie später in kurzen Sätzen erklärt natürlich eine erhalten).
Und das Ende des Films ist leider absoluter Quatsch.
Babylon
Was für ein verrückter und unterhaltsamer Trip von einem Film. Ist schon lange her, dass ich so sehr gelacht habe im Kino. Man benötigt allerdings bei der Laufzeit von 190 Minuten auch einiges an Sitzfleisch. Lag aber vielleicht auch daran, dass ich mit dem Story Plot um Tobey Maguire nicht viel anfangen konnte und es sich dadurch bis zum Ende hin unnötig lang zieht. Ansonsten ist Babylon aber eine schöne und gelungene Liebeserklärung an die Magie des Kinos, und ist dennoch auch kritisch Hollywood gegenüber. Beim Cast (die alle überzeugen) sticht vor allem Margot Robbie raus, die ist einfach fantastisch als aufstrebendes Starlet.
Damien Chazelle hat’s einfach drauf. 8/10
Puh…also als positives bleibt, dass die Kämpfe solide in Szene gesetzt werden und manch bekannter MMA Name drin auftaucht.
Negativ ist alles andere. Toxische Maskulinität tropft aus jeder Pore, Token Frauen, dumpfe Dialoge, Platte Charaktere, ein mitm Holzhammer geschriebener Part über die Wut des Hauptchars darüber das sein Vater seine Familie verlassen hat (weil er sich geoutet hat) und Michael Jay White muss sich wohl selbst über alles lieben…wie der sich als Halbgott des MMA darstellt…boah watt schlimm.
3/10
Aber auch nur wegen den teils guten Fights (wo aber auch teilweise richtig offensichtliches Schattenboxen betrieben wird)
Der für mich weirdeste Miyazaki Film. Optisch eine absolute Wucht, ich mag den Mix zwischen bunten Farben und melancholischen Themen/Stimmungen.
Sophie ist eine sehr eigene Protagonistin, die Beziehung zu Haoru entwickelt sich langsam und auch auf eine sehr eigene Art und Weise.
Ich finde es schön dass der Film jedes mal anders für mich ist, wenn ich ihn schaue, auch weil ich das nicht so oft tue wie zb bei Mononoke oder Chihiro.
Vielleicht weil Das Wandelnde Schloss seine ernsten Themen sehr direkt angeht. Die Hauptcharaktere sind alle zerfressen von tiefen inneren Konflikten und darum geht der Großteil des Films. Und das obwohl alles so knuffig und wundervoll aussieht.
Der Film ist sehr Selbstreferenziell was Miyazaki Filme angeht. Wir haben Flugmaschinen wie in Das Schloss im Himmel, Schwarze Schlabber-Monster wie in Chihiro, einen blass-schleimigen Haoru so wei beim Ende von Monoke und und und.
Wem ein Ponyo oder Wie der Wind sich hebt zu anders sind wird sich hier schnell wohlfühlen. Es fühlt sich echt alles wieder ein bisschen mehr nach der 90er Ära an.
Wie alle Miyazaki Filme ein Meisterwerk und auf jeden Fall eine Empfehlung von mir an alle die gerne in eine Fantasy/Steampunk Welt eintauchen wollen oder eine einfühlsame Geschichte rund um (Selbst-)Vertrauen, Liebe und Einsamkeit sehen möchten.
Ich hab diesen Film trotz guter Kritiken schon länger vor mir hergeschoben, da es mir in der heutigen Zeit zunehmend schwerer fällt, realitätsnahe Dramen anzusehen.
Als zweifach betrogener Mensch hat mir der Film auch mit voller Wucht längst blockierte Erinnerungen zurück ins Hirn genagelt, danke dafür…
In meinen Augen stellt der Film die Frage:
„Warum bin ich eigentlich hier und was sollte ich im Leben erreichen, um mich angekommen zu fühlen?“
Ein sensibel aufgespieltes Drama, dass die Gedanken schon während des Schauens in alle Richtungen fliegen lässt.
@TIMBOlino1984 Und genau so wie ihr Chef völlig ausgebrannt und abgefucked von ihrem bisherigen Leben als Dienstleister in der Gastronomie, deren harte Arbeit nicht ausreichend gewertschätzt wird. Ähnlich vulnerabel und damit empfänglich für einen Mann mit einer „Erlösung“ einer Idee sich zu erheben und zu rächen- und so letztlich auch zu einem Massensuizid bereit wie andere Leidgeplagte, die einem Sektenführer und seinen Idealen, sind sie einmal von ihm „überzeugt“ - erfolgreich von ihm manipuliert, folgen würden. Das erklärt für mich wieso sie alle sich haben zum „letzten Akt“ bereit erklärt. Das „großartige Menü“ dessen Teil sie damit werden kannst du auch durch einen bestimmten Glauben oder ein mächtiges Ziel einer Sekte ersetzen.
als sie „Tylers Bullshit“ serviert und in dem Menü präsentiert haben, musste ich so laut lachen. Ich fand das so herrlich beschrieben und dargestellt.
Auch weil die Szene davor so intensiv war, da hat sich dann mit der Präsentation seines Gerichts wieder viel Spannung entladen können bei mir. Fand ich großartig diesen Moment.
… The Menu hat mir großen Spaß gemacht.
Habe nur wenig daran auszusetzen.
Und Teil 1 war schon nicht wirklich dolle. Warum man das fortführen musste, keine Ahnung. Aber vielleicht wollte Michael Jai White hier sein eigenes Franchise etablieren, nachdem Scott Adkins ihm schon die „Undisputed“-Reihe madig gemacht hatte. Es gibt ja auch noch einen dritten Teil mit White in der Hauptrolle, wo er einen IMO total bekloppten Signature-Move als den ultimativen Finisher durchbringen will.
Ich hab mir vor 2 Jahren Tenet auf Amazon Prime gekauft und einmal angesehen.
Seit gestern oder so gibt es Tenet auf Netflix.
Ratet mal, wo ich ihn mir nochmal angesehen habe? Richtig, Netflix.
Btw. noch immer ein richtig starker Film, mit tollen Locations…und noch immer voller Mindfucks, die einem den Kopf verknoten, versucht man manche Invertierte-Action-Momente zu verstehen.
Und die Bildqualität ist für mich genauso ein Hingucker.
Der Film wirkt wie ais der Zeit gefallen. Aber Liam Neeson im Eis geht eigentlich immer. Hier macht er sich mit seinem an PTBS leidenden Bruder auf den Weg über die Ice Road in Winnipeg um einen Bohrkopf zu in einer Diamantenmine verschütteten Bergleute zu bringen. Die anderen Trucks steuern Amber Midthunder und Larry Fishburne, begleitet werden sie vom Versicherungsmann Benjamin Walker.
Auf der gefährlichen Fahrt müssen sie sich einigen Problemen stellen, auch untereinander.
Guckt sich eigentlich ganz gut weg. Ist kein herausragender Film, kann man aber sonntags mal machen. Leider sind die Spezialeffekte grausam schlecht, aber der Cast ist gut aufgelegt, selbst kleine Nebenrollen sind mit bekannten Gesichtern wie Holt McCallany oder Adam Hurtig besetzt.
Wollte den eigentlich für die Film-Themen-Challenge zum Thema Diamanten gucken, die spielen hier aber keine Rolle, da hat mich die Stichwortsuche doch verarscht.
Großartig, verrückter Film. Allein die Party am Anfang ist so herrlich absurd und over-the-top, die Musik (über den ganzen Film) und hat mit der Tanzszene von Margot Robbie so eine geniale Tanzszene. Wenn danach ein wenig Ruhe einkehrt, hat mir der Film auch Spaß gemacht und war lustig. Gerade auch die Szenen an den Sets. Mir hat der Spaß gemacht.
.
