Ich wollt mal reingucken, weil ich großer IASIP-Fan bin und ja viel von Glenn Howertons Performance geschwärmt wurde. Hab damit gerechnet, dass ich mich schnell langweile und irgendwie nach so 20 Minuten oder so ausmache.
Nö. Absolut gar nicht. Film hat ein wirklich gutes Pacing, hat die Storyline spannend inszeniert und hat mich investiert in die Charaktere bekommen.
Die letzte halbe Stunde hat sich aber dann leider doch gleichzeitig ein wenig gezogen sowie ineinander überschlagen, was die Abfolge der Ereignisse angeht. Bis dahin hatte ich echt gar nichts auszusetzen.
Bin am Mittwoch mit einem Lächeln aus dem Kino gekommen und dem Gedanken, dass ich Barbie nochmal gucken könnte, so war ich gestern froh als die drei Stunden Oppenheimer vorbei waren. Schon länger nicht mehr so die Länge eines Films in Kino gefühlt.
Das Positive vorweg: Der Cast ist 1A. Cillian Murphy in so einer großen Hauptrolle zu sehen, war ungewohnt aber er hat es fantastisch gemacht. Matt Damon und Rober Downey Jr. stark, Pugh hatte zu wenig Szenen um groß herauszustechen plus Nacktszene und Emily Blunt bekommt zum Ende ihren Moment.
Mir hat der Film am Besten gefallen als Matt Damon zum ersten Mal in Erscheinung trat, das Manhattan-Project ins Leben gerufen wurden ist, die Forschung und Entwcklung Bombe startete in Los Alamos und dann bis zum Lichtblitz und Knall des Tests sowie der Abwurf auf Hiroshima und Nagasaki.
Dann zog es sich leider für mich. So gut wie auch die Szenen, Bilder und Darsteller waren. Es saßen Leute im Raum die erzählen, sich befragten. Es hat mich einfach nicht mehr so gepackt und verloren. Das Ende hat dann aber zumindest noch zu einem versöhnlichen Abschluss geführt.
Oh, das war ein Lieblingsmoment von mir und ich denke auch vom ganzen Kino.
Ich fand den Film auch wirklich toll. Ja, er hätte noch eine Spur tiefer gehen können, aber für mich hat es einfach fast perfekt gepasst.
Es war übrigens auch ausverkauft, und viele schön pink angezogen (hab selbst auch mitgemacht).
Baseballspieler Billy Beane musste seine eigene Karriere beenden und arbeitet nun als Teammanager für die Oakland Athletics. Doch aufgrund der begrenzten finanziellen Mittel kann das Team nicht mit den Spitzenmannschaften der Liga mithalten. Dann lernt Billy den jungen Wirtschaftsanalysten Peter Brand kennen, der ein System entwickelt hat, das mittels Computerstatistiken eine perfekte Mannschaft formen soll. Billy vertraut Peter und setzt das System ein, aber die Erfolge lassen auf sich warten.
Schöner Film der aufgrund seiner Erzählung auch wunderbar funktioniert wenn keinerlei Intresse für Baseball vorhanden ist.
Besonders Brad Pitt aber auch Philip Seymour Hoffman dürfen in diesem kurzweiligen Film hier glänzen .
Doch auch noch die letzte Stunde (ok, 70 Minuten) geschaut. Bin immer noch etwas enttäuscht, wie Striker Eureka, Cherno Alpha und Crimson Typhoon gegen Otachi und Leatherback den Kürzeren ziehen. Immerhin ergibt das dann den epischen Moment, wenn Gipsy Danger Otachi mit einem Schiff verprügelt.
Und dann natürlich: „Today, we are canceling the apocalypse!“
Sicher schlägt sich auch der Wunsch nach Eskapismus in dem Erfolg von Barbie nieder. Aber ist er Eskapismus? Ganz klar Nein.
Natürlich kann man ihn auch zur reinen Unterhaltung schauen. aber vor der Message kann man nur schwer fliehen. Nein es geht nicht darum das Ken sich finden soll oder „Männer-Bashing“ ( ) sondern es geht um Frauen und um die Dissonanz von Barbie und der Gesellschaft. Das ganze aber mit einem echt guten Humor und tollen Tanzeinlagen und Songs, die für mich zum Glück wohl dosiert waren. Kate McKinnon war meine Liebling, hat mich an eine Tank Girl Lori Petty erinnert, neben natürlich Margot Robbie.
Greta Gerwig hat es echt echt gut gemacht. Freu mich schon den Film später noch mal zu sehen.
Der hat mich echt begeistert. Der Soundtrack, die Optik, die Lichtgestaltung, die Effekte
Allein die Eröffnungsszene im Raumschiff sieht so gut aus. Die baut auch eine packende und spannende Atmosphäre auf. Die allmähliche Aufdeckung, was überhaupt Phase ist, hat mir auch sehr gefallen. Allgemein find ich die Idee, dass der Mythos der Vampire hier auf Außerirdischen beruht, ganz cool.
Dann gibt es auch noch eine Zombie-Apokalypse im Film
Ich hatte während des gesamten Films über so ein positives Kribbeln im Bauch .
Habe jetzt die Kinofassung gesehen. Auf der Scheibe ist noch der DC vorhanden. Den werd ich mir zeitnah geben…hab direkt Bock den nochmal zu sehen.
SlitherBlu Ray
Der Film hat richtig Spaß gemacht. Ich war überrascht, wie blutig der ist .
Die Effekte sehen echt klasse aus.
James Gunn ist möglicherweise ein Fan von Night of the Creeps. Da waren schon einige Referenzen vorhanden, aber auch zu vielen anderen Dingen aus dem Horrorgenre.
Lloyd Kaufman war bestimmt auch irgendwo zu sehen, der ist mir nur entgangen.
Hab noch kurz ins Bonusmaterial geschaut und die Crew hatte sichtlich Spaß beim Dreh. Das merkt man dem Film auch an.
Ein echt guter Fun-Splatter!
War heute mit meiner Frau in Barbie, echt guter und teils smarter Film, 8/10 auf meiner internen Skala. Steh da auch nicht alleine da, weil auch die Kinobegleitung sich sehr positiv geäußert hat.
Nach dem ersten Trailer hatte ich eigentlich keine allzu großen Erwartungen, als Fan der Reihe musste ich ihn mir jetzt aber irgendwie doch mal anschauen.
Was soll ich sagen, hat Spaß gemacht!
Ich finde das Remake von 2013 zwar besser, aber auch diesen Eintrag in die Reihe wieder sehr unterhaltsam.
Nicht ganz so gut wie erhofft, aber definitiv wesentlich besser als befürchtet könnte da so mein persönliches Fazit sein!
Holy Spider (Blu-Ray)
In der heiligen Iranischen Stadt Mashhad geht ein Mörder um, der Prostituierte umbringt. Da die Polizei nur halbherzig den Mörder sucht, begibt sich eine Journalistin auf die Suche.
Mit Holy Spider hat Regisseur Ali Abbasi, der zuletzt bei zwei Folgen von The Last of Us Regie geführt hat, einen spannenden und visuellen starken Thriller gemacht, der auf wahren Begebenheiten beruht. Mehdi Bajestani als Serienmörder hat mir besonders richtig gut gefallen. 8/10
Shark Escape (2021)
Ein Tsunami überflutet eine chinesischen Touri-Hotspot und eine Gruppe Überlebender muss nun einen Weg aus dem überschwemmten Hotel finden, während ihnen ein Hai auf den Fersen ist. Ähnlich öde geartet wie schon „Croc Tsunami“ mit overactenden Asia-Darstellern und Billo-Effekten. Dabei ist der Hai an sich nichtmal so übel animiert, nur die ganzen Animationen drum herum brechen ihm und dem Film dann das Genick. Vor allem wenn sich dann noch Anschlussfehler dazu gesellen, wenn der Hai als eines der ersten Opfer sich eine westliche, blonde Touristin snackt, der Angriff scheinbar im Hotel erfolgt, die anschließende Fressszene einem aber vermittelt es würde auf offener See stattfinden. Mit gerade einmal rund 67 Minuten dauert’s immerhin nicht allzu lange, fühlt sich aber dennoch ziemlich zäh an. 2/10
Der zweite Filmhochgenuss die Woche. Dieser Film war wirklich eine wucht und nicht nur visuell und Tontechnisch. Mich hat er voll abgeholt und von der ersten Sekunde an gefesselt.
So mancher erzählerische Kniff ging bei mir voll auf und ich freue mich ihn noch öfters zu sehen.
Sicher war er etwas anderes als ich dachte, mehr Politthriller als Biopic, aber für mich hat Nolan beides perfekt verwoben.
Es hilft sicher wenn man etwas über das Manhattan Projekt und die USA der Zeit weiß.
Als Höhepunkt gab es auch ein unbeschreiblichen Kinomoment der nur da Funktioniert, der Film es schafft das man sich so fühlt als wird der Saal auf einmal kleiner, die Stimmung zu schneiden wird und alle völlig gebannt sind.