Devil’s Workshop (Prime Video)
Ohne Übertreibung einer der langweiligsten Horrorfilme, die ich je gesehen habe. Schade um Radha Mitchell und Emile Hirsch. 2/10
Godland (Blu-Ray)
Der neue Film vom Isländischen Filmemacher Hlynur Pálmason (Weißer, weißer Tag). Hat mich vom Look und der Machart sehr an „Porträt einer jungen Frau in Flammen“ und „Silence“ erinnert.
Ein dänischer Priester wird im 19 Jahrhundert nach Island geschickt um dort eine Kirche zu bauen.
Godland ist ein Slow Burner und mit einer Laufzeit von 140 Minuten auch kein Film für zwischendurch. Die tolle Kameraarbeit aber liefert großartige Bilder und eine stimmungsvolle Atmosphäre.
Mit dem (wie immer) fantastischen Elliott Crosset Hove, Ingvar Sigurdsson und der (leider) viel zu unbekannten Vic Carmen Sonne ist der Film auch stark besetzt und gespielt.
Godland gehört für mich zu den besten Filmen der letzten Jahren und ist ein weiterer Beweis, dass das isländische/skandinavische Kino eines der besten Weltweit aktuell ist. 9/10
Vor dem Film: warum hat der im Giftschrank gelegen?
Nach dem Film: war doch gar nicht so schlimm.
Klar, die Story ist doof. Die immer gleiche Skybox aus Fortnite nervt irgendwann. Die Effekte an sich sind eh mau. Und auch die Actionszenen nur so naja. Aber da habe ich auch schon schlimmere Filme gesehen.
Ehrlich gesagt habe ich nach den Besprechungen ein wenig mehr erwartet. Die U-Boot-Szene ist nix, die Wüsten-Szene hätte man sich schenken können, extrem viel Exposition, maue Handlung und Dialoge. Die Idee ist gut, aber es wird nicht so richtig viel draus gemacht.
Erst ab dem Zug-Teil wird es meiner Meinung nach zu einem richtig guten Film. Ab da wird es wirklich spannend; ab da kam für mich das Mission Impossible-Gefühl auf.
Ich hab den nebenbei laufen lassen, der Film ist in meinen Augen ein bisschen wie ein Trash film. Nicht schlecht aber definitiv nicht überragend oder für jeden, da muss man schon Bock drauf haben. Ich hatte mir v.a. weniger Teen/coming of age (so wirkte das gestreite von tom udn venom auf mich) erwartet und etwas mehr action. Für nene Filmeabend is der mit sicherheit ganz nett wenn man den ersten Teil mochte ist der auch ok, aber mehr auch nicht.
Bekommt von mir so ne 6,5/10 (ich würde venom 1 im vergleich 7.5/10 geben), da hätte ich mir mehr Venom action vs menschen erwartet
Film ist ok, hat für mich aber nicht viel mit Bond zu tun außer das wir beim Endkampf in einer großen Burg (hier Insel) des Bösewichten sind , vllt hätte er mir besser gefallen wenn ich mich mehr an die alten Teile erinnern könnte. Bedenkt man aber das es jetzt schon der 5? 6? Teil der Craig-Reihe ist, muss ich auch sagen: wo kommen diese ganzen Bösewichte mit ihren Weltvernichtungswaffen und Spionage Netzwerken eig her und was haben die während den anderen Teilen getrieben v.a. weil es immer noch um Madeleine geht die mich persönlich leider 0 interessiert. Deprimierend aber mir schon vorher bekannt gewesen: Ana de Armas is eindeutig zu kurz im Film und die könnte ich mir von dem was sie gezeigt hat auch gut in anderen Action Filmen vorstellen (kenne sonst nix von ihr). Und Rene Malek fand ich eher vewirrend als Angsteinflösend
Fazit: ich brauch einen Bond Reboot wieder im klassischen Stil mit Gadgets und einer neuen Welt und einen neuen Bond Darsteller. No Time to Die bekommt von mir eine 7/10
P.S. ja für mich war no Time to die nur etwas besser als Venom 2, Venom 2 hab ich einfach weniger erwartet grundsätzlich
Der oder Teil 1 war mein erster Horrorfilm den ich vieeeeeeeeeeel zu jung gesehen habe, da meine Brüder der Meinung waren es sei lustig mich zu gruseln xD
Searching for Sugar Man (Mubi)
Großartige Doku über einen Musiker, der nach über 20 Jahren von seinen Erfolgen erfährt. 8/10
Der kleine Cäsar (Blu-Ray)
Zusammen mit „Scarface“ und „Der öffentliche Feind“ die Erfindung des Gangsterfilms. Von den dreien aber der schwächste, auch wenn Edward G. Robinson wirklich stark in seiner Rolle ist. 6/10
Also, ich kann nicht sagen, obs nur an der an der Synchro liegt, die ich gerade mit meinem Vater gesehen hab, aber was für ein farbloser, langweiliger und lustloser Film Jesus Rolls ist, hat mich schon irgendwie beinahe beeindruckt.
Mit bland ist der mehr als ausreichend beschrieben.
Ich kann jetzt nur was zum deutschen Dialogbuch für die Synchro sagen, aber derjenige, der diese Dialoge schreibt, ist nicht wahnsinnig am Dialogschreiben interessiert.
Zusätzlich merk ich einfach, wie schwer ich mir mittlerweile mit Synchros tu.
Wie die Stimmen da so einfach drüberliegen und so keinen Ausdruck in der Performance mitbringen.
Ist gut möglich, dass der im Original besser funktioniert und die Dialoge mehr sitzen, aber trotzdem.
Auch inhaltlich. Was für ein leeres Herummäandern, aber nicht auf eine gute Weise.
Irgendwie interessant. Wir sind jetzt zu viert vor dem TV gesessen und habens alle irgendwie nicht fassen können, wie öde der ist haha.
So, das musste ich jetzt mal runterschreiben, mal nachschauen, was die bei Kino+ so über den Film gesagt haben.
Yusuke ist Regisseur und verheiratet mit Oto, die plötzlich stirbt. Zwei Jahre später erhält er das Angebot eines Theaterfestivals und fährt mit seinem Auto nach Hiroshima. Dort wird ihm Misaki als Chauffeurin zugewiesen. Während ihrer gemeinsamen Zeit erfährt er von einem Geheimnis seiner Frau.
Hatte den vor der Kino + Empfehlung vor kurzem so garnicht auf dem Zettel gehabt und freute mich nun trotz 3h Laufzeit und Untertiteln die leider nicht immer sauber zu lesen warn , über einen japanischen Film der sehr emotional über das Thema Verlust sinnierte und dabei audiovisuell mich faszinierte.
Was mir von diesen alten Asterix-Filmen immer bleiben wird sind unglaublich eigenartigen Hintergrundgeräusche.
Weiss noch, dass bei „Asterix erobert Rom“ beim Bergsteigen die Felsen nach Glas klangen und das unsichtbare „Seil“ wie ein Drahtseil…
Und ich glaube bei „Asterix und Kleopatra“ klangen die Sandsteine die sie zum Bauen brauchten auch irgendwie seltsam, auch nach Glas oder so?
Ich mag diese Filme, ist nur lustig was für eigenartige Dinge einem im Kopf hängen bleiben.