Welchen Film habt ihr als letztes gesehen? III

Lol
Ok… das erklärt so einiges. Also, das 100%-ige Gegenteil eines Motivated Cut :stuck_out_tongue_closed_eyes:

PS: Wobei es interessant ist… der Mann hat offenbar bezüglich Action einiges drauf.
Ich meine er war, Second Unit Director und Second Unit DP für:

-Speed
-Die Daniel Craig Bond-Filme (ausser Quantum of Solace, welcher die schlechteste Action hatte)
-Avengers: Infinity Wars

Ich meine… man kann von den Filmen halten was man will, aber die Action da ist oft nicht nur kompetent gedreht, sondern oft verdammt gut (vor allem die „Skyfall“ Action sieht fantastisch aus mit einem echten Auge für geile Ästhetik).
Also, inkompetent ist der Mann nicht… einfach offenbar nicht wirklich ein First-Unit-Director.

The Lighthouse

Hm

Ich mag eigentlich „The VVitch“ und auch „The Northman“ von Eggers.

Aber damit konnte ich mal absolut gar nichts anfangen. Was sollte das sein? Das dürfte seit langem wirklich mal ein Film sein, bei dem ich nicht verstanden habe, worum es geht.

Und nur ein paar moody Bilder in 4:3 schwarz/weiss reißen es echt nicht raus.

Der Sound im Kino war phänomenal, das hat schon noch einiges getan für den Film.

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Hab den schon lange nicht mehr gesehen aber ich mochte es zu verfolgen wie die zwei Männer bzw. vor allem Robert Pettersson so langsam in den Wahnsinn abdriften und der Film sich immer weiter zuspitzt.
Glaube am Ende wird er recht bizarr, kann schon verstehen wenn einem der Film nicht so liegt.

Killers of the Flower Moon

Starker Film, Top-Cast und einfach eine traurige und abscheuliche Geschichte. Die Länge vom Film habe ich tatsächlich nicht im Kino gemerkt. Anders als zuletzt bei Oppenheimer, wo es sich für mich zog. Ich habe nur die ganze Zeit darauf gewartet, wann die Ermittler endlich da sind und die Übeltäter an den Eiern packen.

Meiner Meinung nach ist die Fokussierung auf die Familie auch perfekt gewählt statt aus dem Film eine komplette Ermittlung zu machen. Es ist einfach nur widerlich und bösartig, wie nach und nach dieser Plan umgesetzt wird. Niemand interessiert es, Nein man gibt sich noch als Freunde, Gönner und Ehemann aus.

Hat sich definitiv gelohnt im Kino zu sehen.

Oppenheimer

Geiler Film, tolles Schauspiel, gute Bilder, spannend erzählt.

Was soll ich noch sagen, ich fand ihn :drum: Trommelwirbel :drum: Bombe :eddyclown:


mein Hintern nach 3 Stunden Kinositz

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War mein vorletztes Buch von ihm, bin jetzt gerade bei „Sie“. :smiley:

Demolition Man (1993)

Oh ich bin bisschen hin und her gerissen. Über weite Teile hinweg war der Film für mich ne klare 8/10. Der Humor funktioniert, Snipes spielt einen erstklassigen Antagonisten und dieses Konzept dieser faschistisch toxic positivity society ist insgesamt auch vergleichsweise interessant. Außerdem hab ich festgestellt, dass Sandra Bullock offensichtlich cute as fuck ist. Ich hatte mein ganzes Leben eine irrationale Abneigung gegen die Frau, vermutlich weil ich sie nur aus irgendwelchen Schrottfilmen aus RTL/Pro7 mit der fürchterlichen deutschen Synchro kannte.

Was mich aber bisschen stört ist, dass der Film es sich doch an zu vielen Stellen zu einfach macht. Ich bin normalerweise niemand der pedantisch auf Plotlöcher achtet. Ich lass auch gerne ausser Blick, dass die bösen Buben wohl das selbe Zielwasser wie Stormtrooper trinken. Aber 2-3 Dinge passen einfach nicht zusammen. Wie haben die es geschafft dieses Regierungssystem so überhaupt zu etablieren? Die Leute im Untergrund sind offensichtlich durchaus bereit Gewalt einzusetzen, während die Leute oberhalb nicht einmal Waffen besitzen, geschweige denn in der Lage sind das Gewaltmonopol auszuüben.
Jetzt kann man gerne versuchen sich das über Umwege irgendwie zu erklären. Wenn dieses Regime bspw in der Vergangenheit einfach so überwältigende Gewalt eingesetzt hätte, dass dann über Generationen hinweg diese extrem fügsame Gesellschaft langsam angezüchtet wird, könnte man das vielleicht halbwegs hinbiegen. Aber das klappt halt nicht einmal annähernd plausibel in 30 Jahren. Die Szene am Pizza Hut war halt komplett bizarr. Was hätten die denn ohne John Spartan (bester Name btw) denn da bitte gemacht? Was hält den Untergrund davon ab sofort die Macht zu übernehmen? Kommt mir bitte nicht mit „weil ihnen ein Führer fehlt“ - der eine Typ hat sich ja nicht als Anführer gesehen. Es hätten 2-3 Leute mit scharfen Waffen gereicht um da eine Rebellion anzuzetteln.
Auch die Entscheidung am Ende den Fascho-Doktor vom Bösewicht killen zu lassen halte ich dramaturgisch für einen absoluten Fehler. Ich mag den Charakter, als Bösewicht, ich find ihn klasse. Aber das ist ein psychopathischer Massenmörder. Finds sehr strange, dass man hier in dem Moment dann doch irgendwie kurz Sympathien für ihn wecken will.
Und das Ende ist dann generell auch sehr gehetzt. Ich find fast die hätten sich da die Möglichkeit für einen zweiten Teil offen halten sollen oder so. Sly so „Habt euch jetzt lieb und gut ist“ - Credit Roll

Das ist halt alles schon nicht unerheblich und hat mich während des Films dann auch bisschen gestört. Ich will aber durchaus offen lassen, dass ich für meine erste inhaltliche Kritik vielleicht irgendwas im Film übersehen habe und das sehr wohl adressiert wurde.

Ich hatte Spaß mit dem Film, aber wenn ich basierend darauf eine Wertung abgeben müsste inwiefern ich ihn empfehle, dann würd ich aufgrund dieser inhaltlichen Kritik wohl bei 6/10 bleiben.

Schocktober! :jack_o_lantern: :wtf:

51. Werewolf by Night in Color (2022)[Disney+]

Der Anführer der Bloodstone-Monsterjagdgesellschaft ist verstorben und um seinen Nachfolger zu ermitteln wird eine Monsterjagd unter den Mitgliedern veranstaltet, die jedoch nicht so verläuft wie man sich das ausgemalt hat. „Werwolf by Night“ war in der SW-Fassung ein solider, kurzweiliger Film mit Anleihen an die alten Universal-Klassiker. Dieser Nimbus wird ihm mit der Farbfassung irgendwie genommen, da der Film dadurch wieder recht generisch, ja fast schon langweilig, ausschaut.
5/10 (für die Farbfassung)

52. Orphan: First Kill (2021)

Als Esther sich bei einer neuen Familie einnistet erlebt sie selber ein blaues Wunder! Mehr möchte ich zum Inhalt auch nicht verraten, denn man sollte unbedingt vorher den Vorgänger gesehen haben, dessen großer Plottwist hier bereits zu Beginn offen gelegt und damit als bekannt vorrausgesetzt wird. Das heißt nicht, dass dieses Prequel arm an Überraschungen ist, denn es hält selber welche bereit. Bei dem Regisseur hatte ich im Vorfeld Bedenken, da der seinen eigenen „The Boy“ nicht gerade gut fortgesetzt hatte. Aber hier ist ihm dennoch ein guter Film gelungen, der zwar nicht ganz so stark daher kommt wie sein Vorgänger, dennoch zu unterhalten weiß, auch wenn man Isabelle Fuhrman mittlerweile nicht mehr so ganz das kleine Kind abkauft.
7/10

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Ich kann diese Entscheidung auch nicht so richtig verstehen. Wahrscheinlich, um mehr Leute anzusprechen, die sich keine sw Filme ansehen. Aber gerade das sw hat dem so nen kleinen Reiz gegeben, finde ich

Saint Seiya - Krieger der Zodiac

Große Enttäuschung, da ich den Anime sehr gut finde. Hier wollte man einfach viel zu viel, es sieht aber viel zu billig aus.
Mackenyu kann kämpfen, das wissen wir schon länger und spätestens seit One Piece. Sean Bean kann man in solchen Filmen auch immer unterbringen und Madison Iseman ist in den letzten Jahren ein erfrischend neues Gesicht.

Aber technisch und erzählerisch eine Katastrophe.

2/5

The New Mutants

Ich glaube als Pilotepisode für eine Serie hätte das ganz gut funktionieren können und dann hätte man eine Teenie-Serie im X-Men-Universum gehabt.
Aber hier wusste man nicht so ganz, wohin man mit dem Film möchte. Eine Stunde lang geschieht fast nichts, nicht einmal die Charaktere bekommt man befriedigend eingeführt, dann überschlagen sich die Ereignisse ein wenig zu schnell. Den angestrebten Horror lässt man leider auch zumeist vermissen.

Eine Genre-Mix der aber keinem so wirklich gerecht wird. Trotzdem fand ich den nicht ganz so katastrophal wie viele andere. Ich trauere nur einigen vergebenen Chancen nach, Potenzial hatte hier einiges, auch mit Blick auf die Besetzung.

2.5/5

Ich hab mir jetzt endlich mal John Wick 1 angeschaut. War mir sicher das wird ein Film den ich bedingungslos feier. Ich hab ja schon Bock aufs zelebrieren geiler Gewaltdarstellungen, etwa so wie im ersten Kingsman oder so

Kingsman, um bei dem Beispiel zu bleiben, war aber immerhin ein guter Film. Oder Django Unchained oder sowas. John Wick 1 ist mehr wie ein Porno. Die paar Schießereien gefallen mir gut, richtig gut. Vor allem die im Club da.

Aber der Rest? Uff, ne. Das hat wirklich genau so viel Mehrwert wie die Frage danach wieso denn dort eigentlich Stroh liegt. Von der Dramaturgie und dem schauspielerischen Talent ist das ebenfalls nicht weit entfernt von ALARM ALARM.

Die ersten 15 Minuten sind einfach todessterbenslangweilig. Ich kenne diesen Charakter nicht. Dass seine Frau gestorben ist juckt mich dementsprechend einfach so gar nicht. Da die Prämisse des ganzen Films es eh schon hergibt, dass der Hund stirbt, hat auch das keinerlei emotionale Gewichtung. Und ich weiß, dass wird gemacht um seine Motivation zu etablieren. Aber das hätte man halt weniger langweilig, oder zumindest weniger melodramatisch, machen können.

Alfie ist in seiner Rolle bestenfalls meh, Dennis Duffy ist einfach nur unfreiwilig komisch. Generell ist niemand aus dem Cast irgendwie besonders gut, weder vom Writing mit dem die zu arbeiten haben noch von deren Acting. Apropos Writing, das ist dann nicht einmal konsequent. Mörderin wird auf sein Zimmer geschickt und er lässt die natürlich am leben. Ist glaub ich bis dato die einzige Person die ihn angegriffen hat in dem Film, die er am leben gelassen hat. JA WIE CONVENIENT FÜR DEN PLOT DASS SIE SICH 10 MINUTEN SPÄTER BEFREIT

Der Vergleich mit einem Porno ist jetzt auch keine bloße Polemik. Man kann sich wirklich alles an diesem Film sparen, was keine Schießerei ist.

Ach und btw ist der Film miserabel abgemischt, was den Sound angeht. Dialoge alle todesleise UND DANN IMMER WIEDER KRACHENDE EDGY MUSIK FÜR 14 JÄHRIGE. Der Gedanke die Untertitel fürs russische immer an anderen Positionen anzuzeigen, weil das ja voll stylisch ist, muss übrigens ebenfalls dem Verstand eines 14 jährigen entsprungen sein.

Ich hab hier jetzt nicht das Drama des Jahres erwartet, aber wie anfangs erwähnt, andere Filme schaffen es ihre Gewaltexzesse immerhin in ansehbare Filme zu packen.

Ich sag mal so. Ich hab mir den Film selbst ein bisschen ruiniert. Ich hätte alles skippen sollen, was keine Schießerei ist, dann hätte ich da auch mehr Spaß mit gehabt. Da ich mir aber den ganzen schwachen Unsinn drumherum ansehen musste bin ich im Nachhinein jetzt bissl abgeturned. 4/10 für den Film insgesamt, 9/10 für die Action. Klingt jetzt alles sehr nach gerante, aber bin mehr enttäuscht als alles andere. Der Kern (die Action) ist ja wie gesagt absolut erstklassig, alles andere ist nur Müll.

Vielleicht wird der nächste besser.

A Cure for Wellness

Der Film überragt nach wie vor an vielen Stellen, trotzdem verliert er mich immer wieder im letzten Drittel.

Vielleicht liegt es an der Länge, vielleicht weil Verbinski am Ende etwas zu sehr auf Tempo und Action setzt, statt die vorher erzeugte Stimmung beizubehalten.

Bis dahin ist A Cure for Wellness ein starkes Stück Mindfuck-Kino mit einem Dane DeHaan, der den Film fast alleine trägt und einer Mia Goth in einer ihrer ersten großen Rollen. Dazu Jason Isaacs als hassenswerter Antagonist - passt.

Tolle Bildsprache, passender Score, immer wieder eine Sichtung wert.

3.5/5

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Mir gefällt der Film sehr, insbesondere die deutlichen Bezüge auf Thomas Manns „Der Zauberberg“ sind mir ein Fest.

Natürlich ist der Film nicht annähernd so vielschichtig wie Manns Roman, aber die Location, die „Fremde“ des Orts wird stark in Szene gesetzt und macht mir immer wieder Spaß.

Ich bin bezüglich des etwas überhasteten letzten Drittels auch ähnlicher Meinung. Der Film hat bereits eine ordentliche Laufzeit, hätte meiner Meinung nach aber durchaus von noch mehr profitiert, weil das Ende so ebenfalls schwer und getragen hätte inszeniert werden können.

Nichtsdestotrotz handelt es sich um einen gelungenen Genrefilm mit teilweise sehr schöner Fotografie, die eine recht eigene Ästhetik erzeugt und einem Ensemble, das den Film zu tragen weiß.

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Das Nebelhorn soll ja enervierend sein und hat den Job erfüllt.

Der hat ja auch eine homoerotische Unterströmung, aber in allem was der Film macht und allem, was der an Möglichkeiten mischt war das einfach nicht mein Ding. Was ja auch an sich ok ist.

Ich denke, ich schaue mir nochmal den Kino+ Beitrag zu Lighthouse an, für den Abgleich…

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Naja der Film stammt noch aus einer Zeit wo die fiktiven gesellschaftlichen Umbrüche rasanter waren,
so wie „Zurück in die Zukunkft“ (waren auch jeweils nur 30 Jahre Unterschied)

Zum Thema Untergrundbewegung hätte ich mehr als Kaffeesatz der Gesellschaft (und nicht als Parallelgesellschaft) betrachtet, somit auch betroffenen von übergreifenden pazifistischen Grundhaltung,
also wie Hippiekommunen damals :simonhahaa:

Im Prinzip will der Film mMn einfach nur auf das Thema verweichlichte Gesellschaft draufhauen :beanderp:

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The Flash:
Naja, ganz so schlecht wie viele tun ist der Film nicht.
Ok, die Effekte sind zum Teil wirklich grauenhaft schlecht. Aber zur Verteidigung der Effektleute des Filmes: die meisten wirklich schlechten Effekte kommen in den unglaublich grotesken Fanservice Szenen, welche fast sicher vom Studio diktiert wurden, weil hey: FANSERVICE!!!
Einige Effekte sehe eigentlich ganz cool aus und sind auch stilistisch gut designt. Also ja, nicht immer der hübscheste Film, aber es gibt dennoch Dinge die visuell gefallen können.
Ausserdem hat der Film zum Teil sehr coole Action! Da kann das Teil in gewissen Momenten sehr punkten. Vor allem Batman hat einige wirklich gute Momente. Auch wenn das grosse Actionfinale vor einer so übertrieben flachen Wüste spielt, dass es aussieht als habe man bei einer PS2 Cutscene Polygonen sparen wollen.
Und der Film hat auch sonst coole Momente, gute Charakterisierungen gewisser Figuren.
Also ja, um ganz ehrlich zu sein, der Film ist nicht so schlecht wie ich ihn erwartet hätte.
Und trotzdem: ich glaube jedem Fan der sich auch nur ein bisschen um die Kontinuität dieser Filmreihe geschert hat müsste jetzt klar sein, dass das Ding nicht mehr zu retten ist. Dieser Teil macht so viele Fässer auf, spielt so lose mit Regeln (oder deren Fehlen), dass kein Film in der Zukunft dieser Reihe noch irgendwie vernünftig aufgebaut werden kann. Dieser Teil ist eine narrative Sackgasse. Und sind wir ehrlich, der Grund warum er in dieser Form existiert ist, weil Marvel mit dem Spider-Man-Crossover ein Meme-Erfolg war. Und das DC-Universum ist der verkrüppelte Siamesische Zwilling von Marvel, der jetzt schon seit Jahren einfach mitgeschleift wird.
Der Film ist viel zu vollgepackt. Mit wirren Konzepten, Charakteren, viele davon nur da weil Fanservice. Und weil er es nicht hinkriegt seine Regeln gut zu erklären hatte ich oft keine Ahnung, was für Lösungen zu einem Problem überhaupt möglich sein könnten.

Nur ein Beispiel von vielen: Berry verliert seine Superkräfte. Ok. Wie lösen wir das Problem? Nun… wir reproduzieren den Unfall einfach künstlich. Ha? Nicht gewusst, dass das möglich ist? Dachtest du, das sei ein Unfall gewesen, ein einmaliges Erlebniss, fast wortwörtlich „Lightning in a bottle“? Nun, nicht mehr, wir kopieren es einfach schnell :man_shrugging:

Wie kann man ein Drama ernst nehmen, wenn der Film zu jeder Zeit einfach eine Deus Ex Machina aus dem Ärmel schütteln kann?
Das mag jetzt vielleicht etwas dünn wirken für den Hauptkritikpunkt den ich dem Film anhänge, aber die Tatsache ist, dass dieser Film weit über 2 Stunden dauert und bezüglich Substanz sehr wenig zu bieten hat, weil es mir schwer viel das Drama ernst zu nehmen.
Kürze den Film, fokusiere dir Erzählung auf den Kern der Geschichte, welche sich darum dreht dass der Flash eine Lektion bezüglich der Vergangenheit lernen muss, und dann hätte man hier vielleicht einen durchaus interessanten Film der sehr gut auf eigenen Füssen stehen könnte.
Aber so wie er jetzt ist ist es ein zu langes, teils unterhaltsames, teils zähes Fanservice Spektakel. Man kann damit seinen Spass haben, wenn man einige nette Ideen sehen will und es einem egal ist, wie kohärent die gezeigte Welt ist. Aber wenn man mehr will oder gar hofft dass „Flash“ das DC Universum retten könnte, dann soll man seine Zeit wo anders inverstieren.

Fazit: Chaotisch. Viele coole Ideen und Momente, aber unterm Strich leer und inkohärent.

Return of the living Dead 3 (Blu Ray)

Ich hatte ganz vergessen, wie brutal der Streifen ist…holy moly :beanjoy:
Da sind schon ein paar echt fiese Szenen drin und die Effekte können sich durchaus sehen lassen. :fuerdaswasesseinwill:

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Finde langsam wieder Gefallen daran, mir Filme anzuschauen. Habe die letzten Tage mal bissl was nachgeholt.
Ohne wirklich Ahnung von der Materie (verstehe bei K+ oftmals nur Bahnhof :simonhahaa:)
zu haben, hier meine Meinung:

Topgun. Maverick
Hmm, ich weiß nicht. Obwohl sehr vorhersehbar, doch recht kurzweilig und unterhaltsam. Aber das ist halt ein Film, der davon lebt, dass der Vorgänger ein Stück Popkultur ist. Losgelöst davon, wird daraus ein ziemlich belangloser Film.

Birds of Prey: The Emancipation of Harley Quinn
Puh, das war zäh. Fand den ersten Suicide Squad eigentlich ganz gut und mochte auch die Darstellung derHarley Quinn. Aber dieser Film hat mir ja mal überhaupt nicht gefallen und lief nach kurzer Zeit nur noch sio nebenbei. Nun habe ich Bedenken mir The Suicide Squad anzuschauen.

The Batman
Uff. Da habe ich auch mehr erwartet. Die Charaktere sind meistens grauenhaft, die Story auch nur okay. Einzig den Look&Feel von Gotham (mit Ausnahme des Clubs) fand ich mal wieder toll eingefangen. Diese „Gothic Noir“ - Atmosphäre, die ich seit der Kindheit mit den Comics und Zeichentrickserien verbinde und seit Burton nicht mehr so gezeigt wurde.

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