Welchen Film habt ihr als letztes gesehen? III

Wär halt echt geil, wenn das Thumbnail vom 3. Teil das „Monster“ nicht spoilern würde :kappa:

Habs aber auch gesehen und fands ebenfalls super. Die einzige Kritik, die ich hätte, wäre wohl, dass manche Effekte noch nicht ganz so supergut aussehen wie der Rest (die Produktionswerte sind schon absurd gut für sowas) und dass das „Monster“ mir in seiner Bewegung irgendwann dann doch eher einen Lacher entlockt hat (was nicht heißt, dass es nie gruselig ist).

Bin großer Fan von analogem Horror, multimedial aufgebauten Creepypastas wie Ben Drowned, Petscop, den genannten Backrooms und was das Internet sonst noch so an Horrorliteratur und -medien zu bieten hat! Würde also sagen, dass sowas auf jeden Fall in diesen Thread gehört! Nexpo fasst solche Phänomene übrigens auch ganz gut zusammen (z.B. auch Petscop)

Lake Mungo:
Etwas unorthodox, aber ich fange hier mit dem Fazit an und schreibe dann den Rest des Reviews in eine Spoiler Box, weil ich denke, dass man diesen Film am besten sieht ohne irgend etwas zu wissen.
Darum hier vorne weg: Der Film ist extrem gut, aber kann je nach persönlicher Einstellung sehr unheimlich und verstörend sein. Der Film hat aber auch ein eher langsames Tempo, weswegen man vielleicht auch gelangweilt sein kann.
Meine Empfehlung ist: Wer gerne Filme mag, die etwas unter die Haut gehen können und das Potential haben, den Zuschauer so richtig zu verstören, dem würde ich diesen Film empfehlen, OHNE dass man irgend etwas darüber weiss, weder was es ist noch wohin er sich entwickelt. Denn ich denke, jegliches Vorwissen könnte gewisse Aspekte des Filmes auf eine Art beeinflussen die beim ersten Mal schauen nicht wünschenswert ist. Ich empfehle den Film auf jeden Fall! Aber schaut ihn unter den richtigen Bediungungen: Ohne Vorwissen, ohne während dem Film irgendwas anderes zu machen oder nachzuschauen. Gebt dem Film seine 90 Minuten Zeit.

Ok, here we go:

Der Film präsentiert sich als Dokumantarfilm und dreht sich um eine Familie, die gleich zu Beginn ihre Tochter bei einem Unfall verlieren. Und kurz darauf fangen an, im Haus Geräusche zu erklingen, Figuren erscheinen auf Fotos die da nicht sein sollten, etc, etc…
Im Prinzip ist es einer der klassischen „Hounted House“ Horrorfilme, wo man den Horror aber nicht direkt sieht, sondern nur hört, was die Leute die es erlebt haben einem Dokumenationsteam erzählen können.
Und wenn man selber eine lebhafte Fantasie hat, dann ist das mehr als genug. Kombiniert mit den paar creepy Bildern die man sieht, sorgte das bei mir für ein extrem verstörendes Erlebniss.
Und letzte Warnung, denn ich gebe hier etwas weg, wo ich froh war, dass ich es nicht wusste bevor ich den Film schaute:

Aber ein Schlüsselpunkt ist:
Der Film ist KEINE Dokumenation. Die Leute sind Schauspieler, die Dinge die man sieht sind fake… und in meinen Augen gibt es NICHTS was das verrät.
Die Schauspieler sind brilliant, völlig authentisch.
Die Dinge die man zu sehen bekommt sind ALLE einigermassen im Rahmen dessen, was „realistisch“ sein könnte, und jemand wie ICH sich noch rational wegerklären könnte. Und DAS macht den Film so unheimlich, denn auf halber Strecke zieht der Film dir den Boden unter den Füssen weg und sagt: „Ja, all die Dinge die du gesehen hast waren tatsächlich fake. Der Sohn hat das inszeniert“.
Was ehrlich gesagt nicht beruhigend war, sondern eher das Gegenteil! Denn in gewissen Szenen habe ich mir eingeredet, dass ich gar nichts wirklich sehe, dass das alles Schattenspiele sind. Wenn dir dann plötzlich jemand sagt: „Ja, das Gesicht da in der Ecke war tatsächlich ein Gesicht, das habe ich da reinmanipuliert“, dann wird dir plötzlich selber klar, wie dein eigener Bias dich dazu bringen kann, Dinge wegzuerklären, die tatsächlich da waren.
Die Gesichter waren da. Ich habe sie wegrationalisiert, weil ich persönlich nicht an Geister glaube und dachte, das sei eine Tatsächliche Doku… weswegen mein Gehirn anfingt, Erklärungen zu kreieren.
Und dass diese Erklärung, dass die Bilder manipuliert waren, in der Mitte des Filmes kam war brilliant… denn in der zweiten Hälfte des Filmes fing ich plötzlich an meine eigenen Sinne zu hinterfragen. Was dann das Finale des Filmes nochmals unheimlicher machte.

Nochmals, ich muss betonen:
Bis zum Ende wusste ich nicht, dass der Film fake war, ich dachte das sei eine echte Dokumentation. ich glaube nicht an Geister, weswegen ich alles in dem Film als „rational erklärbar“ ansah… und dann das Ende wo die Kamera kurz das entstellte Gesicht zeigt das Alice am Lake Mungo gesehen hatte nochmals einen Schub an Grauen und Unheimlichkeit erhielt.

Ich weiss nicht, wie ich den Film bei einem wiederholten Mal schauen finde.
Aber der Film versuchte etwas mutiges: Einen Horrorfilm, der so bodenständig rüberkommt, dass jeglicher Fehltritt (bezüglich Inszenierung oder Schauspieler) die Illusion sofort hätte zusammenfallen lassen. Und zumindest für diesen Abend an dem ich den Film zum ersten Mal ohne Vorwissen sah, hat das hervorragend funktioniert.
Ich finde, der Film ist extrem unheimlich und wirklich etwas, das mich seit langem mal wieder auf dem völlig falschen Fuss erwischt hat.

The Killers of the Flower Moon

Ich habe alle Filme von Martin Scorsese gesehen. Die meisten mehrfach. Ich hatte auch angesichts der Besetzung auf einen sehr guten Film gehofft, sah dann aber nur einen guten Film. Schade. Den Kinobesuch empfehle ich Menschen, die in den eigenen vier Wänden ein Aufmerksamkeitsdefizit haben. Bildgewaltig ist der Streifen nämlich nicht und eine Leinwand dementsprechend verzichtbar.

1 „Gefällt mir“

#Schocktober
Warm Bodies

Ganz nett auch wenn mich der Romanzenteil ziemlich kalt gelassen hat und so fast der ganze Mittelteil des Films etwas zäh war. Die Idee eine Zombieapokalypse aus der Sicht von nem Zombie zu betrachten ist mal was anderes, macht aber gefühlt nur die ersten 20 Minuten des Films aus.
Ich liebe das Mimikspiel von Nicholas Hoult, finde da ist er einer der Besten darin (auch wenn er in der Rolle als Zombie etwas eingeschränkt ist was Mimik und Gestig angeht.).
Hätte mir mehr Komödie und weniger Romanze vom Film gewünscht.
Nichtsdestotrotz kann man den schon mal schauen, alleine Nicholas Hoult wegen^^
6/10

1 „Gefällt mir“

Schocktober! :jack_o_lantern: :wtf:

58. Puls (2016)

Graphic Novel-Autor Clayton Riddell befindet sich gerade am Bostoner Flughafen als sämtliche Handy-Nutzer zu blutrünstigen Irren werden. Gemeinsam mit U-Bahnfahrer Tom kann er sich noch gerade so aus der wie aus dem Nichts ausbrechenden Hölle retten. Für Clayton gibt es von nun an nur noch ein Ziel: seine Frau und seinen Sohn in New England zu erreichen. Neben Tom wird er auf seiner Reise von seiner Nachbarin Alice begleitet. Sicher nicht die beste King-Verfilmung, aber immer noch grundsolides Mittelmaß was das angeht. Keine Ahnung was Eli Roth da wieder draus gemacht hätte, der ursprünglich für die Regie vorgesehen war, sich aber nicht mit der Produktionsgesellschaft einig werden konnte.
6,5/10

Fright Night (Blu Ray)

Super Spezialeffekte, coole Musik und ne Spur Humor. Macht echt Spaß den zu schauen.
Ich weiß nur nicht, ob das Absicht ist, dass die Vampire so große Zähne haben, dass sie lispeln müssen :sweat_smile:


Night of the Creeps (Blu Ray)

Teenie Komödie trifft auf Horror. Ich mag den sehr und kann mir den bis zum Erbrechen anschauen :grinning:
Der ist so durch und durch 80s, hat schöne Effekte und liebenswerte Charaktere. Besonders JC hat immer nen guten Spruch auf den Lippen.
Tom Atkins stiehlt jedoch allen die Show!

„Thrill me“

4 „Gefällt mir“

The Secrets of Dumbledore

Der Film bringt mich dazu mich selber nicht zu mögen.
Ich bin jetzt einer von den Fans:
„Voll Dumm, warum machen die jetzt den Quark?“
„David Yates und Rowling haben das Franchise zerstört“
„Warum fliegen die seit HP5 alle so doof rum, was ist mit Besen passiert?“
„Warum kann jetzt jeder alles ohne Zaubersprüche sagen zu müssen, sind die jetzt alle Marvelheroes“
„Warum ist das alles so unnötig kompliziert?“
„Warum sind Charaktere so blöd geschrieben?“
„Warum kämpfen die jetzt alle plötzlich in diesen geheimen Battlearenen wie in einem RPG?“
„Was ist das für eine dumme Idee mit dem Tier was den nächsten Präsidenten aussucht?“
„Seit wann gibt es eigentlich einen Präsidenten der Welt?“

Man man man, ich bin ein genervter Fan.
Ich mag mich nich so (aber ist doch alles Mist)

In Wien läuft gerade zum 61-mal das Film Festival Viennale. 3 Filme hätte ich gerne gesehen, waren aber gleich ausverkauft bzw. Termin mäßig nicht kompatibel.
Poor Things, Ferrari und Anatomie eines Falls.

8 Filme sind es dann doch noch geworden aus dem diesjährigen Programm.

Film 1

BlackBerry
Regie: Matt Johnson

Aufstieg und Fall vom ersten Smartphone der Welt.
Daraus ist ein konventioneller Film geworden, der aber unterhaltsam, symphatisch und kurzweilig ist.
Nach 15 Jahre in It’s Always Sunny in Philadelphia hat Glenn Howerton die richtige Rolle gefunden, als cholerischen CEO Alpha Männchen und ist in diesen Film zu einem einem kleinen Szenendieb avanciert.

Film 2


La Bête - The Beast
Regie: Bertrand Bonello

In diesem Sci-Fi-Drama will sich Gabrielle (Léa Seydoux) einer Prozedur unterziehen, die ihre DNA „reinigt“ um sich von der Last intensiver Gefühle zu befreien. Danach soll sie sich jeder stärkeren Gefühlsregung entziehen können. Doch auf ihrer Reise durch die Jahre 1919, 2014 und 2044 lernt sie Louis (George MacKay) kennen, zu dem sie eine ungeahnt tiefe Verbindung verspürt.

Im wienerischen Dialekt gibt es es eine schöne Redewendung; Des is a Schas man könnte es in etwa so übersetzen: Das ist Blödsinn.

Ein verkopfter und langweiliger Film der mit 146 Minuten meinen letzten Nerv geraubt hat. Warum ich geblieben bin, war Léa Seydoux und ich will hier nicht als Chauvinist rüberkommen aber Léa Seydoux ist mein Celebrity-Crush.
Ich hoffe für die Zukunft das sie in Filmen mitspielt die mir besser gefallen.

Film 3 war eine Erfahrung für sich. Ich habe ihn nämlich um 6 Uhr 30 in der Früh angeschaut.


Priscilla
Regie: Sofia Coppola

Es ist die Geschichte von Priscilla Beaulieu, die im zarten Teenager-Alter Bekanntschaft mit Elvis Presley machte. Der Rockstar erfuhr durch das Mädchen eine seltsame Erdung, für das Mädchen wiederum war es die erste Liebe; und auch eine Partnerschaft in großer Vertrautheit – die allerdings nicht von Dauer war.

Ein guter Film (und der beste Film von Sofia Coppola seit über 10 Jahren) der in sanften Pastelltönen, auf ruhige Weise ein sehr präzises Porträt einer toxischen Beziehung aufzeigt und eine abgründige Analyse emotionaler, psychischer und physischer Ausbeutung ist.
Eine dunkle Coming-of-Age-Geschichte, die Elvis als kontrollierenden Partner schildert, fast vollständig auf seine Songs verzichtet und die ungeschönte Perspektive Priscillas in Szene setzt.

Eine Entdeckung ist Cailee Spaeny . Sie st hervorragend als Priscilla und lässt jeden schmerzhaften Aspekt ihrer emotionalen Reise spüren, von Verliebtheit und anfänglicher Verwirrung bis hin zu Herzschmerz und schließlich Selbstfindung.

Am Ende findet Sofia Coppola den besten Schlußsong für diese Geschichte.

Film 4


Mars Express
Regie: Jérémie Périn

Im Jahr 2200 ist die Erde nur noch ein Slum für Arbeitslose, die bessere Gesellschaft lebt in der Mars-Hauptstadt Noctis. Aber das Zusammenleben von Menschen, Robotern und Cyborgs führt zu Spannungen. Auf der Suche nach einer verschwundenen Kybernetik-Studentin kommen Aline, Privatdetektivin mit Alkoholproblem, und der Cyborg Carlos einem Komplott auf die Spur.

Mars Express erfindet das Rad definitiv nicht neu, er kombiniert bekannte Elemente aber in einer Komplexität und Vielzahl, wie sie nicht häufig zu finden sind. Und das gelingt ihm insgesamt herausragend gut.
Schönes Worldbuilding, hervorragende Animation kombiniert mit einer altmodischen Detektivgeschichte. Gut abgestimmte Genre-Mixtur aus Film Noir, Science-Fiction und Action.
Am Ende macht er auch noch eine kleine Reminiszenz an einen Film von William Friedkin - Leben und Sterben in L.A. , was mich sehr erfreut hat.

5 „Gefällt mir“

Ich habs im Thumbnail garnicht als „Monster“ wahrgenommen, sondern einfach eher als Prop, der halt super creepy aussieht

Fühle ich sehr, spätestens mit dem 2. Teil der Reihe war das ganze Ding begraben für mich. Ich hab die 7 Bücher und die Filme dazu, reicht mir.

The Rocky Horror Picture Show:
Das war ein interessantes Erlebniss und speziell den Film zum ersten Mal so zu sehen…
Bin heute Abend an einem „Event“ gewesen. Wo die Leute kostümiert kamen, mitsangen, mittanzten, reinriefen, etc…
Das macht es jetzt etwas schwierig den Film als Film zu beurteilen. Denn ist sicher etwas anderes, das Teil einfach selber und in Ruhe zu schauen als unter solchen Umständen.
Kann aber sicher sagen, dass mir der Film insgesamt gefallen hat. Die Lieder sind toll, die Inszenierung passt und die Schauspieler sind hervorragend. Allen voran natürlich Tim Curry, der meist das erste und einzige ist, was man von dem Film kennt, wenn man das ganze Stück noch nicht ganz gesehen hat. Er hatte definitiv eine Menge Spass mit der Rolle und ist einfach ikonisch.
Wo ich mir nicht so sicher bin ist bei der Story. Ist irgendwie eigenartig, dass bei einem so chaotischen Film negativ auffällt, dass die Story „zu chaotisch“ ist, aber trotzdem hatte ich diesen Eindruck. Aus irgend einem Grund wirkt das ganze Ding wirklich einfach so, als habe man einfach improvisiert und immer einfach neue Szenen angehängt um die Laufzeit weiterzuführen. Und das sorgte dann doch etwas dazu, dass der Film zwischendurch etwas seine Längen hat, vor allem in der Mitte.
Aber hey… wie gesagt, der Film ist eine Menge Klamauk und Kostüme und Lieder und Schenkel. Wer schaut den schon wegen dem Plot. Und auch wenn ich den Plot selber nicht so stark finde so muss ich lustigerweise sagen, dass er thematisch schlussendlich erstaunlich gut zusammen kam.

Fazit: Also, alles in allem hat er mir sehr gut gefallen. Irgendwann muss ich ihn mir aber auch mal in Ruhe und ohne Ablenkung anschauen.

3 „Gefällt mir“

Gibt ja sogar ne Mitmachliste für Neulinge :sweat_smile:

  • Der Erzähler: Der Schnitt auf den Erzähler wird vom Publikum mit lauten „boring“-Rufen quittiert.
  • Die Hochzeitsszene: Hier wird mit Reis geworfen. (In manchen Aufführungen/Theatern wird der Reis durch Konfetti ersetzt)
  • Die Gewitter-Szene: Bei dieser Szene bedeckt das Publikum die Köpfe mit einer Zeitung, sobald Janet zum Schutz gegen den Regen dies tut, als sie aus dem Auto steigt. Der Regen selbst stammt in diesem Falle aus Wasserpistolen. Außerdem werden dann bei der Textzeile „there’s a light …“ ein Feuerzeug oder Wunderkerzen angezündet.
  • Der Time Warp: Wenn das Lied gespielt wird, tanzt das Publikum.
  • Die Ansprache Furters im Labor: Furter zieht dreimal seinen Gummihandschuh in die Länge und lässt ihn wieder los. Das dabei entstehende Geräusch snap wird dabei vom Publikum zeitgleich mit eigenen Gummihandschuhen verstärkt.
  • Die „Geburt“ von Rocky: Das Publikum unterstützt die Szene mit „Tröten“ und – wenn Rocky aus seinen Bandagen gewickelt wird – mit dem Werfen von Klopapierrollen.
  • Die „Dinner-Szene“ mit dem toten Eddie im Tisch:
    • Wenn Frank N. Furter sein Glas erhebt und „A toast!“ sagt, werfen alle mit Toastbrotscheiben.
    • Sobald Furter einen Partyhut aufzieht, zieht das Publikum nach.
  • Szene I’m Going Home: Bei den Textzeilen „… cards for sorrow, cards for pain“ wirft das Publikum mit Spielkarten.

Die Gummihandschuhe und der Toast wurde bei uns nicht gemacht.
Der Rest fand so statt, jep :grin:
Da ich den Film vorher nicht kannte wollte ich ihn einfach so sehen ohne die „cues“ zu kennen.

Aber: auf der Seite wo ich die Tickets kaufte war eine Liste, was man alles ungeniert mitbringen „darf“ :joy:

Der X-te Rewatch von Die Glorreichen Sieben. Dem ersten, natürlich. Also das erste Remake von „Die Sieben Samurai“. Der mit Yul Brunner und so. Auch wenn die Idee geklaut ist und dem Film zum Ende etwas die Luft ausgeht und „Sieben Samurai“ insgesamt besser ist, ich mag den trotzdem. Liegt wohl an der Atmosphäre, die gerade zu Anfang da ist, wenn Yul Brunner alle anderen rekrutiert.

https://i.pinimg.com/originals/b7/2a/2f/b72a2fa69e21baac7ed17396c6cf4a52.gif

Und dann natürlich die ikonische Musik.

9 „Gefällt mir“

Idee geklaut OK, aber da Setting, Charaktere und allgemeine Stimmung so unterschiedlich sind, kann man die finde ich fast nicht miteinander vergleichen. Beides Meisterwerke.

Das ist bei so was wie Infernal Affairs schon anders, der in großen Teilen einfach nur amerikanisch nochmal gedreht wurde.

1 „Gefällt mir“

Das Setting ist, dass sich sieben Leute finden um ein Dorf gegen Überfälle zu verteidigen. :smiley:

Aber ja, die Atmosphäre ist schon anders, so dass der Film eben auch als Western funktioniert und dann natürlich die coolen Gunslinger als Charaktere.

Mit Setting meinte ich halt Western statt Samurais.

Klar ist das irgendwie gleichen Ursprungs aber wie ich finde sehr unterschiedlich.

Und der Cast ist halt einfach so krass beim Western, das macht halt schon auch viel aus.

In München gibt es ein Kino, wo er seit Release läuft. Da konnte man (zumindest früher, aktuell weiß ich es nicht) auch Mitmachpakete an der Kasse erwerben.

1 „Gefällt mir“

Ich hab die Bühnenshow im deutschen Schauspielhaus in Hamburg gesehen und das war ein wirklich geniales Erlebnis.

1 „Gefällt mir“

Genauso ist es richtig. Ich war mal in einer Vorführung, dort haben sie mit gekochtem Reis geworfen. War aber mit dem Kino geklärt. Kannte bis dahin nur die Vorführungen mit trockenem Reis. :beanjoy:

Das ist dann übrigens auch ein Film, wo der Begriff Kultfilm greift. Nicht so wie bei 98% der ganzen anderen "Kult"filme, die eigentlich keine sind.

1 „Gefällt mir“