The Quest (amazon-Leihe)
Herrjeh ist der doof. Und nicht einmal im Guten. Geschrieben von Frank Dux und Jean-Claude van Damme unter Regie von van Damme ist das wie Bloodsport, nur langweiliger bis es endlich losgeht.
Die Welt in den 1920ern. Deutschland hat schon die Farben Schwarz-Rot-Gold für die Fahne adaptiert, als einem Deutschen, der so sehr wie ein Nazi aussieht, dass man ihn direkt für das Set eines Riefenstahl-Film hätte casten können, eine Einladung zu einem geheimen Kampfsportturnier übergeben wird.
Aber da ist noch Chris Dubois (van Damme) in New York, der einzige, der dort an die Kinder denkt, was Ihn aber in Schwierigkeiten mit der Mafia bringt, auf ein Schiff nach Übersee (schon wieder) und dort in die Hände des Piraten Dobbs (Roger Moore?!). Dobbs verkauft Dubois kurzerhand an eine Muay Thai Schule, in der er das Kämpfen lernt.
Ein paar Monate später, kurz bevor das geheime Turnier losgeht, treffen sich Dubois und Dobbs wieder, versöhnen sich, schließen sich mit dem US-Boxer zusammen der eigentlich zu dem Turnier eingeladen wurde sowie einer amerikanischen Journalistin. Gemeinsam will man zum geheimen Turnier, das irgendwie gar nicht so geheim ist. Der Unterschied zu Bloodsport besteht in der anstrengerenden Anreise. Natürlich wollen Dubois und Dobbs den Ami um die Einladung bescheißen, damit man beim Turnier den Drachen aus Gold abstauben kann. In der Heimat denkt halt immer noch keiner an die Kinder, außer Dubios.
So. Beim Turnier angekommen, gehen Dobbs Pläne nach und nach den Bach runter, die Journalistin spielt keine Rolle mehr, Abdel Qissi gibt den fiesen Mongolen
und nachdem rund eine Stunde weg ist, gehen auch endlich die Kämpfe los. Das ist alles okay-ish. Lachen musste ich aber, dass die Kämpfer normalerweise nach Region bzw. Land sortiert sind und einer alleine ganz Afrika repräsentiert. Und Okinawa ist ein Teil von Japan. Ach egal. Natürlich läuft alles am Ende auf das Duell zwischen van Damme und dem Mongolen hinaus.
Und ja, die Kinder spielen am Ende auch keine Rolle mehr. Müssen halt alleine klar kommen.