Also Apple hat schon geile Sachen. Kann man ja in der Probewoche dann gucken^^
Ja und historisch korrekt würde es auch nicht werden, weil da Napoleon auch nicht plötzlich ne Erleuchtung hatte und das revolutioniert hat. Das war eher aus der Not geboren, weil Lineartaktik in Frankreich nicht mehr umsetzbar war und hat sich dann plötzlich als die überlegene Taktik herausgestellt.
Das ist es ja sehr oft in der Geschichte, dass einen die Umstände zu taktischen Veränderungen zwingen. Was Napoleon ja auch ausgezeichnet hat, war die Auswahl des Schlachtfelds und das geschickte Manövrieren um gegnerische Stellungen.
Was ja nur durch die Kollonentaktik überhaupt möglich war, weil Lineartaktik dafür zu unflexibel war.
Transformers: Aufstieg der Bestien (2023)
Oder: Aufstieg der Langeweile und Beliebigkeit! Hatte man mit dem Bumblebee-Spin/Off noch eine Steigerung im Vergleich zur bayischen Materialschlacht hinlegen können, so fällt man hier in alte Muster zurück - und das sogar noch schlechter. Zwar ist man mit etwas mehr als zwei Stunden noch nicht bei den epochalen Filmlängen angelangt auf die Bay seine Filme gezogen hat, aber womit man den Film gefüllt hat fühlt sich allesamt einfach nur zäh und generisch an. Die beiden menschlichen Hauptdarsteller legen Gesichtsausdrücke an den Tag als würden sie im Wachkoma liegen, die Story hat man nahezu 1:1 vom ersten Bayformers kopiert (es gibt halt wieder mal ein mächtiges Artefakt, hinter dem alle her sind) und die CGI-Effekte sehen übelst billig aus. Die letzte halbe Stunde ruhte mein Finger nur noch auf der Vorspultaste, da ich einfach das Gefühl hatte alles schonmal gesehen zu haben, nur minimal unterhaltsamer. Die neuen Maximals gehen einem maximal am Arsch vorbei und die Action schaut aus als würde ich ein Let’s Play eines Computerspiels gucken. Shia LaBeouf war vielleicht nervig wie sonst was, aber er hat zumindest auf seine Art unterhalten. Hier hat alles von Anfang bis Ende gelangweilt.
2/10
Renfield (99cent Aktion von amazon)
Ich hatte echt viel Spaß mit dem Film. Hoult und Cage spielen ihre Rollen super und es ist eine Freude, ihnen dabei zuzuschauen. Die Actionszenen sind ganz nice, es wird ordentlich geblutet und ich musste oft lachen.
Ich fands auch schön, dass man die Rückblenden 1zu1 dem 1931er Dracula nachempfunden hat
Bottoms (Prime)
„Sag das mal Dimitri Walker. Der kleine Wichser war die erste Woche da, seitdem habe ich ihn nicht mehr gesehen.“
„Dimitri Walker hat sich in der ersten Schulwoche umgebracht, Mr. G.“
Ey Leute, ich hab direkt vor der Szene gerade Pause gedrückt und mein Essen geholt und dann lass ich den Film weiterlaufen und dann kommt so eine Szene und ich spuck hier beinahe mein Abendessen durchs Zimmer. Leckere Sandwiches noch dazu, mit sauren Gurken und so.
Marshawn Lynch hat auch einige tolle Szenen und Sprüche. Allein in der Turnhalle mit Sennott und Edebiri. Als Ex-Profisportler in einer Comedy gefiel mir damals LeBron James in Trainwreck - und Lynch macht das auch so gut.
Du hast den im Forum sehr gut promoted.
Schau ich auch demnächst.
Fast and furious 10
Boah war das mies,das cgi war fast so schlecht wie beim flash film. Keiner ausser jason mamoa wirkt als ob er spass hatte. Vin diesel will böse schauen aber schaut nur alt aus. Michelle rodriguez hat auch nur eine miene drauf. Alle stunts kommen einem bekannt vor ,oder man sah sieh in den Vorgängern, einfach schlecht und macht keine lust auf den letzten teil 3/10
Sind wir mal ehrlich:
Die Frauen waren extrem gut ausgearbeitet und hatten riesige, wichtige, eigenständige Rollen … für einen Nolan Film
Und bevor mir jemand an die Gurgel springt: Bin ein riesiger Nolan-Fanboy, liebe seine Filme. Aber dieser Punkt lässt sich ja wirklich kaum wegdiskutieren
Bottoms hat ja noch mehr von diesen Gags, die einem das Essen kurz im Hals stecken lassen. Die meisten Comedies der letzten Jahre waren maximal okayer Durchschnitt, mal ausgenommen „Booksmart“. Rein von visueller Comedy gewinnt auch „Bottoms“ keine Preise, aber dafür macht es der Film mit Szenen und Gags wett, die ich jetzt echt nicht erwartet habe. Das sind so holy shit Momente, die mich durchaus an z.B. „Four Lions“ erinnern, wenn man erst einmal überlegen muss, ob man über den Gag jetzt wirklich Lachen sollte. Also richtig schön schwarzer Humor.
Ich bemühe mal einen Vergleich:
Immanuel Kant - der Großmeister der Aufklärung - war ein Sexist und ein Rassist.
Disqualifiziert das jetzt sein - bis heute überaus einflussreiches - philosophisches Werk als Ganzes?
Ich sage: Nein. Stattdessen geht es meiner Ansicht nach darum, sich kritisch mit den Teilen seines Denkens auseinanderzusetzen, die diskriminierend sind.
So sollte man es auch mit Nolan tun.
Und da auf meine Behauptung, dass ich glaube, dass Nolans „Oppenheimer“ mal als großer Klassiker des Kinos gelten wird (die ich nebenbei gesagt, NICHT begründet habe und daher einfach NUR ein kurzes, subjektives Statement war und mehr nicht), mit dem Nichtbestehen des Bechdel-Tests als Antwort darauf um die Ecke zu kommen, lässt mich insofern mit den Augen rollen, als dass ein Defizit in Nolans Werkschaffen (er interessiert sich oft nicht für Frauenfiguren) als Universalkriterium für filmische Qualität suggeriert wird, was so einfach nicht einmal ansatzweise gerechtfertigt ist.
Dass Nolan Frauenfiguren in „Oppenheimer“ und auch in anderen Filmen wenig Aufmerkssmkeit schenkt, genügt strenggenommen noch nicht einmal als Nachweis von Sexismus bei Nolan.
Er darf als Künstler die Entscheidung fällen in einem Film über die Leitung des Manhattan-Projekts, was eindeutig eine Würstchen-Party war, zu sagen: „Die Frauen in Oppenheimers Leben stehen hier für mich nicht im Fokus.“
Das darf man dann genau so legitim als Schwäche kritisieren.
Aber … es ist eben nur ein Aspekt unter vielen in diesem Film.
Und gleichzeitig hat er Emily Blunt als stärkste Figur im ganzen Film geschrieben. Und das, obwohl sie nur maximal 15 Minuten Screentime hat.
Wenn es z. B. um moralische Standfestigkeit geht, stimmt das tatsächlich. Da lässt ihre Kitty Oppenheimer, trotz ihrer Probleme (Alkoholismus), die großen Männer um sie herum - einschließlich ihres Ehemanns - am Ende alt aussehen.
Also bei Diesel und Michelle war das doch schon immer so. Zumindest in den letzten fünf Filmen. Diesel will den Ramsch ja auch als großes Dramakino verkaufen. Da fehlen halt Leute wie Statham und The Rock, die das alles nie ernst genommen und dementsprechend ihre Rollen gespielt haben. Hier muss dann halt Mamoa für die beiden einspringen.
Ich bin nicht ganz sicher, warum du das als Antwort zu mir schreibst.
Wie gesagt, ich mag Nolans Filme.
Dein Kommentar als Antwort zu mir beinhaltet eine Menge Antworten auf Dinge, welche ICH so nicht mal im Ansatz angedeutet habe.
Keine Ahnung… nichts davon ist wirklich direkt eine Antwort auf mein Kommentar.
Mein Kommentar war ehrlich gesagt so ein kurzer Wegwerf-Witz, dass ich nicht mal eine Antwort darauf erwartet hätte.
Ehrlich gesagt, mein Kommentar (der primär ein Augenzwinkernder Witz bezüglich Nolans Portfolio war) könnte sogar am ehesten noch so gelesen, dass er in „Oppenheimer“ einen Schritt vorwärts gemacht hat, bezüglich seiner weiblichen Charaktere. Denn auch wenn mein Kommentar primär ein Witz war, so denke ich dass Nolan in diesem Film zumindest VERSUCHTE die Frauen mehr auszuarbeiten, als er es in den vorherigen Filmen getan hat.
Nolan war nie gut darin weibliche Charaktere zu schreiben. Und die Kritik, um welche der Bechdel-Test konstruiert wurde, ist in seinen Filmen nunmal sehr offensichtlich. Gerade weil er oft versucht weibliche Charaktere zu haben, welche für die Story wichtig sind (ist schon seit „Following“ bei ihm der Fall, dass er sehr prominente weibliche Charaktere in seinen Geschichten hat) ist es auffällig, wie wenige seiner Filme den Bechdel-Test bestehen würde.
Ich finde, das ist es wert zu bedenken, wenn man seine Werke anschaut.
Ich finde, es ist es wert zu bedenken, wenn man moderne Filme allgemein betrachtet.
Aber muss man nicht. Und ist auch kein „be-all-end-all“ Werkzeug für eine Kritik irgendwelcher Künstler.
Ich meine:
Nolan wird schon seit Jahren dafür kritisiert, dass er Mühe damit hat seinen weiblichen Charaktere genug Tiefe zu geben.
UND Nolan wird schon seit Jahren von Kritikern und Publikum als fantastischer Filmemacher gefeiert.
Gerade diese Realität, diese Dualität wie seine Filme sowohl im Mainstream als auch bei den Kritikern aufgenommen werden, sollte es eigentlich mehr als klar machen, dass man Nolan hier keinen Strick drehen will, sondern dass das halt lediglich eine Schwäche von ihm ist die man kritisieren kann. WENN einen diese Aspekte interessiert.
Also ich habe letztens die Buchverfilmung von Eragon gesehen und ich fand die Verfilmung richtig scheiße da fand ich das Buch besser.
Aber welchen Film ich vor geraumer Zeit gesehen habe und richtig gut fand war der neue Dungeons and Dragons Film den fand ich richtig geil.
Eine Antwort muss ja nicht immer ein ausdrückliches Widersprechen zum Ausdruck bringen, gelegentlich sind es nur weiterführende Gedanken, die durch den Beitrag eines Anderen angeregt worden sind.
Ok, hast du recht