Sehr interessante Milieustudie auf sehr begrenztem Raum.
20 Leute aus der texanischen Unterschicht nehmen an einem Wettbewerb teil, bei dem die Person, die am längsten eine Hand an einem Auto hat, dieses auch gewinnt. Jeder Teilnehmer möchte es unbedingt, doch je länger es andauert, desto mehr leiden die Kandidaten psachisch wie physisch.
Als Hauptperson sehen wir einen jungen Mann, der mit seiner Frau gerade Nachwuchs bekommen hat und das Auto sehr dringend benötigt.
Im Nebenplot sehen wir die Organisatorin des Wettbewerbs, der ihr Leben zu entgleiten scheint.
Der Film ist sehr gut gecastet, vor allem die Hauptfiguren Joe Cole (Prayer before Dawn, Gangs of London) und Carrie Preston (True Blood, They/Them) machen es hervorragend.
Der Westerwälder Regisseur Bastian Günther schafft es dem Film eine durchaus interessante Tonalität zu verleihen und im Minimalismus trotzdem interessantes zu erzählen.
Die Schlussviertelstunde war irgendwie ein wenig unnötig und passte auch nicht wirklich zum Rest.
In den 1920er-Jahren werden Mitglieder des indianischen Stammes der Osage aus Osage County, Oklahoma, ermordet, nachdem auf ihrem Land Öl gefunden wurde. Das FBI beschließt, in dem Fall mit der Führung J. Edgar Hoovers zu ermitteln.
Nicht der große Wurf wie erhofft aber dennoch - allein wegen Lily Gladstones Performance lohnte sich der Kino Besuch allemal.
Gespickt mit allerhand bekannten Gesichtern aus der Film- und Comedywelt versucht Tate Taylor hier ein wenig zu gezwungen sich an diversen Coen-Brüder-Filmen zu bedienen. Eigentlich eine schöne Ausgangsposition und interessante Figuren, nur lässt man außer Allison Janney keine so wirklich zur Geltung kommen. Jimmy Simpson, Mila Kunis oder Awkwafina bleiben zu oberflächlich beleuchtet, Juliette Lewis ist nur mehr Sidekick eines Sidekicks, obwohl man da etwas hätte machen können.
Gegen Ende gibt es dann tatsächlich ein paar ordentliche Härten.
Leider Mittelmaß ohne große Höhepunkte und viel verschenktem Potenzial. Kann man mal machen, aber ist nicht mehr als ordentlicher Zeitvertreib.
Ich weiß nach Sichtung dieses Films leider überhaupt nicht, warum Napoleon so berühmt ist. Der Film sieht ganz gut aus, die Schlachten sind nett, aber das wars auch.
Die kenn ich nicht. Der Film ist im Grunde nur eine Abfolge von Schlachten, unterbrochen von Beziehungsszenen mit seiner Frau Josephine. Alles andere ist krass verkürzt. Aber man erfährt im Grunde auch nicht wirklich, warum Napoleon so ein starker Feldherr war
Schade. Ist halt auch sau schwer sein Leben in einen Spielfilm zu pressen, ohne dass man drastisch kürzen muss. Dass natürlich bei den Schlachten nicht gespart wird, ist auch iwo erwartbar
Schon richtig, aber ich hatte zumindest gerne erfahren, warum Napoleon so ein guter Stratege war und so sehr verehrt würde. Aber das wird im Grunde nur behauptet.
Ich würd mal behaupten, dass die Gründe dafür nicht sonderlich spannend umsetzbar sind. Bin mir nicht sicher, ob sich das spannend umsetzen lässt, dass er in nem Studierzimmer Taktiken und Strategien von Caesar, Alexander und co. studiert
Eigentlich ist es sogar ganz interessant, wie die Lineartaktik durch die Kolonnentaktik abgelöst wurde und welche Auswirkungen das auch für die Entstehen von Nationen hatte. Da in Zuge dessen Massenheere ausgehoben wurden und das Verteidigen der Nation als Propaganda genutzt wurde, um ausreichend Soldaten zu rekrutieren.
Es ist ein AppleTV Film der halt noch extra in die Kinos kam. Läuft auch nur eine Woche im Kino. Bei Apple hast du dann den 410 Minuten oder so Directors Cut