Welchen Film habt ihr als letztes gesehen? III

Man will ja ein Extended Universe mit mehreren Filmen sein. Deshalb hat man sich gedacht hier erstmal nur so was wie eine Vorgeschichte zu erzählen.

Bin aber mal gespannt wer im zweiten Teil Johnny Cage spielen wird. Hoffentlich nicht Ryan Reynolds. Aber wenn er’s wird, dann will ich auch Gal Gadot als Kitana und Dwayne Johnson als neu gecasteten Jax haben. :eddyclown:

Auf jeden Fall „Yes, Madam!“.

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Oder auch „Ultra Force - Teil 2“. Denke mal unter dem Titel findet man den hierzulande eher.

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Ja, ist mir schon klar, aber das passt für mich halt überhaupt nicht zusammen. Vor Allem auch wie sich das Turnier in Folge einbinden lässt.

Erste Gerüchte vor Teil 1 hatten ja mal Taylor Lautner als Johnny Cage ins Gespräch gebracht. Aber der hat halt in den letzten Jahren nichts mehr nennenswertes gemacht, auch wenn er optisch und mit mehreren schwarzen Gürteln vielleicht gar nicht so schlecht wäre.

Aktuell sieht man den im Netflix-Film „Home Team“ mit Kevin James.

China O Brien 1-2, Rage of Honor mit auch Richard Norton als Partner, Magic Crystal. Wieder mit Norton als Baddie. Born to Fight, Martial Law I - II. Beyond Justice

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@LeSchroeck , @ReadyPlayer84 und @gamebuddy

Schon mal vielen Dank für die Tipps :slight_smile:

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Ghostbusters Afterlife

Eigentlich recycled der den Plot des ersten Films mit neuen Figuren, aber irgendwie funktioniert das hier trotzdem, weil der Film dann doch das Herz am rechten Fleck hat. So war das nicht nur ein Abschied von Harold Ramis, sondern auch noch von Ivan Reitman. Ich denke, zum WE hin suche ich nochmal die ersten beiden Filme raus.

Das neue Team, auch wenns größtenteils Kinder sind, macht schon einen echt guten Job.

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The Tragedy of MacBeth:
Eine Neuverfilmung des Shakespear-Klassikers.
Nominiert für Oscars für bestes Bühnenbild und Kamera. Also ein Film, bei dem die Erwartungen für die visuelle Umsetzung hoch waren. Und meine Güte, hat der Film abgeliefert.
In Schwarz weiss, mit minimalistischen Kulissen welche oft eher Bühnenkulissen als Filmkulissen gleichen kreiert der Film seine Bilder primär durch extreme Kontraste zwischen tiefen Schatten und hellen, grossen Flächen. Und trotzdem haben gerade die Bilder welche ausserhalb von Gebäuden entstehen etwas sehr natürliches, wirklich ein Gefühl als bewege man sich durch den nassen Nebel der Natur von Schottland. Die Atmosphäre welche dadurch entsteht ist extrem gelungen und ein absoluter Erfolg.
Die Schauspieler machen insgesamt eine gute Arbeit. Die Schwierigkeit bei Filmen dieser Art ist es immer, dem Zuschauer zu helfen die Sprachbarriere zu überwinden. Auch wenn man Englisch wie eine Muttersprache beherrscht so dürfte es einem oft schwer fallen die altmodischen Dialoge wirklich zu verstehen. Und wenn die Schauspieler es nicht hinkriegen diese Dialoge natürlich rüberzubringen, dann fällt das ganze Konstrukt zusammen.
Und im Falle dieses Filmes kann man die Schauspieler wirklich nur dafür loben, dass ihnen das gelingt. Nach etwa einer Viertelstunde hatten sich meine Ohren an den ungewohnten Sound dieses Alt-Englisch angepasst und ich konnte ziemlich in den Film und seine Atmosphäre eintauchen.
Grosses Lob geht natürlich an Denzel Washington in der Hauptrolle, der wirklich einen genialen Job macht. Die herausstechende Darstellung kommt jedoch von Kathryn Hunter als die Hexe(n), welche wohl den meisten Zuschauern im Kopf bleiben wird.
Zur Story selber gibt es nicht viel zu sagen. Ist MacBeth. Ganz einfach. Kaum was an der Vorlage geändert, voll am Originaltext dran geblieben und dadurch nimmt man all dessen Stärken und Schwächen natürlich mit. Wobei man sagen muss, dass es doch wirklich eine Menge Stärken sind, denn die Geschichte gilt nicht ohne Grund als ein Klassiker und hat die Jahrhunderte überstanden.

Fazit: Neue Umsetzung von MacBeth, mit einer fantatisch visuellen Umsetzung und gelungenen Schauspielerleistungen.

Danger Park - Tödliche Safari (2021) - Amazon Prime
Da es Regisseur/in M.J. Bassett bei den Dreharbeiten zu „Rogue Hunter“ in Afrika offenbar so gut gefiel, spielt sein nächster Film ebenfalls dort. Hier beschließt eine US-Familie, bei der die Nerven ohnehin schon blank liegen, auf Safari off-road (war ja schon in „Jurassic World“ 'ne geile Idee) zu gehen. Prompt wird man aber von einem Nashorn gerammt und steckt nun in der weiten Wildniss fest. Dabei sind Hyänen und Raubkatzen nicht die einzige Bedrohung, die im Busch auf sie lauert. An sich ganz in Ordnung, zieht sich allerdings streckenweise ein wenig. Und da schon in „Rogue Hunter“ die Löwen in vielen Szenen meilenweit nach CGI rochen hat es die Tiere hier auch nicht besser erwischt.
5/10

The Misfits - Die Meisterdiebe (2021)
Die großen Tage von Regisseur Renny Harlin sind schon lange vorbei. Inzwischen dreht er überwiegend für den chinesischen Markt. „The Misfits“ bildet da aber eine Ausnahme, wo er eine Gruppe von Dieben rund um Pierce Brosnan in einen fiktiven arabischen Terror-Staat schickt, um dort für den guten Zweck Goldbarren aus dem Tresor eines Hochsicherheits-Knast zu klauen, um damit den Terrorfürsten eines auszuwischen. Der Plot klingt nach Spannung, aber letztendlich kann der Coup für die Crew genauso gefahrlos und unspektakulär über die Bühne gezogen werden wie bei „Ocean’s 8“.
4,5/10

Paranormal Activity 7 (6/10)

junge frau will doku über ihre vergangenheit drehen. mit 2 freunden macht sie sich auf den weg in ein amish-dorf wo ihre mutter gelebt haben soll; diese hat hat die protagonistin als baby beim jugendamt abgegeben. die doku soll aufzeigen wie und warum es dazu kam. mit der zeit treten zunehemend ungereimtheiten auf und die sache entwickelt sich in eine okulte richtung.

fängt schleppend an. die letzten 30min sind sogar unterhaltsam. sicher kein meilenstein aber kann man sich angucken. mit 90min auch angenehm von der spielzeit.

Bin grad mitten im 3. Ghostbusters (also richtige Zählweise) … und so macht man ein gescheites Remake, Remade, Reboot, was auch immer. Stört mich ein wenig, dass sie so einen Aufriss machten, wer denn der Großvater ist (überhaupt nicht vorhersehbar), aber so viele tolle kleinen Sachen, mit denen gespielt wird, aber weil sie halt in diesem Kosmos existieren.

Ghostbusters 3 (Legacy/Afterlife)
Am Ende doch eine 9/10

Zum Negativen: das Ghostbusters-Theme kam zuwenig vor. Und soooo gut waren die schauspielerischen Leistungen auch nicht.

Zum Positiven: Das ist mal ein gescheites Sequel. Die Charaktere machten durch den Film Laune (gut auch, dass die „ältere Generation“, also Mutter und Lehrer mehr so nebenbei liefen). Phoebe ist einfach die Enkelin von Egon. Podcast hat einen dummen Namen, aber ist sympatisch. Der eine Bruder ist der eine Bruder.

Ansonsten ist der Film einfach ein Film. hier und da ein gewisses Easter Egg an die vorangegangenen Filme. Aber er funktioniert als Film an sich.

Und das Ende war einfach :beanfeels:

Nightmare Alley:
So froh, dass ich den gesehen habe, ohne etwas darüber zu wissen. Wusste nicht einmal, wer Regie geführt hat, und das war ein Segen. Denn ich liebe diesen Regisseur, und hätte ich gewusst dass dieser Film von ihm ist, dann müsste ich mich jetzt im Nachhinein fragen, ob ich ihn nur so gut finde, weil ich den Regisseur mag oder ob der Film wirklich so gut ist wie ich während dem Schauen empfunden habe.
So kann ich jetzt aber mit Sicherheit sagen, dass es die Qualität des Filmes ist, welche mich so überzeugt hat. Und als ich zum Schluss bei den Credits sah: Guillermo DelToro dachte ich einfach nur: „Ah, ok… ja, das macht Sinn!“

Denn der Film hat DelToros Handschrift, durch und durch, auch wenn er inhaltlich mal etwas anders ist, als man es sonst von ihm kennt.
Das erste was mir auffiel war die wunderbare visuelle Umsetzung! Der Film sieht einfach fantastisch aus! Harte Kontraste, dunkle, tiefe Schatten… du könntest diesen Film als Schwarz-Weiss Film zeigen, und die Bilder würden immer noch hervorragend funktionieren, weil das Spiel zwischen Licht und Dunkel einfach so fantastisch umgesetzt ist! Aber der Film ist nicht Schwarz-Weiss, er ist farbig. Und wie! Knallige, gesättigte Farben, so ins Bild eingefügt, dass jeder Frame einem Gemälde gleicht.
Wer DelToros Filme kennt der weiss, wie die aussehen. Und dieser hier ist keine Ausnahme.

Die Geschichte hat mir auch sehr gefallen! Denn sie ist eher ungewöhnlich, und je weniger man weiss, desto besser. Eine ganz eigene Geschichte, welche immer wieder neue Wendungen nimmt, und nie ganz klar ist, was als nächstes passieren wird. Getragen von einem starken Protagonisten, gespielt hervorragend von Bradley Cooper, welcher unglaublich souverän von unterschiedlichen Facetten dieser schwierigen Rolle hin und her wechselt.
Aber auch die ganzen Nebenfiguren sind hervorragend gespielt! Rooney Mara, Cate Blanchette, Willem Dafoe… alle hervorragend in ihren jeweiligen Rollen!

DelToro weiss einfach, wie Geschichten erzählen und wie diese visuell umzusetzen! Man merkt seinen Filmen einfach immer an, dass da Liebe und Herzblut dahinter steckt! Und wie immer hat auch dieser Film wieder so viel an praktischen, habtischen Elementen, welche den ganzen Film einfach so unglaublich realistisch und einheitlich erscheinen lässt! Vor allem die erste Hälfte hat einfach wunderbare Kulissen, welche so grandios aussehen, dass man einfach in jedem Moment versinkt!
Und wie immer bei DelToros Filmen hat auch jeder Moment der Gewalt zeigt so richtig die nötige Brutalität dahinter. Denn so sehr die praktischen Elemente der Kulisse die Welt schön erscheinen lassen, so sehr sind bei diesen Filmen die expliziten, gutturalen Gewaltelemente dazu da, dir richtig den Magen umzudrehen!

Ich könnte noch lange über den Film schwärmen und all die liebevollen, kleinen und grossen Details, aber wie immer bei dieser Art von Film werden Worte selten dem gebotenen gerecht. Ich kann nur allen empfehlen diesen Film anzuschauen, und zwar auf einem grossen, starken Bildschirm der es erlaubt alles richtig aufzunehmen. Dieser Film hat es verdient.

Fazit: Toller Film!

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Hat eigentlich schon jemand Uncharted gesehen?

Bin ja großer Fan der Spielereihe, aber befürchte bei dem Film das allerschlimmste , was auch an Tom Holland liegt.

Saint Maud (Amazon Leihe)

Bild

Hui, eine junge Frau in einer Glaubenskrise, oder so ähnlich…

Starkes Regiedebüt mit ein paar richtigen „What The Fuck!?“ Momenten!

Ghostbusters

Ui, im direkten Vergleich zieht „Afterlife“ aber schon deutlich den Kürzeren. Auch wenn ich Afterlife durchaus mochte, das Original zeigt aber schon, wer hier die Hosen anhat.

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Wollte eigentlich auf Netflix „Fistful of Vengeance“ schauen, nur, um dann festzustellen, dass es die Film-Fortsetzung der unterirdischen „Wu Assassin“-Serie ist. Wieder ausgemacht und was anderes geschaut:

S.W.A.T. - Die Spezialeinheit (2003) - Amazon Prime
Gefällt mir immer noch so gut wie vor 19 Jahren im Kino. Die Action hat den nötigen Drive und die Darsteller sind auch überwiegend gut. Michelle Rodriguez war zu der Zeit halt auf die Rolle des Tough Girls abonniert gewesen (eigentlich immer noch, denn sie spielt ja nix anderes). Und Jeremy Renner schaut da noch verflucht jung aus (kannte den damals aber schon aus einer Episode von „Angel“), ebenso Colin Farrell. Samuel L. Jackson altern anscheinend überhaupt nicht und langsam glaube ich der ist so wie er ist auf die Welt gekommen.
8/10

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(Was aber angesichts des unfassbaren Talents der Hauptdarsteller*innen, die das meiste damals improvisierten nicht schwer ist. Und ich auch nicht von der Aftelife-Cast, die doch zum Groß aus Kindern besteht erwartet. Sind aber beides tolle Filme. Und Phoebe ist einfach die eine wahre Spengler.)

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