Man fragt sich halt nur wirklich, ob die da mit Clown-LKWs angereist sind. Es ploppen immer und immer mehr gesichtslose Gegenspieler auf.
Eng aneinander gekuschelt und ein paar auf den Schoß genommen
Platz ist in der engsten Hütte
Der Laster ist innen einfach größer.
Hach Loaded Weapon ist auch so herrlich bescheuert
Mit der Flugzeugstartbahn, die offenbar durch halb Europa führt.
Na, zumindest wird in der chronologischen Reihenfolge geguckt.
Der Mann mit der Todeskralle (1973) - BD-Steelbook
Angefixt durch die aktuelle „Sean David TV“-Episode mit Schröck mir den Film nochmal angeschaut. Ja, der ist immer noch einer von Lee’s besten Filmen, auch wenn ich persönlich „Die Todeskralle schlägt wieder zu“ (hat mit diesem Film nix zu tun und entstand sogar vor dem) mit Chuck Norris als Endgegner nochmal besser finde. Allerdings finde ich, dass der Film in einigen Momenten recht ungünstig geschnitten wurde (z.B. die Tode von O’Hara und Bolo). Außerdem hat mich der Film damals bei der Erstsichtung schon irgendwie enttäuscht, da ich bei dem Titel 'nen Typen wie Vega aus den „Street Fighter“-Games erwartet habe und keinen hüftsteifen Knacker mit 'ner Mistgabel.
7/10
Ich müsste den echt mal auf Englisch schauen. Hab ich noch nie.
Das zieht sich doch auch durch. Wie lange da „Rennen“ teilweise dauern, die eigentlich in 10 Sekunden über ne Viertel Meile gehen sollten … Und wie oft die da hochschalten müssen. Wahrscheinlich LKW-Getriebe verbaut.
Da sagste was. Müsste ich auch mal
Die Mothman Prophezeiung (DVD)
Ein wirklich spannender Thriller mit Richard Gere. Der Film hat durchgehend eine packende Atmosphäre, baut immer weiter das Mysterium und die Spannung auf. Bin positiv überrascht.
Hab irgendwann in den 00er Jahren mal Werbung von dem gesehen und komplett vergessen, dass es ihn gibt. Genre Geschehen hat mich jetzt dazu gebracht, den mal ne Chance zu geben.
Inside Man (Leihe)
Ein absolut solider Crime Thriller, der genau das ist, was das Genre besagt. Gespickt mit einem sehr namhaften Cast.
Irgendwie ein ausgestorbenes Genre im Moment. Speziell in den 2000ern gab es da einige gute und Denzel Washington war nicht selten ein Teil davon
Fluch der Karibik (Disney+)
Wer hätte damals gedacht, dass aus einem Piraten-Abenteuer-Film mir Johnny Depp mal eine der erfolgreichsten Reihen werden würde. Und der erste Teil funktioniert bis heute fast makellos.
Schade dass aus Barbossa so ne Witzfigur gemacht wurde.
Aber wenn man es so sieht erst ab Teil 4
Deshalb hab ich neulich auch nach dem dritten mit dem Rerun aufgehört.
Everything everywhere all at once
Das war mal ein Ritt
Ich bin echt begeistert. Witzig und einfühlsam mit einer gute Portion Action
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Perfect Days
OmU im Kino
Der Film hat mich wirklich beglückt.
Mir gefällt so sehr diese Mischung aus der festen Routine des Herrn Hirayama und den Unwägbarkeiten des Alltags. Und dann ist - wenigstens in meiner Interpretation - letztlich alles Komorebi: Das stets einzigartige Spiel von Licht und Schatten durch sich bewegende Blätter. Hirayamas Tag, seine Woche hat eine ganz klare Struktur. Jeden morgen erwacht er zum kratzenden Besen der Nachbarin, macht sich fertig, öffnet die Haustür und blickt in den Himmel. Immer das gleiche, immer unterschiedlich. Er hat Struktur und Ordnung in seinem Leben, aber er folgt ihr nicht sklavisch. Er entscheidet sich in jedem Moment in diesem Moment zu sein und die Festigkeit seiner Grundlinie gibt ihm die Sicherheit auf allerlei Sonderbarkeiten ruhig und selbstbewusst zu reagieren. Er geht seiner Arbeit mit einer meditativen Hingabe nach und bemerkt still die absurden, lustigen, seltsamen und auch mal unangenehmen Situationen, vom „verlorenen“ Jungen über die tägliche Pause im Park bis zur weggelaufenen Nichte und dem Schattentreten-Spiel zur Aufheiterung eines Todkranken. Dazu dann die S/W-Traumsequenzen in denen visuell schön umgesetzt wiedererkennbares vom Vortag und ganz andere, fremde Dinge durchgewalkt werden und die Hirayama auch näherungsweise in seinen S/W Fotos festhält. Das könnte übrigens alles Kitsch sein, aber mich hat dieser Film einfach nur erfreut.
Society
Ganz ganz abgefahrener Body Horror mit Kapitalismuskritik in your face.
Aber Faces sehen wir hier diverse, nur nicht immer dort, wo wir sie erwarten.
Ein Teenager aus der Upper Class in Beverly Hills wird das Gefühl nicht los in seiner Umgebung und Familie stimmt etwas nicht. Nach einigen sehr absurden Todesfällen spitzt es sich auch für ihn immer mehr zu.
Reichlich brutal und abgefahren, so als hätte Clive Barker eine Mischung aus Basket Case und The Thing gedreht. Society ist aber das Regiedebüt von Brian Yuzna, der später unter anderem verantwortlich für die Re-Animator-Fortsetzungen war.
Sehr abgedreht und verstörend, hat mir gefallen. Schöne praktische Effekte, Kostüme und Masken.
3.5/5