Ich finde die zieht manchmal 'ne Fratze mit der sie als Leonardo Di Caprio-Double durchgehen könnte.
Hat sich Trant eigentlich schonmal zu dem Film geäußert?
Ich finde die zieht manchmal 'ne Fratze mit der sie als Leonardo Di Caprio-Double durchgehen könnte.
Hat sich Trant eigentlich schonmal zu dem Film geäußert?
Weil er geil ist. Die erste Szene mit Christian Bale und Gerard Butler bevor Matthew McConaghex kommt ist mega.
Wenn die Star Wars für die Kinder vorspielen, ja.
Lady Bird
Sechs Jahre ist es her, dass ich Greta Gerwig’s Solo-Regiedebüt gesehen hatte und auch schon damals richtig gut fand. Der Re-Watch hat den Film für mich nochmal besser wirken lassen. Für mich einer der besten Coming-of-Age-Filme sowie Film einer Mutter-Tochter-Beziehung. Tolle Charaktere, emotional und eine fantastische Saoirse Ronan.
„Lady Bird“ zeigt mir jedoch, wie ich es irgendwie bedauere, dass Gerwig’s nächstes Projekt diese Narnia-Filme für Netflix sind. Nach Barbie sicherlich ein anspruchsvoll daraus etwas zu zaubern. Aber wie ich schon mal schrieb, vermisse ich sie ein wenig als Darstellerin in Filmen wie in Frances Ha, Mistress America oder Certain Women, aber noch mehr hätte ich mir gewünscht, dass sie ihre - in der Vergangenheit mal geplanten - Sacramento-Filme dreht. Vielleicht kommen diese noch.
Ich habe nochmal gegoogelt und sie wiederholte es nochmal letztes Jahr im Dezember als man sie auch auf ein Lady Bird-Sequel ansprach:
“I would revisit it. I know I definitely want to make more films in Sacramento, that’s something I know I wanna do. I have a vague idea for two other ones. So that’s gonna happen. So stay tuned for the Sacramento trilogy,” Gerwig joked.
(Greta Gerwig Wants to Make 2 More Movies Set In Sacramento, Possible Lady Bird Sequel)
Harley Davidson & the Malboro Man (1991) - Amazon Prime
Der eine verpestet die Luft, der andere verpestet nur seine Lungen (auch wenn der Charakter im Film die Fluppe ungeraucht im Mund hat), und beide rauben versehentlich eine Drogen-Händler aus. der sinnt auf Rache und geht zum Angriff über. Solider Buddy-Actioner. Nur die Szene als Daniel Baldwin und seine Buddys in der Leder-Montur aussteigen hat mich echt gekillt…
6/10
Was für Ottos!
Meg 2
Halbes Schleudertrauma vom Kopfschütteln. Wenn der Film sich wenigstens ein kleines bisschen ernst genommen hätte, selbst die Sprüche von Statham taugen nichts.
2/10
Robin Hood: Prince of Thieves
Als großer Fan des Disney Films als Kind werde ich Costner als Robin Hood wohl auch früher mal im Free-TV gesehen haben als Robin Hood. Da meine Erinnerung hier auch wieder wegewischt sind, habe ich mir den Film gestern mal bei WOW angeguckt, da ich ein wenig Action wollte. Und Action bietet dieser 90er-Streifen, sogar mit viel Feuer und Explosionen im Nottingham Forest und Castle. Mir fehlt dann doch ein wenig mehr Fleisch an der Story, besonders bei fast 2 1/2 Stunden.
Alan Rickman ist schon ganz gut als Sheriff von Nottingham, mir aber etwas zu drüber. Besonders am Ende die Vermählungsszene und wie er versucht dann in dieser absurden Szene sie zu besteigen. Wie der Sherriff da komödiantisch wirkt, dass er so nicht könne und alles. Cringe, würde man wohl sagen. Aber gut so wurde der Sheriff halt über den Film verkörpert. Mein Geschmack war es halt nicht so. Vielleicht passt diese Art von Sheriff dann halt auch zu dem Film, da Costner als Robin Hood, für mich auch nicht unbedingt der perfekte Robin Hood ist. Am meisten hatte mich aber der Charakter dieser Mortianna genervt.
Als ich den Film gestern gesehen hatte und vor ein paar Wochen mal den Podcast von Marco und Yves hörte, wo sie über Filme sprachen die nie entstanden sind, kam mir wieder Nottingham in den Kopf. Das hätte ich zu gern gesehen. Wie sich das ausgespielt hätte.
Eben weil Rickman so drüber ist, kann man den heute noch gucken. Ohne das wäre der Film nur ein weiterer 08/15 Robin Hood Film. Immerhin hat der dann auch die „Men in Tights“ verantwortet!
Ich liebe den Film. Die Kinofassung (auch wegen der deutschen Synchro) ist aber besser als der Directors Cut.
Mayhem
Sehr viel plakativer kann man eine Satire zum Thema Turbokapitalismus wahrscheinlich nicht drehen. Dafür dass es hier um den kompletten Verfall moralischer Werte gehen soll, wurde mir der Film aber viel zu brav inszeniert, denn letztendlich ist Mayhem für mich nicht mehr als eine ganz nette Action/Splatter Komödie, da hat „The Sadness“ bspw. deutlich mehr reingehauen.
5,5/10
12 Angry Men (1997) (Prime)
Das Drehbuch ist so dermaßen gut, dass man auch ein Remake kaum verbocken kann. Der Film war gut, kommt aber nicht an das Original von 1957 ran.
Während Jack Lemmon und George C. Scott absolut großartig sind, fallen einige andere Darsteller dann doch deutlich ab. Das wirkte im Original stimmiger. Die Hand-held Kamera fand ich auch ein bisschen befremdlich.
Ich bleibe beim Original
Brawl in Cell Block 99
Vince Vaughn spielt einen Enforcer für irgendwelche Kriminellen, kommt in Knast und soll dort dann jemand für diese Kriminellen umbringen, ansonsten „kümmern“ die sich um seine schwangere Frau.
Ja, mei. So wie du Pornos guckst weil du nackte Frauen sehen willst guckst du das hier halt um zermatschte Köpfe zu sehen. Seinen Zweck hat das ganze also schon erfüllt und ich kann nicht abstreiten, dass man sich davon schon „gut“ unterhalten fühlen kann. Bisschen so wie bei der Post-Nut-Clarity setzt hier aber grad bisschen die Post-Kopf-Zermatschen-Clarity ein, hätte in der Zeit schon auch was sinnvolles machen können (und wenn dieses „sinnvolle“ nur in einem weiteren Rewatch von Veep bestände). Ich bin ja prinzipiell großer Freund von exzessiven Gewaltdarstellungen, es wäre halt nur schön gewesen wenn der Film darüber hinaus noch vielleicht einen halbwegs ausgebauten Charakter hätte, oder eine gute Zeile an Dialog oder so. Oder Musik. Oder irgendwas
4/10
Star Wars - The Phantom Menace
Ich muss sagen, Qui Gon Jin find ich mit jedem mal problematischer, wenn ich den Film schaue. Gestern ist mir zum ersten mal richtig aufgefallen, wie of der zum Beispiel die Gungans mit dem Jedi Mind Trick manipuliert.
Ich hab keine Ahnung, ob Lucas das alles mit Absicht so inszeniert hat. Aber ist letztlich auch egal. An Qui Gon bildet sich wirklich wunderbar die ganze Besessenheit und Überhöhung der Jedi von sich selbst ab. Da wird ein Kind mehrfach in Lebensgefahr gebracht, weil man in ihm ne Art heilige Ikone sieht und dem wird alles andere untergeordnet.
Wenn man bedenkt, wo das letztlich hinführt im Laufe der Saga, dann wirkt das schon recht durchdacht und vielschichtig auf ne Art.
Der Film selbst ist für mich leider trotzdem maximal guter Durchschnitt. Er hat seine starken Momente und gleichzeitig unfassbar zähe Passagen. Auch ein Rewatch im Kino konnte nicht verhindern, dass ich wirklich fast weggepennt wäre bei den Szenen im galaktischen Senat.
Aber irgendwie schon krass, dass dieser Teil der Saga jetzt auch schon 25 Jahre alt ist und nicht mehr „das neue Star Wars“, was es aus meiner Perspektive immer war und wahrscheinlich auch bleiben wird.
Naja wenn man bedenkt, dass die „neue Trilogie“ komplett zum Vergessen ist, wundert mich diese Ansicht auch nicht.
Ich glaube nicht, dass das bei mir einen Einfluss darauf hat. Als 1981er Jahrgang bin ich mit der OT groß geworden () und in der Jugend begann dann halt die Prequelära, die für mich auch in der Erinnerung als „neu“ auftaucht.
Die OT ist da viel stärker bei mir verankert und es gibt für mich da einfach ne starke Trennung in der Wahrnehmung als Teil des Star Wars Kosmos. Wahrscheinlich auch nicht untypisch für meine Generation.
Die Disney-Ära ist für mich wiederum ein ganz eigenes Kapitel, unabhängig von ihrer Qualität.
Eben „The Zone of Interest“ gesehen, weil ich auf Reddit irgendwo aufgeschnappt habe, dass der einen neuen/anderen Spin auf so Holocaust-Filme aufzeigen soll. Naja, ja, das tut er vielleicht, aber das allein macht den Film halt nicht sehenswert.
Ich verstehe absolut was der Film versucht zu machen. Ich glaube wenn man das gut machen würde, dann könnte das auch durchaus interessant/packend sein. Der Film hat auch durchaus seine Momente (ka, wenn er sich da mit seiner Frau bei der Party „zankt“), was mich in der Denkweise nur noch bestätigt. Generell sollte diesen Film halt einfach irgendwas sehenswert machen und das seh ich da einfach nicht. Dafür sind die Charaktere nicht interessant genug, die Atmosphäre nicht dicht genug, die Interaktionen nicht ergreifend genug.
Er ist schlicht und ergreifend langweilig und oberflächlich, was halt noch schlimmer ist als ein Film der einfach nur „schlecht“ ist.
Ich glaub viele Leute geben sich hier auch sehr schnell mit sehr wenig zufrieden weil „hurr durr subversion of expectations er zeigt nicht das was man erwartet aber man hört es so grausam gibbe palme d’or pls!!!“ und sind dann generell aus Prinzip schon immer voller Lob dabei wenn es um Holocaust oder Armut oder sowas geht.
2/10
Spannend.
Ich den hab ich im Kino tatsächlich komplett anders erlebt, auch wenn ich den Film nicht ganz frei von Kritik sprechen wollen würde, aber für mich war das sicherlich eines der, wenn nicht das intensivste Kinoerlebnis dieses Jahr.
Allein ästhetisch find ich den absolut gelungen und damit mein ich nicht nur die vielbesungene Tonebene, auch visuell find ich den wahnsinnig spannend und einnehmend. Für mich hat der konzeptionell schon sehr gut und schlüssig funktioniert.
Mir persönlich hat er sogar das Anwesen und den Paradiesgarten zu oft verlassen und ich hätte es wohl konzeptionell noch konsequenter gefunden, wenn man sich da strenger nur in diesem Ökosystem aufgehalten hätte - also ich hätte mir da, wenn man so will, durchaus noch eine „radikalere Version“ vorstellen können.
Wenn du dich damit besser fühlst das alle anderen den nur gut finden weil ‚‚Palme d’or‘‘ dann sei dir das gegönnt.