Welchen Film habt ihr als letztes gesehen? III

Ich fand den Film ehrlich gesagt etwas langweilig, aber vermutlich einfach weil er viel zu lang ist.

1 „Gefällt mir“

Und viel zu Dunkel - also nicht stimmungsmäßig, sondern kameratechnisch.

The Batman ist neben The Dark Knight mein liebster Batman-Film. Der eine kann Action und der andere hat diese ruhige, düstere Art mit Ermittlungsarbeit. Daher kann ich kaum abwarten, dass es den zweiten Teil gibt.

2 „Gefällt mir“

Sollst es ja auch im Kino gucken und nicht nachmittags aufm Fernseher mit Sonne von der Seite.

Soooo… Mitte 2023 hab ich angefangen alle James Bond Filme nachgeholt und neu zu erleben. Nach einem knappen Jahr Pause hab ich jetzt weiter gemacht und die Reihe abgeschlossen. Ich schreibe ein zwei Sätze zu den Filmen, aber vorher trotzdem ein paar generelle Sachen:

Alle Bond-Puristen mögen mir verzeihen, aber ich bin ja mit Pierce Brosnan aufgewachsen. Für mich war immer das James Bond. Die Alten kannte ich vielleicht auszugsweise, aber nicht genug als das ich mich jetzt noch dran erinnern könnte. Deshalb wollte ich schon seit Ewigkeiten einmal alle in Reihe gesehen haben. Aber auch deshalb habe ich keine nostalgischen Gefühle an die frühen Filme.

Erstmal ist es seltsam das Bond bei dem ganzen Sex noch Zeit hatte, die Welt zu retten. Aber einen eigenartigen Fetisch hat Bond schon, dass er primär immer mit seinen Feinden schläft, selbst wenn er bereits vorher erkannt hat, dass es der Feind ist. Der muss wohl einfach Sexsüchtig sein.

Und er ist schon ganz schön oft KO gegangen. Da war auch schon immer sehr viel Glück im Spiel.

Aber auch schon faszinierend, dass bereits der erste Film fast alle Merkmale aller nachfolgenden Filme inne hat. Inklusive dem besonderen Vorspann, den jeden Film schon seit der ersten Sekunde zu etwas besonderem und einzigartigen macht.

Und spannend, dass in fast alle Filmen der nächste Teil bereits namentlich im Abspann angekündigt wird. (Irgendwann wurde damit aber aufgehört)


James Bond - 007 jagt Dr. No
3/5
Netter Auftakt mit schon vielem, was dann Standard wurde.

James Bond 007 - Liebesgrüße aus Moskau
3½/5
Besser. Ob es der „Beste“ ist, mag ich persönlich aber bezweifeln.

James Bond 007 - Goldfinger
4½/5
Der war ziemlich Geil. Tolles Opening, toller Gegner, toller Film.

James Bond 007 - Feuerball
2½/5
Die vielen Unterwasser-Szenen haben mich genervt und fand ihn leider recht belanglos. Und was sollte diese angespeedete Szene am Ende? Als ob sie selbst gemerkt hätten, dass die Szene im normalen Tempo zu lange dauert :sweat_smile:

James Bond 007 - Man lebt nur zweimal
1½/5
Was ein trashiger Anfang. Wirkt eher wie Austin Powers. Der Rest war ziemlich belanglos.

James Bond 007 - Im Geheimdienst Ihrer Majestät
1/5
Bin mit Lazenby nicht warm geworden. Gut das es bei dem einen geblieben ist. Der Film war aber auch sonst nix.

James Bond 007 - Diamantenfieber
3½/5
Da wurden aber ganz schön schnell die Scherben des Vorgängers im Intro beseitigt. Danach folgte aber ein recht unterhaltsamer Film.

James Bond 007 - Leben und sterben lassen
3½/5
Gelungener Einstieg von Roger Moore. Frag mich nun nur, ob wirklich ganz New Orleans eine einzige Geheimagenten-Falle ist. :thinking:

James Bond 007 - Der Mann mit dem goldenen Colt
3½/5
Christopher Lee :star_struck: Der Mann mit der dritten Brustwarze… Stellenweise ein bisschen albern, aber sehr unterhaltsam.

James Bond 007 - Der Spion, der mich liebte
2½/5
Interessant das Ian Fleming selbst das eigene Buch so kacke fand, dass er verbot, den Stoff für den Film zu nehmen. :sweat_smile: Also musste sie sich was neues ausdenken. War jetzt aber auch nur so Semi. Ein paar nette Ideen, Rest eher Durchschnitt. Aber Beißer ist natürlich kultig.

James Bond 007 - Moonraker - Streng geheim
2/5
Naaaaja… Star Wars war besser.

James Bond 007 - In tödlicher Mission
2½/5
Das erste mal, dass James Bond zu ner Frau „Nein“ sagt. Was‘n da los? Rest war Durchschnitt.

James Bond 007 - Octopussy
3/5
Der erste Film, in dem im Titellied nicht der Name des Films vorkommt. Irgendwie schade. Film war aber ganz unterhaltsam.

James Bond 007 - Im Angesicht des Todes
2½/5
Eine Fluchtsequenz mit den Beach Boys unterlegen hat schon was. Der Vorspann war mir dann aber irgendwie zu sehr Popsong.
Von Christopher Walken hab ich mir aber irgendwie mehr erhofft. Film war insgesamt okay.

James Bond 007 - Der Hauch des Todes
4/5
a-ha als Titelsong klingt irgendwie seltsam. Aber das Lied gefällt mir halt.
Dies ist der erste von zweien mit Timothy Dalton. Im deutschen aka Jan Tenner. Ich mag ja Timothy Dalton. Und John Rhys-Davies! :beanpoggers:
Der Film kommt irgendwie grade im Vergleich zu den vorherigen Filmen eher ruhig und fast bodenständig daher. Ein einfacher spannender Spionagefilm ohne viel Schnickschnack. Mir hat er gefallen.

James Bond 007 - Lizenz zum Töten
3/5
Bonds persönlicher Rachefeldzug. Bisschen quatschiger Anfang, der was im Gegensatz zu dem steht, wie ernst der Film danach ist. An drei Stellen auch ungewöhnlich Blutig. Einmal frisst ein Hai ein Bein ab, ein explodierender Kopf und ein Mensch, der in einem Häcksler zerkleinert wird.
Der Film selbst war ganz ok.

James Bond 007 - GoldenEye
4½/5
Und jetzt dort angekommen, mit dem ich aufgewachsen bin. Meinem Bond.
Ein echt fantastischer Vorspann mit natürlich einem phänomenalen Song.
Den Film fand ich sehr unterhaltsam, auch wenn der Charakter von Famke Janssen sehr strange war.

James Bond 007 - Der Morgen stirbt nie
3/5
Jonathan Pryce ist ein ganz schöner Klischee-Bösewicht.

James Bond 007 - Die Welt ist nicht genug
3½/5
Nach 17 Filmen der letzte von Desmond Llewelyn als Q. Und den Nachfolger hat er gleich mit gebracht: John Cleese. In meiner Erinnerung war er in deutlich mehr Filmen dabei, dabei waren es bei Cleese letztendlich nur 2 Stück :sweat_smile:

James Bond 007 - Stirb an einem anderen Tag
3/5
Grade in der ersten Hälfte schon stellenweise irgendwie anders. War ok, aber nicht mein Favorit.

James Bond 007: Casino Royal
5/5
Soft-Reboot und ein grandioser Film.

James Bond 007: Ein Quantum Trost
2/5
Die Craig-Filme erzählen natürlich viel mehr eine zusammenhängende Geschichte als alle Filme davor. Deshalb war dieser auch der erste, der den vorherigen Film so nahtlos fortsetzt. Genützt hat es leider aber nix. Mag diesen Film gar nicht und bin immer noch froh die Kinokarten damals im Radio gewonnen zu haben. So hatte es mich zumindest nix gekostet.

James Bond 007: Skyfall
4/5
Toller Song, das erste mal wieder mit Moneypenny und Q und die Staffelübergabe bei M. Zudem ein sehr unterhaltsamer Film.

James Bond 007: Spectre
3½/5
Christoph Waltz als Blofeld funktioniert für mich, hätte aber gerne etwas mehr Screentime haben können.

James Bond 007: Keine Zeit zu sterben
4/5
Rückblickend hat die Craig-Reihe natürlich vieles anders gemacht. Und sie steht, dadurch dass sie einen festen Anfang und ein festes Ende hat, komplett losgelöst da und erzählt die Geschichte von Bond komplett für sich alleine ohne Rücksicht auf die anderen Teile. Mir hat die Reihe (bis auf die eine Ausnahme) aber ziemlich gefallen, obwohl sie vieles anders macht.
Bin gespannt, was sie mit einem neuen Bond machen werden.
PS: Ana de Armas war super.

8 „Gefällt mir“

Was ist mit Never Say Never? Dem Remake von Thunderball.

Gehört ja nicht zur offiziellen Reihe. Aber werde ich mir sicherlich irgendwann noch angucken.

Madame Web:
Dieser Film ist ECHT schlecht gemacht.
Kein drum herum reden, da funktioniert wirklich vieles nicht.
Das Drehbuch ist völlig miserabel geschrieben, die Dialoge sind fast schmerzhaft unnatürlich, voller Exposition und dieser falschen Art von „cleveren“ Dialogen, die nicht clever sondern einfach nur frustrierend sind. Und die Charaktere sind so unglaublich übertrieben eindimensional geschrieben, dass jeder zweite Satz in irgend einer Weise dem Zuschauer die EINE Charaktereigenschaft um die Ohren haut, welche diese eine Person hat.
Dabei hilft es nicht, dass die Schauspieler alle keine gute Rolle machen. Die sind durchs Band grauenhaft. Kann mit dem Drehbuch zu tun haben, niemand könnte diese Dialoge natürlich klingen lassen, aber auch ausserhalb der Inhalte die gespielt werden müssen scheint keiner der Schauspieler wirklich Lust an ihrem Job zu haben.
Als Beispiel: einer der Charaktere wird nach drei Minuten unter Wasser an Land gezogen und versucht wiederzubeleben. Es gelingt, die Person kommt zu sich… das sollte ein Moment sein, wo der Retter überglücklich ist, oder fast schockiert dass ihm das gelungen ist, oder vorsichtig, skeptisch ob mit dem Opfer alles in Ordnung ist…
Stattdessen kriegen wir eine Reaktion welche im Prinzip sagt: „Oh, bist wieder aufgewacht? Cool…“
Die grösste Katastrophe hierbei ist Dakota Johnson in der Hauptrolle. Ich weiss, dass sie gut Schauspielen KANN, an in diesem Film ist sie einfach spektakulär hölzern und als ob sie in einem Schultheater spielt. Aber vielleicht tu ich ihr auch unrecht, immerhin ist ihr Charakter so miserabel geschrieben, 80% der Zeilen ihres Charakters sind dazu da, dass sie dem Publikum (und sonst niemandem) explizit erzählen kann, was sie gerade denkt. Niemand könnte das natürlich erscheinen lassen.
Ach, und der Antagonist ist absolut schwach und ich finde es schockierend, dass Filme sowas heute noch bringen. Der Typ ist nur motiviert durch: „Ich will Macht, denn wenn ich Macht habe bin ich mächtig!“
Oh, so deep!

Und nein, er hat nicht mehr Tiefgang weil er sein Leben in der Zukunft retten will. Das ist seine Motivation, welche seine Rolle im Plot definiert, aber das kommt erst ins Spiel, WEIL er vorher bereits besessen davon war, so übermächtig zu sein…

Ist einfach mal wieder einer dieser Filme, die ein 100-Millionen gekostet haben, man sich aber nicht die Mühe gegeben hat, ein anständiges Drehbuch dafür zu schreiben. Ich verstehe es einfach nicht…
Der Film ist auch spektakulär schlecht gedreht und geschnitten, sodass es zum Teil frustrierend ist dem Geschehen zu folgen. Die Kamera scheint immer subtil auf die exakt falsche Stelle in der Szene gerichtet zu sein, der Schnitt sorgt oft dafür dass es schwierig ist den räumlichen Verhältnissen einer Szene zu folgen. Und die Schauspieler wirken die ganze Zeit so als seien sie völlig vom Rest der Welt isoliert, sodass die Welt um sie herum kaum auf das reagiert, was den Charakteren in der Szene passiert. Es gab einen Moment, wo all die Charaktere etwas bizarres, überraschendes sehen, aber in der Szene sonst von den Statisten niemand darauf reagiert, sodass ich plötzlich unsicher war, ob wir das als eine Vision der Protagonisten verstehen müssen oder nicht… Es ist wirklich schwierig zu erklären, wie inkompetent dieser Film präsentiert und inszeniert ist.
Was mich hierbei zusätzlich nervt ist die Tatsache, dass die Story selber durchaus Potential gehabt hätte. Die grundlegende Idee ist durchaus interessant. Und der Film hat auch eine Handvoll cooler Actionmomente, welche die Prämisse gut nutzt. Aber leider ist die Story insgesamt nicht gut genug durchdacht und auch überhaupt nicht gut erzählt. Über weite Strecken läuft er einfach mach Schema-F ab, man weiss einfach von Anfang an schon relativ gut welche Storymomente noch kommen müssen, weswegen man die ganze Zeit nur auf diese Beats wartet.
Und das sorgt dann dafür dass der Film auch extrem langweilig ist. Man wartet einfach die ganze Zeit nur auf die offensichtlichsten Storymomente. Und das, obwohl der Film sich kaum Zeit nimmt irgendwelche Dinge sauber zu entwickeln. Der Film ist gleichzeitig langweilig und in die Länge gezogen UND überhastet erzähl… das muss man erstmal hinkriegen.
Sollte mehr als deutlich sein, dass mir der Film nicht gefallen hat. Aber ich bin fast mehr frustriert mit diesem Teil als ich es mit anderen schlechten Filmen war, denn dieser Film hat im Kern einen Funken, der es verdient hätte einen guten Film um sich zu haben!
Denn das Konzept um die Madame Web ist extrem interessant und cool! Eine wirklich andere Art eines Superhelden, mit einer anderen Rolle in ihrer eigenen Geschichte als man es normalerweise sieht. Der Film hat eine Handvoll Momente wo man sieht, was er hätte sein KÖNNEN und das Ende erweckte in mir den Wunsch, diese Charaktere und Konzepte in einem Kompetenten Werk sehen zu können… alas, das ist es nicht, was wir hier haben.

Fazit: Unglaublich inkompetent gemacht.

1 „Gefällt mir“

Puh, James Bond, das ist über die Jahrzehnte ein wilder Ritt durch den Zeitgeist.

Ich finde „Goldfinger“ stark überschätzt. Mir ist die Story zu doof … und dafür bietet er mir im Gegenzug außer ein paar ikonischen Momenten nicht genug.

Meine Top 10:

  1. Casino Royale
  2. Skyfall
  3. Im Geheimdienst Ihrer Majestät
  4. Feuerball
  5. Der Spion, der mich liebte
1 „Gefällt mir“

Naja, auch. Aber es hat sich auch überraschend wenig weiterbewegt. Das Frauenbild ist bis in die aktuellsten Filme immer noch kein tolles. Er trauert ein paar Frauen nach, die er wirklich geliebt hat, dem tot seiner sonstigen Sexualpartnerinnen steht er aber auch bei Craig noch ziemlich gleichgültig gegenüber :sweat_smile:

Er ist halt ein toxischer Cis-hetero-Mann … und wird das auch immer sein.

Wenn ich es noch mal in einer Top 5 zusammenfassen müsste wär es übrigens:

  1. Casino Royal (5/5)
  2. GoldenEye (4½/5)
  3. Goldfinger (4½/5)
  4. Skyfall (4/5)
  5. Der Hauch des Todes (4/5)

Stolz der Nation (2009) - Blu-Ray
Daniel Brühl knallt als Zoller knapp 6 Minuten lang von einem Glockenturm aus US-Soldaten ab (nebenbei ritzt er noch die Windmühle der Freundschaft in den Boden) - bis die persönlich bei Hitler anrufen und kapitulieren. And that’s it! Reicht aber als abendfüllender Kinofilm für’s Nazi-Fest im Finale von Tarantinos IB. Das 3-minütige Making Of mit Eli Roth als Nazi-Regisseur ist auch gant lustig.

:beannotsure:

2 „Gefällt mir“

Geht mir gleich. Halte ich wirklich für eher schwach. Und dass er „ikonische“ Szenen hat… ehrlich, viele dieser „ikonischen“ Szenen würde heute vermutlich niemand mehr wirklich als erwähnenswert erachten, wir erinnern uns heute daran, weil sie damals irgend einen Zeitgeist getroffen haben.

Ist das nicht auch der Film wo sich Bond im Prinzip einer lesbischen Frau „aufzwingt“ bis sie realisiert, dass sie es eigentlich mag? War das der Film?
Denn… das ist auch ein riesiger „ups“ Moment der Vergangenheit :sweat_smile:

1 „Gefällt mir“

Ich hab die Filme auch schon öfter mit Leuten geschaut die das ganze gar nicht kannten.
Goldfinger ist durch die Bank sehr gut angekommen.

Für mich unverständlich.

Musst du ja nicht verstehen. :man_shrugging:

Ich mag Froebe schon sehr gerne, ein glaubwürdiger Gegenspieler, den hat man nicht in jedem Bond.

„Erwarten Sie von mir, dass ich rede?“ „Nein, Mister Bond, ich erwarte von Ihnen, dass Sie sterben!“
Bestes Schurken-Zitat aus einem Bond-Film ever. :joy:

Was die Bonds selbst angeht, bin ich die Fraktion Roger Moore. :smiley: Das ist „mein“ James Bond, mit dem ich aufgewachsen bin. :smiling_face: Ich weiß, dass den viele nicht so toll finden, aber ich mag diese „britische“ und leicht selbstironische Art, die ich bei Timothy Dalton und Pierce Brosnan auch so gern mochte und die ich dann bei Connery und Craig schmerzlich vermisse, mit denen kann ich als Charakter einfach nichts anfangen. Der Lazenby/Craig-Bond ist mir zu bierernst, der Connery-Bond war mir immer suspekt. Ab den Brosnan-Teilen bin ich dann langsam ausgestiegen, da ist der Funke einfach nicht mehr so übergesprungen, vor allem mit Goldeneye bin ich in meiner Erinnerung gar nicht warmgeworden. Und Casino Royal kann ich aus einem bestimmten Grund einfach nicht schauen, weil ich es unerträglich finde, wenn sich in Filmen Fachleute über ein Thema so unterhalten, als wären sie Studenten im ersten Semester, damit der Zuschauer weiß, wovon sie sprechen, das wirkt immer so unendlich peinlich. :joy: Also oft fällt es einem ja zum Glück nicht auf, wenn man selbst keine Fachfrau ist, aber selbst ich, die ich vlt 5 Partien Poker in meinem Leben gespielt habe, finde die Dialoge bei dem Thema so fremdschämig. :see_no_evil: Das ist zugegeben kein objektives Kriterium, um einen Film zu bewerten, aber da wollte ich mich beim Zuschauen hinter mir selbst verstecken. :joy:

Insgesamt muss ich sagen, dass ich heute viele Filme nicht mehr schauen kann. Ich habs immer mal wieder versucht, aber den Großteil fand ich schlicht und einfach langweilig, das gewisse Etwas hat mir gefehlt. :frowning: Die Storys sind meist hanebüchen, bei der Darstellung von Frauen ziehts einem einfach die Schuhe aus, und die Plotholes sind manchmal tiefer als der Mariannengraben. :sweat_smile: Umso mehr stechen die hervor, die das durch sehenswerte Action, einfallsreiche Ideen oder coole Schurken wieder wettmachen. Grade Goldfinger (wenn man die Pussy-Gallore-Szene überspult :wink: ) und Skyfall sind für mich zwei solcher Beispiele, die mag ich auch heute noch richtig gern. Müsste den anderen vielleicht doch noch mal ne Chance geben, mal schauen. :smiley:

1 „Gefällt mir“