Glaube bei mir war ich zuletzt so geflashed bei Fury Road. Muss mir definitiv ein Making-Of anschauen
Ich finde halt gerade die Sexszenen von Holly Hunter und James Spader so überhaupt nicht erotisch. Wir sollen in dem Moment denken die beiden sind in absoluter Ekstase, es kommt einem aber vor als würden sie überhaupt keine Lust verspüren.
Ansonsten kann ich dem etwas mehr abgewinnen, weil ich gerade diese Gruppe und die Art wie sie ihre Lust befriedigen sehr spannend fand.
Stimme dir zu, da war nichts erotisches dran.
Mal wieder ein bisschen was geguckt:
Indiana Jones und der Tempel des Todes
Von den drei Filmen aus der 80ern der, der mir am wenigsten gefällt, aber trotzdem noch Spaß macht. Die ganze Tempelnummer zieht sich immer ein bisschen. Meine liebste Sequenz ist immer noch die beim gemeinsamen Essen
Finde die Frauenrolle allerdings furchtbar geschrieben, da war Marion aus dem ersten Film noch ne ganz andere Liga.
Ich wusste gar nicht, dass Kate Capshaw die Frau von Steven Spielberg ist.
The Nightingale
Ein Rachethriller in der tasmanischen Wildnis. Das Thema Rassismus und generell die Herabwürdigung von Menschen steht hier im Vordergrund.
Nichts für schwache Nerven, besonders eine Szene hat mich ziemlich verstört. Ich fand ihn jetzt nicht sonderlich gut und auch 25-30 Minuten zu lang.
Rain Man
Ein typisches 80er Jahre Drama. Ich bin mir nicht sicher, ob die Krankheit von Ray (Dustin Hoffmann) dort wirklich realitätsgetreu und mit der nötigen Sorgfalt dargestellt wurde. Ich kann aber auch verstehen, dass der Film damals viele Preise abgeräumt hat.
Ich mochte die Beziehung zwischen Cruise und Hoffmann. Muss ihn aber auch kein zweites Mal sehen.
Night of the Demons Blu Ray
Die Charaktere sind wandelnde 80er Jahre Klischees, aber das passt zu den Film, der auch gar nicht mehr sein möchte als ein unterhaltsamer B-Movie.
Kurz gesagt, hat mir gefallen ^^
Doctor Strange - The Multiverse of Madness Kino
Auch nach ein paar Tagen Abstand bin ich zwiegespalten
Eigentlich hat der Film vieles, was mir gefallen hat. Aber auf der anderen Seite wäre so viel mehr möglich gewesen.
Ich bin wahrscheinlich mit den falschen Erwartungen in den Film gegangen.
Hab grade Spider Man No Way Home gesehen und bis auf das Ende war er wirklich nicht gut…
Grade wenn man sich Into The Spidervers gesehen hat, dann weiß man, dass einige Dinge deutlich eleganter gelöst werden können…
2 1/2 Sterne…
Mördersaurier (1960)
60er Jahre US-Dino-Puppenkiste. Irgendwo auf einer mittel- oder südamerikanischen Insel bombt der Weiße Mann sich einen Hafen. Dabei legt er zwei eingefrorene Dinos und einen Höhlenmenschen frei. Vom Blitz getroffen erwachen der T-Rex und der Brontosaurus anschließend, wobei zumindest der Fleischfresser fortan für Terror auf der Insel sorgt. Insgesamt ziemlich naiver Film, wo man sich mittlerweile selbst als Dino-Fan nur noch an den Kopf fassen kann. Der T-Rex ist kein T-Rex, sondern eher ein Allosaurus, und dann halt der ewige Kalauer mit Dinos und Höllenmenschen.
2/10
Schade, dass die dt. VÖ’s von „The Valley of Gwangi“ so teuer sind, denn das ist immerhin einer der besseren der alten Stop Motion-Dinos.
Top Gun: Maverick
ich sag es wies ist, jetzt frisch aus dem Kino kann ich nur eine 10/10 geben
Ich war eigentlich nie ein riesiger Top Gun Fan. Hab den ersten gestern trotzdem nochmal schön in 4k geschaut und dachte da eigentlich, naja nochmal so ein Film braucht es eigentlich nicht und hab schon befürchtet, das es etwas langweilig werden könnte.
Aber nein. „Für das was er sein will“, ist Maverick einfach perfekt.
Eine Kleinigkeit hätte ich geändert. Den letzte Abschuss hätte kleine F18 machen sollen sondern, ein topmoderner Jäger. Hatten sie vielleicht nicht, oder zu teuer keine Ahnung,
Das Urteil (Runaway Jury)
Ich bin großer Fan der Grisham-Bücher und auch der filmischen Adaptionen, gerade wenn es sich um Polit- bzw. Justizthriller handelt.
Das Urteil ist wieder genau die Art Verfilmung, die ich mir wünsche. Ein Fall, den jeder irgendwie nachvollziehen kann (in der Adaption geht es um die Waffen-, im Buch um die Tabakindustrie), aber dann wieder so tief in die düsteren Machenschaften hinter dem Prozess geht, dass man durchgehend gespannt vorm Bildschirm sitzt.
Ein herausragender Cast, mit Nebendarstellern, die man so gut wie alle schonmal gesehen hat und manche sogar sehr bekannt sind und ein wie zu der Zeit des Drehs eigentlich immer furios aufspielender John Cusack. Zudem gibt es hier die zwei Urgesteine Gene Hackmann und Dustin Hoffman erstmals gemeinsam in einem Film zu sehen, obwohl sie bereits 50 Jahre zuvor gemeinsam Theater spielten. Die Szene auf der Toilette (ihre erste vor Kamera aller Zeiten) schafft es auch beide in Bestform aufzutreten.
Einer der besten Filme seines Genres und der Grisham-Vorlage absolut würdig.
4/5
War auch vor kurzem mal in einer Kino+ Sendung ein Streamingtipp.
Die Jury (A Time to Kill)
Wieder eine der Grisham-Verfilmungen, die ich unglaublich oft gesehen und auch das Buch einige Male gelesen habe.
Nach „Der Klient“ die zweite hervorragende Romanadaption Grishams von Joel Schumacher. Abermals mit einem herausragenden Cast von den Hauptdarstellern bis zu kleinsten Nebenrollen.
Hervorheben muss man hier sicherlich Kiefer Sutherland als KKK-Gruppenführer, Samuel L Jackson als Angeklagten, Kevin Spacey als Staatsanwalt und Matthew McConaughey in seiner ersten wiklich großen Rolle als narzistischer Sunnyboy, der erst so langsam wieder den Sinn seiner Handlungen hinterfragt.
Als Außenstehender ist das Thema Rassenhass auch durchaus interessant aufgegriffen, auch wenn das im Buch natürlich noch intensiver behandelt wird.
Trotzdem kommt man nicht umhin auch einen Kritikpunkt zu erwähnen. Es geht hier nämlich im ganzen Fall nur darum Selbstjustiz rechtfertigen zu können, und das kann gerade in dieser Endgültigkeit niemals ein erstebenswerter Weg sein.
Für mich die zweitbeste Grisham-Verfilmung.
4.5/5
Jurassic World (2015)
Vielleicht ist es ein guilty pleasure, vielleicht meine Liebe zum Franchise oder dass ich es einfach nur geil finde Dinos zu sehen, aber vor Weg, ich hatte Freude mit dem Film.
Als Softreboot funktioniert der Film einfach gut, er macht Spaß und sieht größtenteils auch ziemlich gut aus. Ja, man kann sich natürlich die Frage stellen, warum um Himmels willen man die Idee hatte, den Park neu aufzubauen und vor allem warum man dann meinte, auch noch krassere Killer zu züchten, aber hey ich kann mich da einfach drauf einlassen; so unrealistisch ist das Szenario in einer kapitalistischen Gesellschaft nun auch wieder nicht.
Die neuen Charaktere gefallen mir eigentlich alle samt ganz gut, auch wenn keiner den Charme eines Dr. Ian Malcolm mit bringt und auch ein Alan Grant und Ellie Sattler von ganz anderem Holz waren. Aber das ist trotzdem ok, der Film ist wie Jurassic Park von 1993 eben auch ein Kind seiner Zeit und da passen die Charaktere nun mal hervorragend rein.
Auch habe ich total gefeiert, dass man hier nicht so tut, als hätte es den 93er Film nie gegeben, sondern greift immer wieder darauf zurück, sei es durch simples name dropping oder auch die Rückkehr an alte Spielorte oder das Einfangen von Szenen die ganz klar den Klassiker wieder spiegeln sollen. Klar, Fanservice, aber nicht mit der Keule sondern passend eingesetzt.
Das Finale ist eigentlich ganz cool, wirkt aber leider irgendwie billig, vor allem weil man hier permanent merkt, dass alles CGI ist. Dennoch hab ich sogar beim rewatch mitgefiebert, bin sogar in ein, zwei Szenen zusammen gezuckt und war etwas angespannt; ich war einfach drin im Film. Ich hätte sogar fast eine Gänsehaut bekommen, als der T-Rex seinen Auftritt hatte, aber eben nur fast, weil eben auch das Viech nur animiert ist und man das sieht, aber trotzdem hat mich der Film am Ende gekriegt.
Ich hatte ihn echt schlechter in Erinnerung und muss sagen, dass ich eigentlich finde, dass das ein gutes Reboot ist, was eigentlich Potential für das hat, was ich mir unter dem Titel Jurassic World eigentlich eh gewünscht hätte, Dinosaurier und Menschen müssen in einer Welt miteinander klar kommen. Aber gut, hätte, wäre, wenn, man darf diesem Film ja nicht die Mängel des Nachfolgers anhängen.
Ich muss sagen, nachdem ich hier vorher nur dreieinhalb Sterne gegeben habe, Werte ich hier gerne auf vier auf.
4/5
Nur ein kleiner Gefallen
Eigentlich die ganze Zeit unterhaltsam bis es Richtung Ende geht. Die Auflösung fand ich leider eher schwach. Unpopuläre Meinung ich war die ganze Zeit auf der Seite von Emily, Stephanie ist genau die Art Mutter vor der ich im Kindergarten und Schule Angst hab. Mit Emily konnte ich durchaus connecten
6/10
Interceptor (2022) - Netflix
Elsa Pataky, die Frau vom mächtigen Thor, darf sich nun auch bei Netflix austoben, nachdem ihr Gatte das vor zwei Jahren bereits mit „Tyler Rake“ durfte. Hemsworth hat den Streifen auch mitproduziert und feuert seine Frau im Film sogar persönlich an. „Interceptor“ ist dabei ein solider „Stirb langsam“-Klon und sogar einer der besseren. Die Action ist in Ordnung, bietet stellenweise sogar ein paar heftige Szenen, und die Story für ihre Verhältnisse (man weiß, dass die Heldin den Tag retten wird) spannend umgesetzt worden. Dürfte zudem das erste „Die Hard“-Rip/Off mit eine Frau als Hauptcharakter sein, oder? Den Billo-Murks mit Anna-Nicole Smith zähle ich da nicht mit rein.
7/10
The Batman (2022)
Überwiegend ein richtig starker Batman-Film, der vom Setting und der Atmosphäre her stark an „Sieben“ erinnert. Pattinson gibt zudem sowohl eine guten Bruce Wayne als auch einen starken Batman ab, etwas, was z.B. Bale nicht wirklich gelungen war. Jedoch kann der Film sein starkes Niveau nicht konstant über die komplette Spielfilmlänge von fast drei Stunden aufrecht halten. Denn nachdem man den Riddler gefasst hat sackt die Story mit dem Finale im Gotham Square Garden doch ziemlich stark ab. Das ist dann auch der Part, wo man sich am häufigsten fragt was das soll. Warum stellt der Riddler noch extra Attentäter ab, wenn das Stadion doch ohnehin der Sinnflut zum Opfer fallen soll. Und auf wen (außer der Bürgermeister-Kandidatin) haben die es abgesehen oder sollen die nur wahllos in die Menge ballern? Warum? Aber bis dahin ein richtig guter Batman-Film, der immerhin Lust auf den Nachfolger macht.
8,5/10 mit Tendenz zur 9/10
Fand bei Batman grad das letzte Drittel spannend und eher die Mitte Dröge.
Jurassic World: Das gefallene Königreich (2018)
Hach ich muss sagen, ich hatte den Film bzw. den Verlauf noch etwas anders in Erinnerung. Vor allem hatte ich die Szene nach der Vulkanexplosion sogar noch als Schlussszene von Jurassic World in Erinnerung, war die Tage dann ziemlich erstaunt, dass das Ende eigentlich ein anderes war.
Dieser Film will für mich nicht so recht funktionieren, wahrscheinlich auch, weil ich mir unter Jurassic World von anfang an etwas anderes vorgestellt habe. Wobei der Aufbau durchaus sinnvoll ist um so zu Teil drei zu gelangen. Wobei es auch hier wieder so Momente gab, wo ich mir dachte, wer um alles in der Welt würde bitte so handeln?
Vor allem der Typ, der von Ted Levine gespielt wurde, also sein Verhalten mit dem Indoraptor, keine Ahnung, einfach nur dumm.
Die neuen Charaktere funktionieren für mich kaum und sind auch einfach nur da, weil man im Verlauf der Handlung eine Paleo-Veterinärin und einen Technik-Typen braucht. Der absolut stereotype Franklin geht mir dabei auch noch tierisch auf den Wecker. So einen Charakter braucht es vielleicht als Gegengewicht zu der übermäßig ausgeprägten „Männlichkeit“ in dieser Reihe, aber er bereichert den Film leider gar nicht.
Ich mag Owen (Chris Pratt) und Claire (Bryce Dallas Howard) noch immer, auch wenn mir diese Pseudo-Romanze hier mittlerweile etwas auf den Geist geht. Warum muss so was mittlerweile IMMER in einen Film integriert werden? Das hatte nicht mal der wirklich nicht so gute JP3 und es ist in dieser Reihe auch einfach nicht nötig. Wobei die Liebesgeschichte zugegebenermaßen sehr beiläufig passiert.
Das CGI sieht teils hervorragend aus, teils erinnert es an Videospiele, in denen gerade das eine neue Technik für mehr Plastizität entdeckt und eingesetzt wurde. Gerade Szenen die des Nachts im Regen spielen sehen einfach extrem Unecht auch.
Ich muss aber auch sagen, im ersten drittel hat mich der Film sogar noch mal gekriegt, wirkt der Anfang eigentlich wie Remake von Vergessene Welt hab ich zum Schluss des ersten Akts mehrfach nen Kloß im Hals gehabt. Sowohl als dem einen oder anderem Dino einfach als Trophäe ein Zahn gezogen wurde, als auch bei der Schlussszene mit dem Brachiosaurus. Da hat sich mir wirklich der Magen umgedreht und das, obwohl es eben „nur“ ein Film ist.
Danach plätschert der Film aber vor sich her, obwohl sogar konstant Action geboten wird, bis auf eine kleine Phase im Herrenhaus, bei der dann auch noch mal einige Dinge deutlich gemacht und Fakten geschaffen werden müssen, damit es eben weiter gehen kann.
Das Finale ist am Ende zumindest eins, Konsequent, hat aber trotz der Tragkraft für die Welt in der der Film spielt, nicht die Strahlkraft, wie noch das Finale eines Jurassic Park und selbst der Final Shot von Jurassic World hat mich da mehr abgeholt.
Andererseits, sind wir jetzt ENDLICH da, wo wir spätestens mit Jurassic World schon hätten sein sollen, gerade wenn man sich das Finale von Jurassic Park 3 noch mal vor Augen hält. Einer Welt in der Dinosaurier und Menschen irgendwie miteinander auskommen müssen und da hab ich extrem Bock drauf.
Alles in allem weiß der Film schon zu unterhalten, er zeigt die typischen stereotypen Charaktere auf beiden Seiten und ist einfach das notwendige Bindeglied zwischen JW1 und JW3. Sieht dabei in Ordnung aus, aber das CGI nicht die Lösung für alles ist, wird hier wieder einmal deutlich.
Habe ich hier zuvor sogar Dreieinhalb Sterne vergeben, würde ich nun aber doch auf 3 runter werten. Wobei das ja immer noch keine schlechte Bewertung ist, er hat aber ja nun mal auch den einen oder anderen Schauwert und ist durchaus kurzweilig.
3/5
Robocop 2 Blu Ray
Den muss ich vor Urzeiten mal im TV gesehen haben. Die Werbung in der Mitte des Films für den Sunblocker 5000 hatte ich noch sehr gut im Gedächtnis ^^
Hatte jetzt nicht viel Erwartungen an die Fortsetzung und ich wurde positiv überrascht. Der ist nicht schlecht.
Der erste Teil bleibt natürlich der bessere, aber Teil 2 ist ein solider Film
Ich liebe den ersten jurassic Word, beim zweiten bin ich auch zwigespaltwn, sowie man von der Insel runter ist geht es stark bergab finde ich.
Once Upon a Time in Hollywood
Man könnte meinen, dass ich den Film mag Und das, obwohl er eigentlich keine Handlung hat, sondern einzelne Kurzgeschichten aneinander reiht.
Aber man guckt den Darstellern einfach gerne beim Spielen zu
Siehst du, genau das war ein Ding wo ich bei dem Film Mühe hatte…
Pattinson funktioniert hervorragend als Batman, aber als Bruce Wayne… ist er einfach weiterhin Batman. Ich sah da keinen Unterschied.
Und während Bales Batman eher schwächer ist (unter anderem wegen der Maske und der Stimme) so fand ich seine Darstellung von Bruce Wayne immer sehr gelungen, da sie ein klarer Kontrast zu Batman darstellte und ich mir gut vorstellen konnte, wie die Bevölkerung von Gotham ihn nur als Playboy-Millionär sehen.
Ich meine, Pattinsons Batman/Wayne sind noch wesentlich jünger. Ich verstehe dass man seinen Bruce Wayne noch mehr vom Tod seiner Eltern gezeichnet zeigen wollte… aber wenn in „The Batman“ seine Identität je gelüftet wird hatte ich den Eindruck die meisten Leute würden reagieren mit: „Oh… ok, ja, macht Sinn“.
Beim Ende stimme ich dir aber zu, das ging zu lange und wirkte unnötig aufgesetzt. Auch kamen da plötzlich Elemente ins Spiel welche nur wenig oder gar nicht (z.B. die grüne Spritze…) etabliert wurden. Das ganze wirkte irgendwie wie ein Studiomandat, weil ein Film halt mit einer Actionsszene enden MUSS…
Nö, die meisten Leute würden erstmal fragen, wer er ist. Das er bei der Beerdigung dabei war, war ja was ganz seltenes, weil er sich in den Jahren noch isoliert. Man könnte sagen, dass sein Bruce Wayne Kostüm in dem Film noch nicht fertig geschneidert ist^^
Zum Grünen
Mal schauen, ob es nur Fan-Service sein will oder vllt für spätere Filme genutzt wird.
Also: wer Bruce Wayne ist weiss man in Gotham auch wenn er sich isoliert. Genau deswegen wäre die „ah ok… der Millionärs-Sohn der zurückgezogen und alleine in dem Riesigen Haus da wohnt? Alles klar…“
Aber auch wenn man ihn nicht kennt: das macht es dann ja noch viel stärker. Für wen ist es schwieriger ein Doppelleben zu haben? Jemanden, dessen zivile Persona niemand kennt, oder jemand der immer im Rampenlicht steht?
So oder so, es unterstützt das, was ich geschrieben habe: Bei Pattison gab es keinen grossen Kontrast zwischen den zwei Figuren und darum wäre eine Lüftung der Identität für niemanden eine Überraschung (entweder weil ihn niemand kennt oder weil wenn man ihn kennt es nicht überraschend wäre dass der traumatisierte zurückgezogene Junge wohl was zu verarbeiten hat).
Ich verstehe schon, dass das ein Teaser oder Fanservice sein kann…
Aber keines von beidem finde ich befriedigend. Reiner Fanservice sollte in meinen Augen nicht im Finale plotrelevant sein, ohne SetUp. Und wenn es einfach ein Teaser ist dann stört es mich noch mehr, weil es nicht wie ein Teaser rüberkommt (der Joker ist da schon deutlicher ein Teaser… dessen Szene hat mich aber auch gestört) sondern wie der Abschluss einer Arc welche nie establiert wurde. Und der Film ist bis zu dem Zeitpunkt eigentlich sehr gut als eigenständiges Werk dagestanden. Dass man plötzlich im Finale sagt: „Oh, dieses Plotelement hat übrigens nichts mit diesem Film zu tun, sondern ist Fanservice/relevant für den nächsten Film“ halte ich für unpassend in dem Film.
Und genau das meine ich wenn ich sage, dass so vieles in dem Finale wie ein Studiomandat wirkte, welches nicht existierte um die Geschichte fertig zu erzählen, sondern um ein Studio zufrieden zu stellen.
Ich finde den Film insgesamt sehr gut, aber da ich ihn eh schon zu lange finde ist es für mich sehr deutlich, wo man hätte kürzen müssen.
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