Jaja, keine Sorge. Das ist die Nase eines richtigen Johannnes.
Ist nur ein Scherz, der Typ hat keinen Vornamen.
Jaja, keine Sorge. Das ist die Nase eines richtigen Johannnes.
Ist nur ein Scherz, der Typ hat keinen Vornamen.
King’s Land (kann man momentan bei Prime für 99c leihen)
Den fand ich wirklich hervorragend. Im Prinzip ein ganz klassischer Western, nur halt im Norden. Schöne Landschaftsaufnahmen, super Schauspieler*innen, gute Charaktere und natürlich Tüften. Die Personen, die ich mochte, waren sehr liebenswert (vor allem die Frauenrollen inklusive Mädchen haben mir sehr gefallen) und die ich nicht mochte, waren auch so richtig scheiße. Kahlen (Mads Mikkelsen) war natürlich auch top in seiner Rolle. So ein stoischer Eigenbrötler und raue Schale, weicher Kern Typ. Aber das Wichtigste, lieber Scheiße fressen, also so einem ekelhaften Flachwichser den Triumph gönnen. Damit kann ich relaten. Hatte viel Spaß mit dem Film.
Speak No Evil (Original, kann man momentan bei Prime für 99c leihen)
Ich respektiere den Film erstmal für das, was er zumindest meiner Meinung nach Aussagen will. Zudem baut er sehr gut eine bedrückende Atmosphäre auf und manche Szenen sind wirklich unangenehm. Wie realistisch oder nachvollziehbar sich die Charaktere verhalten ist mir prinzipiell egal, weil das nun einmal die Handlung und Thematik des Films ist. Aber, dieses dänische Pärchen geht mir mit ihrer „Lappenhaftigkeit“ dermaßen auf den Sack, dass ich absolut kein Mitgefühl aufbringen kann. Gut, für die Kinder noch ein klein wenig, aber daraus würden vermutlich eh genauso nervige Erwachsene. Also was soll’s. Die Zuspitzung und das Ende sind natürlich wahnsinnig plakativ, was ich auch nicht wirklich schlimm finde. Das Ende von The Substance gefällt mir zum Beispiel auch. Aber bringt ja nichts, wenn ich, übertrieben gesagt, am liebsten das holländische Pärchen um boxen und die Steine selbst werfen würde. Also ich kann verstehen, wenn man den Film gut oder sehr gut findet, aber für mich hat er einfach nicht so wirklich funktioniert. Aber habe mich jetzt auch nicht gelangweilt, oder trauere der Zeit nach. War die Zweitsichtung und ging mir also genau wie beim ersten Mal ^^
M Eine Stadt sucht einen Mörder (Prime)
Nach wie vor toll. Interessante Inszenierung, klasse Performance von Peter Lorre, das Ende ist super und regt zum Nachdenken an. Kategorie „Sollte man irgendwann mal gesehen haben als Filmfan.“
Da ja bald der neue Teil ansteht noch mal alle im Rerun geschaut. Sie funktionieren natürlich alle komplett nach dem selben Schema. Einer sieht was, er regt sich auf, dass alle sterben, keiner glaubt ihm, es kommt zum Tumult wo auch Leute die wütend auf ihn sind die Location mit verlassen, alle sterben weil sie alle immer davon ausgehen dass nachdem sie einmal übersprungen wurden alles gut wäre.
Finde den nach wie vor sehr gut. Ein recht intelligenter Horrorfilm der ohne klassischen Bösewicht auskommt.
5/5
Die Tode sind plattriger und die Verweise zum ersten Teil sind ganz nett, er läuft dem Erstling aber etwas hinterher. Der Eröffnungsunfall war auch im Vergleich zu den anderen eher unspektakulär.
3/5
Der gefällt mir wieder besser. Hat ne starke Eröffnung, die mir halt noch weniger Bock auf Achterbahnen macht, wie ich eh schon habe. Charakter-Design aus der Hölle, aber darum soll es ja nicht gehen.
4/5
Der legt in Sachen Splatter noch mal ne gehörige Stufe drauf. Rest nach bekannten Schema.
2½/5
Funktioniert für mich nicht mehr. Es geht nur noch darum möglichst eklig die Leute um die Ecke zu bringen. Das Beste am Film ist die letzte Szene.
2/5
Ich find das ist der krasseste Unfall, wenn man auf der Autobahn hinter so einem LKW herfährt, dann bekommt man direkt Schiss.
Der Unfall hat glaube ich eine ganze Zuschauerschaft verändert
Damals hatte ich ne neue Anlage und manchmal habe ich einfach nur aufgedreht und mir den Unfall angeschaut. War immer geil
The Last Samurai
Ken Watanabe ist über jeden Zweifel erhaben.
Mir war mal wieder nach dem Film. Schon echt lange nicht mehr gesehen und war neugierig, wie er mir nun gefällt.
Beim ersten schauen kann ich mich noch erinnern, dass ich die Gedanken und Gründe für den Film nicht verstanden hab. „wie jetzt…Cruise soll nu auf einmal der letzte Samurai sein? Was fürn Blödsinn!“. Dabei ist sein Charakter nur der Beobachter der Geschichte und sieht das Unvermeidbare kommen, entscheidet sich aber trotzdem dazu, die Vergangenheit zu ehren und seinen neu gefundenen Frieden ein letztes Mal zu verteidigen.
So einiges ist erfunden, wie der Charakter von Tom Cruise, oder stark abgewandelt (Watanabe), aber das nimmt dem Film kaum seine Wucht. Wirklich gut geschrieben und gespielt, mit einem starken Hans Zimmer Soundtrack und einer starken Darstellung Japans Ende des 19. Jahrhunderts.
8/10 mit
Fluch der Karibik (2003, Disney+)
Der Film wird so häufig abgekultet, parodiert und in Memes zitiert, dass ich mit der Erwartungshaltung an den Film herangetreten war, einen zeitlosen Klassiker endlich nachholen zu können.
Nun, es ist leider nichts anderes als ein grässliches, langweiliges Kasperletheater und ich bin überzeugt, würde er erst heute in die Kinos kommen, wäre er ein gewaltiger Flop und eine Lachnummer für die Netzgemeinde.
1 von 5 Papageien
(Und der eine auch nur wegen des ikonischen Soundtracks und Keira Kneightleys Schönheit)
Und Koyuki als Taka auch. Unglaublich schöne Frau. Außerdem eine der besten Liebesszenen, als sie Algren vor der finalen Schlacht ankleidet.
Genau diese 2 Gedanken hatte ich auch
Die Szene hat eine besondere Kraft, weil er früher ihren Mann in der Schlacht getötet hat und sie ihn deshalb zuerst mit jeder Faser ihres Seins verachtet. Es ist eine wahrhaft würdevolle Szene, in der jede kleine Geste so viel sagt.
Übrigens spielt Cruise hier nicht den weißen Retter. Der kriegstraumatisierte Algren ist es, der durch die Menschen in Katsumotos Dorf gerettet wird.
Jau geht ausnahmsweise mal gegen den Trend. Musste mir gerade auch nochmal die History Buffs Folge dazu anschauen
Undisputed
Wollte noch was von Walter Hill nachholen. Hätte ich auch lassen können. So ein durchschnittlicher Boxfilm kommt einem auch nicht alle Tage unter. Der Schwergewichtsweltmeister ‚Iceman‘ (Ving Rhames) muss ins Gefängnis und kommt genau in das, in dem auch ein anderer Boxer (Wesley Snipes) einsitzt und wo natürlich illegale Kämpfe veranstaltet werden. Bis auf den Finalkampf zwischen den beiden gibt es aber nicht viel zu sehen. Und da muss der Film auch erstmal hinkommen. Maue Veranstaltung, alles in allem.
Hoffe du gibst dem Rest der Reihe noch eine Chance. Mit Boyka/Adkins wird sie erst richtig gut. Der erste Teil ist da definitiv der Außenseiter
Walter Hill hat ja durchaus Klassiker abgeliefert wie „Nur 48 Stunden“ oder „The Driver“. Da war das hier schon enttäuschend. Mal gucken ob und wenn es was mit den anderen Filmen wird.
Jau stimmt absolut. Das war ziemlich durchwachsen und kann er definitiv besser
Ich stimme @Twisted-Chi zu. Ab Teil 2 wirds definitiv besser und die Kämpfe sind eine wahre Augenweide
Teil 3 ist IMO der beste.
Dazu noch diese wunderbare Musik. Eines meiner liebsten Stücke von Hans Zimmer. Und eines der besten Beispiele dafür, wie Unrecht man ihm tut, wenn man ihn allein auf seine (jederzeit großartigen) Action-Soundtracks reduziert.
The Electric State
In einer Welt, in der Roboter ausgestoßen sind und sich Menschen in virtuelle Realitäten flüchten macht sich ein Mädchen zusammen mit einem Roboter auf die Suche nach ihrem Bruder.
Ich mochte den Film. Zeit ging schnell rum und hat sich nicht gezogen und ich hatte Spaß, auch wenn man die Geschichte wohl nicht hinterfragen sollte
Ich mochte den Vibe und das Design der Roboter echt gerne.