Life after Fighting
Last Kumite
The Bridge
Life after fighting:
Ein Kampfsportlehrer muss das Verschwinden von ein paar Kindern aufklären. Dabei kommt es zum Kampf zwischen einer Verbrechergruppe.
Im Internet steht viel, dass dieser Film sehr gut sein soll, was sich auf die Actionszenen bezieht. Und diese ist wirklich gut gelungen. Die letzte halbe Stunde des Filmes bietet wirklich harte Actionszenen und zeigt auch schöne Tötungszenen. Davor gibt es wenig Action, aber es langweilt auch nicht, auch wenn etwas mehr Action vor dem Finale besser gewesen wäre. Dennoch ein guter Film mit fantastischen Actionszenen.
Last Kumite
Als ein Kämpfer das Angebot bekommt, an einem Kampfsportturnier teilzunehmen, ablehnt, wird dessen Tochter entführt. Widerwillig macht er bei dem sogenannten Kumite mit und muss hart trainieren, um gegen die anderen zu bestehen. Insbesondere gegen den Champion.
Zu dem Entstehen des Filmes wurde auf Youtube viel veröffentlicht. Und auch auf Kino+ wurde darüber gesprochen, als Sean David zu Gast war. Mit Crowdfunding finanziert kam ein Film heraus, der sich an Fans von früheren Actionfilmen der 80er und 90er Jahre richtet. Und nein, es ist keine Fortsetzung zu Bloodsport, wie einige denken. Es ist ein eigenständiger Film. Einiges ist nicht ganz nachvollziehbar im Film, aber über Logik hat man sich bei den früheren Actionfilmen auch keine Gedanken gemacht. Man will unterhalten werden, und das funktioniert. Bei mir kam bei dem Film keine Langeweile auf, auch wenn es ca. eine Stunde dauert, bis das Turnier beginnt. Davor wird trainiert und oft gezeigt, wie böse der finale Kämpfer doch ist. Etwas zu viel, da man dieses schon beim ersten Auftritt von diesem weiß. Die Kämpfe sind gut, wobei mehr geplant war, wenn ich dieses richtig in Erinnerung habe, aber Aufgrund von Verletzungen dieses geändert werden musste. Untermalt mit der Musik von Paul Hertzog, welcher auch die Musik zu „Bloodsport“ gemacht hat, ist dieses gut anzuschauen. Songs von Stan Bush (Songs zu Bloodsport oder Kickboxer-Karate Tiger 3) heben den Film weiter hervor. Schauspielerisch bekommt man viele bekannte Stars aus den 80er und 90er Jahren zu sehen. Kurt McKinney (No Retreat, No Surrender – Karate Tiger), Cynthia Rothrock (Yes, Madam, China O´Brien 1 und 2), Matthias Hues (Digital Man, TC2000, Dark Angel), Billy Blanks (Last Boy Scout, TC2000, Back in Action) sind zum Beispiel hier zu sehen und kämpfen auch etwas, oder führen einen Move aus. Mathis Landwehr (Lasko – Die Faust Gottes) ist der Hauptdarsteller und auch Mike Möller (Expendables 4, Ultimate Justice) ist kurz zu sehen.
Aber auch laut Abspann sollen folgende Leute im Film sein: Daniel Schröckert, Thilo Gosejohann und Robert Becker (Ungeschnitten Kanal bei Youtube). Im Publikum sollen sie sich aufhalten. Irgendwo in einem Youtube Video hatte ich gehört, dass auch Sean David einen Kurzauftritt haben soll. Aber keinen von ihnen habe ich gesehen. Habe auch versucht darauf zu achten, aber die Schnitte sind teilweise schnell, so dass nicht genug Zeit bleibt, sich auf das Bild zu konzentrieren. Im Abspann stand auch Jason Brant, welcher einen gleichnamigen Youtube Kanal hat, und sich mit Familie und Freunden zugesandte Filme anschaut, die aus bekannten Filmen von damals und weniger bekannten im Bereich Low Budget Filmen bestehen. Und dabei Bier trinkt, welches er auch zugeschickt bekommt. Ihn habe ich gesehen, als ich nochmal zurückgespult habe.
Alles in allem ein für mich guter Film, der nicht langweilt, auch wenn die Laufzeit kürzer hätte sein können. Ebenso der Schnitt war etwas zu viel. Mehr ein Film für Fans, die über bestimmte Dinge hinwegsehen können. Und er macht Lust sich wieder die Filme der 80er und 90er Jahre Stars anzuschauen. Regisseur Ross W. Clarkson hatte wohl etwas anderes mit dem Film im Sinn, aber darüber habe ich nur wenig lesen können.
The Bridge:
Als eine Brücke von Terroristen unter Kontrolle gerät und viele Leute als Geiseln nehmen, nimmt ein ehemaliger Army Ranger den Kampf auf.
Ich war mir nicht sicher, ob ich den Film mir anschauen wollte. Die Action sah nicht schlecht aus im Trailer. Aber was mich störte waren die Hauptdarsteller, bzw. der Darsteller des Helden. Dylan Sprouse (Hotel Zack and Cody) spielt den ehemaligen Army Ranger. Ich habe nichts gehen ihn, oder auch Mason Gooding, welcher hier den Bösewicht spielt. Aber sie sehen zu jung aus, wobei Mason Gooding noch ging. Aber Dylan Sprouse sieht viel zu jung aus, so dass ich ihn wenig überzeugend fand in der Rolle. Da hätte ich mir einen anderen Darsteller gewünscht. Aber so ein Problem habe ich auch mit Leonardo DiCaprio und Matt Damon in „The Departed“, wobei es da aber auch die Vorlage „Infernal Affairs“ gibt und diese mir besser gefällt (The Departed finde ich aber auch gut). Im Film spielt Dichen Lachman auch mit, die besser in ihre passt und mehr überzeugt. Wie gesagt, ich habe nichts gegen die Personen (kenne sie auch nicht), es geht nur um die Rollenbesetzung.
Was die Action angeht ist diese okay. Manchmal etwas zu unübersichtlich und zu schnell geschnitten. Der Film spielt hauptsächlich nachts. Bei einer Szene sahen die Autos etwas komisch aus und wirkten per Computer gemacht. Aber das trifft wohl auf vieles im Film zu, der Film soll teilweise in einem Flugzeughangar gedreht worden sein.
Man kann sich den Film anschauen, zumal er auch nicht keine Überlänge hat, wie es heutzutage meist üblich ist, und der Film dann eventuell Längen aufweist. Aber für mich jetzt nicht ein Highlight unter den „Die Hard“ Varianten.