Welchen Film habt ihr als letztes gesehen? IV

Final Destination 5 (2011) - Blu-ray
Ein Betriebsausflug endet für die Bürobelegschaft einer Firma auf einer großen Brücke tödlich… lediglich ein paar überleben dank der Vision eines der Angestellten. Doch nach und nach krallt der Tod sich die Bürohengste doch noch. Nach dem doch eher missratenen vierten Teil erfährt die Reihe mit diesem Film wieder eine qualitative Steigerung und auch insgesamt gehört der Film zu den Top-Filmen der Reihe (Teil 6 habe noch nicht gesehen).
7/10

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Magste vielleicht die GIFs blurren oder so? Ich mein, man guckt doch diese Art Filme, um von solchen Momenten überrascht zu werden.

Bei dieser Art Meinungsbeitrag braucht man den Film ja garnicht mehr zu gucken.

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Ich würde sie schon deshalb ausblenden, weil das nicht unbedingt sein muss, in einem Forum, das Menschen jeden Alters nutzen können, explodierende Köpfe einzustellen, gibt vielleicht Leute, die wollen das nicht unbedingt anschauen.

Verstehe das ehrlich gesagt auch nicht, warum hier ausgerechnet bei Splatterfilmen ständig GIFs oder Bilder reingestellt werden müssen. Warum?

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Innerhalb einer Woche habe ich alle 8 Mission: Impossible Filme geschaut.

The Final Reckoning ist für mich der zweitschlechteste Teil der Reihe. M:I 2 und TFR teilen sich damit die unterste Schublade in meinem gedanklichen Sortiersystem. Diese beiden Filme werde ich mir vermutlich nie wieder (zumindest in voller Länge) ansehen.

Teil 1, Teil 3 und Dead Reckoning sind in der mittleren Schublade. Werde ich bestimmt irgendwann nochmal schauen, wenn ich mal krank im Bett liege und mich langweile (den 7. Teil fand ich ja damals eigentlich gut, aber er wurde mir nun durch Teil 8 etwas madig gemacht).

Die goldene M:I Ära bilden Ghost Protocoll, Rogue Nation und Fallout. Dort sind die meisten der besten Stunts und Setpieces der Reihe zu finden. Dort spielt die fabelhafte Rebecca Ferguson (in zwei Filmen) eine tragende Rolle. Dort gibt es das Spielen mit Masken und Spionage.
Man hatte so eine gute Formel gefunden für leichtfüßige, augenzwinkernde Agenten-Action-Blockbuster und dann hat man sich mit Teil 7 beginnend von fast allem entfernt, was die Reihe aus- und großgemacht hat. Schade.

A Working Man

„The Beekeeper“ hatte mit dieser Hintergrundgeschichte, dass diese Beekeeper eine geheime Organisation sind, noch eine recht gelungenen Aufbau. Auch wenn man meiner Meinung nach daraus viel zu wenig gemacht hat. „A Working Man“ verzichtet komplett darauf. Es wird sogar einmal im Film erwähnt, er sei „a working man“. Das sieht man halt in den ersten fünf Minuten, er ist Vorarbeiter auf einer Baustelle. Zu seinem Boss und seiner Familie hat er ein gutes Verhältnis. Und man bekommt gleich mit, welche Fähigkeiten er als Ex- Royal Marine besitzt nach dem ein paar ungebetene Gäste auf der Baustelle auftauchen. Also alles Standardkost aus dem Repertoire dieser Action-Filme, wo jemand ein ganz normales Leben führt bis er irgendwann dazu gezwungen wird seine Skills rauszuholen. In „A Working Man“ ist es so eine Art Taken-Light. Nur das hier die Tochter des Chefs entführt wird.

Man kann Statham dabei schon zu sehen. Ja, kennt man einen dieser Filme, kennt man alle. Es fehlt irgendwie „etwas Besonderes“. Sei es die Idee, die Kampf- oder Killszenen oder auch die Bösewichte. Es gibt ein Haufen Bösewichte, aber alle stoßen hin zu und sind auch nach wenigen Sekunden ausgeschaltet, da sie einfach langweiligen Typen sind. Das ist mir dann für zwei Stunden alles viel zu wenig und unspektakulär. Das kann ich nicht gut bewerten. Man schaut es einfach so nebenbei weg.

Ich könnte jetzt sagen bei John Wick baute man auch immer auf die Optik und Visuelles. Ja, das kann man nich immer verlangen. In „A Working Man“ bekommt man dafür einen Riesenmond. :joy:

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Annihilation

Der Gedanke, dass die drohende Apokalypse nicht in Rot und Schwarz daherkommt, mit gigantischen Explosionen und Feuersbrünsten, die eine aschegraue Kraterlandschaft hinterlassen, sondern in leuchtend bunten Farben, unergründlich und wunderschön anzuschauen, ist schon ziemlich cool. Leider fand ich die Umsetzung etwas mau. „Annihilation“ ist quasi die Film gewordene Plothole, dauernd fragt man sich: Hä, was, wieso, das gibt doch gar keinen Sinn. :smiley: Das ist okay, wenn man einen straffen Horror- oder Sci-Fi-Kracher vorlegt, in dem Logik zweitrangig ist. Dafür ist der Film aber deutlich zu verkopft. Er will kein reines Popcorn-Kino sein, sondern auch intellektuell daherkommen, am Ende funktioniert er aber weder auf die eine noch auf die andere Weise so richtig. Ich würde den Film nicht als Reinfall bezeichnen, die Prämisse ist schon sehr interessant und der Film durchaus spannend, wenn man sich darauf einlässt. Hätte man aber mehr draus machen können aus der Idee.

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Fountain of Youth

Leider hält der Film jetzt nicht meinen erhofften Erwartungen stand. Erstmal ist es natürlich schwierig so eine Suche nach einem Schatz/Artefakt/Geheimnis einen neuen Spin zu geben. Es ist immer ein Lauf von Hinweis zu Hinweis und Ort zu Ort. Ja, das macht Spaß, das will man. Für mich war dann auch zu viel Leerlauf und Krasinski und Portman haben mich eher als Charaktere kalt gelassen. Verfolger und Schießereien dürfen auch nicht fehlen. Als man dann am richtigen Ort am Ende war, es da wieder enge Gänge und Rätsel gab, hatte mich der Film wieder.

Nur 48 Stunden

Buddy Cop mit Nick Nolte als abgebrühten Cop der sich nicht an die Regeln hält und Eddie Murphy als seinen Partner.

Wurden die Dialoge im Original auch von der Pimmelbrigarde geschrieben oder liegt das an der deutschen Übersetztung? :ugly:

Ansonsten ein bisschen obszöner als typisch, aber trotzdem Standard-80er-Buddy-Cop Ware.

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Um, der Film hat eigentlich den typischen Buddy-Cop-Movie so wie wir den heute kennen erst erfunden.

War ja nicht böse gemeint. Ich mag Buddy Cop ja :beancomfy:

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Auch von mir nicht böse gemeint. Wollte nur darauf hinweisen, dass der Film zusammen mit Beverly Hills Cop das quasi losgetreten hat, in den 80ern. „Nur 48 Stunden“ hat aber das Template „geschaffen“. Alter Hase mit Rookie, beide können sich nicht leiden, Action mit Comedy. Und das wurde in den folgenden Jahren quasi zu Tode kopiert. „Nur 48 Stunden“ hat also den Standard erst etabliert. :smiley:

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:cluelesseddy: und mit wem prügel ich mich jetzt, damit er mir bei meinem Fall hilft?

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Komm nur her!

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Oppenheimer 8/10
Starke Schauspieler und eine interessante Story, die allerdings etwas zu komplex ist und durch die Rückblenden teilweise verwirrt. Ich weiß noch nicht, ob ich ihn mir nochmal anschauen würde.

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Karate Warrior (amazon prime)

Italienischer Karate Kid Abklatsch, der leider zu mau inszeniert ist.

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Irgendwie denke ich bei dem Cover imemr das wäre 'n Cynthia Rothrock-Film.

Police Story 3 (Blu Ray)

Vor ein paar Monaten kam der Film endlich auf Blu Ray raus. Meine letzte Sichtung ist schon ein paar Jahre her.
Ich hatte wieder sehr viel Spaß mit dem Film.
Die zwei großen Action Set Pieces lassen es so richtig krachen. Da gäbe es einmal die wuchtige Ballerei beim Gangstertreff, an der man sich gar nicht satt sehen kann.
Dann kommt das Finale und setzt noch einen drauf.
Irrer Stunt von Michelle Yeoh auf einen Transporter, Jackie hängt an einem Helikopter und der anschließende Fight auf einen fahrenden Zug lassen mein HK Action Fan Herz höher schlagen.

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Mission: Impossible - The Final Reckoning

Ich hatte even meinen Spaß mit dem Finale. Was vor allem an der zweiten Filmhälfte lag, wie man wahrscheinlich öfter gelesen hatte. Daher ist es kein perfektes Finale. Die erste Stunde war ein Aha, Hm, Ich hab’s verstanden, dann später kommt das Oho und Ahhh, wie man es auch dem M:I-Franchise kennt.

Die Exposition über die Entity, was die Entity und Gabriel will, was Ethan tun soll und wie alles von Ethan Hunt aus vorherigen Teilen genau hiermit zu tun hat, hätte nicht in dem Ausmaß benötigt. Dafür war dann alles auf dem Weg zum U-Boot nervenaufreibend. Über Realismus braucht man in der Reihe nicht reden, sonst wäre Ethan schon x-mal tot.

Der Teamaspekt kommt ein wenig zu kurz, da Ethan meist auf eigener Faust unterwegs ist. Hayley Atwell bekommt ihre Momente, hätten aber gern mehr sein können. Klementieff bekommt leider zu wenig zu tun und auch ein Simon Pegg hängt etwas in der Luft.

Der Cast hat dann noch so einige Namen, wo man mehr oder weniger draus macht. Nick Offermann ist General und steht neben Angela Bassett, die nun Präsidentin ist. Hannah Waddingham ist Admiral auf einem Flugzeugträger, nicht mehr. Und Katy O’Brian auf dem U-Boot fühlte sich auch etwas verschenkt an, dafür bekommt Tramell Tillman als Kapitän dort ein paar Sprüche.

Geht es besser? Ja, bestimmt. Daher mit einem kleinen Tränchen, dass es der letzte Teil ist. Auch wenn Ethan überlebt, und falls Cruise einfällt, er hätte doch nochmal Bock. Aufgrund des Alters, sehe ich das aber irgendwie auch nicht. Gern in ein paar Jahren neu auflegen, sollte man einen würdigen Nachfolger finden. Was bei Bond funktioniert, kann auch hier funktionieren. Dann kann man das Budget erstmal wieder herunterschrauben und kann auch bei der Gefahr/Gegner wieder auf niedriger Flughöhe beginnen.