Hey ich bin sicher vor mir selbst
Aber kann man diese Passion des Mordens durchziehen, wenn man sich selbst nicht mag. Man muss ja davon der Sache überzeugt sein.
Ich ha
B bisher immer nur gehört wie schlecht er sei wenn ich meinte ich mag ihn
Das liegt an der Rolle in Hauch des Todes und Lizenz zum Töten. Nach Moores Bond, der ja immer mit viel Charme und Humor agierte wollten die Leute diesen sehr knorrigen Action-Bond nicht sehen. Dabei ist das schon näher den Büchern als zuvor.
Für mich zählt er zu den besten Bonds
Auch die Filme selbst.
Die nehmen im Grunde die Härte und Ernsthaftigkeit der Craig-Ära vorweg und schrauben den Camp deutlich zurück(auch wenn ich mir wieder einen Camp im Bondkino wünsche)
The Predator
Bis zu dem Auftauchen des Upgrade-Predators ist das ein wirklich sehr unterhaltsamer Film. Shane Black kann sich ein wenig austoben, lässt ein paar lustige Figuren auftauchen und Spruch- und Situationskomik walten.
Dazu ist der wirklich recht prominent besetzt.
Die Szene mit dem ersten Predator im Labor geht doch schön ab und auch gegen Ende gibt es ein paar wirklich schöne Todesszenen.
Leider ist dazwischen sehr viel Murks, wenn denn eben das dreckige Dutzend nicht im Mittelpunkt steht.
Schade, nach der ersten Stunde hätte das wirklich ein solider Film sein können, aber so katastrophal wie ihn viele sehen ist er auf jeden Fall auch nicht.
3/5
Schocktober!
19. Christine (1983)
[Blu-Ray]
Außenseiter Arnie gerät in den Bann der Rostlaube Christine und je mehr er diese restauriert desto mehr verändert sich auch seine eigene Persönlichkeit. Bei der Kombo John Carpenter und Stephen King konnte eigentlich wenig schief gehen, wenngleich ich den Film irgendwie schwächer in Erinnerung hatte. Als Carpenter-Film sowie als King-Verfilmung ist „Christine“ letztendlich in beiden Fällen im gehobenen Mittelmaß anzusiedeln, will heißen, es gibt schlechteres, aber auch besseres.
6/10
20. John Carpenter’s The Ward - Die Station (2010)
[Blu-Ray]
1966 wird Herumtreiberin Kristin wegen Brandstiftung in die Psychiatrie verfrachtet, wo jedoch ein Geist umher geht und sie sowie die anderen Patientinnen terrorisiert. Letzter Film von Großmeister John Carpenter und irgendwie merkt man das nicht. Denn würde jetzt nicht sein Name groß im Titel stehen würde es nicht weiter auffallen, denn dazu ist der Film letztendlich doch zu generisch und Carpenters Handschrift so gut wie nicht vorhanden. Was also unter 'm Strich bleibt ist ein bestenfalls durchschnittlicher Horror-Thriller. Und irgendwie ist das schon schade, dass Carpenter sich mit Durchschnittsware verabschiedet hat, der er nicht seinen Stempel aufdrücken konnte. Mittlerweile zockt er eh lieber Videospiele (macht er eigentlich auch Let’s Plays?), wenngleich mindestens ein Kracher von ihm sicher noch drinn gewesen wäre. „Dead Space“ würde er jedenfalls gerne verfilmen…
5/10
P.S.: In einer Nebenrolle die junge Sydney Sweeney auch mit dabei!
Toy Soldiers auf Amazon Prime
Die Hard auf einem Privatschulgelände. Nur das hier nicht eine Person alleine alles stemmt, sondern eine Gruppe von Teenagern. Die aber auch ordentlich Hilfe von Außen bekommen.
Hatte ich vorher noch nie gesehen und der macht echt Spaß. Starke Besetzung, gute Idee und interessant umgesetzt.
8/10 mit
Der lief damals mehrmals im Jahr spätabends im Free-TV, da hatte ich den recht häufig gesehen, dann letztes Jahr nach Ewigkeiten mal wieder und er funktioniert noch immer wunderbar.
Ist irgendwie immer an mir vorbei gegangen. Letztens suchte ich dann eigentlich nach Small Soldiers, aber mir fiel nur Toy Soldiers als Name ein.
Da dran drüber gestolpert und direkt auf die Liste gepackt.
Gestern auch mal wieder geguckt.
Sehr guter Film!
Gibt es übrigens momentan in der Arte Mediathek!
Ja, hab ihn gestern da um 20:15 gesehen.
Ich auch.
War jetzt eher für weitere eventuell an dem Film Interessierte gedacht.
Caddilac Man auf Amazon Prime
Einer der wenigen Robin Williams Filme, die ich noch nie gesehen hatte.
Robin spielt einen sehr ölige Autoverkäufer, der eine wirklich goldene Zunge besitzt. Diese nutzt er, um sich viele Liebschaften gleichzeitig zu halten, hat ihn aber auch zusätzlich in einige Probleme verzettelt.
Er muss an einem verkaufsoffenen Sonntag nämlich z.B. ordentlich Autos verkaufen, sonst ist er seinen Job los. Gerade an diesem Tag kommt jedoch Tim Robbins, dreht wegen seiner Frau, die ihm auch fremd geht, komplett durch und nimmt alle als Geisel.
Nu muss seine goldene Zunge ihm auch aus dieser Lage helfen.
New York durch und durch. Alle schreien, alle sind gefühlt auf Koks, alle schwitzen wie wild, niemals herrscht wirklich Ruhe. Langweilig wirds definitiv nie in dem Film, aber wird auch fast etwas viel auf Dauer.
Das zu runde Ende ist dann auch etwas zu viel des Guten, was dem Film noch einige Punkte in der B Note kostet.
6/10 mit
Den hab ich auch schon angefangen. Müsste ihn nur noch zu Ende gucken
Bin immer sehr dankbar für die Hinweise WO geschaut wurde, bzw. WO geschaut werden kann
Hat mich dazu gebracht, den ersten anzuschauen und den zweiten immerhin anzufangen.
Timothy Dalton als Bond macht schon Bock. Ich habe bei mir die davor mit Roger Moore als immer etwas albern abgestempelt, insofern macht der Plot bei Der Hauch des Todes es nicht so übertrieben wie z.B. ein Moonraker. Hier muss Bond nur einen Plot rund um einen Waffenschieber und einen Sowjet-General aufdecken. Das ist schon fast bodenständig. Auf der anderen Seite hat man allerdings auch etwas blasse Gegenspieler.
Interessant ist, dass mit der relativen Bodenständigkeit die Action auch schon fast die späteren Bonds unter Craig vorwegnimmt. Klar, ganz hält der Film das nicht durch und stellenweise wird es schon etwas albern, aber nicht so extrem.
Megalopolis (Kino, OmU)
Das war ein interessantes Filmerlebnis. Am Anfang hatte ich kurz befürchtet, ich könnte den Film sprachlich nicht folgen, weil Drivers Figur im Shakespear-Stil einen Monolog vom Stapel lässt. Und die deutschen Untertitel waren dann noch mal extra lyrisch verquirlt. Das war hart zum Einstieg. Aber nach ein paar Minuten legt sich das und die Leute reden normal und ich bin dann wie immer auch ins Englische reingekommen. Da brauch ich meist nen kurzen Moment.
Ab da konnte ich dem Film nur noch inhaltlich nicht richtig folgen.
Also, oberflächlich ging das schon klar, das war nicht so das Problem. Aber der Film trieft nur so vor Anspielungen und Allegorien. Er hätte auch Allegoriepolis heißen können. Und ich geb’s zu, für die meisten der Bezüge hat mir mindestens Zusammenhang, meist eher komplett das Wissen gefehlt. Ich bin zu ungebildet für den Film, sowohl, was die römischen Namen und Figuren angeht, als auch die tieferen Hintergründe und Details in der aktuellen amerikanischen Gegenwart und wie beides miteinander verwoben wurde. Da setzt Coppola schon einiges an Wissen voraus. Aber ich denke, der Film ist auch nicht für ein Massenpublikum gemacht.
Bleib nur die Frage: Für wen dann?
Der Botschaft nach evtl. für die wichtigen Entscheidungsträger (nicht zwingend Machthaber) der Welt, aber ob die Zeit und Lust auf dieses Werk haben, wage ich zu bezweifeln.
Ein angenehmes Seherlebnis ist der Film nämlich nicht. Über weite Strecken hat er sich wie Stückwerk angefühlt, lauter Versatzstücke, aus denen man was ziehen kann, die aber nur schwer zusammenpassen. Spannend war er auch nicht, zumindest nicht im erzählerischen Sinne, da zumindest mir die Figuren im Grunde egal waren, ihre Schicksale kein Gewicht hatten. Auch schauspielerisch ist alles meist grundsolide, mit wenigen Ausreißern nach oben wie Shia LaBeouf.
Optisch kann er ab und zu punkten, die goldgeschwängerten Farbtöne passen natürlich zum dargestellten Hedonismus, Egoismus, Überfluss und Exzess, aber machen ihn auch ziemlich flach in der Bildtiefe, fand ich.
Am interessantesten war am Ende jedoch die „Botschaft“, das hätte ich so nicht erwartet. Der Film entließ den Zuschauer mit einem positiven und optimistischen Appell, da muss(te) ich noch ne Weile drüber sinnieren. Wie so oft zeigt sich, dass die Menschheit viel Großes erreichen kann, wenn Rücksicht herrscht und ganzheitlich gedacht würde. Allein, mir fehlt der Glaube.
Ich habe mir noch Ghostbuster Frozen Empire angeguckt, da ich seit den 90ern nicht wirklich mehr was damit zu tun hatte, war ich auch nicht wirklich nostalgisch.
Ehrlich gesagt, der Film war nur mittelmäßig, man bekommt fast 90 Minuten an Familienstreit und irgendwelche Gespräche aufgedrückt, die irgendwie die Handlung voran treiben sollen, was einfach zu viel ist.
Die letzten 30 Minuten hat man dann netter Weise, den Bösen gezeigt, was leider auch nichts mehr retten konnte, ein bisschen hat dieser was eingefroren, dass war es dann auch.
Man hat den Verrat echt kommen sehen, war echt nicht gut gemacht.
Mir hat der Titel was impliziert, was ich nicht bekommen habe, bei Frozen Empire habe ich gedacht wir bekommen eine zugefrorene Erde, wo Jeder Mensch eingefroren ist und bekommen habe ich das was ich im Film gesehen habe. Ich hatte keine großen Erwartungen, aber da bin ich dann wohl selbst an diesen gescheitert.
Mein Fazit, mehr als 1,5 Sterne gibt es nicht
Sorry an alle Fans
The Fall Guy (99cent Aktion von amazon)
Unterhaltsamer Liebesbrief an die Arbeit von Stuntleuten.
So ganz wollte der Funke nicht zu mir überspringen, aber für „Sonntags auf dem Sofa“ taugt der allemal.