Ich kanns auch in „freien Tag aufn Sofa“ ändern (den ich heute habe)
Dachte mit Sonntag kann man mehr anfangen, aber ich denk schon zu viel rum
Challengers auf Amazon Prime
Optisch teils wirklich toll anzusehen, aber ab und an nervte mich die Zeitlupen auch. Die Tennis Szenen sind stark inszeniert und gut gespielt ist er auch, aber sonst war das nicht meins.
2 wahnsinnig unsympathische Egomanen und einer ohne eigenen Charakter. Fand alle 3 nur nervig und was aus ihnen wird war mir irgendwann nur noch egal.
5/10
Einer der Filme, wo mich der Trailer alleine abschreckt. Hab das Gefühl der will mir nur dieses Sex-Ding verkaufen und hat nicht viel mehr zu bieten. Zumindest laut Trailer. Dann hab ich schon abgeschaltet
Dabei hat der Film nicht mal eine Sex-Szene und hat so viel mehr zu bieten.
Naja, ich hatte eh schon geschrieben, dass Challengers einer meiner Lieblingsfilme 2024 ist.
Schocktober!
21. Sputnik - Es wächst in dir(2020)
[Blu-Ray]
Kosmonaut Konstantin kehrt im Jahr 1983 mit einem blinden Passagier von seiner letzten Weltraummission zurück. Psychologin Tatjana wird hinzu gezogen, um die Lage zu analysieren. Atmosphärisch und auch erzählerisch guter SciFi-Horror, der IMO zwar nicht ganz so stark ist wie „Superdeep“, aber dafür mit mehr Creature Feature-Schauwerten und stärkeren Darstellerleistungen bestechen kann als dieser.
7/10
65 (99cent Aktion von amazon)
Noch ein Film für zwischendurch. Der hat seine Längen, ist insgesamt aber gar nicht so übel.
Die Tennis-Szenen sind die Sex-Szenen. Vor allem die zwischen den beiden Boys.
Sicherlich, das kann man so einordnen, wenn man den Film guckt und die Geschichte zwischen Art und Patrick sieht. Ändert trotzdem nichts daran, dass Oppenheimer expliziter ist als Challengers mit der einen Bett-Szene, wo man halbnackt herumknutscht.
Der Junge und der Reiher ~ Netflix
Der bisher letzte Myazaki - Ghibli Film. Optisch wirklich schön, aber das setzte ich bei Myazaki auch einfach voraus, aber inhaltlich hatte der für mich nichts vom alten Ghibli - Charme. Ich glaube wäre ich ins Kino gegangen dafür, wäre ich enttäuscht gewesen.
Läuft die 99Cent-Aktion noch?
Schocktober!
22. Late Night With The Devil (2023) - Erstsichtung
[Blu-Ray]
Late Night Show-Moderator Jack Delroy hat nicht nur mit dem kürzlichen Tod seiner Frau zu kämpfen, sondern auch mit dem schwindenden Erfolg seiner Show. Das soll sich am Halloween-Abend 1977 in der Quotenwoche ändern und hat dafür einige extraordinäre Gäste geladen. Doch mit jedem Gast nimmt die Show zunehmend einen unnatürlicheren Verlauf. Durchaus unterhaltsamer im Retro-Look gehaltener Streifen, der sich von Minute zu Minute steigert und dann irgendwann komplett über die Stränge schlägt. Und die Blicke von Lilly sind schon 'n ziemlicher Killer. Vermutlich das unheimlichste am ganzen Film.
7/10
Leider nein
Hab „65“ ja eh erst kürzlich auf BD gekauft und schon überlegt den mit in den Schocktober zu nehmen. Aber so wirklich Horror ist der dann auch wieder nicht. Ohnehin gibt es eigentlich keine Dino-Horrorfilme, die auch ein anständiges Budget haben. Dem am nächsten käm da evtl. noch die zweite Hälfte von „Jurassic World 2“ und den ersten JW-Film könnte man aufgrund des Indominus noch als eine Art Monsterhorror ansehen.
Horror passt da tatsächlich recht wenig. Würd das eher unter Sci-Fi Abenteuer einordnen.
Beim Schauen hatte ich auch den Gedanken, dass es mehr höher budgetierte Dinofilme außerhalb von Jurassic Park/World braucht.
Silent Hill
Amazon (geliehen)
Da ich ja jetzt auch mal ein Spiel der Reihe gespielt habe dachte ich mir, ich guck mir auch mal den Film an.
War ganz ok. Die Monster und der Wechsel zwischen den Welten war gut gemacht. Aber sämtliche Charaktere sind einfach unerträglich mysteriös in allem, was sie sagen und tun.
Außerdem war das Ende, beginnend mit dem langen Erklär-Monolog, zu viel des Guten.
2½/5
Im Kino waren die Sirenen etwas, dass mich wirklich innerlich sehr unruhig gemacht hat. Das passiert mir wirklich selten.
Challengers ~ Amazon Prime
Wow, nach der Ernüchterung über den Ghiblifilm, war das jetzt richtig starkes Tennis!
Mehr muss man zu dem Film auch gar nicht sagen.
Lizenz zum Töten
Felix Leiter und James Bond nehmen an Leiters Hochzeitstag (also vor der Trauung) noch fix mal eben den Drogenboss Sanchez hops zu nehmen. Wie das zeitlich passen soll, ist eigentlich auch egal. Und wieso die alle nach dem Einsatz noch zur Hochzeit kommen und dabei wie aus dem Ei gepellt aussehen. Und wieso CIA (Leiter), DEA und Bond mal eben auf den Bahamas so eine Nummer abziehen können. Aber passt schon. USA! USA!
Anyway, Sanchez kann natürlich entkommen und rächt sich an Leiter und dessen Frau. Bond legt seine Lizenz zum Töten ab (Tötet aber trotzdem noch) und macht sich auf, Sanchez zur Strecke zu bringen. Halt ein Racheplot. Die Action insgesamt ist echt solide gemacht, aber ein paar Dinge: wie oft hier Bond irgendwie betäubt oder niedergeschlagen wird und trotzdem entkommt (anstatt ihm einfach sicherheitshalber eine Kugel zu verpassen) und wie Sanchez als eine Mischung zwischen dem typischen Bond-Villain der 60er und 70er daherkommt, inklusive Gadget-Hauptquartier und eigentlich einem regulären Drogenhändler, der auch bei Miami Vice hätte auflaufen können. Da versucht der Film irgendwie einen etwas eigenartigen Spagat.
Sonst zieht der schon die ernsthaftere Schiene durch. Dalton spielt weiterhin ziemlich gut den ernsthaften Bond und im Kern ist das auch ein guter Film. Der nur stellenweise nicht so richtig weiss, was er sein will. Und es gibt einen der ersten Auftritte von Benicio del Toro.
PS: der hat zwei echt fiese Kills im Programm, ich sag nur Krest und Dario.
Trick R Treat (DVD)
Perfekt für diese Jahreszeit
Vier stimmungsvolle Geschichten, die mehr oder weniger miteinander verbunden sind. Mir macht der Film immer wieder Spaß.
Hoffentlich setzen die wirklich mal Teil 2 um.
Schocktober!
23. Das Grauen kommt um 10 (1979) - Erstsichtung
[DVD]
Sieben Jahre nachdem ihre Schützlinge bestialisch ermordet wurden hat die ehemalige Babysitterin Jill Johnson eigene Kinder als sich der aus der Haft entflohene Killer zurück meldet. Nach dem Erfolg von Carpenters „Halloween“ erweiterte Regisseur Fred Walton seinen Kurzfilm „The Sitter“ auf Spielfilmlänge. Dabei bleiben die ersten zwanzig Minuten, die der eigentliche Kurzfilm waren, jedoch immer noch die atmosphärischsten und spannendsten des ganzen Films. Das anschließende Katz- und Mausspiel zwischen dem Killer und dem Schnüffler gestaltet sich dann eher wie ein 08/15-Thriller. Erst als man wieder den Bogen zurück zu Jill spannt nimmt der Film wieder an Spannung auf. Und da finde ich das 2006er Remake von Simon West tatsächlich gelungener, wo die ersten zwanzig Minuten des Originals wirklich zu einem ganzen Film ausgedehnt werden.
5/10