Auf dem Boot und am Pier wird nebenbei - als kleiner Blei-Snack zwischendurch - auch noch etwas geballert. 
X-Men
X2
X-Men: The Last Stand
Wie versprochen. Und wie man evtl. erkennen kann, ist sogar ein kleiner Marathon draus geworden. 
Wie sich dann auch rausgestellt hatte, kannte ich doch mehr als die Erinnerung hergegeben hat. Beim ersten Teil jetzt eher weniger, aber beim zweiten gab es definitiv einige Szenen, die mir bekannt vorkamen. Trotzdem fand ich, dass sich diese Reise zurück in die Vergangenheit, relativ frisch kommend von D&W, gelohnt hat, um nochmal den Werdegang von Wolverine, aber auch den Kontext der ganzen Cameos in D&W zu haben. Ich gehe zumindest auch davon aus, dass sich die Tragödie des D&W-Wolverine auf die Ereignisse des zweiten Film bezieht.
Ansonsten fand ich aber auch, dass die Filme sich recht gut gehalten haben. Das CGI an manchen Stellen eher nicht so, siehe z.B. Pyros Flammen und Storms Gebläse und Lichtspiel, aber der Rest sah noch gut genug aus und unterhalten wurde ich auch genug.
Jetzt hab ich auch Lust, heute und/oder morgen auch noch die Prequel-Trilogie nachzuholen. Die Sirs Patrick Stewart und Ian McKellen sind natürlich, ähnlich Hugh Jackman, die „wahren“ Charles und Magneto, aber ich erinnere mich auch James McAvoy und Michael Fassbender ganz ordenlich gemocht zu haben.
Und die Blade-Filme müsste ich eig. auch mal irgendwann nachholen, weil die tatsächlich alle noch blind für mich sind…
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Aus dieser Phase für mich der beste Teil auch wenn er sehr lang geht.
War of the Arrows
John Wick trifft auf Wanted und den Bogen Urukai mit Baumstämmen als Pfeile.
Nicht alles ist ganz rund. Ab und an zu schnell geschnitten, animierter Tiger ausser Retorte und Handkamera auch ab und an zu wackelig.
Sonst hat er aber viele schön anzusehende Szenen, richtig stark gemachte Bogen Action und eine grundlegend auf historischen Momenten fusende Geschichte.
8/10 trotz der Schwächen
Gladiator 2
Meine Kritikpunkte sind allerdings nicht die gleichen, die viele Rezensenten äußern.
Der Film ist nur oberflächlich eine Kopie des ersten. Und natürlich hält er dem Vergleich mit dem sehr viel besseren Original nicht stand.
Die Plotlinie des Films ist sogar gut, aber …
… das Drehbuch ist unfertig, manche Szenen sind peinlich plump und einige Dialoge peinlich platt (mit mehr Arbeit hätte man beides sehr viel besser machen können und der Plot hätte dann auch gewirkt).
… der Schnitt ist schrecklich, überhastet, die Szenen können deshalb nicht atmen und verlieren dadurch ihre Wirkung.
… der Soundtrack ist schwach, nicht nur im Vergleich mit Hans Zimmer, sondern auch mit Harry Gregson-Williams selbst, der schon besseres geliefert hat (z. B. in „Kingdom of Heaven“).
… die Actionszenen sind nicht schwach inszeniert, sie werden aber nicht aufgebaut und verlieren deshalb an Wirkung (rein in die Arena, raus aus der Arena).
… die CGI-Tiere hätte es nicht gebraucht, lieber gut choreografierte Mensch-gegen-Mensch-Kämpfe.
… Hanno (Paul Mescal ist kein Problem des Films) ist zu sehr Einzelgänger, er hätte ein paar Gladiator-Buddies brauchen können wie Juba und Hagen, der Arzt zählt nicht.
… Hanno sollte nicht der Sohn von Maximus sein, auch ohne „die Blutlinie“ - etwas, wovon das demokratische(!) Hollywood-Kino oft eigenartig besessen ist - hätte das „Vermächtnis“ weitergegeben werden können.
Martial Law III (DVD)
Heute stand für mich ein Rewatch an. Mir hat ML3 wieder sehr gefallen. Ich mag Jeff Wincott als Cop mit dem Herz am rechten Fleck, der sich aber nichts sagen lässt und auch seinem Vorgesetzten eine knallt.
Die Kämpfe haben heute in großerer Runde noch mehr Spaß gemacht, wenn dann ein Raunen durch den Raum geht bei bestimmten Aktionen.
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Wege zum Ruhm/Paths of Glory (arte Mediathek)
Dank an Schröckert für den Hinweis in der letzten K+ Folge.
Ich konnte damit noch einen Kubrick abhaken, den ich noch nicht gesehen hatte. Und schon ein spannender Film.
1916, der Erste Weltkrieg hat sich festgefressen. Dem General Mireau wird der Auftrag erteilt, eine Anhöhe einzunehmen, die noch von den Deutschen gehalten wird. Der Angriff geht aber nicht durch und im Anschluss, um sein Gesicht zu wahren, strengt Mireau ein Kriegsgerichtsverfahren an. Dazu werden drei Männer ausgesucht, die hingerichtet werden sollen. Das Kriegsgerichtsverfahren ist also eigentlich entschieden. Als Verteidiger wird Colonel Dax (Kirk Douglas) bestimmt, der im Zivilleben Anwalt ist.
Ich kannte den Film nicht und war jetzt wirklich sehr positiv überrascht, wie sich der Film entwickelt. Also als Antikriegs-Film, der nicht über die Gräuel des Kriegs an sich, sondern über „Feigheit vor dem Feind“ und Eitelkeit der Generalität funktioniert. Während die Männer in den Gräben alles Mögliche aushalten müssen, lassen es sich die Anführer in Sicherheit gut gehen. Und Mireau lässt sich auf den unsinnigen Angriff nur ein, weil Ihm eine Beförderung in Aussicht gestellt wird.
Kubrick hat das wirklich sehr clever inszeniert, bis zum Ende durch und dann alles in sehr gutem schwarz-weiss in Szene gesetzt. Doch, bin froh darüber die Lücke geschlossen zu haben.
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Hat mich auch nachhaltig beeindruckt bei der Erstsichtung
Ich habe direkt nach der Disc-Version geschaut, aber die bekommt man derzeit nur gebraucht zu Mondpreisen.
My Blueberry Nights
Mein erster Wong Kar-Wei Film. Nicht mal bewusst so gewählt, sondern reingestolpert. Die Szenen mit niedriger framerate scheinen ja ein wenig sein Markenzeichen zu sein. Gefällt mir persönlich als Stilmittel überhaupt nicht. Ab davon isses aber ein gut gemachter slice of life Film.
Elizabeth: I guess I’m just looking for a reason.
Jeremy: From my observations, sometimes it’s better off not knowing, and other times there’s no reason to be found.
Elizabeth: Everything has a reason.
Jeremy: Hmm. It’s like these pies and cakes. At the end of every night, the cheesecake and the apple pie are always completely gone. The peach cobbler and the chocolate mousse cake are nearly finished. . .but there’s always a whole blueberry pie left untouched.
Elizabeth: So what’s wrong with the blueberry pie?
Jeremy: There’s nothing wrong with the blueberry pie. Just, people make other choices. You can’t blame the blueberry pie, just…no one wants it.
Das blieb irgendwie hängen…ich bin der Blaubeerkuchen.
7/10
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Der Film hat mich total fasziniert, liebe ich sehr 
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The Terminator (mal wieder die Blu-ray rausgeholt)
Das großartige Theme von Brad Fiedel schwillt an und ich bin direkt wieder in dystopischer, apokalyptischer Stimmung.
Kein Gramm Fett zu viel, kompromisslos, gewalttätig und am Ende doch hoffnungsvoll. Im Gewand eines B-Movies trifft hier Science-Fiction und Action in Perfektion zusammen. Ich guck den immer gerne in der Vorweihnachtszeit.
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X2
Allein der Anfang mit Nightcrawler im weißen Haus ist nach wie vor atemberaubend.
Dazu kommen wir durch die Figur Stryker (stark gespielt von Brian Cox) dem Mysterium Wolverine immer näher. Die Actionszenen bleiben stark, es wird aber auch ein wenig menschlicher (wenn man das hier so sagen kann), gerade auch wenn es um Bobby und Rogue oder Jean am Ende geht.
Auch sieht man hier erstmals Magnetos wirkliche Absichten und Boshaftigkeit.
Teilweise erinnert der Film mehr an einen Spionagethriller und ist hochspannend. Einer der stärksten Superheldenfilme überhaupt.
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Läuft gerade auf deutsch auf Twitch. 
X Men The Last Stand
Ich weiß das der Abschluss der Originaltrilogie nicht den besten Stand hat, bei mir hat er jedoch einen Stein im Brett.
Erstmal gibt es hier keinen Plotarmor mehr, hier sterben schnell einige wichtige Figuren und man weiß nie, wen es noch treffen könnte. Dazu bekommen wir nun gleich einige Fan-Favourits neu dazu, Kitty Pride, Beast, Colossus oder auf der anderen Seite Juggernaut oder Multiple Man. Auch das Staraufgebot ist beachtlich, verstärkt man sich jetzt zusätzlich mit Kelsey Grammer, Ken Leung oder Vinnie Jones oder wertet den Cast mit dem am Anfang ihrer Karriere stehenden Ben Foster und (damals) Ellen Paige auf.
Die Szene mit der Golden Gate Bridge ist nach wie vor sehr stark.
Die ganze Geschichte um ein Heilmittel gegen die Mutation und auch das ganze Auf- und Einstehen für das Anderssein ist ja fast aktuell und in gewisser Weise auch eine Art Selbstbestimmung.
Ich war damals ein wenig enttäuscht das Angels Rolle nur so klein war, weil schon recht offensiv mit ihm geworben wurde.
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Das fantastische Leben des Ibelin
Mats hat eine unheilbare, fortlaufende Muskelkrankheit an der er mit nur 25 verstirbt. Er verbrachte einen großen Teil seiner Zeit mit Computerspielen, sodass seine Familie auch dessen Mitspielern über seinen Tod informieren möchte. Sie verfassen eine Nachricht auf Mats Blog worauf sie mit unzähligen Nachrichten überflutet werden und erfahren so über Mats zweites Leben ohne körperliche Einschränkungen und wie er das Leben dieser Menschen beeinflusst hat.
Bei der Doku sollte man auf alle Fälle Taschentücher bereit halten 
X-Men: First Class
X-Men: Days of Future Past
X-Men: Apocalypse
Tja, da hat mich meine Erinnerung jetzt wohl zwei- von zweimal hängengelassen. Ich hatte zumindest die ersten beiden Filme als „recht gut“ in Erinnerung, aber nach diesem Rewatch würde ich das so nicht mehr wirklich unterschreiben. DoFP hat sich dabei mit einigem Abstand am Besten gehalten, aber FC fand ich ziemlich langweilig, Apocalypse noch mehr und insgesamt kamen mir alle drei Filme zu lang vor. Es wird warscheinlich auch nicht geholfen haben, dass ich diese jahrelange Lücke zwischen den Trilogien nicht hatte.
Weil ich trotzdem noch Bock auf X-Men hatte, wollte ich mal bei X-Men '97 reinschauen, hab ich mich dann aber kurzerhand für die originale Serie entschieden, da '97 ja schon auch eine Fortsetzung sein soll. Leider hab ich genau zwei Folgen (Pilot-Doppelfolge) durchgehalten, weil so ziemlich alles (Animation, Dialog, Plot) verdammt schlecht gealtert ist und ich auch keinerlei Nostalgie für die Serie hab…
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Collateral
Immer noch einer meiner Lieblingsfilme. Diese Taxifahrt durch die Nacht von LA. Wie Vincent seinen Job als Auftragskiller als ganz normale Tätigkeit im Gespräch wirken lässt, parallel sehen wir noch die eiskalte Präzision von ihm. Noch besser sind aber seine Worte, damals als ich den Film zum ersten Mal sah, sind so viele hängengeblieben. Dieses „Someday my dream will come?“ als er Max diesen Wake-Up-Call gibt. Die Rwanda-Line oder das „Same job, same gig“. Ich liebe Cruise in dieser Bösewicht-Rolle. Die Club-Szene gibt mir immer noch was, wenn es um Killer geht, wie er die Umgebung prüft und zuschlägt. Einziger Kritikpunkt bei seiner Ausübung, nach dieser Nacht hätte er wohl länger untertauchen müssen. Da gibt es einige Situationen, besonders auch im Club, da hätte man sein Gesicht auf Kameras haben müssen. 
Jamie Foxx, dessen Max so zufällig reinschlittert, macht ein guten Job. Dann haben wir so viele Gesichter im Hintergrund. Ruffalo als Cop, Bardem der ein Kurzauftritt als Auftraggeber, der Statham-Cameo zu Beginn und Jada Pinkett Smith.
Ein Star war auch noch die Songliste, da es damals Shadow of the Sun von Audioslave, Ready Steady Go von Paul Oakenfold und besonders Destino de Abril von Green Car Motel auf meine Playlist schafften.
Toller Film.
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X-Men Origins: Wolverine
Meiner Meinung nach ist die Origin-Story von Wolverine durchaus gelungen, auch wenn der ja eigentlich nicht so gut wegkommt.
Die Action gefällt mir sehr gut, Danny Huston und Liev Schreiber sind hervorragende Antagonisten und wir bekommen sehr viele wirklich interessante Charaktere und Kräfte mit einem illustren Cast um will.i.am, Dominic Monaghan und Ryan Reynolds zu sehen. Wieder einmal denke ich mir wenn ich Lynn Collins in dem Film so sehe ob sie nach diesem Film und John Carter so verbrannt war, dass man sie nicht mehr wirklich prominent gesehen hat, denn ich sehe sie wirklich sehr gerne.
Ja, die ein oder andere Figur ist etwas verschenkt, gerade wenn man das Potential von Gambit oder Emma Frost bedenkt, und ja, die Deadpool-Version ist schon ein wenig lächerlich, aber alles in allem macht der Film mir sehr viel Spaß.
Ich mag auch die kleinen Gimmicks oder Easter Eggs wie Scotts erste Brille oder das die Jacke die der alte Mann Logan schenkt auch die Jacke ist, die er am Anfang von Teil 1 trägt, wenn er auf Rogue trifft.
4/5
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Ein guter Film aber der Einsatz von Digitalkameras stört mich bis heute, so wie bei Miami Vice.