Kann mich nur anschließen [quote=„Moedi, post:6731, topic:97“]
Ruhig fast schon verträumt hat mich der Film von Anfang bis Ende fasziniert und hat sich mühelos zu meinen Lieblingsfilme eingereiht
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Lang ist’s her das ich ihn gesehen hab, damals mehrmals ausgeliehen … muss ich mir noch mal angucken.
Vielleicht wurde der Film in Kino + 52 dem Kriegsspecial besprochen. Krieg ist die Hölle und Sam Packinpah zeigte das hier wieder. Der Film hat sehr harte Szenen es ist typisch für Sam Packinpah. Der Film hat ein großes Stargebot James Coburn als Feldwebel Rolf Steiner, Maximilian Schell als Hauptmann Stransky, James Mason als Oberst Brandt und so weiter sind außer Schell noch einige Deutsche dabei wie Klaus Löwitsch. Auch in einer Minirolle als Krankenschwester Senta Berger sie, Schell und Löwitsch haben sich in Deutsch selbst gesprochen.
Frauen spielen hier fast keine bzw. kleine Rollen. Etwas Schade ist das bei den Russen es keinen Untertitel gibt. Da die Fassung Uncut ist sind fehlende Szenen im OT mit deutschen Sub. Das Bild wurde von Filmjuwelen digital remastered und sieht sehr gut aus.
Der Film hat kein richtiges Ende aber zählt für mich zu den besten Kriegsfilme die ich je gesehen habe. 9/10.
Habe ich auf DVD. Der ist zuerst an der FSK gescheitert und bekam erst nach Neuprüfung eine Freigabe. Für mich einer der brutalsten FSK ab 16 Filme überhaupt. Der wäre damals sowas von indiziert wurden. Teilweise so harte und brutale Szenen. Michael Ironside wieder in einer großartigen Baddie Rolle. Dieses Jahr wurde Teil 2 gedreht er hat aber noch keinen Startermin, der Cast ist unbekannt und ob er mal hier erscheint auch.
Durfte gestern Manifesto im Kino sehen, der startet heute Deutschland weit, mit wenigen Kopien, verständlicher Weise…
Da es sich um eine Filminstallation handelt die schon 2015 in einigen Museen gezeigt wurde.
Julian Rosefeldt bearbeitete sein Material fürs Kino.
Manifesto(2015) ( 2017 )
Von Julian Rosefeldt
Mit Cate Blanchet
Aus den verschiedensten Manifesten von Engels über Marinetti bis zu Jim Jarmusch die hier Kollagenartig von Blanchet in 13 verschiedenen Rollen wiedergegeben werden …
Ein Kunstfilm, über niedergeschriebene Gedanken von Künstlern, das interessante dabei ist auch das man als Zuschauer nicht weiss aus welchem Künstlermanifesto gerade Blanchet zitiert, was es umso interessanter macht da die Texte für sich selbst stehen ohne den Bezug zum berühmten Künstler.
Ausserdem gewinnen die Texte so eine neue Brisanz und Relevanz .
Man könnte meinen es sei verschwurbelte verkopfte Kunst, …könnte man, ist es meiner Meinung nach keinesfalls, was vor allen an Blanchet liegt und an der Inszenierung…
Nachdem ich vergangenes Wochenende trilogiert habe (Star Wars Despecialized auf der Leinwand ist der Hammer!), habe ich gestern Abend auf Netflix Episode I angemacht. Und es scheint so, dass der Kindheitserinnerung Nostalige Bonus abgelaufen ist.
Ich bin immer noch ein Fan von Qui-Gon Jin und dem jungen Obi-Wan, Darth fucking Maul und sein doppeltes Laserschwert sind großartig und das Podrace ist auch cool. Allerdings gingen mir Jar Jar, der kleine Anakin und die Frisuren von Amidala das erste Mal richtig auf den Sack.
Mal schauen, wie es mir bei Episode II und III ergehen wird.
Happy Death Day:
Ohh, das war spassig!
Mag den Film richtig! Seit ich den Trailer zum ersten Mal gesehen habe wollte ich den Film umbedingt sehen.
Ja, er sieht trashig und ein bisschen dumm aus, aber das ist ok! Der Film weiss, was er sein will, und hat nie das Gefühl, dass er etwas anderes sein müsse: Ein trashiger Slasher-Flick, mit kreativer Prämisse und einem Augenzwinkern. Nicht ganz so selbst-referenziell wie “Scream”, aber auch nicht ganz so “ernst” wie Slasher-Filme wie “Halloween” oder so.
Ich glaube, wieso der Film funktioniert hat (zumindest für mich) liegt wirklich daran, dass die Macher ganz klar auch ihren Spass damit hatten. Die Regie ist perfekt für diese Art Film. Wenn der Killer furchteinflössend wirken soll, dann wird er auch so umgesetzt, und wenn das Szenario absurd und komödiantisch sein will, dann schien der Regisseur genau gewusst zu haben, welche Knöpfe er drücken muss.
Jessica Rothe als die Protagonistin “Tree Gelbman” (Yep, das ist ihr Name) ist einfach Spitze! Ich denke nicht, dass die Rolle einfach war, da sie recht viele verschiedenen Emotionen und Facetten in einem doch eher oberflächlichen Charakter unterbringen musste, und dennoch gelingt es ihr. Sie ist Charismatisch, attraktiv, aber auch ein richtiges Miststück wenn es sein muss, und am wichtigsten: Genau wie der Regisseur hat sich offensichtlich eine Menge Spass mit der Rolle! Vor allem auf die Art wie sie die zwei Montagen welche im Film vorkommt verkauft ist einfach sagenhaft, und da zeigt sie so richtig viel Charm und Witz.
Der Film ist natürlich nicht perfekt. Zum einen sind nicht alle Schauspieler auf dem gleichen Level wie Jessica Rothe. Ausserdem ist das Mysterium hinter dem Killer etwas… eigenartig.
Sagen wir es mal so: Ich wusste von Anfang an, wer der Killer war, und hatte schon eine ziemlich klare Vorstellung, in welche Richtung der Film gehen würde. Ganz zu Beginn gibt es einen recht klaren Hinweis, welcher die Vermutung, die ich schon beim Trailer hatte bestätigte.
Das Problem? Ich lag FALSCH. Und wie sich herausstellte, war der “Hinweis”, der ganz klar vorhanden ist schlicht und ergreifend ein Filmfehler, wo die Macher die Regeln ihres Konzeptes nicht ganz konsequent durchsetzten.
Die eigentliche Auflösung ist dann schlussendlich eigentlich auch nicht schlecht, aber man kann sie halt nicht richtig geniessen, wenn man die ganze Zeit mit etwas anderem rechnet, weil der Film seine eigenen Regeln nicht wirklich befolgt hat.
Allerdings muss ich auch gestehen, dass die Regeln so oder so nicht immer hundert Prozentig sauber umgesetzt wurden, und den “Hinweis” den ich gedacht habe gesehen zu haben ist ein eher kleiner “Fehler”, den man sogar wegdiskutieren könnte… weshalb das vielleicht etwas gar pingelig ist darauf rumzureiten.
Denn sind wir ehrlich: Der Plot macht so oder so nicht allzuviel Sinn, und wenn man in den Film geht und ihn wirklich ernst nimmt, dann wird man wohl eher enttäuscht.
Wenn man den Film aber einfach als ein bisschen Trash mit einem wirklich charismatischen Protagonist sehen will, dann ist man hier durchaus richtig.
Fazit: Kreative Idee, hervorragende Hauptdarstellerin und eine Menge Spass. Kein Meisterwerk oder so, aber ich hatte eine wirklich gute Zeit damit!
Unknown Identity mit Liam Neeson. - folgend paar Informationen zum Film (kein direkter Spoiler, jedoch bin ich lieber etwas vorsichtiger)War nicht unbedingt der Überhammer. War eher langweilig und spielt eigentlich nur im Dunkeln. Da es in Berlin spielt ist so ein scheußlicher grün/grau Schleier drauf. LIm Neeson spielt seine Rolle gut.
Ich erinner mich, hab den wegen Neeson gucken wollen, wegen Diane Kruger nicht
Hast aber Recht wär zäh und die Prämisse am Ende war auch etwas einfach…
Das blöde war, dass ich den Twist in der aller ersten Szene schon vorher sehen konnte, als ich den Film schaute.
Weiss nicht, ob es daran lag dass ich die Prämisse des Filmes kannte und darum mit der Frage „Was könnte die Erklärung sein?“ an den Film ran ging, und gleich zu Beginn gibt es (wenn man darauf achtet) genug Hinweise…
Ein typischer Film, den ich recht schnell wieder vergessen hatte, nachdem ich ihn gesehen hatte. Musst sogar schnell nachschauen, ob das wirklich der gleiche Film war, an den ich mich vage errinnerte
( Aber bevor mir hier zu krasser Clickbait vorgeworfen wird: Es war ein Abgrund des Wahnsinns mit Instagram Ästhetik… und womöglich mein neuer, deutscher Lieblingsfilm. )
Aus dem Nichts
Wenige Filme haben mich dieses Jahr im Kino so sehr mitgerissen wie dieser! Obwohl mir die Parallelen natürlich aufgefallen sind, wusste ich nicht, dass er eine mehr oder weniger konkrete Aufarbeitung der NSU Morde ist, womit ich ihn einfach nur als Geschichte erlebt habe. Als solche war er für mich ein wahres Brett, der sehr an die Substanz geht und besonders in Sachen Trauerbewältigung und was es heißt, Geliebte zu verlieren eine zwar harte, aber auch sensible Herangehensweise hat, die sogar irgendwie extrem authentisch ist, trotz späterer Entwicklung der Handlung, auf die Ich jetzt nicht eingehe.
Ich war noch mit 3 anderen im Kino - Nicht alle haben dem ganzen so viel abgewinnen können, wie ich. ( Zitat: “Der erste Akt war maximaler Cringe” ) In welcher Hinsicht wir uns jedoch alle einig waren, ist, dass Diane Kruger eine unglaublich intensive Performance abliefert, die mehr als nur respekteinflößend ist. ( Und fucking badass )
Fand den richtig richtig geil. Wurde von vorne bis hinten extrem gut unterhalten. Klar die Story ist schon echt Banane aber während man den Film schaut fällt es nicht auf.
Die Schauspieler sind auch allesamt klasse. Bin sehr begeistert, hab keine wirklichen Kritikpunkte. Bin nur im Nachhinein traurig das der Trailer einen potentiellen Magic Moment komplett gespoilt hat. (Wer den Trailer gesehen hat kann auf den Spoiler klicken)
Ich meine den Hulk. Bin jetzt nicht der größte Hulk Fan aber er hat halt ein geiles Intro was durch den Trailer einfach nicht mehr zündet weil man es schon kennt. Allerdings ist der Kampf zwischen Thor und Hulk wirklch nice anzuschauen.
Aber ist schon krass. Der ist wirklich jetzt durch und durch eine Actionkomödie, mit dem Fokus auf der Komödie. Auch Figuren wie Loki werden hier für einen Gag nach dem anderen eingesetzt. Da mich der Film aber durchweg zum Lachen gebracht hat bin ich happy mit dieser Ausrichtung.
VIsuell fand ich den auch klasse. Der Schrottplanet sieht geil aus, die Effekte waren auch toll…nur Norwegen am Anfang wirkte zu künstlich :^D
Der Soundtrack hätte noch ein bisschen härter sein dürfen, oft am Anfang einer Action Szene kommt ein geiles wummerndes bisschen technomäßiges Intro aber der Song danach ist dann doch eher im Hintergrund. Komisch das auch Thunderstruck von ACDC nicht benutzt wurde, hab ich an ein paar Stellen mit gerechnet.
3D ist gut aber unnötig, geht auch ohne man verpasst hier nichts. Deutsche Synchro ist auch sehr gut.