Welchen Film habt ihr als letztes gesehen?

Habe vor kurzem auch endlich mal Amy sehen können. Besser spät als nie!

https://letterboxd.com/baronvantheo/film/amy-2015/

Toni Erdmann: Ich hatte keine Erwartung. Ich wusste nicht worum es geht, noch welches Genre das ist. Ich hab nur den Namen sehr oft gehört und ich wusste dass der Film Oscarnominiert ist. Nach 40 Minuten wusste ich immer noch nicht was der Film sein will und hab mal in die IMDB geschaut was da als Gemre angegeben wird. “Drama, Komödie” steht da. Der einzige Moment den ich aber tatsächlich komisch fand war im Restaurant als Ines mit ihren drei Freundinnen das erste mal auf “Toni Erdmann” trifft. Den restlichen Film über, vor allem die erste Stunde, war ich eigentlich nur peinlich berührt. Aber das war nicht die unterhaltsame Form von Fremdschämen wie in “Jerks” sondern mir war das alles wirklich unangenehm. Wäre das eine reale Situation gewesen hätte ich versucht da so schnell wie möglich rauszukommen. So ein Gefühl habe ich nicht oft, vielleicht sogar nie. Sollte das die Intention gewesen sein dann hat das sehr gut funktioniert, ich bezweifle das allerdings.

Ich saß auch den ganzen Film über mit fragendem Gesicht da weil ich nicht ein einziges Mal die Motivation von irgendwem verstanden habe. Warum kommt Winfried überhaupt als Toni zurück? Warum nimmt Ines ihn mit zu dem Treffen mit Iliescu? Warum nimmt sie ihn mit in den Club wo sie Koks nimmt? Was sollte die Nacktparty? Was sollte Winfrieds Kostüm? Ich habe wirklich nie verstanden was das alles gerade soll. Und wie kommt Toni auf diese ganzen Partys und in die ganzen Firmengebäude? Warum wird er von einer Limousine abgeholt? Und ich fand den Film viel zu lange, der hätte locker auf 90 Minuten gekürzt werden können. Da waren so viele Szenen die nichts zur Story beigetragen haben oder einfach viel zu lange waren. Das Ding mit der Handschelle und dem verlorenen Schlüssel zum Beispiel. Das ist nicht nur total ausgelutscht sondern es hat auch überhauptnichts beigetragen. Er fesselt sie, der Schlüssel ist weg (Haha, wie lustig!) und dann fahren sie zu irgendwelchen Typen im Hinterhof die einfach das Schloss knacken. Was sollte das? Es hätte keinerlei Auswirkung auf irgendwas. Oder gleich am Anfang die Szene bei der Schulfeier. Warum? Damit er dann später das Make-up tragen kann um den Scherz machen zu können? Dann gab es Szenen die einfach nur unnötig lang waren wie zB als Winfried gegen Ende mit dem Kostüm durch die Stadt geht. Da wird es erst so lang gezogen nur um dann plötzlich auf die Beerdigung zu schneiden. Und was ist eigentlich mit der Kamera los? War kein Budget mehr für ein Stativ drin? Dieses leichte wackeln ist mir direkt in der allerersten Einstellung aufgefallen. Als ob der Kameramann jetzt schon seit Stunden mit der Kamera auf der Schulter da steht und auf den Paketboten wartet.

Also sorry, vielleicht überfordert dieser Film mich auch einfach auf irgendeine Weise, aber ich ch kann wirklich nicht verstehen warum gerade dieser Film für den Oscar nominiert wurde. Ich bin mal gespannt was Hollywood daraus macht, vor allem interessiert mich was aus der Szene zwischen Ines und Tim im Hotelzimmer und dem Geburtstagsbrunch gemacht wird.

Ein Punkt weil ich ihn immerhin bis zum Ende durchgehalten habe und einen für The Cure während den Credits. 2/10

Resident Evil: The Final Chapter

Ach ja…wer dachte das Schnittgewitter von Tak3n war schlimm…

1.5 von 5 Sternen

Ich habe einst diese Filmserie mit Hoffnungen angefangen. Mit jedem Film wurde meine “Vorfreude” immer kleiner und kleiner. Bei Teil 6 bin ich nun froh, dass es endlich vorbei ist (hoffentlich). Ein Reboot (nach einer nicht gerade kurzen Pause) wäre doch eine Alternative.

Gone Girl nachgeholt. Etwas zu langer, aber ziemlich abgefahrener Film. Habs in der deutschen Synchro geguckt und da wirkten einige Passagen nach unglaubwürdigem Overacting, deswegen wird der definitiv nochmal in der OV geguckt, ob das da genauso ist.

7/10

Muss eine Story denn immer ein großes Ziel haben? Es geht in dem Film wirklich nur um die Vater-Tochter-Beziehung, da steht nichts Größeres dahinter und muss es auch gar nicht. Und doch, ich glaube schon, dass er genau dieses Gefühl von “Ich will hier weg” erzeugen wollte. Gerade, dass man im Film die Kamera einfach mal draufgehalten und laufen lassen hat, fand ich erfrischend und gut.

Versteh mich nicht falsch, mich hat der auch nicht so richtig abgeholt und stellenweise auch gelangweilt, aber ich finde es bedenklich, wie oft und in welchem Maße so ein Film hier abgestraft wird.

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Fantastic Four (2015)

Da der Film nun bei Sky verfuegbar ist und ich nach den ganzen vernichtenden Reviews wirklich neugierig war, wie der Film ist, habe ich ihn mir mal angesehen.

Natuerlich war meine Erwartungshaltung daher schon praktisch nicht vorhanden, aber der Film ist wirklich eine absolute Vollkatastrophe.

Ein Pacing aus der Hoelle, Dialoge unter Soap-Niveau, CGI-Effekte, die zwischen “in Ordnung” und “grauenhaft mies” variieren, unsympathische Charaktere, vollkommen hoelzern agierende Darsteller (die es VIEL besser koennen) und eine seltsame Aufteilung.
Die EInleitung dauert siebzig Minuten und das Finale gefuehlt fuenf.
Ausserdem ist das Finale daemlich, unglaubwuerdig und absurd.

Das ist definitiv der schlechteste Film, den ich seit “Daniel der Zauberer” (SchleFaZ) gesehen habe.

Sehr schade, da ich die beiden alten Fantastic Four-Filme zumindest okay fand.

1/10

Ich muss sagen, dass ich die Motivation der Charaktere immer verstanden haben, bzw. sie mir erklären konnte. Ob ich damit auch die Intention der Macher getroffen habe, weiß ich natürlich nicht, aber ich hatte nie das Gefühl, dass ich etwas nicht verstehe.

Das sind 2 Personen die sich beide scheinbar in einer Sinnkrise befinden und daher oft aus ihren Gewohnheiten ausbrechen.

Ich mochte an dem Film aber gerade, dass er nicht jede Motivation verbal erklärt, da man so Raum für Interpretationen lässt.

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Ich verstehe die unglaublich negative Reaktion die dieser Film erhalten hat nicht…
Ich meine, es ist auf jeden Fall ein schlechter Film, keine Frage. Aber die negativsten Aspekte kommen ganz klar aus den Szenen welche nachträgliche gedreht wurden. Und wie immer wenn ein Studio nachträglich an einem Film herumflickt stimmt dann natürlich das Pacing und die Erzählstruktur nicht mehr.
Aber in meinne Augen hat der Film auch einige sehr gute und unterhaltsame Akspekte. Er hat sogar viele Szenen, in welchen der Film der ursprünglich gemacht worden ist noch durchscheint, und da wirkt der Film in meinen Augen sogar richtig gut.

Also, ein schlechter Film? Ja, keine Frage.
Einer der schlechtesten Filme überhaupt, der gar keine Qualitäten hat? Nein, das kann ich gar nicht nachvollziehen…

Koenntest Du ein paar davon nennen?

Das interessiert mich wirklich, weil ich - sofern meine Erinnerung mich nicht taeuscht - jede einzelne Szene von unnoetig bis katastrophal fand und mit jeder Minute wuetender wurde, wie daemlich das alles ist.
Alleine der Anfang, als der “science teacher” meint, er koenne in einem Geraet, das ganz offenbar Dinge teleportieren kann, keine “science” entdecken. Seriously? Und davon gibt es etliche Momente.

Der FIlm hat aber immerhin 4,x bei imdb, also gibt es eine breite Masse an Leuten, die dem Film zumindest irgendetwas abgewinnen konnten.

Daher meine Frage.

Also, mir gefiel zum Beispiel der Anfang nicht schlecht. Den Fokus auf den jungen Reed und Ben Grimm zu legen ist in meinen Augen eine gute Idee, und ein guter Ort um die Geschichte anzufangen. Auch fand ich da die Umsetzung solide.
Es passt natürlich nicht zum Rest des Filmes, da der Rest des Filmes praktisch nichts mehr damit macht, aber der Ansatz war gut.

Was mir aber hauptsächlich gefallen hat ist, dass der Regisseur eine klare Vision hatte, das “Fantastic Four”-Franchise von einer ganz anderen Seite zu zeigen, als man sie bisher kennt. Bisher war dieses Franchise ja eher bekannt als etwas albern und kindisch (die Filme sind weniger anspruchsvoll als alle anderen “Marvel”-Filme, was schon etwas heissen will). In diesem Film hat man aber klar versucht zu zeigen: Was würde es für so junge Leute bedeuten, wenn ihre Körper plötzlich durch diese grotesken Metamorphosen gehen würden? Das hätte dann eher den Aspekt eines Horrorfilmes. Und das sieht man extrem gut in den Szenen, in welchen sie ihre Superkräfte erhalten. Schau dir mal die Szenen nachdem sie in der anderen Dimension waren an, und ignorier den Rest des Filmes drum herum:
Nachdem ihr Experiment schief gelaufen ist, und die Maschine explodiert ist, wacht Reeds umgeben von Trümmern auf. Sein Bein ist eingeklemmt, neben ihm liegt einer seiner Freunde, vermutlich tot, noch immer brennend, und aus der Distanz, unter einem riesigen Geröllhaufen, hört er die Stimme seines Freundes. Er versucht dann zu ihm hinzukriechen, und als er sich einmal kurz umschaut bemerkt er, dass sein Fuss noch immer eingeklemmt ist, sein Bein aber auf groteske Art langgestreckt ist.
Diese Szene finde ich fantastisch gut gemacht! Die Stimmung passt, die Panik des Protagonisten kommt gut rüber, und alles in allem gibt es eine gute Idee, wie der Film tonlich vermutlich hätte aussehen sollen.

Auch später, als Reed auf dem Versuchstisch liegt und all seine Extremitäten festgeschnallt hat, merkt man, was die Vision war. Im Gegensatz zu anderen “Fantastic Four” Filmen war bei diesem “Gummi”-Effekt von Reed darauf Wert gelegt worden, dass man die gestreckte Muskulatur unter der Haut so richtig sieht.

Und dann ist auch noch der ganze Charakter des "Dr. Doom"s. Ich verstehe, dass er vielen Leuten nicht gefallen hat. Sein Design ist doch recht anders und gewöhnungsbedürftig. Aber schau dir seine Szenen nochmals an, mit der Idee, dass der Film viel eher ein Body-Horror-Film sein soll, anstatt eines leichherzigen Superhelden-Filmes:
Sein Gesicht ist eine Sicherheitsmaske, praktisch an seinen Kopf “geschweisst”, durch den Unfall. Seine Fähigkeiten erlauben es ihm, Leuten den Schädel platzen zu lassen…
Ich fand ihn in den ersten Szenen, in welchen er seine Kräfte demonstrierte, richtig unheimlich und furchteinflösend.

Wie gesagt, wenn man sich den Rest des Filmes anschaut, dann fragt man sich, woher ich die Idee nehme, dass der Film in Richtung Body-Horror gehen soll, denn der Rest des Filmes wurde ganz klar in eine andere Richtung gezogen…
Aber in diesen vereinzelten Szenen sieht man, was die Idee ursprünglich gewesen war, und zumindest für mich funktionieren diese einzelnen Szenen immer noch verdammt gut… ich wünschte mir einfach, dass sie Teil eines besseren Gesammtbildes wären.

Ich kann dir da zustimmen. Die Bewertung des Films kommt mir wie eine Abwärtsspirale vor.
Die ersten Kritiker haben den Film verrissen und viele andere haben sich gedacht “nice, ein Film auf den ich mal so richtig raufhauen kann”.

Das große Ziel gab es hier ja, Winfried wollte Zeit mit seiner Tochter verbringen. Aber das meinte ich nicht. Ich meinte das ständig alle total unmotiviert Dinge tun. Warum zB nimmt sie ihren Vater mit auf Empfänge obwohl ihr doch klar sein kann dass das nicht gut geht.

Ich schau halt Filme immer noch um unterhalten zu werden. Das heißt jetzt nicht dass ich nur Filme will in denen alles Friede-Freude-Eierkuchen ist. Ein Film darf gerne bedrückend und unangenehm sein. Aber dann darf er nicht gleichzeitig so langatmig sein. Irgendwas positives muss ich an nem Film halt noch finden können.

Wie oben schon geschrieben, die Gesamtmotivation ist mir klar. Aber warum sie bestimmte Dinge tun erschließt sich mir nicht. Ich schließe ja auch nicht aus dass das an mir liegt und ich das einfach nicht verstehe. Ändert dann aber auch nix an meiner Wertung.

Und natürlich muss man nicht alles verbal erklären. Was für ein dummer Film wäre das in dem zB eine offstimme ständig erklärt warum was gerade passiert. Aber da gibt es ja auch andere Wege eine Motivation zu erklären. Wenn mir die fehlt sitze ich halt 2,5 Stunden nur da und frage mich „warum?“.

Ein paar deiner Punkte sind absolut valide, der kurze Block um den Unfall herum ist durchaus gelungen.
Die Szenen unmittelbar davor sind aber z.B. wieder extrem unglaubwuerdig, faul geschrieben und schlecht umgesetzt. Das beeinflusst meinen Blick dann natuerlich, aber ja, die paar Minuten sind nicht verkehrt.

Aber bei Dr. Doom bin ich wieder anderer Meinung. Das ergibt einfach keinen Sinn. Wieso genau ist er mit den anderen zurueck zur Erde gekommen, nur um kurz darauf wieder zu Planet Zero zu gehen? Ich gebe zu, seinen eigenartigen Plan nicht ganz geblickt zu haben, aber offenbar musste dafuer nur das Portal aktiv sein, er musste nicht zur Erde.
Das hat man nur gemacht, um ein paar explodierende Koepfe zeigen zu koennen.
Sowas empfinde ich einfach als extrem schlecht und stoerend, da es nicht zum Film passt.

Des Weiteren wird Doom wie ein Gott dargestellt, absurd viel Macht und so weiter (voellig okay, Dr. Doom ist nun einmal maechtig) und dann laesst er sich in einem absurd unglaubwuerdigen Endkampf von vier ihm klar unterlegenen Leuten besiegen? Mit einem Faustschlag?

Sorry.

ich koennte dme Film noch 2/10 geben, aber da hoert es dann fuer mich auf.

Aber hey, das kann natuerlich jeder anders sehen.

Kam mir erst auch ein bisschen so vor.
Als ich den Film im Kino sah dachte ich mir die ganze Zeit: “Ok… wo genau ist hier dieser grauenhaft schlechte Film, von dem alle reden? Ich sehe einen Film der sicherlich nicht zu toll ist, aber gleich SO negativ…?”

Allerdings muss ich jetzt auf lange Sicht schon sagen, dass der Film echt üble Probleme hat. Was ich inzwischen denke ist, dass es die herablassende Art ist, mit welcher der Film nachträglich zusammengeflickt worden ist. Die Reshoot-Szenen sind SO offensichtlich, und viele der Dialoge so derart amateur-mässig geschrieben, dass ich verstehe, warum viele Leute den Film richtig hassen.
Es ist eine Sache, einen schlechten Film zu schauen, es ist eine Andere, einen Film zu schauen wo man das Gefühl kriegt, dass die Macher dich als Zuschauer für einen Idioten halten, für welchen man die dümmsten und generisten Szenen in einen Film packen muss…

Steve Jobs (2015)

Wow, einfach nur wow! Michael Fassbender: GROßARTIG! Kate Winslet: Noch nie besser! Und selbst Seth Rogen (I see you Gregor) macht als Steve Wozniak eine sehr gute Figur. Die Geschichte ist spannend, gut erzählt und sehr gut inszeniert. Ich persönlich habe nicht viel mit Apple oder Steve Jobs am Hut, aber dieser Film hat Lust auf mehr gemacht und mein Interesse für die Thematik geweckt. Mich würde interessieren wie viel an dem Film erfunden ist und was sich wirklich so abgespielt hat. Klar, Steve Jobs war wohl so ein A* wie dargestellt. Nur welche der Szenen spielten sich wirklich direkt vor den Präsentationen ab?
Viel zu underrated meiner Meinung nach.

9/10

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Orlac’s Hände:
Psychologischer statt übersinnlicher Horror. Ein paar richtig tolle Aufnahmen. Langatmig im Mittelteil.
8/10

Ok, hier muss ich vielleicht etwas klarer machen, was ich an Dr. Doom gut gefunden habe.
Sein Plan, und warum er zur Erde zurück kommt macht NULL Sinn! Ist völliger Blödsinn und ich werde hier nicht versuchen das zu verteidigen.
Was mir gefallen hat ist sein Design und die Atmosphäre innnerhalb der Szene, wo er den Gang runterläuft und seine Kräfte demonstriert. Wie schon zuvor: Ich mag nicht den Kontext und die Rolle dieser Szene innerhalb des Filmes, ich mag die Szene rein für sich gesehen, in einem Vakuum.
Auch stimmt es, dass seine Kräfte keinen Sinn ergeben, denn eigentlich hätten die Helden null Chance gegen so einen Antagonisten. Wie gesagt: Ich mag ihn, als die Zentrale Figur innerhalb dieser Szenen. Er ist kein gelungener Antagonist und er macht keinen Sinn. Was auch der Grund ist, warum ich den Film keinesfalls gut finde.

Gute Filme sind für mich meistens Filme, welche insgesammt funktionieren, auch wenn sie einzelne Szene und Elemente haben, welche nicht funktionieren. „Fantastic Four“ ist für mich das genaue Gegenteil. Er funktioniert als Gesammtbild überhaupt nicht, aber immerhin hat er einige Elemente drin, welche mir sehr gut gefallen haben.
Ehrlich gesagt, die Elemente welche mir gefallen haben sind, soweit ich es beurteilen kann, auch diejenigen, welche zur ursprünglichen Vision des Regisseurs gehören… was mich ein bisschen sauer macht, denn ich habe das Gefühl der eigentliche Film, so wie er ursprünglich geplant gewesen wäre, hätte mir persönlich verdammt gut gefallen…

Praktisch rein gar nichts.
Dieser Film ist vom Plot und den Szenen her gesehen praktisch eine reine Fiktion.
Aber die Macher haben auch nie so getan, als ob sie wirklich eine reale Nachempfindung der Ereignisse machen wollten. Der Film ist ganz klar sehr künstlich konstruiert und scheint mehr ein gutes Drama mit einer soliden Drei-Akt-Struktur sein zu wollen, als etwas biographisches.
Das ist übrigens keine Kritik! Ich mag den Film verdammt gut! Aber ich glaube man sollte ihn sich eher als fiktives Drama um realistische Charaktere ansehen, als wirklich eine “Weiterbildung” zu Steve Jobs.

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The Andromeda Strain (Tödlicher Staub aus dem All)

Netter 70er Sci-Fi Streifen, der seinen Fokus stark auf Science und Realismus setzt. Der Anfang ist sehr fesselnd und mysteriös, der Mittelteil eventuell zu langatmig erzählt - hier merkt man die 131 Minuten Laufzeit - aber der Schluss ist durchaus wieder spannend. Wem Reagenzgläser, Mikroskope und Wissenschaft zu langweilig sind, der wird hier keine Freude haben.

3,5/5

Bad Ass

Danny Trejo spielt hier Danny Trejo. Ziemlicher Standart-Action-Film, der stellenweise selbst dafür ziemlich dämlich ist.

2 von 5 Sternen

Persepolis

Aktuell bei Netzkino verfügbar. Konnte ihn also endlich nachholen. Ein großartiger Film mit einer sympatischen Hauptfigur. Kann ihn nur weiterempfehlen.

4 von 5 Sternen