Ok, da hast du sicher recht. Dann in diesem Fall halt nicht das Studio, sondern Blizzard
Es fällt mir einfach immer wieder auf, wenn man sich so viele Filme anschaut, welche nachträglich offenbar von den Studios beeinflusst wurden, wo man sich einfach fragen muss: „Ok. Ihr seid da für die Kohle, schön und gut… aber warum dann DIESER Regisseur? Warum ein Regisseur welcher sicher eine Vision hat, und nicht irgendeinen Studio-Hans?“
Aber diese Leute sind oft keine wirklich bekannten Namen!
Sorry, aber Duncan Jones, so sehr ich ihn als Regisseur absolut grossartig finde, ist KEIN Name, mit dem du zwangsläufig finanzielle Erfolge feierst. Seine zwei bisherigen Filme waren eher klein und, obwohl beide bei Film-Liebhabern und Kritkern gut angekommen sind, so waren es nie die grossen Mainstream-Hits.
Und das ist nicht das einzige Beispiel, wo man sich fragen muss, wieso man für einen grossen Franchise-Film wo das Studio möglichst keine Risiken eingehen wollte einen bestimmten Regisseur genommen hat.
Der letzte “Fantastic Four”-Film hatte als Regisseur Josh Trank! Wer kennt schon Josh Trank? Wieder, “Chronicles” ist ein guter Film, aber kein Mainstream-Film, auch kein extremer Boxoffice-Hit. “Chronikles”, der einzige Film den Trank bis dahin gemacht hat, zeigt klar dass dieser Regisseur Talent und eine Vision für seine Arbeit hat… aber nachdem der Film schon praktisch fertig gedreht war, und er seinen ganz eigenen Spin an die Story setzen wollte entschied sich das Studio plötzlich, dass der Film konventioneller und mehr Mainstream sein muss? Wieso? Wie genau kann sowas passieren?
Naja, diese Frage ist schon eher rhetorisch, ich denke wir können hier nur spekulieren, aber die “bekannter Name” Argumentation macht in vielen Fällen halt in meinen Augen nicht wirklich Sinn…
Im Bezug auf die Schauspieler, die an Bord geholt werden, da schon eher. Aber nicht im Bezug auf die Regisseure.
ich find panem, die bestimmung und maze runner ist quasi alles 1:1 - mal mehr mal weniger. paar teile sind gut andere weniger gelungen. ich fand zb maze runner 2 ganz gut. hat mich zumindest überrascht das der fsk12 bekommen hat…
Aber mit diesen “Namen” lockst du die Filmfreaks und Rezensenten hinterm Ofen hervor. Dann wird in Foren diskutiert und spekuliert und in Magazinen drüber berichtet. Somit ist man im Gespräch.
Muss dir zustimmen. Ich habe den ersten Teil wirklich “gehated” und durfte zum 2. Teil nur mit ins Kino wenn ich das Maul halte. Der 2. Teil war dann aber für einen Blockbuster ziemlich gut. Die Verfilmung des 3. Teils habe ich noch nicht gesehen, weil ich da auch das Buch schon sehr schwach fand.
filmfreaks schön und recht, aber bei einem der großen Franchises brauchst du die eigentlich nicht, deswegen ist da ja die ein oder andere Personalentscheidung so verwunderlich.
Ich denke ja, da gibt es eben verschiedene Fraktionen hinter den Kulissen und mal gewinnt die eine bei der Wahl des Regisseurs und später dann eben die andere, wenn man nochmal was abändert im final cut etc.
Und das man Visionäre mit gutem Namen holt, passiert doch auch im realen Leben oft.
Da holen sich dann Firmen irgendwelche Stardesigner oder Köche um etwas neu zu gestalten, aber sobald sie dann was abändern wollen, laufen sie gegen eine Wand und erfahren, dass man zwar nach aussen “Wandel” publiziert, aber im inneren doch gefälligst keine Störung des Betriebsablaufs geschehen soll und jegliche Änderungen von der Geschäftsleitung abgesegnet werden müssen
Habe gestern mal wieder Als das Meer verschwand gesehen und bin weiterhin ziemlich überzeugt von dem Ding. Man muss allerdings ein Freund von Filmen mit einer sehr ruhigen Grundstimmung sein, um ihn zu mögen. Er lebt einfach sehr von seinen langen Einstellungen und eher wenigen Dialogen.
Am Ende kommt in der thrillerartigen story dann doch noch etwas Schwung in die Bude und das Ganze wird zumindest einigermaßen überraschend aufgelöst.
Die Hauptdarsteller und die Musik sind außerdem ein großer Pluspunkt - viel Gründe, warum ich den Film alle paar Jahre mal schaue.
"Sven-Rodriguez Kasuppke führt Regie beim neuen Multimillionen Blockbuster Warhammer 40K. Kasuppke hat als jugendlicher mal Hero Quest gespielt und fand es „Schnafte“.
Dann doch lieber nen Namen mit dem man was verbindet
Wahrscheinlich ist hier schon so ziemlich alles über den Film gesagt worden.
Ich mochte ihn sehr gerne, ich konnte viel lachen, und er hat mich emotional am Ende wirklich berührt. Besser als Teil 1.
Ich schließe mich vielen Filmfreunden an: Guardians of the Galaxy Vol. 2
Unterhaltsame und lustige Fortsetzung mit der guten Rasselbande, die das Universum rettet. Die Charaktere sind mir echt ans Herz gewachsen.
Hat mir gut gefallen, der Überraschungseffekt war beim ersten Teil jedoch größer. Außerdem aufgefallen sind mir die vermehrten Dialoge und relativ viel Screentime für Dax (warum auch nicht?). Emotional berührt hat er mich auch teilweise und lachen konnte ich auch. Und was für ein verdammt gutes Intro bitte? Mini-Groot ist einfach ein verdammt geiler Charakter, der trägt für mich unter anderem den Film.
Jetzt hab ich dringend das Bedürfnis Volume 1 zu schauen.
8,5/10 Batterien
Small Crimes
Neuer Netflix-Film mit Jamie Lannister in der Hauptrolle. Netter kleiner Gangster-Film, aber auch nichts besonderes. Macht alles nicht so viel Sinn, aber vor allem der Anfang ist recht stark. Kann man auf Netflix mal gucken, ist ein knackiger 90-Minüter.
Into The Wild
Lange auf der Netflix-Watchlist gewesen, jetzt endlich mal geschaut. Großartiger Film über einen jungen Aussteiger, der Reichtum und Besitz verachtet und dessen Ziel es ist in Alaska in der Wildnis zu leben. Am Ende war ich richtig überrascht, dass er auf einer wahren Begebenheit beruht. Sollte man gesehen haben.
Ach, endlich den Film auch Zuhause auf dem Sofa genießen und, ich will ehrlich sein, ich kann nicht verstehen wie man den Film als Star Wars Fan nicht feiren kann. Er hat alles was ein guter StarWars Film braucht, das perfekte Setting, ein coolen Gegenspieler, eine dramatische Geschichte, ein tollen Score, ein passenden Cast und eine epische Raumschlacht.