Welchen Film habt ihr als letztes gesehen?

Jetzt hätte ich den Blu-Ray Release doch fast verpasst!

Ok, also morgen noch schnell in die Stadt und fürs Wochenende kaufen!

Thanks! :slight_smile:

bischen viel klischee. ein technik-inder, ein kung-fu-chinese. bei einer fortsetzung erwarte ich dann einen nazi-deutschen und einen engländer der seine tasse tee auf dem punkt genau trinkt und vllt noch ein holländer mit nem joint und nen italiener der seine gegener durch das werfen von pizzen tötet :smiley:

Ich find halt die Protagonisten alle so mega unsympathisch, dass ich mir von Anfang am wünsche, dass die alle möglichst bald draufgehen und so einseitig und platt, dass ich mich frage, warum man soviel Zeit mit der Geschichte ebenjener verschwendet, anstatt sich auf die Stärken des Films (Endkampf) zu konzentrieren.

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den Nazi gabs doch schon in E7 :wink:

und merke viel heißt zwei

ich halt nicht, fand sogar alle sympathischer bzw. authentischer als Finn und Poe

finn und poe gehen mir auch relativ am arsch vorbei. die find ich bei der neuen trilogie auch eher nebensächlich. aber vllt wird man ja noch angenehm überrascht. wie gesagt mein hauptinteresse gilt luke, rey und vor allem kylo. ich würd es auch hamill von herzen gönnen wenn er ggf. noch der wichtigste charakter der neuen trilogie wird. vor allem wärs sehr überraschend. weil viele davon ausgehen das er auch nur ein steigbügelhalter für die neuen charaktere sein wird. was ich persönlich jammerschade finden würden (aber wohl so kommen wird…immerhin kann man dann mit den neuen charakteren noch weitere movies nachschieben und das bringt wieder cash…

Du wolltest wissen, wie man das als Star Wars Fan nicht feiern kann und ich hab dir gesagt, wieso ich den Film nur okay fand.

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House at the End of the Street (7/10)

ganz okay. eher thriller als horror. sexy jenny macht den doch eher durschnittlichen film sehenswert. storyteschnisch wird das genre nicht neu erfunden. langweilig ist der streifen zumindest nicht.

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Die haben es noch nicht einmal geschafft Vader sinnvoll zu integrieren. Beide Szenen mit ihm könnte man ersatzlos streichen und niemand würde merken, dass etwas fehlt.

Man hätte auch einfach Tarkins Part an Vader geben können. Dann hätte man einen sinnvollen Vader gehabt und hätte nicht ständig diese CGI-Leichenschändung erlebt…

Ja, seine letzte Szene ist total badass ultrakrass und so, aber das ist einfach nur Fan-Futter und nichts was dem Plot nützt. Ich hatte gehofft, dass sie ihre Charaktere wenigstens in so weit respektieren, dass sie ihnen auch die letzte Szene gönnen.

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Lass mich mal kurz, als jemand der den Film absolut langweilig fand, einspringen.
Das Setting fand ich recht uninteressant. Man besucht viele verschiedene Planeten, aber ich kann mich kaum an etwas kreatives errinnern oder an etwas, das ich bis dahin nicht gesehen habe. Ehrlich gesagt, in meiner Errinnerung fliessen viele der Szenen und Locations ein bisschen zusammen…
Auch wann das ganze stattfindet ist ein bisschen öde. Wer die bisherigen Filme gesehen hat, der weiss genau, worauf es hinausläuft. Wir kennen das Ende, es besteht also kaum Spannung.
Andere Filme, wo man das Ende schon kennt, weil man von anderen Teilen oder aus historischen Gründen weiss, wie sie enden sind da bei weitem spannender, weil man es einfach geniesst den Weg mit den Charakteren zu gehen.
Nur fand ich die Charaktere in diesem Film einfach Gesichtslos und austauschbar. Alles ist so trocken und deprimiert. Du sagst, der Film hat alles, was einen guten Star Wars Film ausmacht, aber in meinen Augen lebt ein guter Star Wars Film davon, das er Spass macht. Das er Charaktere hat, mit denen man gerne eine Szene verbringt. “Rogue One” hatte das einfach nicht. Zumindest nicht für mich. Und dies ist nicht damit zu verwechseln, dass der Film “düster” oder “erwachsener” ist oder so. Von mir aus hätte man gerne mal einen Star Wars Film machen können, der so richtig die schrecken des Krieges zeigt… Aber “Rogue One” ist das einfach in meinen Augen nicht. Ich meine, man versuchte die Action “realistischer” zu machen, indem man den Fun-Aspekt aus den vorherigen Filmen rausstreicht und das ganze versuchte “echter” darzustellen… und dann bringt man zwischendurch plötzlich einen blinden Kampfasiaten in den Mix, welcher mit einem Gehstock Gegner mit voller Body-Armor niederhaut? Tonlich hätte der Film entweder ein düsterer Kriegsfilm im Star Wars Universum sein sollen ODER ein leichtfüssiges Space-Adventure, wie die Filme bisher. Dieser Mix wo man versucht alle Charakere gequälte Seelen in einem Krieg zu machen, aber sich dennoch nicht getraut, voll die Kriegsdrama-Schiene zu fahren sorgte für mich einfach dafür, dass alles sehr trocken und öde daher kommt.
Und zum “coolen Gegenspieler”… wirklich? Star Wars gab uns Antagonisten wie den Imperator, Darth Vader oder Kylo Ren, alles interessante Antangonisten. Und obwohl ich Krennic jetzt nicht als einen expliziten Schwachpunkt des Filmes empfinde, so sehe ich ihn auch nicht als eine wirkliche Stärke.

Wie gesagt: Ich finde den Film einfach wirklich, wirklich langweilig. Und das ist wohl eine der grössten Sünden, welche ein Star Wars Film begehen kann: Mich zu langweilen.

Ich finde es schön, dass der Film bei so vielen Leuten solchen Enthusiasmus hervorrufen kann. Für mich hat man sich recht verkalkuliert.

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Sehe ich alles ähnlich.
Ich frage mich manchmal, ob der Film nicht besser gewesen wäre ohne den ganzen Fan-Service. Streiche Vader, und Tarkins und die AT-ATs (welche auf der imperialen Basis sowieso keinen Sinn machen…) und Leia und all das Zeugs und gib dafür den Protagonisten ein Paar zusätzliche Szenen, in welchen sie sich entfalten können…

Auf der anderen Seite wäre ich dann vielleicht nur noch mehr gelangweilt gewesen. Ich meine ja, zu zeigen dass Darth Vader jetzt offenbar in Mordor in Sauron’s Turm lebt war völlig bekloppt und sah auch extrem fake aus, aber immerhin wurde ich da etwas aus meiner Lethargie gerissen, weil mich das ganze Design da so amüsiert hat.

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Man hätte die Zeit sinnvoll nutzen können um zumindest Jyn Erso als Charakter besser auszubauen. Von ihr fehlt alles zwischen Kind bis zur Erwachsenen. Alles was man erfährt geschieht nur über schnelle Einschübe im Dialog. Hätte man sie vernünftig aufgebaut (Show, don’t tell!) und sich noch mehr auf sie konzentriert, dann wäre sie auch nicht so ein langweiliger Charakter.

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Für mich ist es einfach so eine spezielle Sache…
Ich mag Rey in „The Force Awakens“. Ich finde sie eine wirklich gute Protagonistin. Und das obwohl all die Kritikpunkte die man gegen sie bringen kann (Mary Sue, alles schonmal gesehen, etc…) durchaus valide sind.
Aber wenn man sie zum ersten Mal sieht verbringt man gleich einfach mal etwa 5 Minuten, in denen man einfach nur ihren Alltag sieht… und gleich eine ganze Menge über sie, ihr Leben und ihre Persönlichkeit lernt.
Oder noch extremer: Poe Dameron. Der wohl unterentwickelste Charakter aus „The Force Awakens“, erhält gleich in der ersten Szene so viel mehr Persönlichkeit mitgegeben, wie (in meinen Augen) keiner der Charaktere aus „Rogue One“.

Ich denke, die „Show, don’t tell“ Regel zeigt sich bei den „Rogue One“ Charakteren schon recht. Jyn Erso zum Beispiel… nun, von ihr wissen wir dass sie im Krieg aufgewachsen ist, dass sie eine Kriminelle wurde und ein langes Vorstrafen-Register hat, dass sie eine Vergangenheit hat, wo sie immer wieder von den Leuten die sie umgeben hat zurückgelassen wurde… und das wissen wir alles, weil uns das gewisse Charaktere erzählen. Der Film macht Charakter-Vorstellung durch Exposition, nicht durch Zeigen.

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Außerdem kommt sie genau wie ihr männlicher Gegenpart oft wie die letzten Zicke und ein Arschloch rüber.
Trotzdem werde ich heute in die Stadt gehen und mir den Film holen, weil es wenigstens ein paar Teile gibt, die für mich sehenswert sind. Der Roboter zum Beispiel, der mehr Persönlichkeit hat als die beiden Haupt-Toastbrotscheiben zusammen.

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Ich bin gestern auch (?) im Kino gewesen, und war sehr begeistert.

Das Krisenmanagement ist amüsant und später war das eine der schönsten und gewaltigsten Zerstörungsorgien die ich auf Leinwand gesehen habe :slight_smile:

Leider tritt Kong ja gegen den Godzilla aus dem Hollywood Streifen aus 2014 an :frowning:

Ebenfalls 8/10

Habe vorher noch das Originial aus 1954 geschaut und werde mir die bei Prime verfügbaren Godzilla Filme auch noch zu Gemüte führen. Das hast du ja schon hinter dir, oder? :slight_smile:

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Moin,
jo wollte mit der Aussage auch ehr „dezent“ drauf hinweisen wie unfassbar krass Godzilla in dem Film ist. :wink:
Ja von den alten 30 (?) Godzillafilmen hab ich so 20 bestimmt schonmal gesehen. Aber die neueren bei Amazon Prime. (Heisei ab 1993 und die Millennium Staffel) gucke ich Grad auch nochma.
Deswegen hab ich auch die Einsprengslungen der alten Soundtrack Elemente extrem abgefeiert. Speziell wenn Godzilla in seiner finalen Form erscheint und sein altes Theme erklingt. Und wenn die Panzer und die
Artillerie auf ihn ballern.

MfG

Da haben hier wohl einige das gleiche YouTube-Video gesehen… :wink:

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​​Shin Godzilla

Shin Godzilla ist die neueste Kinofilm-Adaption des altbekannten Monster-Epos, doch dieses Mal endlich wieder aus Japan und mit einem deutlich kreativeren Ansatz als in den letzten US-Produktionen. Es geht selbstverständlich erneut um eine riesige Kreatur, die dem Meer entsteigt und daraufhin Städte dem Erdboden gleichmacht.

Die Kreativität zeigt sich weniger in der reinen Handlung, sondern viel mehr in der Machart des Films. Shin Godzilla wählt nämlich einen unkonventionellen Ansatz und stellt keine Protagonisten in den Vordergrund, die sich als klassische Film-Helden präsentieren. Man sieht keine dramatischen Einstellungen, in denen Menschenmassen auseinandergerissen werden oder Mütter und Kinder Tränen vergießen, während sich der Mann schützend davor stellt. Nein - dieser Film rückt die japanische Regierung als Konstrukt aus Protagonisten ins Zentrum der Handlung und zeigt das Monster aus der Sicht vieler Politiker-Augen. Es geht um Strategien, Beschlüsse, Verhaltensregeln, Konventionen und Bürokratie, wobei man sich hier die eine, oder andere offensichtliche Kritik am Regierungsapparat erlaubt. Alles in allem ist dieser Godzilla-Film deutlich nüchterner und greifbarer als seine Vorgänger.

Apropos greifbar. Der fleischgewordene Gott zeigt sich in diesem Film als die ultimative Apokalypse. Es dauert zwar eine ganze Weile, bis man seine Zerstörungswut in voller Pracht zu sehen bekommt, doch wenn er dann seine wahre Macht entfaltet und zupackt, ist alles vorbei. Einen dermaßen riesigen, vernichtenden und in seiner Annihilationsfähigkeit beängstigenden Godzilla gab es noch nie, wage ich mal zu behaupten. Wie gesagt, dazu trägt in erster Linie die nüchterne Präsentation des Films bei, denn hier sieht man Godzilla so, wie er auch in unserer Realität weitgehend vorstellbar wäre. Shin Godzilla verzichtet also auf die üblichen Hollywood-Filter, Helden-Motive und abgedrehte Effekte, die zwischen dem Monster und dem Zuschauer eine Distanz erschaffen.

Trotzdem muss ich an der Stelle sagen, dass Shin Godzilla ein polarisierender Film ist. Das liegt an vielen Faktoren: es gibt eine erdrückende Menge an politischen Dialogen, Godzillas Design ist eher Oldschool statt CGI-Meisterarbeit und wirkt für manche Zuschauer womöglich etwas hölzern und die Kameraarbeit ist ein ungewohnter Mix aus Starrheit und Found Footage. Man muss vor allem im Hinblick auf die schier endlose Menge an Gerede ordentlich Sitzfleisch mitbringen, doch wenn man sich darauf einlässt, wirkt Shin Godzilla frisch, andersartig und beeindruckend. Erwähnen sollte man aber dennoch, dass dieser Film einige Trash-Elemente mit sich bringt. Er nimmt sich zwar in seiner Thematik sehr ernst, präsentiert dann aber Zerstörungsorgie​n, bei denen man durchaus laut auflachen kann. Wenn Züge entgegen der Schwerkraft gen Himmel emporsteigen, die niedergebrannten Straßen am nächsten Morgen wieder intakt sind und die Menschen nicht die panische Flucht ergreifen, sondern nur ein paar Kilometer entfernt von den Geschehnissen gemütlich mit 25 km/h Auto fahren, dann kann man nur schnaubend lächeln.

Und trotzdem fand ich Shin Godzilla besser als die durchwachsene und unerträglich klischeebeladene Verfilmung von Gareth Edwards​ aus dem Jahr 2014. Lustig ist dabei, dass der aktuelle Godzilla-Film in der Produktion nur ein Zehntel von dem gekostet hat, was bei Gareth Edwards​ am Ende auf der Rechnung stand. Zugegeben, die Verfilmung von Edwards​ sieht durch die Bank hochwertiger aus, doch fand ich sowohl Godzilla, als auch die Zerstörung im neuesten Ableger deutlich intensiver und packender inszeniert.

Unter’m Strich ist Shin Godzilla ein merkwürdiger, beeindruckender, zäher, nüchterner und trashiger Film. Und genau das macht ihn so frisch und kreativ. Wer also keine Lust mehr auf den üblichen Hollywood-Käse à la​ Edwards​ und Emmerich hat, sollte Shin Godzilla eine Chance geben.

PS: Vielen lieben Dank an Kino+ und das Team für die Tickets! :heart:

Meinst du dieses? :wink:

Naja, ich muss aber auch sagen: Die wirklich gut gemachte Introduction für Rey ist mir schon beim aller ersten Mal Schauen von „The Force Awakens“ aufgefallen. Diese ersten Momente, welche ihr ganz ohne Dialoge schon eine Menge Persönlichkeit geben ist einfach gut gemacht, das kann wohl kaum jemand bestreiten.

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Das habe ich in der Tat auch gesehen, @LeSchroeck . Die Meinung hatte ich allerdings schon vorher, aber das Video hat gut dabei geholfen es auch verständlich zu machen.

So ein Grundsatz wie “Show, don’t tell” wirkt beim Publikum schließlich unabhängig davon, ob es davon schon einmal gehört hat oder nicht. Für ein Argument ist es allerdings gut, wenn man diese gefühlte Charakterflachheit bei Rogue One auch erklären kann.

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Man darf aber auch nicht vergessen:
All diese Storytelling-Regeln sind oft nur bessere “Ratschläge”. Es gibt durchaus auch gute Gründe, in einem Film etwas NICHT zu zeigen und nur darüber zu reden. Allerdings, wenn man sich von diesen etablierten Konventionen entfernt, dann muss man genau wissen, was man macht und warum man es macht. Und bei “Rogue One” hatte ich nicht das Gefühl, dass all die Exposition aus “künstlerischen” Gründen da waren, sondern viel mehr einfach aus Unachtsamkeit.