Ja, natürlich. Das ist genau so wie in der Fotographie. Es macht Sinn die Regeln zu kennen, aber es macht auch Sinn mit ihnen in der richtigen Situation zu brechen. Es gibt beispielsweise grandiose Gegenlicht-Aufnahmen, auch wenn es grundsätzliche eine gute Regel ist nicht ins Gegenlicht zu fotografieren.
Ich denke nicht, dass der Charakter-Aufbau von Jyn fehlt aufgrund von Unachtsamkeit, sondern wegen nachträglicher Umstrukturierung. Das erklärt auch warum Saw Gerrera in den Trailern noch eine Glatze hat und im finalen Film nicht. Ich denke, dass einiges von Jyns Erziehung dem Schnitt zum Opfer gefallen ist, vielleicht auch um Platz zu schaffen für die unnötigen Vader-Szenen.
Ja und nein, klar würde sie in der Handlung des Filmes nicht fehlen, aber es gibt den Universum wieder mehr fleisch, mir gefällt das.
Dann wäre aber die frage warum in Episode 4 auf einmal Tarkin das sagen auf dem Todesstern hat. Das CGI ist auch einer der Schatten im Film, sie hätten es doch mit Charles Dance versuchen sollen. Interessanter weiße ist uns aber auch aufgefallen das Tarkin mal besser und mal schlechter ist, in den letzten Szenen in dne auftritt (die ja auch im trailer zusehen waren) sieht er wirklich gut aus, nur vorher fällt er leider ins uncanny valley.
stimm das gab es nie in star Wars, leute mit nahkampfwaffen ohne Rüstung, die es schaffen 15 Leute in Rüstung mit Schusswaffen in ner Minute platt zu machen, völlig untypisch.[quote=„Truchsess, post:3664, topic:97“]
Kylo Ren, alles interessante Antangonisten
[/quote]
Kylo?! okay sie sind mit ihm noch nicht fertig, aber ich persönlich finde ihn schon langweilig und finde es sehr schade das Han Solo von dieser langweiligen Figur sein tod bekam.
Ich hab immer das Gefühl, das größte Problem was die meisten hier haben, ist, dass Rogue One nicht zur Hauptreihe gehört und weniger ikonische weil kurzlebigere Charaktere hat.
Dann werden sich im Internet noch irgendwelche Kritikvideos dazu gezogen und Aussagen wiederholt und vor allem mit Ep7 verglichen aber ignoriert wieviele Schwächen auch das Prequel und Ep7 hatte.
Hauptsache für Charaktere wird sich endlos Zeit genommen und gleichzeitig Tiefe geschaffen um noch geheimnisvoll zu bleiben und wiederum eine lang angelegte Handlung mit ihnen schaffen zu können.
Was ich dagegen gerade schätze bei R1 ist diese Leichtigkeit wie die alten Elemente einbaut ohne dabei so gekünstelt zu wirken bei Ep7.
Es hätte eine Szene gereicht in der Tarkin Vader anweist sich um dieses Problem zu kümmern. Tarkin vielleicht nur als Spiegelung in der Scheibe zu erkennen. Ein geschmackvoller Tribut an Peter Cushing und alles wäre genügend etabliert.
Alle weiteren Szenen von Tarkin hätte Vader dann übernommen und die Kontinuität wäre nicht gebrochen worden.
Die letzte Szene mit Vader bricht allerdings mit der Kontinuität zu Episode 4: Lea versucht dort nämlich Vader zu erklären, dass das Schiff welches er gerade noch mit den Plänen hat wegfliegen sehen und dessen halbe Crew er ermordet hat, wäre auf “diplomatischer Mission” unterwegs.
Jou und wo ich dann noch hinten raus hörte, dass der Oscar Isaac ihn sehr gerne schwul hätte und ich mir denke, hat das irgendeinen Mehrwert oder nur Selbstzweck, um quasi der erste schwule Char zu sein?
Aber ja, er hatte auch wie alle Charaktere im SW- Universum die Krankheit, erst tot zu sein, wenn man ihn wirklich auch sterben sieht.
Wieso ist es ein Problem, wenn man sich auf andere bezieht? Ein Argument ist ein Argument, auch wenn jemand anderes es schon einmal irgendwo gemacht hat. Es wird dadurch nicht irgendwann falsch.
Nee aber ich kenne das ja auch. Man ist irgendwie zwiegespalten und zieht sich dann nur noch Medien rein, die die eine Seite beleuchten und man selbst gibt das Thema dann auch nur noch einseitig und unreflektiert wieder.
Warum habe ich doch gerade erklärt. Sie hat sich in “diplomatischer Mission” an einer Raumschlacht vor Scarif beteiligt und ist offensichtlich mit den Plänen geflohen.
Da Lea das wusste und sie auch wusste, dass Vader das wissen musste, macht es für sie keinen Sinn diese Ausrede zu bringen.
@Boioioioioioioiiing
Vielleicht kennst du das, aber ich mache das nicht so. Ich habe mir alle möglichen Argumentationen zu beiden Filmen angeschaut und durchgelesen. Manchem stimme ich zu, manchem nicht.
Wenn Vader auf deinem Schiff ist, kannst eh jede Ausrede bringen die du willst, es wird nichts bringen. Da sollte man Leas Aussage nicht zu viel wert beimessen. Da find ich immer wieder die Szene danach mit “bloß nicht die leere Rettungskapsel abschießen” viel kritikwürdiger…
Natürlich liegt der Fehler nicht bei Episode 4. Rogue One, als Prequel zu EP4, schafft erst diesen Kontinuitätsfehler. Den erkläre ich jetzt auch nicht noch einmal, denn der Thread hat ja eigentlich einen anderen Sinn. Wenn dann per PN.
Into the Wild ist wirklich absoult empfehlenswert! Ich hab den einmal geschaut und er ist mir für immer in Erinnerung geblieben. Wirklich großartig und ergreifend.
Ach ja du kannst den Film an sich ja eh nich ernst nehmen, weil er für dich ja nur „Erklärfilm“ ist…
Habe echt das Gefühl, du hast dem Film eh nie ein Chance gegeben.
Aber an dieser Stelle wiederhol ich mich auch nur, weil ich ja finde, dass die meisten Kritiker die Hauptfilme einfach zu sehr glorifizieren um auch Zusatzcontent akzeptieren zu können
Das ist ein haltloser Vorwurf. Ich war vor dem Film ähnlich gehypt wie vor EP7. EP7 fand ich großartig, Rogue One insgesamt belanglos. Das ist halt so. Ich gönne dir auch deine Meinung, also solltest du mir das auch gestatten.
Ich habe nur meine Gründe Rogue One nicht zu mögen und da ist es wirklich nicht fair, wenn du diese Gründe mit solchen Scheinargumenten wie “ich hätte dem Film keine Chance gegeben” versuchst wegzuwischen. Das ist kein Argument. Das ist nur Ausflucht.
ich misch mich mal ein: Rouge One war auch für mich belanglos. Er hatte zwei oder drei gute Szenen, aber weder Witz noch Energie. Er böllert so dahin. Und ich hatte dem Film mehrere Chancen gegeben. Ich bin nur immer wieder eingeschlafen vor Langeweile.